Die SPD und die NS-Vergangenheit 1945 – 1990

Umschlag
Titel
Impressum
Inhalt
Einleitung
I. Enthusiasmus und Enttäuschung (1945-1949)
	Splitter und Magnet: Sozialdemokratische Perspektiven
	Irregeleiteter Idealismus: Schuldfragen und neue Parteigenossen
	Fremdbestimmter Fehlgriff: Die politische Säuberung
	Gestus der Bescheidenheit: Das Selbstverständnis der Verfolgten
	Wacklige Weltbühne: Die »Judenfrage« und das Ausland
II. Opposition und Opportunismus (1949-1959)
	Wiederverwendungen: »Naziriecherei« und »Ämterpatronage«
	»Mut zur Konsequenz«: Verbrecher und andere Kriegsgefangene
	»Großherzig, aber wachsam«: Gefahren von rechts
	Herzensangelegenheit: Katalysatoren der Wiedergutmachung
	»Über Schranken hinweg«: Die Hinwendung zum 20. Juli
III. »Vergangenheitsbewältigung« in der Volkspartei (1959-1966)
	Zu weit links: Der SDS und die »Ungesühnte Nazijustiz«
	Unter der Oberfläche: »Schmierwelle« und »Emigrantenhetze«
	»Stilles Bemühen«: Wiedergutmachung in kleinen Schritten
	Ernüchternde Sternstunde: Die Frage der Verjährung
	»Zwanzig Jahre sind genug!«: Versöhnung mit der Geschichte
IV. Wandel ohne Annäherung (1966-1974)
	Pragmatischer Brückenschlag: Die Große Koalition
	Neue Rechte, alte Pflichten: Unverjährbarkeiten
	»Gebrannte Kinder«: Notstand, Widerstand, Generation
	Der andere Schlussstrich: Machtwechsel, Kniefall, Entfremdung
V. Identitätssuche in Krisenzeiten (1974-1982)
	Am Tiefpunkt: Die Verfolgten nach dem Kanzlerwechsel
	»Tendenzwende«: Herausforderungen von rechts und links
	Katalysator »Holocaust«: Die Verfolgten als Zeitzeugen
	Selbsthistorisierung: Das neue Geschichtsbewusstsein
VI. Geschichtspolitik gegen den Strom (1982-1990)
	In der Defensive: Die »geistig-moralische Wende«
	Keine Normalisierung: »Bitburg« und der »Historikerstreit«
	»Vergessene Opfer«: Der Abschied einer Generation
Schluss
Dank
Quellen und Literatur
Abkürzungen
Personenverzeichnis