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دانلود کتاب Die deutsche Heeresrüstungspolitik 1890-1914 : Das Militär und der Primat der Politik

دانلود کتاب سیاست تسلیحاتی ارتش آلمان 1890-1914: ارتش و اولویت سیاست

Die deutsche Heeresrüstungspolitik 1890-1914 : Das Militär und der Primat der Politik

مشخصات کتاب

Die deutsche Heeresrüstungspolitik 1890-1914 : Das Militär und der Primat der Politik

ویرایش:  
نویسندگان:   
سری: Krieg in der Geschichte (KRiG); 39 
ISBN (شابک) : 9783506763983 
ناشر: Schöningh 
سال نشر: 2007 
تعداد صفحات: 446 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 74 Mb 

قیمت کتاب (تومان) : 39,000



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توجه داشته باشید کتاب سیاست تسلیحاتی ارتش آلمان 1890-1914: ارتش و اولویت سیاست نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب سیاست تسلیحاتی ارتش آلمان 1890-1914: ارتش و اولویت سیاست

تسلیحات ارتش آلمان در دوره ویلهلمین با پیشرفت بسیار نابرابر مشخص می شد. رکود عددی طولانی مدت با مرحله ای از تسلیح مجدد پر شور در سال 1912/1913 دنبال شد. تاکنون، تحقیقات عمدتاً بی میلی به تسلیحات را با عملکرد تثبیت کننده سیستم ارتش، و تسلیح مجدد اندکی قبل از شروع جنگ با ظهور شکل رادیکال نظامی گری توضیح داده است. این مطالعه که جنبه های متعددی از سیاست تسلیحاتی ارتش را بررسی می کند، به شدت به گفتمان تسلیحات نظامی داخلی اختصاص دارد. بر اساس یکی از یافته های کار، تضاد کیفیت و کمیت از ویژگی های سیاست تسلیحاتی بود. با این حال، بیش از همه، این کتاب بر روابط بین ارتش و رهبری سیاسی - که توسط وزیر جنگ و صدراعظم رایش نمایندگی می شود، تمرکز دارد. الیور استاین با استفاده از منابع متعدد ثابت می کند که تسلیحات ارتش در امپراتوری بسیار کمتر از اولویت سیاستی بود که صدراعظم از آن حمایت می کرد.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

Die deutsche Heeresrüstung in der wilhelminischen Zeit wurde von einer auffallend ungleichmäßigen Entwicklung geprägt. Auf eine langanhaltende zahlenmäßige Stagnation folgte in den Jahren 1912/13 eine Phase hektischer Auf-rüstung. Die Forschung hat bislang die rüstungspolitische Zurückhaltung vorrangig mit einer systemstabilisierenden Funktion der Armee erklärt, die Aufrüstung kurz vor Ausbruch des Krieges dann mit dem Aufstieg einer radikalen Form des Militarismus. Die vorliegende Studie, die zahlreiche Facetten der Heeresrüstungspolitik untersucht, widmet sich intensiv dem innermilitärischen Rüstungsdiskurs. Hier war, so ein Befund der Arbeit, der Antagonismus von Qualität und Quantität für die Rüstungspolitik prägend. Vor allem aber rückt das Buch die Beziehung zwischen der militärischen und der politischen Führung - repräsentiert durch Kriegsminister und Reichskanzler - in den Fokus. Unter Verwendung zahlreicher Quellen weist Oliver Stein nach, dass die Heeresrüstung im Kaiserreich deutlich unter dem vom Reichskanzler verfochtenen Primat der Politik stand.



فهرست مطالب

VORWORT ZUR REIHE 9
DANKSAGUNG 11
EINLEITUNG 13
I. VORAUSSETZUNGEN, STRUKTUREN, KONZEPTE
1. INSTITUTIONELLE EBENE
a) »Oberster Kriegsherr«? - Der Kaiser 20
b) Zwischen Entmachtung und Machterhalt -
Das Kriegsministerium 27
c) »Viel sein und wenig scheinen«?-Der Generalstab 36
d) Primat der Politik - Der Reichskanzler 41
e) Einfluß über das Budgetrecht - Der Reichstag 45
2. GESELLSCHAFTLICH-INNENPOLITISCHE EBENE
a) »Für Kaiser und Reich«-Das Heer und die Gesellschaft... 49
b) »Wenn also auch wohl die Lage zur Zeit als bedenklich
nicht anzusehen ist...« - Das Heer und die
Sozialdemokratie 56
c) Manipulierte Tauglichkeit? - Das Heer und sein
Mannschaftsersatz 60
d) »Von einschneidendster Bedeutung« - Das Unteroffizierund
Offizierkorps 70
e) Die Armee als Bürgerkriegstruppe? - Das Heer und sein
Einsatz im Innern 81
f) In beiderseitigem Interesse - Das Heer und die
Rüstungsindustrie 89
3. MILITÄRISCHE EBENE
a) »Es muß gelingen, so schwierig es auch scheint« - Das
Kriegsbild der militärischen Führung 99
b) Menschen und Material - Rüstungspolitische Grundfragen
im Zeitalter der Millionenheere 114
c) »Volk in Waffen« - Das Konzept der Quantität 121
d) »Übermacht, nicht Überzahl« - Das Konzept der
Qualität 135
II. ENTWICKLUNG DER HEERESRÜSTUNGSPOLITIK
1. AUFRÜSTUNGSPHASE
a) Militärpolitik unter dem Diktat des Kanzlers - Rückblick
auf die Rüstungspolitik unter Bismarck bis 1888 147
6 Inhaltsverzeichnis
b) »Selbstmörder seinem Ministerium gegenüber« ? - Der
Führungswechsel im Kriegsministerium 1888/89 156
c) Vollendung der Scharnhorstschen Ideen - Die Rüstungspläne
des Kriegsministers von Verdy 163
d) Vorrang politischer Interessen - Die Heeresvorlage von
1890 und das Scheitern Verdys 170
e) Zielgerichtet und rigoros - Caprivi und die Vorbereitung
einer neuen Heeresvorlage 177
f) Ein Dogma unter Beschuß - Die Dienstzeitdauer als
Politikum 183
g) Diskussion über Qualität und Quantität - Die Frage der
Dienstzeitverkürzung im militärischen Diskurs 190
h) Propagandaoffensive Caprivis - Die Heeresvorlage im
politischen Meinungskampf 1892/93 200
2. RUHEPHASE
a) »Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser« - Der Beginn
der Flottenrüstung 208
b) »Systemwechsel« in der Heeresrüstung - Das Kriegsministerium
auf dem Weg zur Heeresvorlage von 1899 217
c) Auseinandersetzung über Kriegsgliederung und
Festungsbau 229
d) Heeresrüstungspolitik nach dem »Systemwechsel« -
Goßler und die Frage der weiteren Rüstungsgestaltung . . . . 239
e) Zwischen Finanznot und Qualitätsgedanken - Die
Rüstungspolitik des Kriegsministers von Einem 244
f) Militärische Selbstbeschränkung und politische
Instrumentalisierung - Die Heeresvorlage von 1905 252
g) Auf dem Weg ins Abseits - Bülows Politik zwischen
äußeren Krisen und Vernachlässigung des Heeres 257
h) Das Kalkül Bethmann Hollwegs und die Heeresvorlage
von 1911 268
3. HOCHRÜSTUNGSPHASE
a) Rückbesinnung auf das Heer - Zunehmende Rüstungsbereitschaft
und die zweite Marokkokrise 278
b) Flotten- oder Heeresvorlage? - Auseinandersetzung der
Entscheidungsträger 289
c) »Vor allem vom Standpunkt der allgemeinen Politik« - Das
Kriegsministerium und die Heeresvorlage von 1912 296
d) Auf dem Kurs der Konfliktvermeidung - Bethmann
Hollweg und die innenpolitische Durchsetzung der
Heeresvorlage von 1912 307
e) »Das Unzureichende der Heeresvorlage« - Auf dem Weg
zur nächsten Wehrverstärkung 312
f) »Halben Herzens bei der Sache« - Das Kriegsministerium
und die Entscheidung für eine erneute Heeresvorlage 317
Inhaltsverzeichnis 7
g) Zwischen politischer Instrumentalisierung und militärischer
Notwendigkeit - Bethmann Hollweg und die Heeresrüstung 325
Exkurs: Der »Kriegsrat« vom 8. Dezember 1912 332
h) Qualität oder Quantität? - Kriegsministerium und
Generalstab in der Auseinandersetzung über den
Rüstungsumfang 338
i) Die Heeresvorlage von 1913 im Meinungskampf - Regierung,
Wehrverein und Reichstag 345
j) Zwischen Zähmung des Wehrvereins und Forderungen des
Generalstabs - Das Kriegsministerium und die Kontinuität
der Rüstungspolitik 1913/14 354
SCHLUSS 369
Zeittafel 383
Tabellen 391
Abkürzungsverzeichnis 393
Quellen und Literatur 395
Register 441




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