Konzeptionen eines »dritten Reiches« Staat und Wirtschaft im jungkonservativen Denken 1918–1933

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis	6	
A. Einleitung	10	
B. Jungkonservative Denktraditionen – Ein Vorausblick	28	
C. Arthur Moeller van den Bruck und die Vision eines „Dritten Reiches“	46	
D. Konservativ-sozialrevolutionäres Denken – Phase 1 (1918 – 1920)	50	
I.  Von der Antibolschewistischen Liga bis zum Juniklub	51
1.  Die Antibolschewistische Liga	52
2. Die Vereinigung für nationale und soziale Solidarität (Solidarier)	57
3.  Der Juniklub	60
II. Grundlagen des jungkonservativen Denkens (1918 – 1920)	63
1. Nationaler und sozialer Antibolschewismus (Eduard Stadtler)	63
2. „Der Ruf der Jungen“ nach einem neuen Staat (Max Hildebert Boehm)	69
3. Die junge Weimarer Republik (1918 – 1920) im Spiegel jungkonservativen Denkens	75
III.  Der konservativ-sozialrevolutionäre Staat	81
1.  Die „Diktatur der Sozialen Revolution“ (Eduard Stadtler)	81
2. Verknüpfung von Konservativismus und Rätesystem (Max Hildebert Boehm)	87
IV. Das konservativ-sozialrevolutionäre Wirtschaftsdenken – Sozialisierung, Werksgemeinschaft und Gemeinwirtschaft	91
V.  Konklusion (Phase 1)	95
E.  Berufsständisches Denken – Phase 2 (1920 – 1925)	98	
I.  Vom Juni- zum Herrenklub	100
II.  Grundlagen des berufsständischen Denkens	109
1.  Der Antiliberalismus	110
a)  Antiliberalismus als Basis jungkonservativen Denkens (Arthur Moeller van den Bruck)	110
b)  Anti-etatismus und Staatsboykott (Max Hildebert Boehm)	115
2.  Der Antiparlamentarismus und die Institutionenkritik (Heinrich Herrfahrdt und Heinz Brauweiler)	118
3.  Das Ständedenken (Max Hildebert Boehm, Heinrich Herrfahrdt und Heinz Brauweiler)	124
4. Der deutsche bzw. germanische Rechtsgedanke – Heinz Brauweiler	130
III.  Der berufsständische Staat	141
1.  Korporativismus (Max Hildebert Boehm)	143
2. Der schiedsrichterliche Einigungsstaat (Heinrich Herrfahrdt)	152
3.  Der berufsständisch-autoritäre Staat (Heinz Brauweiler)	168
IV.  Das berufsständische Wirtschaftsdenken	179
1. Die Wirtschaft als Grundlage der Gemeinschaft (Max Hildebert Boehm)	181
2.  Der Wirtschaftsföderalismus	186
a) Freiheit und Einheit der Wirtschaft (Reinhold Georg Quaatz)	187
b) Berufsständische und föderale Selbstverwaltung (Heinrich Herrfahrdt)	192
3. Die Wirtschaft als Leitungs- und Pflichtgemeinschaften (Heinz Brauweiler)	195
V.  Konklusion (Phase 2)	210
F. Autoritär-staatliches Denken – Phase 3 (1925 – 1933)	218	
I.  Vom Herrenklub zum Tat-Kreis, Papen und Schleicher	219
1.  Der Deutsche Herrenklub	219
2.  Der Tat-Kreis	226
3.  Papen, Schleicher und die NSDAP	231
a)  Kurt von Schleicher und der Tat-Kreis	231
b)  Franz von Papen und der Herrenklub	233
II.  Grundlagen im autoritär-staatlichen Denken	234
1.  Elitarismus	236
a) „Hinein in den Staat!“ – Die „nationale Diktatur“ des Sachverstands (Heinrich von Gleichen und Walther Schotte)	236
b) Die Mittelschicht und die intellektuelle Avantgarde im Denken des Tat-Kreises (Hans Zehrer und Ferdinand Friedrich Zimmermann)	244
2.  Etatismus	248
a) Mit dem „konzentrischen Staat“ gegen den „totalen Staat“ (Heinrich von Gleichen und Walther Schotte)	248
b)  Auctoritas, potestas und Volkswille als Grundlage des zukünftigen Staates (Hans Zehrer)	257
3. Jungkonservatives Denken in der Krise der Weimarer Republik	259
III.  Der autoritäre Staat	264
1. Die autoritäre, ständische Wertegemeinschaft (Edgar Julius Jung)	264
2.  Der „Neue Staat“ als autoritärer „Hoheitsstaat“ mit Präsidialregierung (Walther Schotte)	278
3. Der Reichspräsident als autoritärer Schiedsrichter (1932) (Heinrich Herrfahrdt)	292
4. Der revolutionär-autoritäre Planwirtschaftsstaat im Denken des Tat-Kreises (Horst Grueneberg)	302
IV.  Das autoritär-staatliche Wirtschaftsdenken	310
1. Die Wirtschaft als Gliederung der Wertegemeinschaft (Edgar Julius Jung)	312
2.  Der liberal-autoritäre Wirtschaftsstaat (Walther Schotte)	321
3. Die autoritäre, autark-nationale Planwirtschaft (Ferdinand Friedrich Zimmermann und Ernst Wilhelm Eschmann)	331
V. Konklusion (Phase 3)	339
G. Jungkonservatives Denken, Nationalsozialismus und Bundesrepublik	346	
I.  Faschismus und Nationalsozialismus im jungkonservativen Denken vor 1933	348
a)  Faschismus und früher Nationaler Sozialismus	349
b)  Nationalsozialismus bis 1933	353
II. Jungkonservatives Staats- und Wirtschaftsdenken zur Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 1945)	362
1.  Die Ring-Kreis-Mitglieder (1933 – 1945)	363
a)  Opportunismus	365
b)  Innere Emigration	367
c)  Widerstand	368
2.  Die Tat-Kreis-Mitglieder (1933 – 1945)	369
III.  Jungkonservatives Staats- und Wirtschaftsdenken in der frühen Bundesrepublik Deutschland	374
1.  Die Ring-Kreis-Mitglieder nach 1945	378
2.  Die Tat-Kreis-Mitglieder nach 1945	383
H.  Konklusion und Forschungsperspektiven	388	
I.  Heterogenes Staats- und Wirtschaftsdenken in drei typologischen Phasen	390
II.  Kontextuelle Entwicklung	393
III. Entwicklungen des jungkonservativen Staats- und Wirtschaftsdenkens 1918 – 1933	395
1.  Entwicklungen im Staatsdenken	395
2.  Entwicklungen im Gesellschaftsdenken	399
3.  Entwicklungen im Wirtschaftsdenken	401
4.  Gesamtentwicklung	403
IV. Schlussfolgerungen und Anknüpfungspunkte für die Jungkonservativismus- und Konservativismusforschung	405
Literaturverzeichnis	409	
Personen- und Stichwortverzeichnis	432