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Was ist Vernunft?

مشخصات کتاب

Was ist Vernunft?

ویرایش: 1. 
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 9783796544620, 9783796544637 
ناشر: Schwabe 
سال نشر: 2022 
تعداد صفحات: 259 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 4 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 44,000



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فهرست مطالب

Titel
Inhalt
Vorwort
Teil I. Was ist Vernunft im Gegensatz zur Sinnlichkeit. Der Mensch als vernünftiges sinnliches Wesen («vernünftiges Tier»)
	Einleitung
	1. Kapitel. Die erste Stufe der Vernunft: das Verstehen oder der Verstand
		§ 1 Der Verstand als Vermögen der Vergegenwärtigung von etwas
		§ 2 Sich-Vergegenwärtigen von etwas als Bewusstsein von Bewusstsein von etwas. Iterierbarkeit dieses Bewusstseins. Rückbezogenheit alles Sich-Vergegenwärtigens von etwas auf das Wahrnehmen (Gegenwärtigen) von etwas
		§ 3 Das Wiederkennen von etwas Erinnertem im wahrgenommenen Gegenwärtigen
		§ 4 Vergegenwärtigen von etwas als Entgegenwärtigen von etwas
		§ 5 Sich-Vergegenwärtigen (Verstand) als Abwesenheit des Geistes in der Gegenwart, als Abstand Nehmen von der gegenwärtigen Welt
		§ 6 Das Sich-Vergegenwärtigen von etwas spielt sich nicht ein einem sinnlich wahrnehmbaren materiellen, sondern in einem nicht sinnlich wahrnehmbaren geistigen Bereich ab
		§ 7 Sich-Vergegenwärtigen von etwas ist notwendig im sinnlichen Wahrnehmen des mir Gegenwärtigen fundiert
		§ 8 Sinnlichkeit als unmittelbares Bewusstsein von etwas, Verstand (Vergegenwärtigung) als mittelbares Bewusstsein von etwas
		§ 9 Verstand und Anschauung. Das Phänomen der Verdeckung
		§ 10 Die Identität als Leistung des Verstandes (der Vergegenwärtigung von etwas)
		§ 11 Gerade und reflexive Vergegenwärtigung und die Konstitution des Ichbewusstseins
		§ 12 Vier irrtümliche Vorstellungen vom Ichbewusstsein
			a) Das Ichbewusstsein ist kein Empfindungsinhalt
			b) Das Ichbewusstsein ist kein Gefühl
			c) Das Ich ist kein Bestandteil eines intentionalen Aktes, weder eines Verstandesaktes des Vergegenwärtigens von etwas, noch eines im Vergegenwärtigen implizierten (vergegenwärtigten, «gespiegelten») intentionalen Aktes
			d) Das Ich tritt nicht in einzelnen intentionalen Akten auf als subjektiver Ausgangspunkt des auf den intentionalen Gegenstand gerichteten «Blickstrahles der Aufmerksamkeit» oder als Ausgangspunkt des Seinssetzens eines intentionalen Gegenstandes (kritische Bemerkung gegen Edmund Husserls Ausführungen über das Ich im ersten Buch Ideen, veröffentlicht 1913)
		§ 13 Konstitution des anderen Ich im reflexiven Vergegenwärtigen (Einfühlen) des Erlebens eines anderen Menschen
		§ 14 Die modalisierende Vergegenwärtigung
		§ 15 Das vorsprachliche Wiedererkennen (die vorsprachliche Rekognition)
		§ 16 Übergang zur Sinnlichkeit
	2. Kapitel. Die Sinnlichkeit
		§ 17 Kritische Auseinandersetzung mit Kants Auffassung der Sinnlichkeit
			a) Zweck meiner kritischen Auseinandersetzung mit Kants Auffassung der Sinnlichkeit
			b) Drei Merkmale der Sinnlichkeit in Kants Kritik der reinen Vernunft: ^Sie tut nichts, sie ist blosse Mannigfaltigkeit (bildet keine Einheit) und sie ist in sich nichts, geht uns in sich nichts an
			c) Die Einbildungskraft als ursprüngliches Vermögen und als Vermittlerin zwischen sinnlicher Anschauung und Verstand in der ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft
			d) Die Einbildungskraft als «Wirkung des Verstandes auf die Sinnlichkeit» in der zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft
		§ 18 Sinnlichkeit als Gegenwärtigen (gegenwärtig Machen) von etwas. Die leibliche Tätigkeit des Gegenwärtigens. Die beständig zeitlich fliessende Gegenwart
			a) Vorbemerkung über den Unterschied zwischen Vergegenwärtigen von etwas (Verstand) und Gegenwärtigen von etwas (Sinnlichkeit)
			b) Das Gegenwärtigen von etwas ist keine blosse Passivität oder Rezeptivität, sondern eine leiblich-sinnliche Aktivität
			c) Die elementarste notwendige Bedingung einer leiblich-sinnlichen Tätigkeit. Die Ausrichtung auf etwas, was noch nicht ist
			d) Die drei unselbstständigen zeitlichen Momente des Gegenwärtigens nach Edmund Husserl: Urimpression des Aktuellen (Jetzt), Retention des in die Vergangenheit Versinkenden und Protention des Kommenden
			e) Bemerkung zu Husserls Lehre von der Protention als «voraus geworfener Schatten» der Retention: ein solcher «voraus geworfener Schatten» setzt schon ein Vorauslangen auf ein Kommendes voraus, auf das er geworfen werden kann
			f) Der momentan-aktuelle Eindruck in der Zeitlichkeit des Gegenwärtigens
			g) Das Behalten des Vergehenden als drittes zeitigendes Moment des Gegenwärtigens
		§ 19 Das Empfinden des leiblich-sinnlichen Subjekts als bloss reaktive (passive) Tätigkeit. Wahrnehmen und Empfinden
		§ 20 Das Verhältnis zwischen dem Raum des Empfundenen und dem Raum des Wahrgenommenen. Ihre Einheit durch die empfundene Selbstbewegung
		§ 21 Die Potenzialität und Perspektivität des sinnlich wahrnehmbaren Umfeldes
		§ 22 Die Selbstgegebenheit eines von hier aus durch Perspektiven hindurch sinnlich wahrgenommenen «Dinges» dort
		§ 23 Sinneseinheiten im sinnlich wahrnehmbaren Umfeld
		§ 24 Unterscheidung zwischen dem zentralen Vitalsinn und dem Gesamtsinn eines sinnlichen «Dinges»
		§ 25 Sinneseinheit im sinnlichen Umfeld und Assoziation
			a) Assoziationen der räumlichen und zeitlichen Kontiguität im sinnlich Wahrgenommenen sowie Assoziationen der Ähnlichkeit und des Kontrastes im sinnlich Wahrgenommen
			b) Assoziation zwischen aktueller sinnlicher Wahrnehmung und früherer Wahrnehmung in der sinnlichen Erfahrung (im sinnlichen Lernen)
		§ 26 Sinnliche Assoziation und Assoziation aufgrund von Vergegenwärtigung (Verstand). Kritische Bezugnahmen auf Leibniz und Kant
		§ 27 Sinneseinheiten im sinnlich wahrgenommenen Umfeld als Typen
		§ 28 Die anidentische Struktur des sinnlichen Zugangsraumes
		§ 29 Die Genese des sinnlichen Zugangsraumes. Der sinnliche Zugangsraum konstituiert sich durch die leiblichen Selbstbewegungen des sinnlichen Subjekts als der Spielraum seiner Selbstbewegungen
		§ 30 Leiblicher Ausdruck von Gefühlen und deren sinnliche Wahrnehmung
		§ 31 Das sinnliche Wahrnehmen anderer sich selbstbewegender und sich vital betätigender Lebewesen im sinnlichen Zugangsraum und das sinnliche Wahrnehmen von leiblichen Ausdrücken als die Grundlage der vergegenwärtigenden Einfühlung
		§ 32 Die Einheit des sinnlichen Bewusstseins
			a) Sinnesgestalt und Hintergrund (Horizont)
			b) Abstufungen und Relief des Hintergrundes
			c) Die Einheit des sinnlichen Bewusstseins von etwas Gegenwärtigem als Einheit eines mannigfaltig gegliederten Könnens fortschreitenden Tuns
			d) Der selbstbewegliche Leib als Gefüge des Könnens des sinnlichen Subjekts
			e) Die Zentrierung des leiblichen sinnlichen Gesamtgefüges
			f) Brüchigkeit des leiblichen sinnlichen Gesamtgefüges
	3. Kapitel. Die Gestaltung der Sinnlichkeit durch den Verstand: die Vernunft im vollen Sinne (die Kultur)
		§ 33 Einleitung zum 3. Kapitel. Terminologisches
		§ 34 Die Sinnlichkeit innerhalb ihrer Funktion in der Vernunft: die von der Vernunft «aufgehobene» Sinnlichkeit. Vernunft als cultura culturans, Sinnlichkeit als cultura culturata
		§ 35 Vorläufige Unterscheidung zwischen sinnlicher, materieller Kultur und geistiger Kultur: von der Vernunft geschaffene sinnliche Mittel zur Vergrösserung der leiblichen Macht und die Institution der Vernunft in der Sinnlichkeit für die Vernunft selbst
		§ 36 Vertiefte Unterscheidung zwischen sinnlicher, materieller Kultur und geistiger Kultur: von der Vernunft geschaffene sinnliche Mittel zur Vergrösserung der leiblichen Macht und die Institution der Vernunft in der Sinnlichkeit für die Vernunft selbst: Während in der sinnlich-materiellen Kultur die Vernunft ein materielles Mittel für eine von diesem Herstellen verschiedene Tätigkeit herstellt, sei diese nun bloss sinnlich oder vernünftig, verwirklicht im schöpferischen Tun der geistigen Kultur dieses schöpferische Tun sich selbst
		§ 37 Ein geistiges Kulturwerk ist etwas geistig Ideelles, ein sinnlich-materielles Kulturwerk etwas materiell Reales
		§ 38 Geschichtlicher Fortschritt in der materiellen Kultur, Fraglichkeit von geschichtlichen Fortschritten in der geistigen Kultur
		§ 39 Geistige Kulturwerke der bildenden Künste (Plastik und Malerei)
			a) Grundsätzliches: Kulturelles Bildwerk ist alles, was der Mensch mit seiner Vernunft schafft, um ein anderes, Abwesendes durch den Sehsinn oder Tastsinn in der Gegenwart anschaulich anwesend erscheinen zu lassen
			b) Spiegelbilder
			c) Unterscheidung zwischen einem praktischen Zweck dienenden Bildwerken und solchen, die den Zweck in sich selbst haben
			d) Sinnbilder
			e) Genaue Analyse des Verstehens einer Lithografie aus dem 20. Jahrhundert
			f) Genaue Analyse des Verstehens des Bildwerkes eines Bildwerkes: das Verstehen einer bronzenen Kopie aus dem 19. Jahrhundert einer antiken griechischen Bronzestatue aus dem vierten Jahrhundert v. Chr.
			g) Verstehen von Bildern im Bilde. Ein Bild mit zwei Bildern im Bilde: Victor Surbeks Ölgemälde auf Leinwand «Paul Zehnder vor dem Spiegel mit Selbstbildnis», 1910
			h) Gilt die Unterscheidung zwischen Bildobjekt und Bildsujet auch für die sog. Abstrakten Kunstwerke? Zwei Beispiele: das Gemälde von Wassily Kandinsky (1866‍–‍1944) «Rückblick» (1924) und das Gemälde von Paul Klee (1879‍–‍1940) «Musik unter Tag» (1940). Die Geburt der abstrakten Malerei aus dem Geiste der Musik
			i) Ein Musikwerk, das gemalte Bilder vergegenwärtigt: Modest Mussorgsky (1839‍–‍1881), «Bilder einer Ausstellung. Erinnerung an [Bilder von] Viktor Hartmann» (komponiert 1874)
			k) Durch blosses phantasierendes Vergegenwärtigen geschaffene Bilder
			l) Sind alle gemalten oder gezeichneten und plastischen Kunstwerke auch Bildwerke?
			m) Gibt es Bilder auch in den nicht bildenden Künsten?
		§ 40 Die vergegenwärtigende Funktion der Architektur als Kunst (Architektur als Bild)
			a) Das Pantheon (Pantheion) in Rom als Vergegenwärtigung des Vollkommenen, des Göttlichen
			b) Die Kathedrale von Chartres als Vergegenwärtigung des Himmlischen Jerusalem
			c) Die Basilika der Sagrada Familia (der Heiligen Familie) in Barcelona von Antoni Gaudí i Cornet (1852‍–‍1926) als Vergegenwärtigung eines hohen, von göttlichem Licht durchfluteten, heiligen Waldes
			d) Das Olympiastadion des Architekturbüros Jacques Herzog und Pierre de Meuron (Basel, Schweiz) in Beijing als Vergegenwärtigung eines Vogelnestes (Jahr 2000)
		§ 41 Spiele
			a) Vergegenwärtigendes Vernunftspiel (prätendierendes Kinderspiel) und sinnlich-leibliches Spiel (funktionales Spiel)
			b) Zwei Eigentümlichkeiten des Spiels: Erstens, das Spiel ist ein inhaltlich gegliederter zeitlicher Vorgang; zweitens, das Spiel braucht keine Zuschauer bzw. keine Zuhörer
			c) Erwachsenenspiele: Gesellschaftsspiele
			d) Christliche Kultspiele: Palmsonntagspiele, Passionsspiele, Spiele zum Gedächtnis von Heiligen
			e) Erwachsenenspiele: Kartenspiele, Monopoly, Mahjong, Geldspiel
			f) Vergleich zwischen Bildern und den oben in diesem § 40 Abschnitten a) bis e) erörterten Spielen: Bilder müssen angeschaut werden, Spiele müssen nicht angeschaut, sondern gespielt werden
			g) Theaterspiele als mögliche Schauspiele
			h) Musikspiele mit Worten
			i) Musikspiele ohne Worte. Die Programmmusik im engen Sinne
			k) Die Freiheit des Spiels von den Notwendigkeiten des täglichen Lebens
			l) Fussballspiel, Tennisspiel und ähnliche Kampfspiele als mögliche Schauspiele, die aber nichts darstellen
			m) Bei einigen Kampfspielen kann eventuell zwischen Spielmaterial, Spielobjekt und Spielsujet unterschieden werden
			n) Sogenannte Spiele, die keine Spiele sind
		§ 42 Zeichen
		§ 43 Die Sprache
			a) Der Satz als das ursprünglichste sprachliche Zeichen als Einheit von Bestimmungsinhalt und Bestimmungshandlung
			b) Die Subjektausdrücke
			c) Drei verschiedene Aspekte der sprachlichen Bestimmung (die sprachanalytische Lehre von Austin, Alston und Searle)
			d) Kritische Bemerkung zur sprachanalytischen Lehre der Sprechakte
			e) Was unterscheidet Sprechakte vom Kundgeben (Äussern) seiner eigenen Gefühle, Absichten, geistigen Haltungen?
			f) Was differenziert die verschiedenen Arten von Sprechakten, was qualifiziert sie als diese oder als jene Art? Ein Versuch: Sie werden durch die verschiedenen Erfüllungsarten von Sprachhandlungen differenziert. Der Unterschied zwischen verschiedenen Arten von Sprechhandlungen und andererseits ihren Modalisierungen und in ihnen gestellten Fragen
			g) Die Vergegenwärtigung in den sprachlichen Zeichen: die Bedeutung des Prädikats eines Satzes. Das Prädikat als Zeichen für den Bestimmungsinhalt des Satzes
			h) Das Prädikat als Zeichen für die Bestimmungshandlung des Satzes
			i) Bemerkungen zur Mitteilungsfunktion der Sprache und zum Problem der «privaten Sprache»
		§ 44 Ethische Kultur
			a) Wichtige Vorbemerkung: Ethische Kultur ist allein als Vernunft nicht möglich, aber ethische Kultur ist nur als Vernunft möglich.
			b) Die einzelne Kulturhandlung der Vernunft als Verkörperung einer Vergegenwärtigung in einem einzelnen, sinnlich wahrnehmbaren Kulturwerk und anderseits Kulturhandlungen der Vernunft in finalen Motivationszusammenhängen
			c) Die habituelle finale (auf ein Ziel gerichtete) Ausrichtung des vernünftigen Tuns als Kultur
			d) Das eigene Gewissen als Vernunftwissen um die ethische Qualität der eigenen Handlungsintentionen
			e) Unterscheidung zwischen fremdbestimmter (heteronomer) und selbstbestimmter (autonomer) ethischer Vernunftkultur
			f) Ethische Kultur als feste, durch das eigene Gewissen geleitete Ausrichtung auf die durch Einfühlung vergegenwärtigte Sinnlichkeit von anderen. Der Tyrannenmord
		§ 45 Persönlichkeit und Person
			a) Einleitung über subjektive Kultur
			b) Die Vernunftinteressen
			c) Die Bildung
			d) Feste Überzeugungen
			e) Willentliche Festlegung des eigenen Tuns auf vorgenommene Aufgaben
			f) Der Mensch als Person
			g) Person und gesellschaftliche Rolle
			h) Das Verhältnis zwischen Rolle und Person entspricht dem Verhältnis zwischen dem Gewissen aufgrund der Internalisierung gesellschaftlicher Regeln und dem ursprünglich eigenen Gewissen
Teil II. Was ist Vernunfterkenntnis?
	1. Kapitel. Das tierische Erkennen der artspezifischen Umwelt aufgrund verschiedener artspezifischer Sinne und das menschliche Erkennen der Welt aufgrund der Vernunft
		§ 46 Die artspezifische Beschränktheit des bloss sinnlich wahrnehmenden Erkennens und die Unbeschränktheit des vernünftigen Erkennens
		§ 47 Die Einfältigkeit des bloss sinnlichen Erkennens und die unbeschränkte Mannigfaltigkeit des vernünftigen Erkennens
		§ 48 Das sinnliche Erkennen erkennt nicht, dass es etwas nicht erkennt; das vernünftige Erkennen erkennt, dass es vieles nicht erkennt, noch nicht erkennt und eventuell gar nicht erkennen kann. Auch nur vernünftiges Erkennen erkennt, dass wir vernünftigen Menschen vieles nicht erkennen können.
		§ 49 Das sinnliche Erkennen, erkennt nicht, dass es sich getäuscht oder sich geirrt hat. Das vernünftige Erkennen erkennt, dass es sich getäuscht oder sich geirrt hat. Deshalb strebt es nach Wahrheit. Ein Erkennen, das nicht erkennt, dass es sich getäuscht oder geirrt hat, sich also irren kann, strebt nicht nach Wahrheit.
	2. Kapitel. Vernunft und Wahrheit
		§ 50 Mehr oder weniger blosses Meinen unserer Vernunft und Bestätigen, Verändern oder Fallenlassen dieses leeren Meinens durch Erkennen. Der unendliche Prozess oder Progress des Erkennens als sich Annähern an Wahres
		§ 51 Die Verschiedenartigkeit der Vernunfterkenntnis. Pascals Unterscheidung zwischen esprit de géométrie^ und esprit de finesse
		§ 52 Erfüllung des blossen Meinens durch Einsicht in den apriorischen Wissenschaften
		§ 53 Erfüllung des blossen Meinens durch methodisch etablierte Fakten in den mathematischen empirischen Naturwissenschaften. Verifikation und Falsifikation
	3. Kapitel. Naturwissenschaftliche Erkenntnis und religiöser Glaube
		§ 54 Naturwissenschaftliche Erkenntnis sowie Technik und religiöser Glaube des Physikers und Röntgenstrahlenforschers Friedrich Dessauer (1881‍–‍1963)
			1. Erkennen und Verstehen (S. 1–4)
			2. Mensch als Geschöpf in der Mitte (S. 4–6)
			3. Halt an sich selbst (S. 7–15)
			4. Der erhellte Raum (S. 16–19)
			5. Geheimnis des erhellten Raumes (S. 19–26)
			6. Ort und Haltung des Forschers (S. 26–29)
			7. Korrespondierende Bestände und ihre Verknüpfung (S. 29–40)
			8. Der Mensch und das Absolute (S. 40–45)
			9. Das Credo ut intelligam (Einsicht aus Glauben) (S. 45–50)
			10. An der Dinge Rand (S. 50–56)
		§ 55 Naturwissenschaftliche Erkenntnis und religiöser Glaube des belgischen Astronomen und katholischen Priesters Georges Lemaître (1894‍–‍1966), der naturwissenschaftlich die Ausdehnung des Universums und dessen Beginn entdeckte
			a) Jugendzeit und Ausbildung (1894–1925)
			b) Professor für Physik und Mathematik in Louvain / Leuven (1925‍–‍1966)
		§ 56 Kurzer Vergleich des Verhältnisses von Naturwissenschaft und religiösem Glauben bei Friedrich Dessauer und Georges Lemaître
		§ 57 Der nicht-religiöse, unwissenschaftliche Glaube in der Physik und physikalischen Astronomie sowie in der Mathematik
			a) Physik und Astronomie
			b) Die unbeweisbaren Grundlagen der Mathematik
	4. Kapitel. Erfüllung des blossen Meinens in den Humanwissenschaften, z. B. in der Geschichtswissenschaft
		§ 58 Erfüllung des blossen Meinens durch «Intuition» im ethischen Erkennen von Menschen
		§ 59 Durch historische Dokumente (Quellen) begründete Individualgeschichte (Biografie). Erstes Beispiel: Biografie des Kunstmalers Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio (28. September 1571 bis 18. Juli 1610). Caravaggio als Maler des Menschen
			a) Einleitung
			b) Quellen
			c) Der Einfluss Caravaggios auf die holländischen Maler des 17. Jahrhunderts bis Rembrandt
			d) Das Leben Caravaggios
		§ 60 Durch historische Dokumente (Quellen) begründete Individualgeschichte (Biografie). Zweites Beispiel: Biografie des Kunstmalers Cuno Amiet (28. März 1886 bis 6. Juli 1961). Cuno Amiet als der Maler der Erscheinungen aller Dinge oder der Phänomenologe der Malerei
			a) Quellenangabe
			b) Biografie
			c) Arbeitsweise, Farbenlehre, Gestaltung
			d) Verhältnis zu Ferdinand Hodler
Anhänge
	1. Anhang zu § 40: Das Projekt des Architekturbüros Jacques Herzog und Pierre de Meuron für das Neue Nationale Kunstmuseum Chinas (中国国家美术 馆新馆 Zhongguo guojia mei shuguan xinguan, New National Art Museum of China: NAMOC) in Beijing als Vergegenwärtigung einer Brücke zwischen traditioneller und moderner Kunst (Jahr 2011)
	2. Anhang zu § 41 «Spiele»: «Die Verabschiedung und Zurückbegleitung des ehrwürdigen Götterkönigs» (西港刈香送王 Xigang yixiang songwang). Vier Tage eines alle drei Jahre einmal stattfindenden, fünf Tage dauernden Festes: ein daoistisches Kultspiel im Städtchen Xigang nördlich von Tainan, der alten Hauptstadt Taiwans, im südlichen Taiwan
Zitierte Literatur




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