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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
دسته بندی: درمان ویرایش: 9 نویسندگان: Arist von Schlippe. Jochen Schweitzer سری: ISBN (شابک) : 352545659X, 9783525456590 ناشر: Vandenhoeck & Ruprecht سال نشر: 2003 تعداد صفحات: 335 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 2 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب کتاب درسی درمان سیستمیک و مشاوره نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
علاوه بر خانواده درمانی، تفکر سیستمی زمینه های کاری گسترده ای را از درمان فردی و زوج درمانی گرفته تا نظارت و توسعه سازمانی، در پزشکی و مددکاری اجتماعی و همچنین در مدیریت و مشاوره سیاسی باز کرده است. این کتاب، همیشه تمرین محور، مفاهیم نظری پشت تفکر سیستمی را توسعه می دهد، شما را با تکنیک ها و کاربردهای ممکن آشنا می کند و آنها را با مطالعات موردی متعدد نشان می دهد. بحثها مطرح میشود، خطوط آینده توسعه و زمینههای کاربردی نوآورانه نیز در انتقاد از درمان سیستمیک مشخص میشوند. نویسندگان در دو مؤسسه آموزشی مهم برای درمان سیستمیک تدریس می کنند. کتاب درسی ساختار اندیشیده شده آموزشی، خط استدلال و محتوای آموزنده نمونه هایش را مدیون همین است. می توان آن را به عنوان یک کار اساسی برای آموزش بیشتر سیستمیک در نظر گرفت.
Über die Familientherapie hinaus hat sich systemisches Denken weite Arbeitsfelder erschlossen, von der Einzel- und Paartherapie über die Supervision bis zur Organisationsentwicklung, in der Medizin und Sozialarbeit wie im Management und der Politikberatung. Das Buch entwickelt, jederzeit praxisbezogen, die theoretischen Konzepte, die hinter systemischen Denken stehen, macht eingehend vertraut mit den Techniken und Anwendungsmöglichkeiten und veranschaulicht sie an zahlreichen Fallbeispielen. Kontroversen werden aufgegriffen, in der Kritik der systemischen Therapie werden auch künftige Entwicklungslinien und innovative Anwendungsfelder deutlich. Die Autoren lehren an den beiden wichtigsten Weiterbildungsinstituten für Systemische Therapie; dem verdankt das Lehrbuch seinen didaktisch durchdachten Aufbau, seinen Argumentationsgang und den aufschlussreichen Gehalt seiner Beispiele. Es kann als Grundlagenwerk für die systemische Weiterbildung gelten.
Inhalt......Page 6
Vorwort......Page 12
Vorwort der Autoren......Page 15
1. Von der Familientherapie zur systemischen Therapie und Beratung......Page 18
1.1. Einige Geschichten zur Familientherapie......Page 19
1.2. Modelle im Überblick......Page 24
1.3. Das Mailänder Modell und die Folgen......Page 27
1.4. Lösungen statt Probleme: Lösungsorientierte Kurztherapie......Page 36
1.5. Kooperation statt Intervention: Das Reflektierende Team......Page 39
1.6. Interaktion als Konversation: Die Narrative Denkrichtung......Page 40
1.7. Ursprungsordnung und Demut: Der Ansatz Bert Hellingers......Page 43
2.1. Das Wörtchen »systemisch« – Ein projektiver Test?......Page 50
2.2. Eine kurze Geschichte systemtheoretischer Wellen......Page 51
2.3. Was »ist« ein System?......Page 55
2.4. Kybernetik 1. Ordnung: Teil und Ganzes, Grenzen, Regeln......Page 58
2.5. Von der Homöostase zu Fluktuation, Chaos und Synergetik......Page 62
2.6. Wie Leben sich selbst erzeugt: Die Theorie autopoietischer Systeme......Page 68
2.7. Nichts als Kommunikation: Die Theorie sozialer Systeme......Page 71
2.8. Rückbesinnung auf die Person: Die personzentrierte Systemtheorie......Page 75
2.9. Eine gemeinsam erschaffene Welt: Der soziale Konstruktionismus......Page 79
2.10. Das Ende der großen Entwürfe: Postmoderne Philosophien......Page 82
3.1. Realität: Was ist wirklich?......Page 87
3.2. Kausalität: Was verursacht was?......Page 91
3.3. Sprache und Rekursivität: Wie erzeugen wir soziale Wirklichkeiten?......Page 94
4.1. Problemdeterminierte Systeme......Page 103
4.2. Was ist ein Problem?......Page 104
4.3. Wie werden Probleme erzeugt?......Page 106
4.4. Können Probleme nützlich sein?......Page 109
4.5. Wie chronifiziert man ein Problem? – Eine Anleitung......Page 111
4.6. Formen von Klinischen Systemen......Page 115
5.1. Den Möglichkeitsraum vergrößern......Page 117
5.2. Hypothesenbildung......Page 118
5.3. Zirkularität......Page 119
5.4. Von der Allparteilichkeit zur Neutralität......Page 120
5.5. Von der Neutralität zur Neugier......Page 122
5.6. Irreverenz: Respektlosigkeit gegenüber Ideen, Respekt gegenüber Menschen......Page 123
5.7. Therapie als Verstörung und Anregung......Page 124
5.8. Ressourcenorientierung – Lösungsorientierung......Page 125
5.9. Kundenorientierung......Page 126
6.2. Informationsquellen: Anmeldebögen, Telefonate, Akten......Page 128
6.3. Repräsentationsformen für Systeminformationen: Genogramm, Systemzeichnung, Organigramm......Page 131
6.4. Hypothesen über den Zuweisungskontext......Page 137
7. Systemisches Fragen......Page 138
7.1. Zirkuläres Fragen: Zur Form systemischer Gesprächsführung......Page 139
7.2. Frageformen, die Unterschiede verdeutlichen......Page 144
7.4. Fragen zur Wirklichkeitskonstruktion......Page 146
7.5. Fragen zur Möglichkeitskonstruktion......Page 156
7.6. Problem- und Lösungs-Szenarien......Page 161
7.7. Anfangs- und Abschlußfragen......Page 163
7.8. Stilistische Aspekte......Page 164
8.1. Die Arbeit mit der Familienskulptur......Page 165
8.2. Das Familienbrett und andere symbolische Darstellungen......Page 169
8.4. Die Externalisierung des Problems......Page 170
8.5. Metaphern, analoge Geschichten, Witze, Cartoons......Page 174
9.1. Anerkennung, Kompliment, wertschätzende Konnotation......Page 176
9.2. Umdeutung – Reframing......Page 178
9.3. Splitting: Das Team oder der Therapeut ist sich uneinig......Page 182
10.1. Grundsätze für die Entwicklung von Schlußinterventionen......Page 183
10.2. Mögliche Inhalte von Schlußinterventionen......Page 185
10.3. Handlungsvorschläge......Page 188
10.4. Rituale......Page 192
10.5. Ordeals......Page 198
11.1. Einen Kontext für Veränderung gestalten......Page 200
11.2. Das Spiel mit der Reflektierenden Position......Page 204
12.1. Wie oft, wie lange? Sitzungsabstände und Gesamtdauer......Page 206
12.2. Einmal ist keinmal? Single Session Therapy......Page 208
12.3. Wen wann einladen? Teilnehmerzusammensetzungen......Page 210
12.4. Wozu »wozu« fragen? Zielklärung......Page 211
12.5. Einige »typische« Verläufe......Page 213
12.6. Wann und wie aufhören? Der Abschluß......Page 215
13.1. Familientherapie ohne Familie: Die systemische Einzeltherapie......Page 217
13.2. Der Blick zurück: Familienrekonstruktion in der Gruppe......Page 220
13.3. Am liebsten live: Die systemische Fallsupervision......Page 223
13.4. Opium für das Volk? Teamsupervision und Organisationsberatung......Page 228
13.5. Wenn Chefs Rat suchen: Coaching von Führungskräften......Page 235
13.6. Do it yourself: Das Auftragskarussell als Mittel der Selbstsupervision......Page 239
13.7. Mit größeren Systemen arbeiten: Die Familie- Helfer- Konferenz......Page 242
14. Anwendungsbereiche......Page 246
14.1. Familienmedizin......Page 247
14.2. Psychiatrie......Page 249
14.3. Soziale Arbeit......Page 251
14.4. Schule......Page 255
14.5. Management......Page 257
14.6. Politik......Page 261
15.1. Gender-Sensitivity: Wie frauenfeindlich ist die systemische Therapie?......Page 263
15.2. Systemische Familientherapie als konservative Sozialtechnologie?......Page 267
15.3. Alles Erfindung, alles beliebig?......Page 269
15.4. Entsolidarisierung und fehlende Ethik?......Page 272
15.5. Fast Food Therapy: Muß gute Therapie kurz sein?......Page 274
16. Was nützt systemische Therapie? Zum Stand der Evaluationsforschung *......Page 277
16.1. Überblick......Page 279
16.2. Ergebnisse aus Sekundäranalysen......Page 282
16.3. Evaluationsstudien diesseits und jenseits des Kontrollgruppenzwangs......Page 286
16.4. Zur Wirksamkeit anderer systemischer Settings......Page 289
16.5. Zur Zukunft der Evaluationsforschung......Page 290
16.6. Was noch erforscht wird: Nicht- evaluative systemische Forschung......Page 291
VI. Schluß: Glauben Sie keinem Lehrbuch!......Page 294
VII. Literatur......Page 296
VIII. Register......Page 329