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ویرایش:
نویسندگان: Raoul Jacobs
سری:
ISBN (شابک) : 393045758X, 9783930457588
ناشر: Universitätsverlag Göttingen
سال نشر: 2004
تعداد صفحات: 318
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 1 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب اختیار و اعتماد به حقوق بین الملل نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
این اثر به دستور mandatum iuris gentium و اعتماد تحت قوانین بینالمللی میپردازد. در بخش اول تاریخی، تاریخچه حقوقی و فکری هر دو موسسه بررسی می شود. در بخش دوم، موارد مشکلساز حقوق بینالملل مدرن ارائه میشود که در آنها قانون امانت یا امانت به ویژه در موضوعات حقوق بینالملل مورد مناقشه مرتبط بود و به عنوان مثال. T هنوز هم دارد، به عنوان مثال آفریقای جنوب غربی/نامیبیا، اسرائیل/فلسطین و نائورو. در بخش سوم و پایانی، آینده قیمومت تحت قوانین بینالملل، به ویژه در مواردی خاص مانند کوزوو، افغانستان و تیمور شرقی که عملاً با قیومیت در حقوق بینالملل قابل مقایسه هستند، بررسی میشود. در این بخش، پیشنهادهایی برای احیای سیستم قیمومیت سازمان ملل، همچنین در حقوق بینالملل محیطزیست و پیشنهادهای مشابه از نظریه حقوق بینالملل مورد بحث و بررسی قرار میگیرد. در مجموع می توان بیان کرد که مفهوم اعتماد از زمان پیدایش در حقوق بین الملل هیچ یک از موضوعیت خود را از دست نداده است.
Die Arbeit befasst sich mit dem mandatum iuris gentium und der völkerrechtlichen Treuhand. Im ersten historischen Teil werden die rechts- und ideengeschichtlichen Wurzeln beider Institute nachvollzogen. Im zweiten Teil werden problematische Fälle des modernen Völkerrechts dargestellt, in denen das Mandats- bzw. Treuhandrecht in völkerrechtlichen Streitfragen besondere Relevanz hatte und z. T noch hat, z.B. Südwestafrika/Namibia, Israel/Palästina und Nauru. Im dritten und letzten Teil wird die Zukunft der völkerrechtlichen Treuhand untersucht, insbesondere in besonders aktuellen Fällen wie Kosovo, Afghanistan und Ost-Timor, die de facto mit der völkerrechtlichen Treuhand vergleichbar sind. In diesem Teil werden auch Vorschläge zu Wiederbelebung des UN-Treuhandsystems, auch im Umweltvölkerrecht, und ähnliche Vorschläge aus der Völkerrechtslehre diskutiert. Insgesamt wird festgestellt, dass der Treuhandgedanke seit seiner Entstehung im Völkerrecht nicht an Aktualität eingebüßt hat.
Inhaltsverzeichnis > [S.73]......Page 9
Inhaltsverzeichnis > [S.156]......Page 10
Inhaltsverzeichnis > [S.237]......Page 11
Inhaltsverzeichnis > [S.301]......Page 12
Abstract of the doctoral thesis......Page 13
Abkürzungsverzeichnis......Page 23
A) Bedeutung des Untersuchungsgegenstandes......Page 27
C) Die „Neue Treuhand“ – Anstoß für diese Arbeit......Page 28
D) Inhaltlicher Abriss......Page 30
I. Mandat......Page 33
II. Treuhand......Page 34
I. Abgrenzung zum Protektorat......Page 36
II. Abgrenzung zur Kolonie......Page 38
III. Abgrenzung zur Internationalisierung......Page 41
I. Mandat......Page 44
II. Treuhand......Page 61
I. Naturrechtliche und humanistische Ansätze......Page 65
II. Analogie zu innerstaatlichen Rechtsordnungen......Page 75
I. Mandat......Page 79
II. Treuhand......Page 97
III. Vergleichende Zusammenschau der Regime......Page 117
F) Der Bezug des Mandats- und Treuhandsystems zumgegenwärtigen Völkerrecht......Page 122
A) Geschichte des Mandats von Deutsch-Südwest zu Namibia......Page 125
I. Bewertung des Rechtsgutachtens von 1950......Page 132
II. Die Verfahren 1962 und 1966......Page 137
III. Der Entzug des Mandats durch die GV und das Rechtsgutachtenvon 1971......Page 144
IV. Der Disput um die Walvis Bay......Page 153
C) Fazit bezüglich der Implikationen des Südwestafrikastreitsauf das heutige Völkerrecht......Page 156
A) Geschichte des Palästina-Mandats......Page 158
I. Die Souveränität über „besetzte Gebiete“......Page 167
II. Die Anwendung des Prinzips der Selbstbestimmung......Page 192
III. Der Status der PLO......Page 198
IV. Die Flüchtlingsfrage......Page 201
C) Ausblick......Page 204
A) Geschichte des Mandats- und Treuhandgebietes vonder Kolonialzeit zur Unabhängigkeit......Page 205
B) Die mögliche Verletzung der Treuhandpflichten inNauru und der „Northern Cameroons Case“......Page 211
C) Das Urteil des IGH betreffend die „preliminary objections“im Verfahren von Nauru gegen Australien......Page 215
D) Resümee – Der Bezug des Falles zur aktuellen Diskussionim Völkerrecht......Page 220
I. Die Ausgangsfragestellung: Rückgriff auf die völkerrechtlicheTreuhand im Zusammenhang mit aktuellenProblemen?......Page 223
1. Somalia......Page 224
2. Die UN-Verwaltung in Kambodscha......Page 245
3. Die UN-Verwaltung in West Irian......Page 249
4. Bosnien-Herzegovina......Page 253
5. Die UN-Verwaltung in Ost-Slawonien – die Frage nach derterritorialen Zugehörigkeit des Banats......Page 259
6. Kosovo......Page 262
7. Afghanistan......Page 266
8. Die UN-Verwaltung in Ost-Timor......Page 269
III. Gesamtwürdigung der Fälle der „Neuen Treuhand“......Page 272
IV. Konkrete Vergleichbarkeit der „alten“ mit der „NeuenTreuhand“......Page 273
1. Die Zielgebiete von „alter“ und „Neuer Treuhand“......Page 274
2. Der Zweck von „alter „ und „Neuer Treuhand“......Page 275
3. Der Inhalt von „alter“ und „Neuer Treuhand“......Page 276
4. Der Abschluss der Treuhandverwaltung bei „alter“ und„Neuer Treuhand“......Page 277
5. Fazit......Page 278
V. Reaktivierung des UN-Treuhandrates ohne Chartaänderung......Page 279
1. Treuhand für „self-determination movements“......Page 280
2. Die Einschränkung durch Art. 78 SVN......Page 281
1. Treuhand für „failed States“......Page 283
2. Treuhand für das „common heritage of mankind“......Page 285
1. Das Konzept des „modernen Protektorats“......Page 291
2. “Rekolonialisierung“......Page 292
VIII. Die konkrete Zukunft der „Neuen Treuhand“: Treuhandfür „Palästina“?......Page 293
IX. Abschließende Beurteilung......Page 295
Abschließende Zusammenfassung undSchlussfolgerung......Page 299
Literaturverzeichnis......Page 303