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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 1. Auflage
نویسندگان: Arndt Büssing. Niko Kohls
سری:
ISBN (شابک) : 364213064X, 9783642130649
ناشر: Springer
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 253
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 2 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب معنویت فرا رشته ای: مبانی علمی مرتبط با سلامت و بیماری نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
در زمینه علوم بهداشتی، ارتباط بین معنویت، دینداری، ذهن آگاهی و کیفیت زندگی و سلامت به ویژه در کشورهای انگلیسی-آمریکایی در حال تحقیق است. بسیاری از مطالعات تجربی نشان می دهد که این ارتباط می تواند از نظر پزشکی مرتبط باشد. اهمیت معنویت نه تنها در طب تسکینی و درد، بلکه در چارچوب روانشناسی سلامت، کیفیت زندگی و تحقیقات مراقبت های بهداشتی به طور فزاینده ای شناخته می شود. در واسط اهمیت درک شده ذهنی و ارتباط سلامت قابل تأیید تجربی، ارتباط با سؤالات تحقیقاتی بین رشتهای است که این کتاب متعهد به پرداختن به آن است. برای پزشکان (پزشکان، روانشناسان، تحلیلگران و پرستاران) و همچنین برای دانشجویان و محققان در زمینه های پزشکی، علوم پرستاری، روانشناسی، جامعه شناسی، الهیات، مطالعات دینی، فلسفه و انسان شناسی فرهنگی نوشته شده است.
Im Kontext der Gesundheitswissenschaften wird vor allem im angloamerikanischen Raum der Zusammenhang von Spiritualit?t, Religiosit?t, Achtsamkeit mit Lebensqualit?t und Gesundheit erforscht. Viele empirische Studien belegen, dass dieser Zusammenhang medizinisch relevant sein kann. Die Bedeutung von Spiritualit?t wird zunehmend nicht nur innerhalb der Palliativ- und Schmerzmedizin erkannt, sondern auch im Rahmen der Gesundheitspsychologie, Lebensqualit?ts- und Versorgungsforschung. An der Schnittstelle von subjektiv empfundener Bedeutsamkeit und empirisch belegbarer Gesundheitsrelevanz ist die Verbindung mit den transdisziplin?ren Forschungsfragestellungen zu sehen, deren Bearbeitung sich dieses Buch verpflichtet sieht. Geschrieben f?r Praktiker (?rzte, Psychologen, Analytiker und Pflegende) sowie f?r Studierende und Forschende aus den Bereichen der Medizin, Pflegewissenschaft, Psychologie, Soziologie, Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Kulturanthropologie.
Cover......Page 1
Spiritualität transdisziplinär......Page 4
ISBN-13: 9783642130649......Page 5
Geleitwort......Page 6
Inhaltsverzeichnis......Page 8
Autorenverzeichnis......Page 14
Autorenporträts......Page 16
1 Editorial......Page 20
2 Wie wir gemeint sind: Neurowissenschaftliche und evolutionstheoretische Aspekte des Bewusstseins auf der Grundlage eines pragmatischen Monismus......Page 22
2.1 Gemeinsamkeit alles Lebendigen......Page 23
2.3 Bewusstsein als »Versklavung«......Page 25
2.5 Meditation als besonderer Befreiungsversuch......Page 26
2.6 Neuronale Randbedingungen der Befreiung......Page 27
2.7 Das Bewusstsein ist individuell......Page 28
2.8 Erreichen verschiedener Bewusstseinszustände......Page 29
3 Europäische Geistesgeschichte, neuere Spiritualität und Wissenschaft......Page 32
Literatur......Page 39
4 Neurobiologische Aspekte von Glaube und Spiritualität: Gesundheit, Stress und Belohnung......Page 42
4.2 Gesundheit, Verhalten und Autoregulation......Page 43
4.3 Motivation und Belohnung......Page 45
4.4 Stress, Salutogenese und Glaube......Page 46
4.5 Endogenes Morphium......Page 49
4.6 Schmerz, Entspannung, Spiritualität und Selbsthilfe......Page 51
4.7 Schlussfolgerungen......Page 53
Literatur......Page 54
5 Zur Begriffsbestimmung von Spiritualität – eine experimentelle, integrativ-abgleichende Gegenüberstellung von zwei Definitionen......Page 56
5.1 Einleitung......Page 57
5.2 Ein methodischer Vorschlag zur Definition des Spiritualitätsbegriffs......Page 59
5.3 Fallbeispiel......Page 60
5.4 Evaluation......Page 66
5.5 Zusammenfassung und Ausblick......Page 68
Literatur......Page 70
6 Spirituelle und religiöse Konstrukträume......Page 72
6.1 Einleitung......Page 73
6.2 Modell der Religiosität......Page 74
6.3 Methode: Abbildung der Dialektik von Sein und Bewusstsein......Page 76
6.4 Das wechselseitige Verhältnis von spirituellen und religiösen Identitäten......Page 77
6.5 Die Konstrukträume pluraler religiöser und spiritueller Identitäten......Page 80
Literatur......Page 83
7 »Vermessung des Glaubens« und Geheimnis des Menschseins......Page 86
7.1 Zwischen Spiritualitäts-Boom und religiösen Altlasten......Page 87
7.2 »Wie macht Glaube gesund?« – Eine Frage empirischer Forschung?......Page 89
7.3 Religiosität und Spiritualität um der Gesundheit oder um ihrer bzw. der Menschen selbst willen?......Page 90
Literatur......Page 92
8 Entwicklung und Validierung der Skalen zur Gottesbeziehung und zum religiösen Coping......Page 94
8.3 Theoretischer Hintergrund und Vorarbeiten......Page 95
8.5 Die Items......Page 100
8.6.1 Ergebnisse der explorativen Faktorenanalysen......Page 102
8.6.2 Item- und Testkennwerte......Page 103
8.6.3 Ergebnisse der konfirmatorischen Faktorenanalyse......Page 104
Durchführung......Page 107
Literatur......Page 109
9 Spirituelle Erfahrungen und Konzepte......Page 112
9.1 Eckart Ruschmann: Spiritualität und Wissenschaft......Page 113
9.2 Elisa Ruschmann: Eine strukturelle Konzeption religiös-spiritueller Erfahrung......Page 119
Literatur......Page 125
10 Spiritualität/Religiosität als Ressource im Umgang mit chronischer Krankheit......Page 126
10.1 Wer kontrolliert den Prozess der Gesundung ?......Page 127
10.2 Ausdrucksformen der Spiritualität in Deutschland......Page 129
10.3 Spiritualität /Religiosität im Kontext von Krankheit......Page 130
10.4 Formen der spirituellen Praxis bei Patienten mit chronischen Erkrankungen......Page 132
10.5 Zusammenhang zwischen Krankheitsbewertung und Spiritualität......Page 133
10.7 Utilitarismus: Spiritualität und Gesundheit bei chronisch Kranken......Page 135
10.8 Spiritualität der Atheisten......Page 137
10.9 Spirituelle Bedürfnisse chronisch Kranker......Page 138
10.10 Zusammenfassung und Ausblick......Page 139
Literatur......Page 141
11 Emotionale Krankheitsakzeptanz - Ausgangspunkt für seelische Gesundheit......Page 144
11.3 Emotionale Krankheitsakzeptanz......Page 145
11.4 Die Evaluation der Emotionalen Krankheitsakzeptanz......Page 146
11.5 Integrale Heilkunst – die Weiterentwicklung des Oberbergkonzeptes......Page 147
11.6 Die Oberberg Stiftung......Page 148
Literatur......Page 149
12 Spirituelles Nichtpraktizieren – ein unterschätzter Risikofaktor für psychische Belastung?......Page 152
12.1 Einleitung......Page 153
12.2 Definitions- und Abgrenzungs-problematikdes Begriffs Spiritualität......Page 154
12.4 Spirituelle Erfahrungen und ihre gesundheitlichen Konsequenzen......Page 155
12.5 Prävalenz und Phänomenologie spiritueller Erfahrungen......Page 156
12.6.1 Exceptional Experiences Questionnaire (EEQ)......Page 158
12.6.2 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse......Page 159
12.7 Schlussfolgerungen......Page 160
Literatur......Page 161
13 Psychische und vegetative Effekte des geistigen Heilens in ihrem rituellen und religionsgeschichtlichen Kontext: Zwei exemplarische Falldarstellungen......Page 164
13.1 Geistiges Heilen: Begriffsbestimmung und religionsgeschichtliche Einordnung......Page 166
13.2.2 Forschungsstand zu sozial- und kulturwissenschaftlichen Daten......Page 168
13.3.1 Fragestellung......Page 169
13.3.3 Das Heilungsritual der White-Eagle-Lodge (WEL)......Page 170
13.3.4 Erste Ergebnisse anhand zweier exemplarischer Fallbeispiele......Page 173
13.4 Diskussion der psychophysiologischen und sozialwissenschaftlichen Daten......Page 178
Literatur......Page 182
14 Spiritualität und Alter – Zielgruppen und Perspektiven......Page 186
14.2 Positive Spiritualität......Page 187
14.4 Optimales Altern und Weisheit......Page 188
14.5 Normales Altern und Verlusterfahrungen......Page 189
14.6 Spiritualität bei Demenz......Page 190
Literatur......Page 191
15 Spirituelle oder religiöse Orientierung und deren Auswirkung auf die psychotherapeutische Tätigkeit......Page 192
15.1 Einleitung......Page 193
15.2 Zur Begriffsverwendung......Page 194
15.3 Zum Grad der Auswirkung der spirituellen/religiösen Orientierung des Psychotherapeuten auf dessen psychotherapeutische Praxis......Page 195
15.4 Einfluss auf Weltanschauung und Menschenbild des Therapeuten......Page 196
15.5 Die Entwicklung von psychotherapeutisch förderlichen Qualitäten......Page 198
15.6 Der transpersonale Bewusstseinsraum......Page 199
15.7 Spirituelle/religiöse Interventionen......Page 202
15.8 Die spirituelle/religiöse Orientierung als Ressource für den Therapeuten......Page 203
15.9 Größere Offenheit, Bewusstheit und Sensibilität hinsichtlich religionsbezogener Inhalte und Probleme......Page 204
15.10 Erweiterter Bezugsrahmen, erweiterte Perspektiven, erweiterte Modelle und Konzepte......Page 205
15.11 Beurteilung der Befunde......Page 208
15.12 Implikationen......Page 210
Literatur......Page 211
16 Spirituelle Bildungsarbeit – Refl exionen zur Lehr- und Lernbarkeit von Spiritualität......Page 216
16.1 Spirituelle Bildung – Relevanz und Zielsetzung......Page 218
16.2 Besonderheiten der spirituellen Erwachsenenbildung......Page 219
16.3 Transpersonales Lernen als Basis für den Aufbau spiritueller Kompetenzen......Page 220
16.4 Professionalität – Qualifikationsanforderungen an spirituell Lehrende......Page 224
16.5 Vermittlungs- und aneignungsdidaktische Aspekte von Spiritualität......Page 226
16.6 Qualität spiritueller Bildungsangebote......Page 228
16.7 Ansatzpunkte für die Konzipierung eines modularisierten »Spiritualitäts-Curriculums «......Page 229
16.8 Fazit......Page 230
Literatur......Page 231
17 Spiritualität als Ressourcein der Altersarbeit – ein intergeneratives Seminarkonzept......Page 234
17.1 Lernzieldefinition, Zielgruppe und Modulstruktur......Page 235
17.3 Methoden und Material......Page 236
17.4 Seminarablauf......Page 237
17.5 Fazit......Page 239
Literatur......Page 240
18 Sitzen in Stille, was kann das schon bewegen? Meditieren mit kranken Menschen......Page 242
18.2 Therapeutische Wirkung von Meditation......Page 243
18.4 Meditation mit Kranken......Page 244
18.5 »Therapeutische Meditation« mit Kranken......Page 245
18.6 Sitzen in Stille, was kann das schon bewegen?......Page 247
Literatur......Page 248
Stichwortverzeichnis......Page 250
I......Page 251
S......Page 252
Z......Page 253