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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 2011
نویسندگان: Georg Simonis. Helmut Elbers
سری: Governance volume 8
ISBN (شابک) : 3531179411, 9783531179414
ناشر: Vs Verlag
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 348
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 2 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب حاکمیت خارجی اتحادیه اروپا (کتاب درسی) نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
اتحادیه اروپا چگونه در هماهنگی، نهادینه کردن و شکل دادن به روابط خارجی خود با کشورهای همسایه و در حوزه های کلیدی سیاست موفق می شود؟ پاسخ به این سوال با ابزارهای فعلی تحقیقات سیاست خارجی مبتنی بر دولت دشوار است. در این جلد، رویکرد حاکمیت به عنوان یک ابزار تحلیلی توسعه داده شده است و با اشاره به مبانی هنجاری روابط خارجی اتحادیه اروپا، در مورد سؤال فوق در مطالعات موردی اعمال میشود. این یک شکاف مهم در تحقیقات اتحادیه اروپا را پر می کند.
Wie gelingt es der EU, ihre Außenbeziehungen gegenüber Nachbarstaaten und auf entscheidenden Politikfeldern zu koordinieren, zu institutionalisieren und zu gestalten? Diese Frage ist mit gängigen Instrumenten der staatenbasierten Außenpolitikforschung schlecht beantwortbar. In diesem Band wird der Governanceansatz als analytisches Instrumentarium ausgearbeitet und, unter besonderer Berücksichtigung der normativen Basis der EU-Außenbeziehungen, in Fallstudien auf die oben gestellte Frage angewandt. Hierdurch wird eine wichtige Lücke der EU-Forschung geschlossen.
Cover......Page 1
Externe EU-Governance......Page 4
ISBN 9783531179414......Page 5
Inhalt......Page 6
Abbildungsverzeichnis......Page 11
Vorwort der Herausgeber......Page 12
Teil 1: Einführung......Page 14
Kapitel 1: Die Analyse der externen Beziehungen de rEuropäischen Union – eine Annäherung......Page 16
1 Überblick und Aufbau des Bandes......Page 18
2 Externe EU-Governance – Hinweise zur Begrifflichkeit......Page 21
3 Die Europäische Union – eine Wertegemeinschaft......Page 26
4 Die Union als sanfter regionaler Hegemon......Page 32
5 Fazit......Page 44
Literatur......Page 46
Teil 2: Zivilmacht Europa......Page 54
1.1 Kurze Einführung des Governance-Konzepts......Page 56
1.2 Politikwissenschaft, Werturteilsfreiheit und GovernanceForschung......Page 57
1.3 „Europa“ als politisches und wirtschaftliches Nachkriegsprojekt......Page 59
1.4 „Europa“ als Wertegemeinschaft......Page 61
1.5 Der Ost-West-Konflikt und die (Idee der) Zivilgesellschaft......Page 64
1.6 „Zivilgesellschaft“ in Westeuropa......Page 67
2.1 Der Weg zur EU......Page 69
2.2 Der Lissabon-Vertrag und European Governance......Page 72
3.1 Die europäische Gemeinschaft und europäische Identität......Page 76
3.2 Zivilcourage als notwendige Grundtugend der europäischen Zivilgesellschaft......Page 78
3.3 Europäische Kultur als Kultur freier Bürger......Page 79
Literatur......Page 82
1 Problemstellung und Überblick......Page 84
2 Kants Politik: vernunftrechtliche Grundlagen einer nachhaltigen Friedensordnung......Page 86
3 Kantisches Vernunftrecht und Governance-Perspektive......Page 89
4 Europäische (Einigungs-, Sicherheits-, Menschenrechts-) Governance – ein kantisches Modell?......Page 95
Literatur......Page 103
2.1 Zivilmacht Europa......Page 104
2.2 Europa/die EU als normative Macht......Page 107
3 Die EU als normative Macht: Ansätze für eine Operationalisierung......Page 109
3.1 Die Entwicklung von Normen in Drittstaaten: Hat die EU wirklich die Fähigkeit zu definieren/prägen, was als normal gilt?......Page 110
3.2 Handelt es sich beim Propagieren von Normen um genuin normatives Engagement und/oder strategisches (bzw. verstecktes) Eigeni......Page 111
4 Über die EU als „normative Macht“ hinaus: die EU als normativer/sanfter Hegemon?......Page 113
5.1 Grad der Symmetrie......Page 116
5.2 Inklusivität und Reflexivität......Page 117
5.3 Die Fähigkeit, Normen in Drittstaaten zu prägen......Page 118
5.4 Die Wahrhaftigkeit des normativen Engagements......Page 119
5.6 Von normativer Macht zu (normativer) Hegemonie......Page 120
6 Zur Kritik der Diskussion der EU als „normativer Macht“......Page 121
6.1 Die Binnenorientierung der Diskussion über Europa als „normative Macht“......Page 122
6.2 Die Einbettung der EU-Außenbeziehungen in weltweite Strukturen......Page 123
6.3 Konkurrierende „normative Mächte“......Page 124
6.4 Die beschränkte Reichweite der „normative power“......Page 126
6.5 Die beschränkte inhaltliche Reichweite......Page 127
7 Schlussbemerkungen......Page 128
Literatur......Page 129
Teil 3: Nachbarschaftsbeziehungen......Page 134
1 Einleitung......Page 136
2 Die EU-Balkanpolitik in den 1990er Jahren – ein mühseliger Lernprozess......Page 138
3 Eckpfeiler der EU-Strategie für den Westbalkan......Page 141
3.1 Erster Pfeiler: Konditionalität......Page 142
3.2 Zweiter Pfeiler: Regionalität......Page 146
3.3 Konditionalität versus Regionalität......Page 148
3.4 Dritter Pfeiler: Krisenmanagement......Page 150
4.1 Was wurde erreicht?......Page 153
4.2 Wie könnte es weitergehen?......Page 156
Literatur......Page 160
Kapitel 6: Türkei und Ukraine ante portas: Wie definiert die Europäische Union ihre Grenzen?......Page 164
1 Grenzkonzeptionen der EU......Page 165
2 Die Union – ein Staatenverbund mit flexiblen Grenzen......Page 167
3 Beitrittskonflikt: Türkei......Page 175
4 Ausgrenzungskonflikt: Ukraine......Page 182
5 Die Grenzen der EU nach einem Beitritt der Türkei und der Ukraine......Page 190
6 Fazit......Page 191
Literatur......Page 192
1 Einleitung......Page 198
2 Geschichte der europäischen Mittelmeerpolitik......Page 201
3 Euro-Mediterrane Partnerschaft......Page 202
4 Europäische Nachbarschaftspolitik......Page 206
5 Sarkozys Vorschlag: Mittelmeerunion außerhalb der EU......Page 209
6 Der Kompromiss: die „Union für das Mittelmeer“......Page 211
7 Fazit......Page 215
Literatur......Page 218
1 Einleitung......Page 222
2 Was meint – hier – Governance?......Page 223
3.1 Die EU-Seite......Page 224
3.2 Die russische Seite......Page 226
4.1 Strukturen institutionalisierter Kooperation......Page 228
4.2 Problematische Aspekte......Page 229
5 Fazit......Page 233
Literatur......Page 239
Teil 4: Politikfelder......Page 240
1 Einleitung......Page 242
2 Wandel von Staatlichkeit......Page 243
3 Normative Power Europe......Page 246
4 Die Entwicklung des multilateralen Welthandelsregimes......Page 249
5 Strategiewechsel in der Außenwirtschaftspolitik: bilaterale Freihandelsabkommen......Page 254
6 Fazit......Page 262
Literatur......Page 263
1 Einleitung......Page 268
2 Zum Governance-Konzept......Page 270
3 Historische Hintergründe der europäischen Entwicklungszusammenarbeit......Page 271
4 Die Entwicklungspolitik der EU – Ziele und Aufbau......Page 276
5 Die drei Ks von Maastricht und das Kohärenzgebot......Page 279
6 Entwicklungspolitik einzelner EU-Staaten......Page 282
7 Globale Regeln und europäische Konzepte: die Economic Partnership Agreements......Page 285
8 Zivilgesellschaft, EPAs und europäische Entwicklungsgovernance......Page 290
9 Stand der Umsetzung der drei Ks von Maastricht, eine europäische Entwicklungspolitik und ein Beitrag zum Frieden?......Page 292
Abkürzungsverzeichnis......Page 295
Literatur......Page 296
2 Von der intergouvernementalen Kooperation zur supranationalen Vergemeinschaftung......Page 300
3 Der Vertrag von Amsterdam: supranationale Wendemarke mit intergouvernementalen Rückversicherungen......Page 302
4 Anspruch und Realität des „kohärenten und bereichsübergreifenden Ansatzes“ in der europäischen Migrationspolitik......Page 303
5 Was bedeutet „europäische Migrationspolitik“?......Page 306
6 Was kann europäische „Migrationsgovernance“ bedeuten?......Page 309
7 Governance hat eine zivilgesellschaftliche und normative Komponente......Page 311
8 Zum Schluss: Die „Migrationsgovernance“ der EU hat eine ungewisse Zukunft und bleibt ein wissenschaftliches Explanandum......Page 312
Literatur......Page 314
1 Einleitung: Klimagovernance als Teilbereich der EUAußenpolitik......Page 316
2.1 Relevante Rahmenbedingungen der EU......Page 319
2.2 Die Position der EU in den internationalen Klimaverhandlungen......Page 323
3.1 EU-Institutionen in klimapolitischen Entscheidungsprozessen......Page 328
3.2 Klimapolitische Programme und Maßnahmen der EU......Page 329
4 Fazit und Ausblick......Page 340
Literatur......Page 343
Autorinnen und Autoren......Page 348