Wahrnehmung und Glaube: Zum Verhältnis von Theologie und Ästhetik in gegenwärtiger Zeit (Theologische Bibliothek Töpelmann)

Vorwort......Page 8
Inhalt......Page 10
Einleitung......Page 14
A. Theologische Modelle der Verhältnisbestimmung von Theologie und Ästhetik......Page 22
1.1. „Sein in Herrlichkeit“ als „Ende des Zwielichts“ – Das eschatologische Kriterium als Wahrheitskriterium......Page 24
1.2. Metaphorologie......Page 31
1.3. Anthropomorphismus als Grundproblem neuzeitlicher Hermeneutik......Page 34
1.4. Geistesgegenwart und Sinnlichkeit......Page 35
1.5. Das ontologische Primat der Möglichkeit vor der Wirklichkeit......Page 37
1.6. Erfahrung und Glaube......Page 39
1.7. Fazit......Page 42
2.1. Zur Methode......Page 45
2.2. Die Doxologie als Ort und Form der Rede von der Schönheit Gottes......Page 46
2.3. Gotteserfahrung......Page 48
2.4. Die Schönheit der Welt als Gleichnis der Schönheit Gottes......Page 53
2.5. Schönheit der Schöpfung und Sünde......Page 56
2.6. Fazit......Page 58
1.1. Hermeneutik und Ästhetik......Page 62
1.2. Erfahrungstheologie......Page 64
1.3. Der Lebensbezug religiöser Erfahrung......Page 69
1.4. Erfahrung als Wahrnehmen der Sprachsituation......Page 71
1.5. Der ästhetische Offenbarungsbegriff......Page 79
1.6. Der Wirklichkeitsbezug des Glaubens......Page 81
1.7. Gotteswort und Menschenwort......Page 85
1.8. Die leibliche Dimension des Glaubens......Page 89
1.8.1. Das Gebet und seine Gesten......Page 90
1.9. Fazit......Page 92
2.1. Integratives Denken......Page 95
2.2. Das schöpferische Wahrnehmen Gottes als Kriterium des geschöpflichen Wahrnehmens......Page 99
2.3. Wahrnehmen als bewusstes Sehen......Page 101
2.4. Die Externität der Anrede (promissio) durch das Leibliche Wort......Page 104
2.5. Die leibliche Vermittlung – Rede an die Kreatur durch die Kreatur......Page 108
2.6. Poietologische Theologie......Page 118
2.7. Fazit......Page 119
3.1. Pneumatologische und inkarnationstheologische Voraussetzungen......Page 123
3.2. Theologische Erfahrungslehre als Einübung in die Wahrnehmungsfähigkeit der Schöpfung......Page 125
3.3. Geerdete Vernunft als inkarnatorische Vernunft......Page 129
3.4. Lebensgelassenheit......Page 135
3.5. Metapher und Symbol......Page 137
3.6. Fazit......Page 140
4. Eilert Herms – „Die Sprache der Bilder und die Kirche des Wortes“......Page 141
4.1. Zum Verhältnis von Offenbarung und Erfahrung......Page 142
4.2. Wahrnehmen als Aisthesis des Erlebens......Page 149
4.3. Szenisches Erinnern als Medium der Offenbarung......Page 150
4.4. Gebrauchswert als Qualitätskriterium von Kunst......Page 156
4.5. Fazit......Page 158
1.1. Reflexionssubjektivität als Grundlage von Erfahrung......Page 162
1.2. Religionskultur als Ausdrucksgestalt geglückter Sinndeutungen des Lebens......Page 172
2.1. Die gemeinsame Wurzel religiöser und ästhetischer Erfahrung in funktionaler Perspektive......Page 176
2.2. Interdependenzen und Differenzen religiöser und ästhetischer Erfahrung......Page 178
3.1. Die Einheit des Subjekts als Grundlage des Deutungsvorgangs......Page 186
3.2. Darstellung im Kult......Page 189
4. Fazit......Page 192
IV. Zusammenfassung Teil A......Page 197
B. Zum Verhältnis von theologischer und ästhetischer Hermeneutik......Page 202
1.1. Der allgemeine Begriff der Erfahrung......Page 204
Exkurs: Grundzüge des Erfahrungsbegriffs in der Philosophie der Neuzeit......Page 206
1.2. Das Grundproblem der Erfahrung......Page 209
1.3. Der spezifische Begriff der Erfahrung......Page 215
1.4. Ergänzung des Erfahrungsbegriffs......Page 220
2. Erfahrung und Sünde......Page 222
2.1. Bestimmung der Sündenerfahrung......Page 224
2.2. Der Sünder als creator secundus......Page 228
3. Religiöse Erfahrung und Glaubenserfahrung......Page 230
3.1. Religion und Glaube......Page 231
3.2. Religiöse Erfahrung als potentielle Glaubenserfahrung......Page 240
4. Der Begriff der Ästhetischen Erfahrung......Page 244
5.1. Erfahrungsformen......Page 254
5.2. Wahrnehmung des Atmosphärischen als Grundlage religiöser und ästhetischer Erfahrung......Page 258
5.3. Der Widerfahrnischarakter und die Passivität......Page 263
5.4. Der responsorische Charakter der Erfahrung......Page 264
5.5.1. Reflexionssubjektivität und Person......Page 267
5.5.2. Das fragmentarische Subjekt......Page 273
5.5.3. Die Perspektive der Ersten Person als Bindeglied zwischen religiöser und ästhetischer Erfahrung......Page 276
5.6. Transzendenzund Immanenz als Grundproblem der Verhältnisbestimmung......Page 279
5.7. Verweilen und Situativität......Page 282
6. Inhaltliche Überschneidungen......Page 284
6.1. Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium als hermeneutisches Prinzip......Page 285
6.2. Die Unterscheidung von Erfahrung und Offenbarung als fundamentaltheologisches Prinzip......Page 289
II. Die Relevanz der Ästhetik für eine theologische Hermeneutik......Page 291
1.1. Endlichkeit, Dogmatismus und das Recht der Ästhetik......Page 292
1.2. Die Eindimensionalität der Vernunft......Page 300
1.3. Reproduktionshermeneutik und Erfahrungshermeneutik......Page 306
2. Ausdrucksgestalt......Page 314
2.1. Das Leibliche Wort als Ausdrucksgestalt des Glaubens......Page 318
2.2. Die Sprachlichkeit der Sprache......Page 324
2.3. Das Bildhafte des Bildes......Page 326
2.4. Bildlichkeit der Sprache und Sprachlichkeit der Bilder......Page 333
2.5. Fiktionalität......Page 339
3. Deuten oder Verstehen......Page 344
1. Schönheit als Thema einer theologischen Ästhetik......Page 352
2. Rezeption als Problem theologischer Ästhetik......Page 358
3. Wahrnehmung als Grundbegriff theologischer Ästhetik......Page 364
Schlusswort......Page 368
Literatur......Page 378
Sachregister......Page 412
Personenregister......Page 420