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دانلود کتاب برادران بعید: روس ها و اوکراینی ها از قرون وسطی تا امروز

Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart

مشخصات کتاب

Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart

دسته بندی: تاریخ
ویرایش:  
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 9783406714108, 3406714102 
ناشر: C.H.Beck 
سال نشر: 2017 
تعداد صفحات: 267 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 10 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 40,000



کلمات کلیدی مربوط به کتاب برادران بعید: روس ها و اوکراینی ها از قرون وسطی تا امروز: اوکراین، روسیه، تاریخ اروپای شرقی، روابط روسیه و اوکراین، در اوکراین بود



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توجه داشته باشید کتاب برادران بعید: روس ها و اوکراینی ها از قرون وسطی تا امروز نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب برادران بعید: روس ها و اوکراینی ها از قرون وسطی تا امروز

الحاق کریمه به روسیه و اشغال پس از آن منطقه صنعتی در جنوب شرقی اوکراین توسط از شبه نظامیان تحت کنترل روسیه در بهار 2014 دارای ارتش هستند درگیری بین این کشورها جرقه زد که تا امروز ادامه دارد اصرار. از قرن هجدهم این امر در رابطه با یکدیگر نشان داده شده است افراد نزدیک به هم به طور فزاینده ای عدم تقارن دارند. به اوج خود رسید که در قرن نوزدهم روسیه «روس‌های کوچک» را ایجاد کرد "، همانطور که در آن زمان به طور رسمی اوکراینی ها نامیده می شدند، نه به عنوان مستقل ملتی با تاریخ جدا از روسیه تصدیق کرد. این دیدگاه تا به امروز در روسیه باقی مانده است و در غرب نیز رایج است. از سوی دیگر آندریاس کاپلر چشم انداز تاریخی یک تاریخچه کرواسه و به دنبال آن است فعل و انفعالات درهم تنیدگی و گسستگی بین این دو قوم از ابتدا تا امروز آندریاس کاپلر اوست. استاد تاریخ اروپای شرقی در دانشگاه وین و عضو اتریش و آکادمی علوم اوکراین در C.H.Beck توسط او منتشر شده است: روسیه به عنوان یک امپراتوری چند قومیتی (2008) تاریخ کوچک اوکراین (2014)، قزاق ها (2013) و روسی داستان (2016).


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

Die russische Annexion der Krim und die darauf folgende Besetzung der Industrieregion im Südosten der Ukraine durch von Russland gesteuerte Milizen im Frühjahr 2014 haben einen militärischen Konflikt zwischen diesen Staaten ausgelöst, der bis heute andauert. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die «Kleinrussen », wie die Ukrainer damals offiziell hießen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet. Dagegen setzt Andreas Kappeler die historische Perspektive einer histoire croisée und folgt dem Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen zwischen diesen beiden Völkern von den Anfängen bis zur Gegenwart. Andreas Kappeler ist em. Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen und der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: Rußland als Vielvölkerreich (2008), Kleine Geschichte der Ukraine (2014), Die Kosaken (2013) und Russische Geschichte (2016).



فهرست مطالب

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1. Eintracht und Streit in der Familie . . . . . . . . . . . . 17

Der große und der kleine Bruder. . . . . . . . . . . . . . 17
Die Großrussen und die Kleinrussen . . . . . . . . . . . 23

2. Die gemeinsame Wiege der Kiewer Rus’. . . . . . 26

Der Erbstreit der Historiker. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Der Erbstreit der Politiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

3. Mongolen und Polen – Asien und Europa: Die Geschwister gehen getrennte Wege (14. bis 17. Jahrhundert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Danylo von Galizien-Wolhynien
und
Alexander Nevskij . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Der Aufstieg Moskaus und die Herausbildung
des Zarenreichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Die Ukraine unter litauischer und polnischer
Herrschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Die ukrainischen Kosaken und die Revolution
von 1648. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Starker Staat – libertäre Gesellschaft,
belagerte Festung – Orientierung nach Europa. . . . 51

4. Die Annäherung der Ukraine an Russland und die Integration der «Kleinrussen» in das Imperium der Zaren (17. bis frühes 19. Jahrhundert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Die Vereinbarung von Perejaslav und der Beginn
der Herrschaft Russlands über die Ukraine. . . . . . . 57
Peter der Große, Mazepa und das Ende des
ukrainischen Kosakentums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Die Ukrainisierung der russischen Kultur. . . . . . . . 70
Feofan Prokopovyč. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Die Expansion Russlands ans Schwarze Meer
und in die rechtsufrige Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . 75
Die Entdeckung Kleinrusslands durch die Russen
um 1800. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

5. Zwei verspätete Nationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Prozesse der Nationsbildung in der Vormoderne. . . 85
Varianten eines russischen Nationalbewusstseins
in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. . . . . . . . . 91
Die ukrainische Herausforderung und die russische
Antwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
94
Der russische imperiale Nationalismus und die
Krise der ukrainischen Nationsbildung. . . . . . . . . . 101

6. Ein asymmetrisches Verhältnis: Russen und Ukrainer
im Russländischen Reich im 19. und frühen 20. Jahrhundert
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Russische Stadt – ukrainisches Dorf. . . . . . . . . . . . 112
Hierarchie der Kulturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Wechselseitige Perzeptionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Akkulturation und doppelte Identität . . . . . . . . . . 122
War die Ukraine eine Kolonie Russlands?. . . . . . . . 128

7. Die Russische und die Ukrainische
Revolution. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Die Russische Revolution
(Februar 1917 bis März 1918). . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Die Ukrainische Zentralrada und ihr Verhältnis
zu Petrograd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Die Ukrainische Volksrepublik zwischen den
«roten» und den «weißen» Russen im Bürgerkrieg. . 139
Weshalb gelang es den Bolschewiki, den
Bürgerkrieg zu gewinnen und die Herrschaft über
den größten Teil der Ukraine zu erringen? . . . . . . . 144

8. Russen und Ukrainer in der sowjetischen
«Völkerfamilie». . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Die Gründung der Ukrainischen und der
Russländischen
Sowjetrepublik. . . . . . . . . . . . . . . . 149
Korenizacija und Ukrainisierung. . . . . . . . . . . . . . . 153
Der ukrainische Nationalkommunismus . . . . . . . . 160
Industrialisierung, Zwangskollektivierung und
Hungersnot
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Sowjetpatriotismus, Völkerfreundschaft und die
Rückkehr
des «Großen Bruders». . . . . . . . . . . . . . . 169
Großer Vaterländischer Krieg oder antisowjetischer
Befreiungskampf
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Von der Völkerfamilie zum Sowjetvolk. . . . . . . . . . 181
Russland und die Ukraine als Totengräber der
Sowjetunion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
190

9. Feindliche Brüder? Die Konfrontation der
beiden postsowjetischen Staaten . . . . . . . . . . . . . 197

Die Unabhängigkeit der Ukraine und die Reaktion
Russlands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Kontroversen und Kompromisse . . . . . . . . . . . . . . 201
Die Orange Revolution von 2004: Juščenko,
Janukovyč und Putin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Die Revolution des Euro-Majdan. . . . . . . . . . . . . .
217
Das militärische Eingreifen Russlands – Versuch
einer Deutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Putins Begründungen zur Rechtfertigung des
Anschlusses der Krim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

10. Russland, die Ukraine und Europa. . . . . . . . . . . 230

Anmerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Abbildungsnachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Karten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 	264




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