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Zweifel: Phänomene des Zweifels und der Zweiseeligkeit im frühen Christentum

مشخصات کتاب

Zweifel: Phänomene des Zweifels und der Zweiseeligkeit im frühen Christentum

ویرایش:  
نویسندگان:   
سری: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament; 500 
ISBN (شابک) : 3161619277, 9783161619281 
ناشر: JCB Mohr (Paul Siebeck) 
سال نشر: 2023 
تعداد صفحات: 520
[532] 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 5 Mb 

قیمت کتاب (تومان) : 55,000



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توجه داشته باشید کتاب شک: پدیده شک و دوگانگی در مسیحیت اولیه نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی



فهرست مطالب

Cover
Title
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
1. Einführung
	1.1 Die Entdeckung des Zweifels im frühen Christentum
	1.2 Was heißt Zweifel? Begriffsbestimmungen
		1.2.1 Zur Etymologie und den Verwendungszusammenhängen des Zweifels
		1.2.2 Der Zweifel im philosophischen Diskurs
		1.2.3 Der Zweifel in der Rhetorik
		1.2.4 Der „Zweifel“ und die Zweiseeligkeit im Rahmen der Ethik
		1.2.5 Die Begriffsgeschichte des Wortes „Zweifel“
	1.3 Wo und wie zeigt sich der Zweifel in frühchristlichen Texten? Methodik und thematischer Zugriff
		1.3.1 Sache vor Methode
		1.3.2 Zur Auswahl der Texte
			1.3.2.1 Objektsprache
			1.3.2.2 Narrative Bearbeitungen des Zweifels
			1.3.2.3 Argumentative und paränetische Bearbeitung des Zweifels
	1.4 Zum Aufbau der einzelnen Kapitel
	1.4.1 Die Exegese
	1.4.2 Religionsgeschichtliche Verflechtungen: Zur religiösen und kulturellen Enzyklopädie des Zweifelsdiskurses
	1.4.3 Frühchristliche Nachwirkungen und Nebenschauplätze
2. Die Sprache des Zweifels im frühen Christentum. „Es gibt so wenig eine NT Sprache wie es biblische Tiere gibt“
	2.1 Einführung
	2.2 Zwischen Konvention und Innovation
		2.2.1 Sprachbereicherungen im Glaubens- und Zweifelsdiskurs
		2.2.2 Der Beginn der Reflexion über den Zweifel: Sprache und Denken
	2.3 Einzelne sprachliche Akzente
		2.3.1 ἀπιστία („Unglaube, d. h. Zweifel“), ἀπιστεῖν („nicht glauben“, d. h. „zweifeln“), ἄπιστος („ungläubig, d. h. zweifelnd“)
		2.3.2 πληροφορεῖν („[wider Zweifel] ganz überzeugt sein“) und πληροφορία („volle Überzeugung“)
		2.3.3 ἐνδυναμοῦσθαι („[bei Gefährdung durch Zweifel] bekräftigt werden“)
		2.3.4 διαλογίζεσθα („zweifelnde Gedanken haben“) und διαλογισμός („zweifelnde Gedanken“)
		2.3.5 „Kuckuckseier“: διαλογισμός, ἔλεγχος, διάκρισις, διχοστατεῖν, διακρίνειν
	2.4 διακρίνεσθαι („trennen, entscheiden, streiten“)
		2.4.1 Ein semantischer Sprung?
		2.4.2 Ein aramäisches Grundwort?
	2.5 δίψυχος („zweiseelig“)
		2.5.1 Zur Herkunft der Wortfamilie διψυχ-
		2.5.2 Zwei mutmaßliche Quellen: Eldad und Modad und ein jüdischer Zwei-Wege-Traktat
		2.5.3 Parallelbegriffe zu δίψυχος
	2.6 ὀλιγόπιστος („kleingläubig“) und ὀλιγοπιστία („Kleinglaube“)
	2.7 διστάζειν („zweifeln, schwanken, zögern“)
	2.8 Fazit
3. Paulus. Der Zweifel als „unmögliche Möglichkeit“ im Rahmen einer apokalyptischen Theologie
	3.1 Einführung
	3.2 Ereignis des Glaubens und Räume des Zweifels
	3.3 Röm 14,23: Der „Zweifel“ der Schwachen?
		3.3.1 Der „im Glauben Schwache“: „Schwach“ in welcher Hinsicht?
		3.3.2 „Streit über Meinungen“ oder „Spaltungen aufgrund von Gesinnungen“?
		3.3.3 Διακρίνεσθα in Röm 14,23: Zweifeln, unterscheiden, sich distanzieren oder spalten?
			3.3.3.1 „Psychologisch“ vs. „theologisch“
			3.3.3.2 Glaube, Sünde, Gericht
			3.3.3.3 „Der, der (in seinem Innern) zweifelt“
			3.3.3.4 „Der, der (die Speisen) unterscheidet“
			3.3.3.5 „Der, der sich (von Gott und Gemeinde) distanziert“
			3.3.3.6 „Der, der (die Gemeinde) spaltet“ bzw. „sich abspaltet“
	3.4 Röm 4,20: Der „Zweifel“ Abrahams?
		3.4.1 Διακρίνεσθαι in Röm 4,20: Zweifeln, entscheiden, abfallen oder widerstreiten?
			3.4.1.1 „Abraham zweifelte nicht (an der Verheißung)“
			3.4.1.2 „Abraham entschied sich nicht (zugunsten einer Werkgerechtigkeit)“
			3.4.1.3 „Abraham fiel nicht (von Gott) ab“
			3.4.1.4 „Abraham trat nicht (mit Gott) in eine Auseinandersetzung“
			3.4.1.5 Abrahams Verhalten im Kontext des Römerbriefs
	3.5 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
		3.5.1 Abrahams „Zweifel“ im Frühjudentum
			3.5.1.1 Philos „Psychologie des Zweifels“
			3.5.1.2 Abrahams Auseinandersetzung mit Gott
	3.6 Fazit
		3.6.1 Röm 14,1–15,13: Psychologie des Zweifels vs. Ekklesiologie der Annahme
		3.6.2 Röm 4,1–25: Psychogramm des Zweifels vs. Theologie des Glaubens
4. Synoptiker. Existenzieller Zweifel in Heilungswunder-,Naturwunder- und Auferstehungserzählungen
	4.1 Einführung
	4.2 Mk 9,24: „Ich glaube! Hilf meinem Unglauben!“ Der Vater des epileptischen Jungen
		4.2.1 Tradition und Redaktion
		4.2.2 Zur Dramaturgie der Erzählung
		4.2.3 Mk 9,22: „wenn du etwas kannst“ oder „wenn du irgend kannst“?
		4.2.4 Mk 9,23: „Alles ist möglich, dem der glaubt“
			4.2.4.1 Der Glaube Jesu
			4.2.4.2 Der Glaube des Vaters
			4.2.4.3 Vertrauensverhältnis des Vaters und Jesu
		4.2.5 Mk 9,24: „Ich glaube! Hilf meinem Unglauben!“
		4.2.6 Glaubte Jesus? Zweifelte Jesus?
		4.2.7 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
			4.2.7.1 Der Ἄπιστος aus Epidauros
	4.3 Mt 14,31: „Warum hast du gezweifelt?“ Der zweifelnde Petrus
		4.3.1 Zur Frage der Historizität
			4.3.1.1 Die Radikalkritik des 19. Jahrhunderts
			4.3.1.2 Fiktion, Legende oder Erinnerung?
		4.3.3 Hermeneutischer Rahmen und Aussageabsicht der Erzählung
			4.3.3.1 Anthropologische und ekklesiologische Akzente
			4.3.3.2 Christologischer Grundtenor
		4.3.4 Die Figur des Petrus und sein Zweifel
			4.3.4.1 „Einmaligkeit“ und „Transparenz“ der Petrusfigur
			4.3.4.2 Bewertungen des Petruszweifels
			4.3.4.3 Petrus als Kleingläubiger und Zweifler
		4.3.5 Frühchristliche Nachwirkungen
			4.3.5.1 Im Glauben Flüsse überqueren (OdSal)
			4.3.5.2 „Warum zweifelst du?“ (Fragen Marias, Johannesapokryphon)
			4.3.5.3 „Ein Kleingläubiger ist im Glauben untreu“ (Sextos 6)
		4.3.6 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
			4.3.6.1 Der übers Wasser schreitende Hyperboreer (Lukian,Philopseudes)
			4.3.6.2 Geschichten aus früheren Leben Buddhas
	4.4 Mt 28,17: „Einige aber zweifelten.“ Der finale Jüngerzweifel
		4.4.1 Der Erzählbogen der Szene
		4.4.2 Wer zweifelt?
		4.4.3 Woran zweifeln die Jünger?
		4.4.4 Wird der Zweifel überwunden?
		4.4.5 Der Zweifel in den Erscheinungsberichten
		4.4.6 Frühchristliche Nachwirkungen
			4.4.6.1 Verleugnung und Zweifel des Petrus (EpAp)
			4.4.6.2 Das sprechende Kreuz und das Ende des Zweifels (EvPetr)
			4.4.6.3 „Seid nicht traurig und zweifelt auch nicht“ (Evangelium nach Maria)
	4.5 Fazit
		4.5.1 Mk 9,14–29: Zweifel und Heilungswunder
		4.7.2 Mt 14,28–31: Zweifel und Naturwunder
		4.7.3 Mt 28,16–20: Zweifel und Auferstehung
5. Johannesevangelium. Der zweifelnde Thomas: Narrative Zweifelsbearbeitung
	5.1 Einführung
	5.2 Der johanneische Zweifelsdiskurs und die neuere Forschung zum Corpus Johanneum
		5.2.1 Narratologische und literarische Ansätze
		5.2.2 Historische Kontextualisierung
	5.3 Joh 11,16: „Lasst uns auch hingehen, um mit ihm zu sterben.“ Skepsis und Fatalismus
		5.3.1 Fatalist, Zweifler, Ignorant – oder Held?
		5.3.2 Doppelbödigkeit des Thomasporträts
	5.4 Joh 14,5–7: „Wir wissen nicht, wohin du gehst.“ Notorisches Unverständnis
	5.5 Joh 20,24–29: „Mein Herr und mein Gott!“ Zweifel und Bekenntnis des Zu-spät-Gekommenen
		5.5.1 Joh 20,24–25: Jüngerbekenntnis und Thomaszweifel
		5.5.2 Joh 20,26–28: „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“
		5.5.3 Wurde der Zweifel durch die Berührung der Wundmale überwunden?
			5.5.3.1 Altkirchliche Mehrheitsmeinung: Thomas berührte die Wundmale
			5.5.3.2 Reformatorische, pietistische und historisch-kritische Akzente
			5.5.3.3 Indizien für eine Berührung: Autopsie und Zweifelsbeseitigung
		5.5.4 Joh 20,29: Zwei Glaubenszeiten
	5.6 Die Figur des Thomas im Vierten Evangelium
		5.6.1 Warum gerade Thomas? Vorjohanneische Thomastraditionen und johanneische Schöpferkraft
		5.6.2 Beurteilung des Thomas und seines Zweifels
	5.7 Frühchristliche Nachwirkungen
		5.7.1 Thomas und Nathanael: Skeptiker und Bekenner (Joh 21)
		5.7.2 Gehört, gesehen, geschaut, berührt (1 Joh)
		5.7.3 „Sofort fassten sie ihn an und wurden gläubig“ (IgnSm 3,2)
		5.7.4 Jakobus, der Zweifler? (Hebräerevangelium)
		5.7.5 Alle Jünger zweifeln und betasten (EpAp)
		5.7.6 Die Manualinspektion der zweifelnden Salome (Protev)
	5.8 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
		5.8.1 Die Wiedererkennung des totgeglaubten Odysseus (Anagnorisis)
		5.8.2 Lukians Kritik an naiver Leichtgläubigkeit
		5.8.3 Rabbinisches zur Spannung von Sehen und Glauben
	5.9 Fazit
6. Jakobusbrief. Zweiseeligkeit und Gespaltenheit in einer Ethik der Ganzheitlichkeit
	6.1 Einführung
	6.2 „Freischwebende ethische Hausapotheke“ oder durchdachte Komposition
		6.2.1 „Theologieverbot“, „Kohärenzverbot“, „Kontextverbot“ und „Situationsverbot“
		6.2.2 Jakobus und Paulus
		6.2.3 Antipaulinische Polemik
		6.2.4 Römisches Lokalkolorit
		6.2.5 Weisheitliche Paränese und die Situation der Adressatenschaft
		6.2.6 Ganzheit als „Orthodoxie“ und „Orthopraxie“
	6.3 Jak 1,5–8; 2,4; 4,8: Gespaltenheit und Zweiseeligkeit als Ethos-Problem
		6.3.1 Weisheit als „zur Tat treibende Einsicht“
		6.3.2 „Einfalt“ Gottes als Paradigma christlicher Existenz
		6.3.3 Ganzheitlicher Glaube
		6.3.4 Zweifeln, streiten, spalten? Was bedeutet ιακρίνεσθα in Jak 1,6?
			6.3.4.1 „Der Zweifler“: theoretischer oder praktischer Zweifel
			6.3.4.2 „Der Frevler“: Aufbegehren gegen Gott
			6.3.4.3 „Der Gespaltene“: Inkonsistenz im Sein und Tun
		6.3.5 „Wie eine Meeresbrandung“
		6.3.6 Wer ist der ἀνὴρ δίψυχος und was zeichnet ihn aus?
		6.3.7 Das Verhältnis von Jak 1,5–8 zur Jesustradition
		6.3.8 Zweifeln, unterscheiden, trennen? Was bedeutet διακρίνεσθαι in Jak 2,4?
			6.3.8.1 „Zweifeln“ im Innern oder „Unterscheiden“ innerhalb der Gemeinschaft
			6.3.8.2 Gespalten nach innen und außen
	6.4 Frühchristliche Nachwirkungen und Nebenschauplätze
		6.4.1 „Du sollst nicht zweiseelig sein, ob es sein wird oder nicht“ (Did 4,4//Barn 19,5)
		6.4.2 „Unglücklich sind die Zweiseeligen, die zweifeln“ (1 Clem 23,3// 2 Clem 11,2)
	6.5 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
		6.5.1 Der Topos von der „geteilten Seele“ bzw. von den „zwei Seelen“
			6.5.1.1 Analoge Vorstellungen aus der Philosophie
			6.5.1.2 Alttestamentlich-jüdischer Traditionsbereich
		6.5.2 Der Topos von den „zwei Geistern“
		6.5.3 Der Topos von den „zwei Wegen“ und den „zwei Trieben“
	6.6 Fazit
7. Der Hirt des Hermas. Zweiseeligkeit und Zweifel in alltagstheologischem Gewand
	7.1 Einführung
	7.2 Ein „merkwürdiges Buch“
		7.2.1 Charakter der Schrift
		7.2.2 Die Tugend des Glaubens und das Laster der Zweiseeligkeit
		7.2.3 Zum Verhältnis zwischen Jakobus und Hermas
			7.2.3.1 Unabhängigkeit des Hermas vom Jakobusbrief
			7.2.3.2 Abhängigkeit des Hermas vom Jakobusbrief
	7.3 „Die an Gott zweifeln, das sind die Zweiseeligen“
		7.3.1 Visionen
		7.3.2 Gebote
		7.3.3 Gleichnisse
	7.4 Fazit
8. Hebräerbrief. Überwindung des Zweifels im Diskurs
	8.1 Einführung
	8.2 Die Krisensituation der Adressatinnen und Adressaten
		8.2.1 Phase der Neuorientierung
		8.2.2 Der Zweifel der Adressatinnen und Adressaten
		8.2.3 Der Zweifel als ein Phänomen der zweiten oder dritten Generation?
	8.3 Strategien der Zweifelsbewältigung
		8.3.1 Seelsorgerlich-mystagogische Kompetenz
		8.3.2 Sprachliche und denkerische Kompetenz
			8.3.2.1 Zur Makrostruktur
			8.3.2.2 Die ratio fidei des Hebräerbriefs
			8.3.2.3 Die Vernunftnotwendigkeit des Glaubens
			8.3.2.4 Die πίστις als Gegenstand der Rhetorik
			8.3.2.5 Hebr 11,1: Eine „Definition“ des Glaubens
	8.4 Erkenntnisvermögen (ἔλεγχος): Die Spannung zwischen der Rationalität und Paradoxalität des Glaubens
		8.4.1 Hebr 11,1b: Der Glaube als ἔλεγχος
		8.4.2 Hebr 11,3: Zweifelsfreies Wissen um die kosmischen Realitätsverhältnisse
		8.4.3 Hebr 11,6: Überzeugtsein von der Existenz Gottes
		8.4.4 Hebr 10,26: Der Erkenntnisstand des Glaubens
		8.4.5 Hebr 5,11–6,3: Reifestadien der christlichen Erkenntnis
		8.4.6 Hebr 2,1: Achten auf das Gehörte
	8.5 Durchhaltevermögen (ὑπόστασις): Die Spannung zwischen erfüllter und erhoffter Verheißung
		8.5.1 Hebr 11,1; 3,14: Der Glaube als ὑπόστασις
		8.5.2 Hebr 6,13–15; 11,8–19: Abrahams Gehorsam abseits des Zweifels
	8.6 Jesu πίστις und „kognitive Mimesis“
		8.6.1 Jesus als Urbild und Vorbild
			8.6.1.1 Hebr 5,7–8: Lernen durch Leiden
			8.6.1.2 Hebr 12,1–3: Anführer und Vollender des Glaubens
		8.6.2 Mimetische Orientierung an Jesus
			8.6.2.1 Hebr 3,1: Achtgeben (κατανοεῖν)
			8.6.2.2 Hebr 12,2–3: Betrachten (ἀναλογίζεσθαι) und Achtgeben (ἀφορᾶν)
	8.7 Religionsgeschichtliche Verflechtungen
		8.7.1 Plutarchs theologia tripertita
		8.7.2 Philos Glaubensverständnis und der Zweifel
			8.7.2.1 Abraham
			8.7.2.2 Mose
	8.8 Fazit
9. Synthese
	9.1 Frühchristlicher Zweifelsdiskurs und theologische Impulse
	9.2 Eine Typologie des Zweifels im frühen Christentum
		9.2.1 Zweifel als unmögliche Möglichkeit
		9.2.2 Zweifel als intellektuelle Herausforderung
		9.2.3 Zweifel als theoretisches Problem
		9.2.4 Zweifel als ethisches Problem
		9.2.5 Zweifel als Existenzial
		9.2.6 Zweifel als ekklesiologisches Charakteristikum
	9.3 „Sitz im Leben“ und Pragmatik des Zweifelsdiskurses
		9.3.1 Paulus
		9.3.2 Synoptische Evangelien
		9.3.3 Johannesevangelium
		9.3.4 Hebräerbrief
		9.3.5 Jakobusbrief
		9.3.6 Hermas
	9.4 Gegenstände und Bezugsgrößen des Zweifels
		9.4.1 Synoptische Evangelien
		9.4.2 Johannesevangelium
		9.4.3 Hebräerbrief
		9.4.4 Jakobusbrief
		9.4.5 Apostolische Väter
	9.5 Bewältigungsstrategien und Resilienzmuster
		9.5.1 Ausschluss: Zweifel ist nicht, weil er nicht sein darf
		9.5.2 Relationalität: Zweifler werden neu ausgerichtet
		9.5.3 Angewiesenheit: Zweifel ist angewiesen auf göttliches Wirken
		9.5.4 Konsequenter Beweis: Zweifel lässt sich aushebeln
		9.5.5 Kopfarbeit: Zweifel wird durch die „Logik des Glaubens“ überführt
		9.5.6 Ethische Anstrengung: Zweifel wird durch Durchhalten vertrieben
		9.5.7 Pastorale Sensibilität: Zweiflern wird mit Menschlichkeit begegnet
		9.5.8 Mystagogik: Zweifel ist empfänglich für spirituelle Expertise
		9.5.9 Imitatio: Zweifel weicht kraft „himmlischer“ Vorbilder
		9.5.10 Exempel: Zweifler orientieren sich an Leitfiguren
		9.5.11 Transparenz: Der Zweifel ist anschlussfähig an Erfahrungen der ersten Jesusnachfolger
		9.5.12 Entlastung: Zweifel ist ein erwartbares Moment des Glaubens
		9.5.13 Drohkulissen: Zweifel führt unweigerlich ins Verderben
		9.5.14 Erinnerung: Sich-Einreihen in eine Bekenntnisgemeinschaft
		9.5.15 Autoritätsbeleg: (Heilige) Schriften und Offenbarungen
		9.5.16 Tadel: Zweifel und Kleinglaube sind zu missbilligen
		9.5.17 Polemik: Zweifel und Zweiseeligkeit werden attackiert
		9.5.18 Alteritätskonstruktion: Die Zweifler sind die „Anderen“
	9.6 Auf dem Weg zu einer neutestamentlichen „Theologie des Zweifels“
		9.6.1 „Glaubensmaß“ und Zweifel (Röm 12,3)
		9.6.2 Zweifel und introspektives Gewissen (Röm 14,22–23)
		9.6.3 Zweifel und Gottesdistanz (Röm 4,20)
		9.6.4 Zweifel, fragmentarischer und stellvertretender Glaube (Mk 9,24)
		9.6.5 Jesus als „Urbild“ des Zweifels (Mk 14,33; 15,34; Mt 26,38; 27,46)
		9.6.6 Zweifel und individuelle Schuld (Mt 14,28–31)
		9.6.7 Kollektiver Zweifel (Mt 28,17)
		9.6.8 Autopsie und Gleichzeitigkeit des Zweifels (Joh 20,24–29)
		9.6.9 Zwiespalt und Einfalt (Jak 1,8; 4,8)
		9.6.10 Zweifel und Gewissheit (Hebr 11,1)
	9.7 Schluss
Literaturverzeichnis
Stellenregister
Register der antiken Quellen
Register der Autorinnen und Autoren
Sachregister




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