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دانلود کتاب Providenz und Kontingenz: Untersuchungen zur Schicksalssemantik im deutschen und europäischen Roman des 17. und 18. Jahrhunderts

دانلود کتاب مشیت و احتمال: مطالعاتی درباره معناشناسی سرنوشت در رمان‌های آلمانی و اروپایی قرن‌های 17 و 18

Providenz und Kontingenz: Untersuchungen zur Schicksalssemantik im deutschen und europäischen Roman des 17. und 18. Jahrhunderts

مشخصات کتاب

Providenz und Kontingenz: Untersuchungen zur Schicksalssemantik im deutschen und europäischen Roman des 17. und 18. Jahrhunderts

ویرایش: Reprint 2011 ed. 
نویسندگان:   
سری: Hermaea. Neue Folge, 55 
ISBN (شابک) : 3484150556, 9783484150553 
ناشر: De Gruyter 
سال نشر: 1988 
تعداد صفحات: 588 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 17 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 36,000



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توجه داشته باشید کتاب مشیت و احتمال: مطالعاتی درباره معناشناسی سرنوشت در رمان‌های آلمانی و اروپایی قرن‌های 17 و 18 نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی



فهرست مطالب

VORWORT
EINLEITUNG
1. KAPITEL. METAPHYSISCHE MIMESIS: HEINRICH ANSHELM VON ZIGLER UND KLIPHAUSENS ›ASIATISCHE BANISE‹ (1689) UND DIE PHILOSOPHISCHEN VORAUSSETZUNGEN DES BAROCKEN GESCHICHTSROMANS
1. Ziglers ›Asiatische Banise‹ als Modell: Metaphysische und politische Aspekte im höfischen Barockroman
1.1 Literarische und literaturwissenschaftliche Rezeption
1.2 Kontingente Ereignisstruktur und teleologischer Erzählprozeß
1.3 Das Prinzip der doppelten Legitimation und die literarische Korrektur der Ereignisgeschichte
1.4 Historie im Zeichen der Vorsehung
1.5 Providenz und absolutistische Ordnung. Umrisse einer politischen Deutung
2. Die verborgene Notwendigkeit des Zufälligen. Philosophische Prämissen des barocken Geschichtsromans
2.1 ›Deus eligit optimum‹. Die Kontingenztheorie von Gottfried Wilhelm Leibniz
2.2 ›Un jeu de la perspective‹: Providentialismus und eschatologische Geschichtshermeneutik bei Jacques-Bénigne Bossuet
2.3 ›Der Erd den Himmel einverleiben›: Zur metaphysischen Axiomatik der barocken Romanpoetik
II. KAPITEL: PROVIDENZ, RATIONALITÄT, GESELLSCHAFT. – FUNKTIONEN DER VORSEHUNG IM EUROPÄISCHEN SOZIALROMAN DES FRÜHEN 18. JAHRHUNDERTS
1. Providenz und soziale Ordnung in Daniel Defoes ›The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe, of York, Mariner‹ (1719)
1.1 Dialektik von Norm und Normverstoß: Die narrativen Rahmenstrukturen im ›Robinson Crusoe‹
1.2 ›Of Listening to the Voice of Providence‹. Defoes aufgeklärter Puritanismus und die Providenzkonzeption in den ›Serious Reflections of Robinson Crusoe‹ (1720)
1.3 Exkommunikation und Reintegration. Die teleologische Bewegung des ›Robinson Crusoe‹
2. Liebe als Verhängnis. Die ›Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut‹ (1731) des Abbe Prévost
2.1 »Un chef-d’oeuvre d’ambiguïté« (Sgard). Die ›Histoire du Chevalier des Grieux‹ als Paradigma ambivalenten Erzählens
2.2 Der Konflikt der Normsysteme
2.3 Providence, Hasard, Fatalité? – Zur Funktion der heterogenen Schicksalsbegriffe
3. Providenz und Veränderung. Johann Gottfried Schnabels ›Insel Felsenburg‹ (1731)
3.1 Episierung des Utopischen
3.2 Erzählstruktur und Teleologie
3.3 Providenz und bürgerliche Autonomie – ein Sukzessionsverhältnis
III. KAPITEL: SÄKULARISIERUNG UND TRADITIONSBRUCH. ZU EINIGEN ASPEKTEN UND FOLGEPROBLEMEN DES PARADIGMENWECHSELS IN DER ERZÄHLPOETIK DES 18. JAHRHUNDERTS
1. Der Epochenübergang: Kritik und Kontinuität
1.1 Säkularisierung. Zur Legitimität des Theorems
1.2 Natürlichkeit als neues Paradigma. Das Beispiel Sulzer
2. Theologische Kritik am metaphysischen Erzählkonzept: Gotthard Heideggers ›Mythoscopia romantica‹ (1698)
2.1 Ablehnung des barocken Großromans: ästhetische und pragmatische Argumente
2.2 Fiktionales Erzählen als hybride Schöpfungskonkurrenz
2.3 Der ontologische Vorrang der Wirklichkeit und das Wahrheitskriterium der Faktizität
3. Die ›geschickte Fiction‹. Der kommunikative Wahrheitsbegriff in Schnabel/Gisanders Vorrede zur ›Insel Felsenburg‹ (1731)
4. Aufklärung als Entzauberung. Antiprovidentialistische Motive in Gottscheds ›Critischer Dichtkunst‹ (1730)
5. »Le dilemme du roman au 18e siècle« (May): Antagonismus von Realismus und Moralität
5.1 Der Roman als Korrektiv der Historie: Lenglet-Dufresnoys ›De l’usage des romans‹ (1734)
5.2 Fiktion als Innenansicht der Geschichte: ›Einige Gedanken und Regeln von den deutschen Romanen‹ (1744)
IV. KAPITEL: KATASTROPHISCHER WELTLAUF UND TUGENDIDEAL. GRENZEN DER AUFKLÄRUNG IN GELLERTS ›LEBEN DER SCHWEDISCHEN GRÄFIN VON G***‹ (1747/48)
1. Biographie als Katastrophenzyklus. Grundzüge einer Interpretation
1.1 Autobiographisches Schema und moralisches Modell
1.2 Die Zeitstruktur: Kontrast von Ereignisarmut und Extremsituationen
1.3 Kontingenzerfahrung: zur Typik der Katastrophensequenzen
1.4 Heteronomie und Zufallsangst in Gellerts ›Moralischen Vorlesungen‹
1.5 Ohnmächtige Gewissensethik und Verdrängungsbereitschaft
1.6 Die soziale Konstellation: Eskapismus und »innere Emigration«
2. Tugendaporien und Vorsehungsglaube im ›Leben der schwedischen Gräfin von G***‹
2.1 Doppeldeutige Motivierung: historisch-empirische versus finale Kausalität
2.2 Das Theodizeeproblem als Grenze der Aufklärung: Der Diskurs des Grafen mit Steeley
V. KAPITEL: KRITIK DER METAPHYSIK UND KULTURELLE PRAXIS IN VOLTAIRES ERZÄHLWERK
1. Voltaire als Protagonist der europäischen Aufklärung
1.1 Theoretische Leitmotive: Neue Physik, Empirismus, Geschichtsphilosophie
1.2 Voltaires experimentierendes Denken in den ›contes philosophiques‹
2. Kosmologischer Enthusiasmus und Wissenschaftsglaube: ›Micromégas‹
3. ›Le monde comme il va‹: Apologie der Durchschnittserfahrung und parataktisches Erzählen
4. ›Zadig‹ und ›Memnon‹ – Die problematische Vermittlung von Subjekt und Kosmos
4.1 Kontingente Individualität als Thema
4.2 ›Zadig‹: strukturelles Triptychon und Teleologie
4.3 Unglückliches Bewußtsein und mechanisches Universum
4.4 Negation der Kontingenz und Providence particulière
4.5 Die Ambiguität des Märchenfinales
4.6 ›Memnon‹: dissonanter Schluß und Ideologieverdacht
5. Metaphysische Persiflage und sozialer Meliorismus in ›Candide ou l’optimisme‹
5.1 ›Candide‹ als philosophisches Experiment. Zur Deutungsmethode
5.2 Episodenstruktur und parodistischer Effekt
5.3 Die Dialektik von Welterfahrung und Weltdeutung
5.4 Denkmodelle: Pangloss, Martin, Candide
5.5 Die Conclusion: spekulativer Verzicht und kulturelle Praxis
VI. KAPITEL: DAS SUBJEKT UND SEIN SCHICKSAL. KONTUREN DES TELEOLOGIEPROBLEMS BEI FRIEDRICH VON BLANCKENBURG UND KARL PHILIPP MORITZ
1. Theonome Wirklichkeit und integraler Charakter: Friedrich von Blanckenburgs ›Versuch über den Roman‹ (1774)
1.1 Geschichtsphilosophische Perspektiven: der Subjektsroman als Paradigma der Moderne
1.2 Primat des introspektiven Erzähltypus
1.3 Theologie des Subjekts und residualer Providentialismus: zur Einheit von Ontologie, Anthropologie und Romanästhetik
1.4 Das Finalkriterium des Romans: der Beruhigungspunkt
2. Kontingente Realität und zerrissener Charakter: Karl Philipp Moritz’ ›Anton Reiser‹ (1785–90)
2.1 Kausalanalyse oder Finalisierung? Die Autobiographie zwischen Fragmentarik und Harmonisierung
2.2 Die Erosion theologischer Sinnformeln
VII. KAPITEL: »QUID VIRTUS, ET QUID SAPIENTIA POSSIT ...« – MORALTELEOLOGIE UND SKEPTISCHER REALISMUS IN WIELANDS ›GESCHICHTE DES AGATHON‹ (1767)
1. Zur frühen Konzeption der ›Geschichte des Agathon‹ in Wielands Briefen an J.G. Zimmermann (1762)
1.1 Autobiographischer Bezug: Identifikation, Kompensation, Distanz
1.2 »Kopf-Arbeit« – Teleologisches Programm und Skepsis
2. Der ›Vorbericht‹ (1766): Wahrheitsbedingungen des Erzählens
2.1 Empirisierung und Erfahrungsbezug
2.2 Prinzipien der Subjektsgestaltung: deskriptive und normative Postulate
2.3 Wielands Poetik des philosophischen Romans
3. Philosophischer Polyperspektivismus und moralische Norm im ›Agathon‹
3.1 Monoperspektivisches Erzählen vor Wieland (Rekurs)
3.2 Ideologischer Pluralismus: Modalisierung des Weltbildes und Präferenz der Moral
3.3 Antiteleologische Gegenperspektiven: Die philosophischen Antagonisten und das Problem der Vermittlung von Subjekt und Welt
4. Entwicklungslinien und Deutungskonzepte: Strukturelle Ambivalenz und semantische Komplexität der ›Geschichte des Agathon‹
4.1 ›Fallende Linie‹ und Desillusionierung: Syrakus als Antiklimax
4.2 Die Unterstellung verborgenen Sinns: Kontingenztopoi, Teleologiesignale, Providenzmetaphern
5. Das Teleologieproblem im ›Agathon‹ und Kants Postulate der praktischen Vernunft
6. Die dementierte Lösung. Zur Problematik der Finalkonstruktion in der ›Geschichte des Agathon‹
6.1 Agathon im Glück: Tarent als trügerische Synthesis
6.2 Der »Sprung aus dem Fenster« – Aufspaltung der Erzählfunktion und ›Entblößung der Fiktion‹
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