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ویرایش: 1
نویسندگان: Ekkehard Felder
سری: Heidelberger Jahrbücher
ISBN (شابک) : 3642003419, 9783642003424
ناشر: Springer
سال نشر: 2009
تعداد صفحات: 414
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 5 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب زبان (سالنامه هایدلبرگ 2009 - 53) نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
نقطه شروع این بررسی اجمالی از تحقیقات زبانشناختی کنونی، این پرسش است که زبان، بهعنوان یک رسانهی ظاهراً خنثی، تا چه حد قادر به بازنمایی حقایق و ابژههای واقعیت است. زبان شناسان موضوع زبان را با استفاده از مثال موضوعات و جهت های پژوهشی مرتبط با جامعه به عنوان یک کل ارائه می کنند. این جلد برای دانشمندان و دانشجویان زبانشناسی، مطالعات آلمانی و رشتههای مرتبط، و همچنین افراد غیرمتخصص علاقهمند به زبانها در نظر گرفته شده است.
Der Ausgangspunkt dieser Überblicksdarstellung zur aktuellen linguistischen Forschung ist die Frage, inwiefern Sprache als vermeintlich neutrales Medium Sachverhalte und Gegenstände der Wirklichkeit zu repräsentieren vermag. Sprachwissenschaftler stellen das Thema Sprache am Beispiel gesamtgesellschaftlich relevanter Themen und Forschungsrichtungen vor. Der Band richtet sich damit an Wissenschaftler und Studenten der Linguistik, Germanistik und angrenzender Fachgebiete sowie an sprachinteressierte Laien.
Sprache (2009)\r......Page 1
Heidelberger Jahrbücher 2009-53......Page 2
ISBN: 9783642003417......Page 4
Vorwort......Page 6
--> Inhaltsverzeichnis......Page 8
Autorinnen und Autoren......Page 10
Einführende Bemerkungen zur Sprache......Page 12
Aspekte von Sprache in den Beiträgen dieses Sammelbands......Page 16
1. Einleitung......Page 24
2. Linguistisches Erkenntnisinteresse und gesamtgesellschaftliche Relevanz......Page 27
3. Zielsetzung und Fragestellung der Sprach- und Textanalyse......Page 33
4. Beschreibung und Exemplifizierung der Untersuchungsebenen......Page 35
5.1 Ebene des Einzelwortes mit Schlüsselwortcharakter......Page 37
5.2 Beispiele auf der Lexemebene......Page 38
6.1 Ebene flexibler Syntagmen bis hin zu festen Kollokationen......Page 42
6.2 Beispiele auf der syntagmatischen Ebene und für Kollokationen......Page 43
7.1 Satzebene inklusive intra-/transphrastischer Phänomene......Page 46
7.2 Beispiele auf der Satzebene als Ebene komplexerer Äußerungseinheiten......Page 47
8.1 Ebene des Textes inklusive Intertextualitätsphänomene......Page 51
8.2 Beispiele der Intertextualität......Page 52
9. Ebene der Text-Bild-Beziehungen inkl. Interpicturalität......Page 54
10. Resümee......Page 60
Literatur......Page 63
1. Die Sprache im Wandel......Page 70
2. Prognostizierbarkeit desWandels......Page 71
3.1. Vorgeschichte I: Indoeuropäisch und Germanisch......Page 73
3.2. Vorgeschichte II: Althochdeutsch (ca. 750 bis ca. 1050)......Page 75
3.3. Vorgeschichte III: Mittelhochdeutsch (ca. 1050 bis ca. 1350)......Page 79
3.4. Älteres oder Frühneuhochdeutsch (ca. 1350 bis ca. 1650)......Page 81
3.5. Mittleres Neuhochdeutsch (ca. 1650 bis ca. 1950)......Page 84
3.6.1.1. Soziale und politische Veränderungen......Page 87
3.6.1.2. Massenmedien......Page 88
3.6.1.3. Sprachkontakt......Page 91
3.6.2.1. Ausgleich zwischen Varietäten und Standardsprache......Page 95
3.6.2.2. Ausgleich zwischen Schreibsprache und Redesprache......Page 97
3.6.2.3. Ausgleich zwischen den Stilebenen......Page 103
3.6.3. Eine neue sprachhistorische Periode?......Page 104
4. Entwicklungstendenzen des Spätneuhochdeutschen......Page 107
5. Sprachpflege?......Page 109
6. Fazit......Page 112
Zitierte Literatur......Page 113
I.1 Die philologische Aufgabe......Page 118
I.2 Die linguistische Aufgabe......Page 120
I.3 Die pragmatische Aufgabe......Page 121
I.4 Die sprachreflexive Aufgabe......Page 123
II. Sprachliche Aspekte derMedizingeschichte......Page 125
II.1 Über die philologische Erschließung medizinischer Texte......Page 126
II.2 Über charakteristische sprachlicheMerkmale medizinischer Texte......Page 128
II.3 Über die Erschließung der Textfunktion......Page 132
II.4 Wege der Sprachreflexion......Page 133
Literatur......Page 138
1. Zur Einführung......Page 142
2. Sprecherziehung, Sprachenwechsel und Sprachwandel im Dialog......Page 144
3. Hochdeutsch als „Lehr- und Befehlssprache“ – und als Sprache des Unterrichtsgesprächs im 18. Jahrhundert......Page 150
4.1. Sprecherziehung zum Hochdeutschen: Facetten der historischen gesprochenen Sprache......Page 153
4.2. Zur Syntax des historischen Lehrgesprächs......Page 158
5. Schluss......Page 160
6.1. Quellen......Page 162
6.2. Sekundärliteratur......Page 163
1. Kommunikation, Faktizität und „Diskurs“......Page 166
2. Diskursbegriffe und ihreVerwendungstraditionen......Page 168
3. Diskurslinguistik – Entwicklungen im deutschen Sprachraum......Page 173
3.1 Die Heidelberg-Mannheimer Forschergruppe......Page 175
3.2 Modifikation – Düsseldorfer Schule......Page 177
3.3 Weiterentwicklungen – die Oldenburger Gruppe......Page 179
3.4 Neuere Entwicklungen......Page 180
4. Mediendiskurse......Page 183
Literatur......Page 186
Linguistische Hermeneutik - Überlegungen zur überfälligen Einrichtung eines in der Linguistik bislang fehlenden Teilfaches......Page 190
1. Keine Linguistik ohne Hermeneutik......Page 191
2. Linguistische Hermeneutik......Page 193
3. Grundbegriffe,Grundgedanken......Page 194
3.1 Dreimal drei Bedeutungen von Hermeneutik......Page 195
3.2 DasVerstehen als Erkennen......Page 197
3.3 Verstehen undMeinen......Page 203
3.4 Die zwei „Zirkel desVerstehens“......Page 205
3.5 Verstehensdynamik......Page 207
3.6 Das empathischeVerstehen......Page 210
3.7 Interpretation und doppeltesVerstehen......Page 212
4. Sprachverstehen,Weltverstehen......Page 214
5. Empirische Hermeneutik......Page 217
7. Praktische linguistische Hermeneutik......Page 219
Literatur......Page 222
1. Einleitung: Untersuchungsinteresse und Fragestellung......Page 226
1.1 Sollen Varianten ins Wörterbuch aufgenommen werden?......Page 228
2.1.1 Alter der Probanden......Page 231
2.1.3 Bildung der Probanden......Page 232
2.1.6 Exploratoren......Page 233
3.2 Die Auswahl der Sprecher......Page 234
4.1 Sprachdaten......Page 235
4.2 Inhaltsdaten......Page 237
5. Schluss......Page 239
6. Bibliographie......Page 240
Anhang......Page 241
Kommunikationsprofil: ein zentrales Analysefeld der Dialektsoziologie – am Beispiel des Heidelberger Dialekts......Page 246
Literatur......Page 257
2. Zwischenbemerkungen zur Einstimmung auf das Thema......Page 258
3. Einführende Bemerkungen zu Artikelkonstituenten- und Artikelmikrostrukturen......Page 263
3.1 Erster Einblick: Reine Textkonstituentenstrukturen von vollständig kondensiertenWörterbuchartikeln......Page 264
3.2 Zweiter Einblick: Hybride Artikelmikrostrukturen von vollständig kondensiertenWörterbuchartikeln......Page 279
4. Dritter Einblick: Adressierung in vollständig kondensierten Wörterbuchartikeln und Informationsgewinnung......Page 284
5. Schlussbemerkung......Page 292
Literatur......Page 293
Einteilung der Sprache, Verortung der Orthographie......Page 298
Zeichenbegriff und semiotisches Dreieck......Page 299
Der Regelbegriff in der Orthographie......Page 300
Beziehung zwischen Lautung und Schreibung......Page 302
Entwicklung der Orthographie......Page 306
Einheitliche Schreibungen......Page 309
Wichtige Prinzipien der Rechtschreibung......Page 312
Kriterien der Schreibung als Bündel von Eigenschaften......Page 313
Entwicklung der Orthographiediskussion......Page 315
Die Diskussion um die Orthographiereform von 1995–2008......Page 316
Aussagenspektrum: Buchtitel......Page 318
Aussagenspektrum: Schlagzeilen......Page 319
Aussagenspektrum:Wertende Äußerungen in Artikeln......Page 320
Aussagenspektrum: Rechtschreibung = Sprache......Page 323
Fazit......Page 324
Literatur......Page 325
1. Die Bildlichkeit der Schrift als Kontextualisierungshinweis......Page 328
2. Symbole und Indices als Schlüssel zur Bedeutung des sprachlichen Zeichens......Page 330
3. ,Textkohäsion‘ in bildlichen Zusammenhängen......Page 332
Exkurs 1: Was sind eigentlich Bilder?......Page 335
Exkurs 2: Bild und Text......Page 337
Exkurs 3: Ikonizität als Effizienz......Page 338
4. Bildsyntaktik als Kohäsionsmittel......Page 340
5. Bildsyntaktik als sozialer Index......Page 344
6. Untergang des Abendlandes?......Page 345
Literatur......Page 348
1 Zum Charakter der Aufgabe – und ihrer Lösung......Page 352
2 Ein kurzer Blick auf das Forschungsfeld......Page 354
3 Biografisch gesehen: Spracherwerbs-Abschnitte sind Lebensabschnitte......Page 356
Die ersten Monate: Vorbereitung auf sprachlichen Austausch......Page 357
Mit einem Jahr: erste Wörter und Spiele mit Sprache......Page 359
Zwischen Eins und Drei: Toddler lernen mitreden......Page 361
Wortschatzerwerb und Lautsystem......Page 363
Erwerb von Verben: kognitive und sprachliche Komplexität......Page 364
5 Eine Erweiterung des Zeit-Horizonts – und ein Perspektiven-Wechsel: Spracherwerb im Schul- und Jugendalter......Page 366
Textkompetenz erwerben: Was heißt das?......Page 367
6 Kleines Fazit und Blick nach vorn......Page 369
Literatur......Page 370
1. Zur Einführung......Page 374
2.1 Sprachkritik – ein historischer Überblick......Page 376
2.2 Sprachnörgler gegen Sprachnörglernörgler......Page 386
3.0 Definition......Page 391
3.1 Gegenstand der Kritik......Page 392
3.2 Aspekt der Kritik......Page 393
3.3 Ebene der Kritik......Page 394
3.4 Maßstab der Kritik......Page 396
Sprachmagie......Page 399
4. Exemplarische Einordnung......Page 405
5. Schluss......Page 406
Literatur......Page 409