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ویرایش: نویسندگان: Emmanuel Alloa (editor), Thiemo Breyer (editor), Emanuele Caminada (editor) سری: ISBN (شابک) : 3161619838, 9783161619830 ناشر: Mohr Siebeck سال نشر: 2023 تعداد صفحات: 573 [574] زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 3 Mb
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توجه داشته باشید کتاب هندبوک پدیدارشناسی (نسخه آلمانی) نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Cover Titel Inhaltsverzeichnis A. Einleitung Phänomenologie als lebendige Bewegung (Emmanuel Alloa, Thiemo Breyer, Emanuele Caminada) 1. Zum Handbuch – eine Gebrauchsanleitung 2. Was ist Phänomenologie? 3. Hintergründe und Orientierungen 4. Wider die Orthodoxie 5. Phänomenologie und/als Wissenschaft 6. Metaphysik und Methodik 7. Wozu Phänomenologie heute? – Ein Ausblick B. Historische Entwicklungen I. Anfänge der Phänomenologie 1. Husserl im Kontext (Emanuele Caminada) 2. Münchener und Göttinger Kreis (Matthias Schloßberger) 3. Die Freiburger Jahre (Emanuele Caminada) 4. Martin Heideggers Sonderstellung (Emmanuel Alloa) 5. Phänomenologie im Nationalsozialismus (Emmanuel Alloa, Emanuele Caminada) 6. Heideggers Schwarze Hefte. Eine Bestandsaufnahme (Dieter Thomä) II. Rezeptionen der Phänomenologie (Marco Cavallaro) 1. Deutscher Sprachraum 2. Französischer Sprachraum (Frankreich, Belgien) 3. Niederländisch 4. Italienisch 5. Mittel- und Osteuropa (deutsch, polnisch, tschechisch/slowakisch, russisch) 6. Nordeuropa 7. Angloamerikanischer Sprachraum 8. Spanisch und portugiesisch (Spanien, Portugal, Lateinamerika) 9. Japanisch 10. Koreanisch 11. Chinesisch 12. Fazit III. Wendungen der Phänomenologie 1. Realistische Wendung (Matthias Schloßberger) 2. Existenzialistische Wendung (Jens Bonnemann) 3. Hermeneutische Wendung (Inga Römer) 4. Dekonstruktion (Iris Laner) 5. Responsive Wendung (Regula Giuliani) 6. Theologische Wende (Peter Gaitsch) 7. Kosmologische Wende (Ovidiu Stanciu) 8. Phänomenologie und Analytische Philosophie (Søren Overgaard) 9. Naturalisierung der Phänomenologie (Thiemo Breyer) C. Werkzeugkasten I. Grundkonzepte 1. Korrelation: Phänomenologie als Korrelationsforschung (Emmanuel Alloa) 2. Intentionalität: Bewusstsein als Akt (Thiemo Breyer) 3. Evidenz: Anschauliche Wahrheit (Julia Jansen) 4. Konstitution: Was das Bewusstsein leistet (Nicolas de Warren) 5. Gegenständlichkeit: Gegenstand und Gegebenheitsweise (Tobias Keiling) 6. Positionalität: Stellungnahme, Einstellung, Haltung (Christopher Erhard) 7. Zeitbewusstsein: Retention, Impression, Protention (Nicolas de Warren) 8. Gegenwärtigung und Vergegenwärtigungen: Wahrnehmung, Erinnerung, Fantasie (Emmanuel Alloa) 9. Leiblichkeit: Orientierung und Bewegung (Maren Wehrle) 10. Perspektivität und Horizontalität: Situation, Feld, Welt (Marco Cavallaro) 11. Intersubjektivität: Ego und Alter Ego (Christian Ferencz-Flatz) 12. Habitualität: Passivität, Gewohnheit, Tradition (Maren Wehrle) 13. Lebenswelt: Praktisch, ontologisch, transzendental (Karl-Heinz Lembeck) 14. Historizität: Geschichtlichkeit und Generativität (Karl-Heinz Lembeck) II. Methoden 1. Deskription (Andrea Staiti) 2. Epoché (Andrea Staiti) 3. Eidetische Variation (Thiemo Breyer, Julia Jansen) 4. Reduktion (Dieter Lohmar) 5. Statische und genetische Methode (Jagna Brudzinska) D. Wirkfelder I. Logik und Sprachphilosophie (Emmanuel Alloa, Andris Breitling) 1. Mathematische Voranfänge 2. Von der Mathematik zur Logik 3. Logische Bedeutung und sprachlicher Ausdruck 4. Phänomenologie der ›sprechenden Sprache‹ 5. Einsätze und Entwicklungen phänomenologischen Sprachdenkens 5.1. Phänomenologische Motive in der Sprachwissenschaft 5.2. Hermeneutische Phänomenologie 5.3. Dekonstruktion 5.4. Ethik der antwortenden Rede 5.5. Phänomenologie und analytische Sprachphilosophie II. Erkenntnistheorie und Metaphysik (Paul Livingston) 1. Gibt es eine phänomenologische Metaphysik? 2. Kritik des Repräsentationalismus: Internalismus, Externalismus und Cartesianismus 3. Konzeptualismus vs. Nonkonzeptualismus: Die Dreyfus-McDowell-Debatte 4. Die Transformationen des Transzendentalen: Der Schatten Kants 5. Formales, materiales und historisches Apriori 6. Sinn, Wahrheit und Zeit: Kann die Phänomenologie eine realistische Philosophie sein? III. Ethik und Normen (Emanuele Caminada) 1. Werttheoretische Ansätze 1.1. Werte und Güter 1.2. Ethos und Person 1.3. Emotive Schichtung und Werthierarchie 1.4. Werten und Wollen 2. Das Problem der Normativität. Von der Wertethik zur Verantwortungsethik 2.1. Ideales Sollen. Von Husserl zur Rechtsphänomenologie 2.2. Ethik der Freiheit 2.2.1. Heideggers Verwerfung der Wertethik 2.2.2. Sartres Phänomenologie der Freiheit 2.2.3. Ricoeurs Hermeneutik der Verantwortung 2.3. Levinas: Verantwortung als Antwort 2.3.1. Von-Angesicht-zu-Angesicht (vis-à-vis) 2.3.2. Stellvertretung und Gerechtigkeit 3. Kritische Phänomenologie: auch eine Ethik? IV. Psychologie und Psychiatrie (Thomas Fuchs, Samuel Thoma) 1. Zum Verhältnis der Phänomenologie zu Psychologie und Psychiatrie 2. Phänomenologische Psychologie 3. Phänomenologie und Psychoanalyse 4. Phänomenologische Psychiatrie 5. Phänomenologische Psychopathologie einzelner Erkrankungen 5.1. Melancholische Depression 5.2. Schizophrenie 5.3. Anorexia nervosa 5.4. Borderline-Persönlichkeitsstörung 6. Schluss V. Anthropologie und Ethnologie 1. Philosophische Anthropologie (Oliver Müller) 1.1. Phänomenologie und Anthropologie in ihren ›Gründungsphasen‹: Konkurrenz und Kritik 1.1.1. Gefährliche Parallelaktionen 1.1.2. Seinesgleichen geschieht: Die philosophische Anthropologie wird ›begründet‹ 1.2. Entfremdungen und Annäherungen in der Zeit nach 1945 1.2.1. Existenziale Anthropologien als Antwort auf die anthropologische Herausforderung 1.2.2. Beginn der interdisziplinären Ausweitung des Programms der Phänomenologie 1.3. Es wächst zusammen, was zusammengehört 1.3.1. Zeit der Entspannung: ›Unorthodoxe‹ Studien zwischen Phänomenologie und Anthropologie 1.3.2. Überwindung der Anthropologie-Phobie 1.3.3. Die Geburt der phänomenologischen Anthropologie aus dem Geist der Psychopathologie 1.4. Fazit 2. Ethnologie (Hans Peter Hahn) 2.1. Körper 2.2. Wahrnehmung 2.3. Existenzialistische Ethnologie 2.4. Schluss VI. Sozialphilosophie und Soziologie (Hans Bernhard Schmid, Gerhard Thonhauser) 1. Ist Phänomenologie Solipsismus? 1.1. Ist Sozialität transzendentalphänomenologisch zu erfassen? 2. Ist eine phänomenologische Gesellschaftstheorie möglich? 2.1. Muss Gesellschaftstheorie der transzendentalen Phänomenologie den Rücken kehren? 2.2. Ist Subjektivität diskursiv oder systemisch zu reformulieren? 3. Kann empirische Sozialforschung phänomenologisch betrieben werden? 3.1. Welche Rolle spielt die lebensweltliche Situierung für das Wissen? 3.2. Was trägt die Phänomenologie der Lebenswelt zur empirischen Sozialforschung bei? 4. Was ist Gemeinschaft eigentlich? 4.1. Was heißt ›Dasein ist immer schon Mitsein‹? 4.2. Taugt Phänomenologie zu Sozialkritik? 5. Gibt es eine Phänomenologie der Pluralperspektive? 5.1. Was ist kollektiv an der kollektiven Intentionalität? 6. Resümee VII. Politische Philosophie (Thomas Bedorf) 1. Husserls Staatsphilosophie 2. Totalitarismuskritik 3. Institution 4. Radikale Demokratie 5. Die politische Differenz 6. Situiertheit 7. Politische Affekte 8. Phänomenologien der Rassifizierung VIII. Feministische Theorie und Gender Studies (Christina Schües) 1. Feministischer Aufbruch 1.1. Simone de Beauvoir: Das zweite Geschlecht 1.2. Die Gebürtlichkeit der Menschen 2. Gender Studies 2.1. Differenztheoretische Ansätze 2.2. Poststrukturalismus und Phänomenologie 3. Feministische Phänomenologie 3.1. Beschreibende, angewandte Phänomenologie 3.2. Transformationen der Phänomenologie 3.3. Feministische Phänomenologie und Interdisziplinarität IX. Medien- und Kulturwissenschaften (Emmanuel Alloa, Eva Schürmann) 1. Vermittelte Unvermitteltheit oder: Der Topos der Unmittelbarkeit 2. Phänomenologie der Kultur 3. Phänomenologie der Technik 4. Phänomenologie der Medien 5. Ausblick X. Ästhetik und Künste (Christian Grüny) 1. Positionen und Konstellationen 1.1. Edmund Husserl: Bild und Fantasie 1.2. Roman Ingarden: Ontologie des ästhetischen Gegenstands 1.3. Martin Heidegger: Kunst und Ereignis 1.4. Jean-Paul Sartre: Imagination und Negation 1.5. Maurice Merleau-Ponty: Bild und Werden der Welt 1.6. Mikel Dufrenne: Sinnliches und Ausdruck 1.7. Henri Maldiney: Form und Rhythmus 2. Felder 2.1. Bild 2.2. Skulptur, Land Art und Architektur 2.3. Musik 2.4. Literatur 2.5. Tanz und Performance 2.6. Film XI. Kognitions- und Lebenswissenschaften (Thiemo Breyer) 1. Kognitionswissenschaften 1.1. Begriffe und Paradigmen 1.2. Kritik der Künstlichen Intelligenz 1.3. 4E Cognition 2. Lebenswissenschaften 2.1. Biologie 2.2. Ökologie 2.3. Neurowissenschaften 2.4. Medizin E. Apparat I. Hilfsmittel und Ressourcen II. Ausgaben phänomenologischer Hauptwerke III. Literaturverzeichnis Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Personenregister