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دانلود کتاب کتاب هستی شناسی

Handbuch Ontologie

مشخصات کتاب

Handbuch Ontologie

ویرایش: 1. Aufl. 2020 
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 3476046370, 9783476046376 
ناشر: J.B. Metzler 
سال نشر: 2020 
تعداد صفحات: 557 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 5 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 41,000



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توجه داشته باشید کتاب کتاب هستی شناسی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب کتاب هستی شناسی



برای اولین بار، کتاب راهنما مروری بر یکی از رشته های اساسی فلسفی از زمان پیدایش باستانی فلسفه ارائه می دهد. این پرسش که «هستی به‌عنوان هستی» در واقع چیست و «هستی» به‌عنوان اولین و اساسی‌ترین تعیین واقعیت، چه چیزی را تشکیل می‌دهد، شاید عمیق‌ترین تأثیر را بر فلسفه غرب داشته است. بنابراین، از نظر تاریخی، موقعیت‌های اساسی پرسش‌های هستی‌شناختی باید در این مجلد بررسی شود و ارتباط آنها بررسی شود. از سوی دیگر، حوزه‌های مشکل اصلی، اصطلاح‌شناسی و دیدگاه‌های پرسشی هستی‌شناسی به طور سیستماتیک توسعه می‌یابند - همچنین با توجه به اهمیت آنها برای تحقیقات فعلی و آینده - و هستی‌شناسی‌های منطقه‌ای که در این میان ایجاد شده‌اند ارائه و مورد بحث قرار می‌گیرند.

در عین حال، کتاب راهنما می‌خواهد دیدگاه محدود فلسفه تحلیلی را گسترش دهد و آن را با فلسفه به اصطلاح قاره‌ای وارد کند.

توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtschau einer der philosophischen Grunddisziplinen seit den antiken Ursprüngen der Philosophie. Die Frage danach, was das „Seiende als Seiendes“ eigentlich sei, und was „Sein“ als erste und fundamentalste Bestimmung der Wirklichkeit ausmacht, hat die abendländische Philosophie vielleicht am tiefgreifendsten geprägt. Geschichtlich sollen in diesem Band deshalb zum einen die wesentlichen Positionen ontologischen Fragens aufgearbeitet und auf ihre Anschlussfähigkeit überprüft werden. Systematisch werden zum anderen die zentralen Problemfelder, Begrifflichkeiten und Frageperspektiven der Ontologie – ebenfalls auch mit Blick auf ihre Aussagekraft für gegenwärtige und zukünftige Forschung  – erschlossen sowie die sich mittlerweile etabliert habenden Regionalontologien dargestellt und diskutiert.

Das Handbuch will zugleich den verengten Blick der Analytischen Philosophie weiten und mit der sogenannten kontinentalen Philosophie ins Gespräch bringen.


فهرست مطالب

Inhalt
Einleitung
I Historische Modelle
	1 Ursprung der Ontologie: Parmenides
		1.1 Historische Vorbemerkung zu Begriff und Gebrauch von ›Sein‹ in der
klassischen griechischen Philosophie
		1.2 Parmenides
		1.3 Zur Bedeutung von ›Sein‹ in der unmittelbaren antiken Rezeptionsgeschichte
des Parmenides
		1.4 Sein als Etwas-Sein bei Parmenides
		1.5 Warum teilt Parmenides eine Göttin mit, dass nur Sein erkennbar ist?
		Literatur
	2 Klassische griechische Philosophie (I): Platon
		2.1 Die Diskurs-Situation Ende des 5. Jahrhunderts
		2.2 Das Sein der Idee – Gegenstand einergeistigen Anschauung?
		2.3 Platons Kritik der Anwendung des (Nicht-)Widerspruchsprinzips durch die
Sophisten
		2.4 Die Verwechslung von Sache und Instanz als Ursache konfuser Meinungsbildung
		2.5 Das Sein der Idee als Ausgangspunkt der Erschließung von Wissen
		2.6 Worauf zeigt man, wenn man auf einen empirisch gegebenen Gegenstand
zeigt?
		2.7 Die innovative Kraft des Widerspruchs
		2.8 Das ›Sein selbst‹ als die beste Ausführung eines Könnens
		2.9 Die Entwicklung der Kriterien der Wissenschaftlichkeit des Wissens aus
den Kriterien des Etwas-Seins
		2.10 Zur Unterscheidung von Seins- und Gegenstandskategorien
		Literatur
	3 Klassische griechische Philosophie (II): Aristoteles
		3.1 Dogmatisch-ontologische und sub-jektiv-transzendentale Seins-Deutung in der Philosophiegeschichtsschreibung
		3.2 Die kategoriale Einteilung des Seins durch Aristoteles: Grundlage seiner
Ontologie oder methodischer Anfang
der Seins-Erkenntnis?
		3.3 Aristoteles’ Auseinandersetzung mit
dem sophistischen Missbrauch der
Sprache: die kategorialen Unterschiede,
wie man von Seiendem spricht
		3.4 Zum Aufbau der Gegenstands-erkenntnis durch Aristoteles
		3.5 Materie und Form als akzidentelles Sein, das bestimmte Können als Substanz
der Gegenstände
		3.6 Das Widerspruchsaxiom als methodische
Grundlage der Ermittlung des
bestimmten Seins von Etwas
		3.7 Die Ermittlung der Erkenntnisbedingungen
des allgemeinen Seins
von genau einem Sachgehalt in den
Zweiten Analytiken
		3.8 Das allgemeine Sein des wissenschaftlich
Erkannten
		3.9 Kriterien des wesentlichen Seins von
Etwas: Letzte Grundlage für alle Prädikate
(hypokeímenon) und Unterscheidbarkeit
für sich selbst (choristón)
		3.10 Widersprüche im Begriff des All-gemeinen bei Aristoteles?
		3.11 Der Weg vom primären zum ›individuellen‹ Allgemeinen
		3.12 Zum Verhältnis von eídos und Materie
bei Einzeldingen
		3.13 Ontologie: Allgemeine Seinslehre
(metaphysica generalis) oder Theologie
(metaphysica specialis) bei Aristoteles?
		Literatur
	4 Hellenismus: Skepsis, Epikureismus, Stoa
		4.1 Annäherungen
		4.2 Epikur und seine Schule
		4.3 Die Stoiker
		Literatur
	5 Neuplatonismus: Plotin
		5.1 Die intelligible ousia
		5.2 Die sinnliche ousia
		5.3 Es gibt »jenseits von ousia«
		Literatur
	6 Ontologie des scholastischen Mittelalters und der frühen Neuzeit
		6.1 Das aristotelisch-thomistische Modell
		6.2 Das skotistische Modell
		6.3 Das ockhamsche-nominalistische Modell
		6.4 Spätscholastik (Francisco Suárez u. a.)
		Literatur
	7 Rationalismus (I): René Descartes
		7.1 Die Ontologie in den Meditationes
		7.2 Die Ontologie nach den Principia Philosophiae
		7.3 Resümee
		7.4 Anhang: Zur Ontologie der Idee
		Literatur
	8 Rationalismus (II): Baruch de Spinoza
		8.1 Substanz
		8.2 Attribut
		8.3 Modus
		8.4 Der Geist des Menschen
		Literatur
	9 Rationalismus (III): Gottfried Wilhelm Leibniz
		9.1 Die Begründung von Existenz überhaupt
		9.2 Der begriffslogische Zugang zur Substanzontologie
		9.3 Der naturphilosophische Zugang zur Substanz durch die Kraft
		9.4 Das mentale Modell der vorstellenden Monade
		Literatur
	10 Aufklärung: Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten
		10.1 Die Ontologie Christian Wolffs
		10.2 Alexander Gottlieb Baumgartens
Differenzierungen im Ontologiekonzept
Christian Wolffs
		Literatur
	11 Deutscher Idealismus (I): Immanuel Kant
		11.1 Zensur und Spinozismus: die Politisierung der Ontologie
		11.2 Polaritätsprinzip und Auswicklung der Natur: Kants Seinsbegriff
		11.3 Zusammenfassung
		Literatur
	12 Deutscher Idealismus (II): Johann Gottlieb Fichte
		12.1 Die Jenaer Zeit (1794–1800): Das
absolute Ich als Grund des Seins
		12.2 Die spätere Wissenschaftslehre (1801–1814): Das absolute Sein
		Literatur
	13 Deutscher Idealismus (III): Johann Gottfried Herder
		13.1 Der Versuch über das Sein und Herders
Ontologie
		Literatur
	14 Deutscher Idealismus (IV): Friedrich Heinrich Jacobi
		14.1 ›Seyn‹ in Jacobis Kant- und Spinoza-Rezeption
		14.2 Glaube und Offenbarung
		14.3 Unmittelbares Wissen des Seienden
		14.4 Dasein: Absolute Position und reale Kausalität
		14.5 Kritik der Jacobischen Ontologie: Drei Modelle
		Literatur
	15 Deutscher Idealismus (V): Friedrich Hölderlin
		15.1 Urtheil und Seyn (1795)
		15.2 Zur Entwicklung der ontologischen
Reflexion im Kontext des Romans
Hyperion oder der Eremit in Griechenland
		15.3 Zur geschichtlichen Selbstdifferenzierung der ›Welt aller Welten‹
		Literatur
	16 Deutscher Idealismus (VI): Georg
Wilhelm Friedrich Hegel . Die Verwandlung
von Metaphysik in
Logik
		16.1 Die ›vormalige Metaphysik‹
		16.2 Kants vernunftkritische Umgestaltung der Metaphysik
		16.3 Hegels Auseinandersetzung mit der vormaligen und der kritischen
Metaphysik
		16.4 Hegels Auffassung der Logik als ›eigentliche Metaphysik‹
		16.5 Hegels Gliederung der Wissenschaft
der Logik und ihr Verhältnis zu den
Teildisziplinen der vormaligen
Metaphysik
		16.6 Hegels Unterscheidung zwischen Logik und Realphilosophie
		Literatur
	17 Deutscher Idealismus (VII):
Friedrich Wilhelm Joseph
Schelling
		17.1 Frühschriften
		17.2 Natur- und Identitätsphilosophie
		17.3 Freiheitsschrift und »Weltalter«
		17.4 Spätphilosophie – Philosophie der
Mythologie und Philosophie der Offenbarung
		Literatur
	18 Morphologie: Johann Wolfgang von Goethe
		Literatur
	19 Historischer Materialismus: Karl Marx
		19.1 Systematische Leitunterscheidungen
(I): Natur und Gesellschaft
		19.2 Entfremdung und Verdinglichung
		19.3 Systematische Leitunterscheidungen (II): Kultur und Individualität
		19.4 Kritische Implikationen der Marxschen Ontologie
		Literatur
	20 Lebensontologie: Friedrich ­Nietzsche
		20.1 Nietzsches negative Ontologie
		20.2 Logik und Sein
		20.3 »Es giebt keinen Willen.«
		Literatur
	21 Moderne Logik: Gottlob Frege
		Literatur
	22 Phänomenologie: Edmund Husserl
		22.1 Formale und materiale Ontologie
		22.2 Realität und Idealität/Irrealität
		22.3 Immanenz und Transzendenz
		22.4 Phänomenologie und Ontologie
		22.5 Ausblick
		Literatur
	23 Logischer Positivismus: Rudolf Carnap und der Wiener Kreis
		Literatur
	24 Logischer Atomismus und Philosophie
der ›normalen Sprache‹:
Bertrand Russell und Ludwig
Wittgenstein
		24.1 Bertrand Russell
		24.2 Ludwig Wittgenstein
		Literatur
	25 Fundamentalontologie:
Martin Heidegger und
Hans-Georg Gadamer
		25.1 Seinsverständnis und Seinsfrage
		25.2 Dasein und Existenz
		25.3 Existentielles und existentiales Verstehen
		25.4 Ontologie und Fundamentalontologie
		25.5 Zeitlichkeit und Temporalität
		25.7 Ontologische Differenz
		25.6 Metontologie
		25.8 Destruktion und Seinsgeschichte
		25.9 Gadamers Ontologie der Sprache
		Literatur
	26 Neue Ontologie: Nicolai
Hartmann und Josef König
		26.1 Nicolai Hartmann
		26.2 Josef König
		Literatur
	27 Moderne Prozessontologie:
Alfred North Whitehead
		27.1 Whiteheads Ereignisuniversum
		27.2 Kategoriales und Prinzipielles
		27.3 Rezeption und Nachwirkung
		Literatur
	28 Ontologie des gesellschaftlichen
Seins: Georg Lukács
und Hans Heinz Holz
		28.1 Georg Lukács: Zur Ontologie des
gesellschaftlichen Seins
		28.2 Widerspiegelung als ontologisches Modell: die Lukács-Kritik von Hans
Heinz Holz
		Literatur
	29 Phänomenologischer Existentialismus:
Jean-Paul Sartre
und Maurice Merleau-Ponty
		29.1 Jean-Paul Sartre – Von der
Phänomenologie zu einer
phänomenologischen Ontologie
		29.2 Maurice Merleau-Ponty – Von der
Phänomenologie zu einer indirekten
Ontologie
		Literatur
	30 Poststrukturalismus: Emanuel Levinas, Michel Foucault, Gilles
Deleuze und Jacques Derrida
		30.1 Emanuel Levinas: Metaphysik ohne Ontologie
		30.2 Michel Foucault: Ontologie ohne Metaphysik I
		30.3 Gilles Deleuze: Ontologie ohne Metaphysik II
		30.4 Jacques Derrida: Von der Meta­ontologie zur Protoontologie
		30.5 Zur Aktualität poststrukturalistischer Ontologie
		Literatur
	31 Analytische Philosophie (I): Willard Van Orman Quine
		31.1 Einleitung
		31.2 Hintergrund
		31.3 Die Grundzüge von Quines Position
		31.4 Bewertung und Ausblick
		Literatur
	32 Analytische Philosophie (II): David Lewis
		Literatur
	33 Analytische Philosophie (III): Wilfrid
Sellars, Peter F. Strawson
und Barry Stroud . Analytischer
Kantianismus.
		33.1 Einleitung: Sellars, Strawson undStroud als Vertreter des analytischenKantianismus
		33.2 Strawsons deskriptive Metaphysik
		33.3 Strouds Kritik an Strawsons Übergangvom Denken zur Welt
		33.4 Stroud über unentbehrliche undunverletzliche Begriffe und die Aporiein der Metaphysik
		33.5 Sellars’ Philosophie der Weltbilder undtranszendentale Linguistik
		33.6 Sellars’ transzendentaler Idealismusund wissenschaftlicher Realismus
		Literatur
	34 Analytische Philosophie (IV): Hilary Putnam und
Donald Davidson
		34.1 Hilary Putnam
		34.2 Donald Davidson
		Literatur
	35 Analytische Philosophie (V): John Searle und Robert Brandom
		35.1 John Searle: Die Natürlichkeit der sozial konstruierten Wirklichkeit
		35.2 Robert Brandom: Die normative Grundlage unserer modal
strukturierten Wirklichkeit
		Literatur
	36 Analytische Philosophie (VI): Analytische Prozessontologie
		36.1 Was ist analytische Ontologie?
		36.2 Was ist analytische Prozessontologie?
		36.3 General Process Theory
		Literatur
	37 Ostasiatische Ontologien
		37.1 Einleitung
		37.2 Ontologie im ostasiatischen Volksglauben
		37.3 Die Ontologie des Mahāyāna Buddhismus
		37.4 Praktische Ontologie des Konfuzianismus
		37.5 Daoistische Ontologie
		Literatur
II Systematische Begriffe und Probleme
	A Methodologische Selbstreflexionontologischen Denkens
		38 Ontologische Letztbegrifflichkeiten:
Kategorien, Transzendentalien,
Prinzipien und
Ideen
			38.1 Kategorien
			38.2 Transzendentalien
			38.3 Prinzipien
			38.4 Ideen
			Literatur
		39 Meta-Ontologie
			Literatur
	B Der Leitunterschied der Ontologie: Die Semantik der ›ontologischen Differenz‹ (Sein – Seiendes)
		40 Die Bedeutung von ›sein‹. Philosophische
Grundlagen der
Semantik von ›sein überhaupt‹.
			40.1 Das Problem des Seins: Historischsystematische Hinweise
			40.2 Klassische Grundbedeutungen von›sein‹: Eine kleine Übersicht
			40.3 ›Das Sein‹: Zur Metaphysik des ›Seins des Seienden‹
			Literatur
		41 Die Bedeutung von ›Seiendem‹.
Grundlagen der philosophischen
Semantik des empirisch
Seienden
			Literatur
		42 Sein als Existenz
			42.1 Ist Existenz eine Eigenschaft?
			42.2 Existenz als Eigenschaft zweiter Stufe
			42.3 Ist Existenz nicht doch ein Prädikat erster Stufe?
			42.4 Sind Existenzfragen überhaupt kognitiv relevant?
			42.5 Was genau bedeutet ›∃‹?
			42.6 ∃ und die Univozität von Existenz
			Literatur
	C Die Minimalbedingungen des Seienden: Das ontologische Gerüst
		43 Dimensionen des Seienden:
Räumlichkeit und Zeitlichkeit des
Seienden und das Sein von Raum
und Zeit
			43.1 Die Leibniz/Clarke-Debatte und ihre Folgen
			43.2 Das eigentümliche Problem von Zeit und Zeitlichem
			43.3 Das Problem des Zeit-Überdauerns von Räumlichem
			43.4 Zur Dynamik des Raums und zur Nicht-)Lokalität des Räumlichen
			43.5 Was ist nun wirklich fundamental?
			Literatur
		44 Die ontologische Matrix des
Seienden: Form und Stoff/
Materie
			44.1 Form und Stoff bei Aristoteles
			44.2 Form und Stoff in der Kunst­philosophie
			Literatur
		45 Der ontologische Rahmen von
Seiendem: Die Begriffe ›Substanz‹,
›Gegenstand‹ und ›Ding‹
			45.1 Einleitendes
			45.2 Ein allgemeinster Ausdruck
			45.3 Was allen Entitäten gemein ist
			45.4 Ontologische Kategorien und andere grundlegende Unterscheidungen
			45.5 Grundlegende Unterscheidungen:
Abstrakte vs. konkrete Entitäten
			45.6 Grundlegende Unterscheidungen: Abhängige vs. unabhängige Entitäten
			Literatur
		46 Der ontologische Gehalt von
Seiendem: Die Begriffe ›Eigenschaft‹,
›Universale‹ und ›Trope‹
			46.1 Einleitung: Eigenschaften als Thema der Ontologie
			46.2 Philosophische Eigenschaftskonzeptionen und ihre Ziele
			46.3 Eigenschaften in alltäglicher Rede: Bezugnahme und Zuschreibung
			46.4 Was sind Eigenschaften nun eigentlich?
			46.5 Existenzbedingungen
			46.6 Individuierungsbedingungen
			46.7 Eigenschaften als Einzeldinge
			46.8 Zur Existenz von Eigenschaften
			Literatur
	D Die Ontologie des komplexen Seienden: Höherstufige ontologische Organisationen
		47 Abstrakte, konkrete, universale,
einzelne Gegenstände : Klassische
Grundunterscheidungen in
der aktuellen Ontologie
			47.1 Geschichte(n) zur Hinführung
			47.2 Metaontologie und die Frage nach abstrakten Entitäten
			47.3 Abstrakte Entitäten in der kategorialen Ontologie
			47.4 Abstrakte Entitäten in der Angewandten Ontologie
			Literatur
		48 Komplexe Organisationen des
Seienden: Die ontologischen
Begriffe ›Sachverhalt‹, ›Tatsache‹
und ›Ereignis‹
			48.1 Kanonische Bezugnahme auf Sachverhalte,Tatsachen und Ereignisse
			48.2 Explanatorische Rollen von Sachverhalten,Tatsachen und Ereignissen
			48.3 Unterschiedliche Konzeptionen von Sachverhalten und Tatsachen
			48.4 Unterschiedliche Konzeptionen von Ereignissen
			Literatur
		49 Komplexe Organisationen des
Seienden: Die ontologischen
Begriffe ›Gesetz‹ und ›Struktur‹
			49.1 Komplexität – eine Herausforderung für die Ontologie
			49.2 Ordnung durch Übereinstimmung mit Gesetzen
			49.3 Ordnung durch Aufbau von Strukturen
			49.4 Die Komplementarität von Gesetz und Struktur
			49.5 Organisation – Komponenten – Zufall: Ontologische Auseinandersetzungen
			49.6 Gesetze und Strukturen als Gegenstände der Wissenschaft
			Literatur
		50 Die Ontologie von Ursachen und
Gründen: Rationalität und
Kausalität des Seienden
			50.1 Einleitung: ›weil‹, Grund und Ursache
			50.2 Kausalität und Abfolge: Begriffsanalysen?
			50.3 Kausalität und Abfolge: Grundlegende Gemeinsamkeiten
			50.4 Kausalität und Abfolge: Weitere Gemeinsamkeiten
			50.5 Kausalität und Abfolge: Kontrastierende
Betrachtung
			50.6 Coda: Rückblick aufs ›weil‹
			Literatur
	E Die Maximalbedingungen des Seienden: Makroformationen des Seins
		51 Die Ontologie von Kräften,
Prozessen und von Emergenz:
Sein als Werden
			51.1 Die Grundbegriffe des Werdens
			51.2 Weitere Modellelemente
			51.3 Die Wechselbeziehung von Gegenständen und Prozessen
			51.4 Die holistische Basis der Emergenz
			Literatur
		52 Die Ontologie von Mengen und Zahlen
			52.1 Einleitung
			52.2 Der ontologische Realismus (I): Freges Logizismus
			52.3 Der ontologische Realismus (II): Quines und Putnams Unverzichtbarkeitsargument
			52.4 Der ontologische Realismus (III): Gödels Platonismus und die KritikBenacerrafs
			52.5 Der ontologische Realismus (IV): Symbole als mathematische Objekte oder›quasi-konkrete‹ Mengen als Alternative zum klassischen Platonismus
			52.6 Der ontologische Realismus (V): Die strukturalistische Sicht von Zahlen und Mengen als Positionenin Strukturen
			52.7 Der Idealismus: Brouwers Intuitionismus und die mentale Konstruktionmathematischer Gegenstände
			52.8 Der Nominalismus (I): Spiel-Formalismus und Konventionalismus
			52.9 Der Nominalismus (II): Wittgenstein
			52.10 Der Nominalismus (III): Fields Fiktionalismus
			Literatur
		53 Die Ontologie von Geist: Das
Sein von Wahrnehmung,
Bewusstsein, Intentionalität und
Handeln
			53.1 Der Begriff des Geistigen
			53.2 Geistiges als philosophisches Problem
			53.3 Theorien des Geistes
			Literatur
		54 Die Ontologie von Sinn: Das Sein von Bedeutung und Begriff
			54.1 Kognitiv-psychologischer Realismus semantischer Netzwerke
			54.2 Semantischer Antirealismus
			54.3 Verstehen und semantischer Realismus
			54.4 Semantischer Realismus und
externalistische Semantik à la
Davidson
			Literatur
	F Ontologische Positionen: Epistemologie des Seienden
		55 Realismus, Materialismus,
Naturalismus und Idealismus als
ontologische Grundpositionen
			55.1 Realismus
			55.2 Materialismus
			55.3 Naturalismus
			55.4 Idealismus
			Literatur
		56 Ontologie und Dialektik
			56.1 Strukturen der Negativität
			56.2 Die Wirklichkeit des Scheins
			56.3 Moderne Dialektik einer Ontologie des Scheins: Hegel und Marx
			56.4 Ontologie und Dialektik im 20. Jahrhundert
			Literatur
		57 Ontologie und Wissenschaftstheorie/
Ontologie und formale
Logik
			57.1 Der thematische Zusammenhang
zwischen Ontologie, Wissenschaftstheorie
und formaler Logik
			57.2 Logisch-semantische Merkwürdigkeiten
des Existenzprädikats
			57.3 ›Existieren‹ als Prädikatenprädikat zweiter Stufe
			57.4 Quines Ontologiekriterium
			57.5 Ontologische Aussagen höherer Stufe
			57.6 Interne und externe Existenzfragen
			57.7 Die Ontologie einer wissenschaftlichen Theorie
			57.8 Die Existenz theoretischer Entitäten
			57.9 Ontologie des Naturalismus
			Literatur
		58 Ontologie und Erkenntnistheorie:
Sein, Denken, Wahrheit
und Wissen
			58.1 Die Objekte und Inhalte von Denken und Sprechen
			58.2 Das Seiende und die Objekte von Denken und Sprechen
			58.3 Die Abhängigkeit der Wahrheit vom Seienden
			58.4 Wahrheiten über nichtexistierende Objekte
			58.5 Seiendes als Wahrmacher
			58.6 Das Seiende und das Erkennbare
			Literatur
III Bereichsontologien und ihr Profil
	59 Ontologie der Sprache
		59.1 Sprachen als mentale Entitäten:
Chomskys Linguistischer Psychologismus
		59.2 Platonismus und Sozialismus: Zwei Auffassungen öffentlicher Sprachen
		59.3 Worum geht es eigentlich?
		Literatur
	60 Ontologie der Normen und Werte
		60.1 Zwei Begriffsfamilien des Normativen
		60.2 Die ontologischen Verpflichtungen des ethischen Diskurses
		60.3 Die Ontologie von Normen und Werten
		Literatur
	61 Ontologie der Kunst
		61.1 Die Ontologie der Kunst als Gegenstandsontologie
		61.2 Die Ontologie der Kunst als Ontologie spezifisch subjektiver Erfahrungen
		61.3 Die Ontologie der Kunst als Ontologie der Kunstpraxis
		61.4 Ausblick: Die Unsicherheit der Kunst und ihre Ontologie
		Literatur
	62 Ontologie des Sozialen
		62.1 Was sind soziale Entitäten?
		62.2 Arten sozialer Entitäten
		62.3 Formelle und informelle Institutionen
		62.4 Auf der Suche nach dem Fundament des Sozialen
		62.5 Die zwei Fundamentale des Sozialen
		Literatur
	63 Ontologie der Kultur
		63.1 Die Frage nach der Frage
		63.2 Die Leitdifferenz Kultur – Zivilisation
		63.3 Die Leitdifferenz Kultur – Lebenswelt
		63.4 Die Leitdifferenz Kultur – System
		63.5 Reformulierung des Problems und Systematisierung
		63.6 Dogmatisch-naturalistische
prädikative Verwendung von ›Natur‹
und ›Kultur‹
		63.7 Die Leitdifferenz ›natürlich – künstlich‹als Differenz logischer Reflexionsbegriffe
		63.8 ›Natur‹, ›Technik‹ und ›Kultur‹ als
transzendentale Reflexionsbegriffe
		Literatur
	64 Ontologie der Natur (moderne
Physik)
		64.1 Klassische Mechanik
		64.2 Primitive Ontologie und dynamische Struktur einer physikalischen Theorie
		64.3 Klassische Feldtheorien
		64.4 Quantenphysik
		Literatur
	65 Ontologie der Möglichkeiten (Modalontologie)
		65.1 Möglichkeit und Existenz
		65.2 Mögliche Welten
		65.3 Weltenrelative Wahrheit und weltenrelative
Möglichkeit
		65.4 Weltenrelative Existenz
		65.5 Absolutes Wirklichsein und weltenrelatives
Wirklichsein
		65.6 Essenz und Essenzialismus
		Literatur
Anhang
Autorinnen und Autoren
Personenregister
Sachregister




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