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ویرایش: 1. Aufl. 2020
نویسندگان: Jan Urbich (editor). Jörg Zimmer (editor)
سری:
ISBN (شابک) : 3476046370, 9783476046376
ناشر: J.B. Metzler
سال نشر: 2020
تعداد صفحات: 557
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 5 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب کتاب هستی شناسی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
برای اولین بار، کتاب راهنما مروری بر یکی از رشته های اساسی فلسفی از زمان پیدایش باستانی فلسفه ارائه می دهد. این پرسش که «هستی بهعنوان هستی» در واقع چیست و «هستی» بهعنوان اولین و اساسیترین تعیین واقعیت، چه چیزی را تشکیل میدهد، شاید عمیقترین تأثیر را بر فلسفه غرب داشته است. بنابراین، از نظر تاریخی، موقعیتهای اساسی پرسشهای هستیشناختی باید در این مجلد بررسی شود و ارتباط آنها بررسی شود. از سوی دیگر، حوزههای مشکل اصلی، اصطلاحشناسی و دیدگاههای پرسشی هستیشناسی به طور سیستماتیک توسعه مییابند - همچنین با توجه به اهمیت آنها برای تحقیقات فعلی و آینده - و هستیشناسیهای منطقهای که در این میان ایجاد شدهاند ارائه و مورد بحث قرار میگیرند.
در عین حال، کتاب راهنما میخواهد دیدگاه محدود فلسفه تحلیلی را گسترش دهد و آن را با فلسفه به اصطلاح قارهای وارد کند.Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtschau einer der philosophischen Grunddisziplinen seit den antiken Ursprüngen der Philosophie. Die Frage danach, was das „Seiende als Seiendes“ eigentlich sei, und was „Sein“ als erste und fundamentalste Bestimmung der Wirklichkeit ausmacht, hat die abendländische Philosophie vielleicht am tiefgreifendsten geprägt. Geschichtlich sollen in diesem Band deshalb zum einen die wesentlichen Positionen ontologischen Fragens aufgearbeitet und auf ihre Anschlussfähigkeit überprüft werden. Systematisch werden zum anderen die zentralen Problemfelder, Begrifflichkeiten und Frageperspektiven der Ontologie – ebenfalls auch mit Blick auf ihre Aussagekraft für gegenwärtige und zukünftige Forschung – erschlossen sowie die sich mittlerweile etabliert habenden Regionalontologien dargestellt und diskutiert.
Das Handbuch will zugleich den verengten Blick der Analytischen Philosophie weiten und mit der sogenannten kontinentalen Philosophie ins Gespräch bringen.Inhalt Einleitung I Historische Modelle 1 Ursprung der Ontologie: Parmenides 1.1 Historische Vorbemerkung zu Begriff und Gebrauch von ›Sein‹ in der klassischen griechischen Philosophie 1.2 Parmenides 1.3 Zur Bedeutung von ›Sein‹ in der unmittelbaren antiken Rezeptionsgeschichte des Parmenides 1.4 Sein als Etwas-Sein bei Parmenides 1.5 Warum teilt Parmenides eine Göttin mit, dass nur Sein erkennbar ist? Literatur 2 Klassische griechische Philosophie (I): Platon 2.1 Die Diskurs-Situation Ende des 5. Jahrhunderts 2.2 Das Sein der Idee – Gegenstand einergeistigen Anschauung? 2.3 Platons Kritik der Anwendung des (Nicht-)Widerspruchsprinzips durch die Sophisten 2.4 Die Verwechslung von Sache und Instanz als Ursache konfuser Meinungsbildung 2.5 Das Sein der Idee als Ausgangspunkt der Erschließung von Wissen 2.6 Worauf zeigt man, wenn man auf einen empirisch gegebenen Gegenstand zeigt? 2.7 Die innovative Kraft des Widerspruchs 2.8 Das ›Sein selbst‹ als die beste Ausführung eines Könnens 2.9 Die Entwicklung der Kriterien der Wissenschaftlichkeit des Wissens aus den Kriterien des Etwas-Seins 2.10 Zur Unterscheidung von Seins- und Gegenstandskategorien Literatur 3 Klassische griechische Philosophie (II): Aristoteles 3.1 Dogmatisch-ontologische und sub-jektiv-transzendentale Seins-Deutung in der Philosophiegeschichtsschreibung 3.2 Die kategoriale Einteilung des Seins durch Aristoteles: Grundlage seiner Ontologie oder methodischer Anfang der Seins-Erkenntnis? 3.3 Aristoteles’ Auseinandersetzung mit dem sophistischen Missbrauch der Sprache: die kategorialen Unterschiede, wie man von Seiendem spricht 3.4 Zum Aufbau der Gegenstands-erkenntnis durch Aristoteles 3.5 Materie und Form als akzidentelles Sein, das bestimmte Können als Substanz der Gegenstände 3.6 Das Widerspruchsaxiom als methodische Grundlage der Ermittlung des bestimmten Seins von Etwas 3.7 Die Ermittlung der Erkenntnisbedingungen des allgemeinen Seins von genau einem Sachgehalt in den Zweiten Analytiken 3.8 Das allgemeine Sein des wissenschaftlich Erkannten 3.9 Kriterien des wesentlichen Seins von Etwas: Letzte Grundlage für alle Prädikate (hypokeímenon) und Unterscheidbarkeit für sich selbst (choristón) 3.10 Widersprüche im Begriff des All-gemeinen bei Aristoteles? 3.11 Der Weg vom primären zum ›individuellen‹ Allgemeinen 3.12 Zum Verhältnis von eídos und Materie bei Einzeldingen 3.13 Ontologie: Allgemeine Seinslehre (metaphysica generalis) oder Theologie (metaphysica specialis) bei Aristoteles? Literatur 4 Hellenismus: Skepsis, Epikureismus, Stoa 4.1 Annäherungen 4.2 Epikur und seine Schule 4.3 Die Stoiker Literatur 5 Neuplatonismus: Plotin 5.1 Die intelligible ousia 5.2 Die sinnliche ousia 5.3 Es gibt »jenseits von ousia« Literatur 6 Ontologie des scholastischen Mittelalters und der frühen Neuzeit 6.1 Das aristotelisch-thomistische Modell 6.2 Das skotistische Modell 6.3 Das ockhamsche-nominalistische Modell 6.4 Spätscholastik (Francisco Suárez u. a.) Literatur 7 Rationalismus (I): René Descartes 7.1 Die Ontologie in den Meditationes 7.2 Die Ontologie nach den Principia Philosophiae 7.3 Resümee 7.4 Anhang: Zur Ontologie der Idee Literatur 8 Rationalismus (II): Baruch de Spinoza 8.1 Substanz 8.2 Attribut 8.3 Modus 8.4 Der Geist des Menschen Literatur 9 Rationalismus (III): Gottfried Wilhelm Leibniz 9.1 Die Begründung von Existenz überhaupt 9.2 Der begriffslogische Zugang zur Substanzontologie 9.3 Der naturphilosophische Zugang zur Substanz durch die Kraft 9.4 Das mentale Modell der vorstellenden Monade Literatur 10 Aufklärung: Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten 10.1 Die Ontologie Christian Wolffs 10.2 Alexander Gottlieb Baumgartens Differenzierungen im Ontologiekonzept Christian Wolffs Literatur 11 Deutscher Idealismus (I): Immanuel Kant 11.1 Zensur und Spinozismus: die Politisierung der Ontologie 11.2 Polaritätsprinzip und Auswicklung der Natur: Kants Seinsbegriff 11.3 Zusammenfassung Literatur 12 Deutscher Idealismus (II): Johann Gottlieb Fichte 12.1 Die Jenaer Zeit (1794–1800): Das absolute Ich als Grund des Seins 12.2 Die spätere Wissenschaftslehre (1801–1814): Das absolute Sein Literatur 13 Deutscher Idealismus (III): Johann Gottfried Herder 13.1 Der Versuch über das Sein und Herders Ontologie Literatur 14 Deutscher Idealismus (IV): Friedrich Heinrich Jacobi 14.1 ›Seyn‹ in Jacobis Kant- und Spinoza-Rezeption 14.2 Glaube und Offenbarung 14.3 Unmittelbares Wissen des Seienden 14.4 Dasein: Absolute Position und reale Kausalität 14.5 Kritik der Jacobischen Ontologie: Drei Modelle Literatur 15 Deutscher Idealismus (V): Friedrich Hölderlin 15.1 Urtheil und Seyn (1795) 15.2 Zur Entwicklung der ontologischen Reflexion im Kontext des Romans Hyperion oder der Eremit in Griechenland 15.3 Zur geschichtlichen Selbstdifferenzierung der ›Welt aller Welten‹ Literatur 16 Deutscher Idealismus (VI): Georg Wilhelm Friedrich Hegel . Die Verwandlung von Metaphysik in Logik 16.1 Die ›vormalige Metaphysik‹ 16.2 Kants vernunftkritische Umgestaltung der Metaphysik 16.3 Hegels Auseinandersetzung mit der vormaligen und der kritischen Metaphysik 16.4 Hegels Auffassung der Logik als ›eigentliche Metaphysik‹ 16.5 Hegels Gliederung der Wissenschaft der Logik und ihr Verhältnis zu den Teildisziplinen der vormaligen Metaphysik 16.6 Hegels Unterscheidung zwischen Logik und Realphilosophie Literatur 17 Deutscher Idealismus (VII): Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 17.1 Frühschriften 17.2 Natur- und Identitätsphilosophie 17.3 Freiheitsschrift und »Weltalter« 17.4 Spätphilosophie – Philosophie der Mythologie und Philosophie der Offenbarung Literatur 18 Morphologie: Johann Wolfgang von Goethe Literatur 19 Historischer Materialismus: Karl Marx 19.1 Systematische Leitunterscheidungen (I): Natur und Gesellschaft 19.2 Entfremdung und Verdinglichung 19.3 Systematische Leitunterscheidungen (II): Kultur und Individualität 19.4 Kritische Implikationen der Marxschen Ontologie Literatur 20 Lebensontologie: Friedrich Nietzsche 20.1 Nietzsches negative Ontologie 20.2 Logik und Sein 20.3 »Es giebt keinen Willen.« Literatur 21 Moderne Logik: Gottlob Frege Literatur 22 Phänomenologie: Edmund Husserl 22.1 Formale und materiale Ontologie 22.2 Realität und Idealität/Irrealität 22.3 Immanenz und Transzendenz 22.4 Phänomenologie und Ontologie 22.5 Ausblick Literatur 23 Logischer Positivismus: Rudolf Carnap und der Wiener Kreis Literatur 24 Logischer Atomismus und Philosophie der ›normalen Sprache‹: Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein 24.1 Bertrand Russell 24.2 Ludwig Wittgenstein Literatur 25 Fundamentalontologie: Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer 25.1 Seinsverständnis und Seinsfrage 25.2 Dasein und Existenz 25.3 Existentielles und existentiales Verstehen 25.4 Ontologie und Fundamentalontologie 25.5 Zeitlichkeit und Temporalität 25.7 Ontologische Differenz 25.6 Metontologie 25.8 Destruktion und Seinsgeschichte 25.9 Gadamers Ontologie der Sprache Literatur 26 Neue Ontologie: Nicolai Hartmann und Josef König 26.1 Nicolai Hartmann 26.2 Josef König Literatur 27 Moderne Prozessontologie: Alfred North Whitehead 27.1 Whiteheads Ereignisuniversum 27.2 Kategoriales und Prinzipielles 27.3 Rezeption und Nachwirkung Literatur 28 Ontologie des gesellschaftlichen Seins: Georg Lukács und Hans Heinz Holz 28.1 Georg Lukács: Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins 28.2 Widerspiegelung als ontologisches Modell: die Lukács-Kritik von Hans Heinz Holz Literatur 29 Phänomenologischer Existentialismus: Jean-Paul Sartre und Maurice Merleau-Ponty 29.1 Jean-Paul Sartre – Von der Phänomenologie zu einer phänomenologischen Ontologie 29.2 Maurice Merleau-Ponty – Von der Phänomenologie zu einer indirekten Ontologie Literatur 30 Poststrukturalismus: Emanuel Levinas, Michel Foucault, Gilles Deleuze und Jacques Derrida 30.1 Emanuel Levinas: Metaphysik ohne Ontologie 30.2 Michel Foucault: Ontologie ohne Metaphysik I 30.3 Gilles Deleuze: Ontologie ohne Metaphysik II 30.4 Jacques Derrida: Von der Metaontologie zur Protoontologie 30.5 Zur Aktualität poststrukturalistischer Ontologie Literatur 31 Analytische Philosophie (I): Willard Van Orman Quine 31.1 Einleitung 31.2 Hintergrund 31.3 Die Grundzüge von Quines Position 31.4 Bewertung und Ausblick Literatur 32 Analytische Philosophie (II): David Lewis Literatur 33 Analytische Philosophie (III): Wilfrid Sellars, Peter F. Strawson und Barry Stroud . Analytischer Kantianismus. 33.1 Einleitung: Sellars, Strawson undStroud als Vertreter des analytischenKantianismus 33.2 Strawsons deskriptive Metaphysik 33.3 Strouds Kritik an Strawsons Übergangvom Denken zur Welt 33.4 Stroud über unentbehrliche undunverletzliche Begriffe und die Aporiein der Metaphysik 33.5 Sellars’ Philosophie der Weltbilder undtranszendentale Linguistik 33.6 Sellars’ transzendentaler Idealismusund wissenschaftlicher Realismus Literatur 34 Analytische Philosophie (IV): Hilary Putnam und Donald Davidson 34.1 Hilary Putnam 34.2 Donald Davidson Literatur 35 Analytische Philosophie (V): John Searle und Robert Brandom 35.1 John Searle: Die Natürlichkeit der sozial konstruierten Wirklichkeit 35.2 Robert Brandom: Die normative Grundlage unserer modal strukturierten Wirklichkeit Literatur 36 Analytische Philosophie (VI): Analytische Prozessontologie 36.1 Was ist analytische Ontologie? 36.2 Was ist analytische Prozessontologie? 36.3 General Process Theory Literatur 37 Ostasiatische Ontologien 37.1 Einleitung 37.2 Ontologie im ostasiatischen Volksglauben 37.3 Die Ontologie des Mahāyāna Buddhismus 37.4 Praktische Ontologie des Konfuzianismus 37.5 Daoistische Ontologie Literatur II Systematische Begriffe und Probleme A Methodologische Selbstreflexionontologischen Denkens 38 Ontologische Letztbegrifflichkeiten: Kategorien, Transzendentalien, Prinzipien und Ideen 38.1 Kategorien 38.2 Transzendentalien 38.3 Prinzipien 38.4 Ideen Literatur 39 Meta-Ontologie Literatur B Der Leitunterschied der Ontologie: Die Semantik der ›ontologischen Differenz‹ (Sein – Seiendes) 40 Die Bedeutung von ›sein‹. Philosophische Grundlagen der Semantik von ›sein überhaupt‹. 40.1 Das Problem des Seins: Historischsystematische Hinweise 40.2 Klassische Grundbedeutungen von›sein‹: Eine kleine Übersicht 40.3 ›Das Sein‹: Zur Metaphysik des ›Seins des Seienden‹ Literatur 41 Die Bedeutung von ›Seiendem‹. Grundlagen der philosophischen Semantik des empirisch Seienden Literatur 42 Sein als Existenz 42.1 Ist Existenz eine Eigenschaft? 42.2 Existenz als Eigenschaft zweiter Stufe 42.3 Ist Existenz nicht doch ein Prädikat erster Stufe? 42.4 Sind Existenzfragen überhaupt kognitiv relevant? 42.5 Was genau bedeutet ›∃‹? 42.6 ∃ und die Univozität von Existenz Literatur C Die Minimalbedingungen des Seienden: Das ontologische Gerüst 43 Dimensionen des Seienden: Räumlichkeit und Zeitlichkeit des Seienden und das Sein von Raum und Zeit 43.1 Die Leibniz/Clarke-Debatte und ihre Folgen 43.2 Das eigentümliche Problem von Zeit und Zeitlichem 43.3 Das Problem des Zeit-Überdauerns von Räumlichem 43.4 Zur Dynamik des Raums und zur Nicht-)Lokalität des Räumlichen 43.5 Was ist nun wirklich fundamental? Literatur 44 Die ontologische Matrix des Seienden: Form und Stoff/ Materie 44.1 Form und Stoff bei Aristoteles 44.2 Form und Stoff in der Kunstphilosophie Literatur 45 Der ontologische Rahmen von Seiendem: Die Begriffe ›Substanz‹, ›Gegenstand‹ und ›Ding‹ 45.1 Einleitendes 45.2 Ein allgemeinster Ausdruck 45.3 Was allen Entitäten gemein ist 45.4 Ontologische Kategorien und andere grundlegende Unterscheidungen 45.5 Grundlegende Unterscheidungen: Abstrakte vs. konkrete Entitäten 45.6 Grundlegende Unterscheidungen: Abhängige vs. unabhängige Entitäten Literatur 46 Der ontologische Gehalt von Seiendem: Die Begriffe ›Eigenschaft‹, ›Universale‹ und ›Trope‹ 46.1 Einleitung: Eigenschaften als Thema der Ontologie 46.2 Philosophische Eigenschaftskonzeptionen und ihre Ziele 46.3 Eigenschaften in alltäglicher Rede: Bezugnahme und Zuschreibung 46.4 Was sind Eigenschaften nun eigentlich? 46.5 Existenzbedingungen 46.6 Individuierungsbedingungen 46.7 Eigenschaften als Einzeldinge 46.8 Zur Existenz von Eigenschaften Literatur D Die Ontologie des komplexen Seienden: Höherstufige ontologische Organisationen 47 Abstrakte, konkrete, universale, einzelne Gegenstände : Klassische Grundunterscheidungen in der aktuellen Ontologie 47.1 Geschichte(n) zur Hinführung 47.2 Metaontologie und die Frage nach abstrakten Entitäten 47.3 Abstrakte Entitäten in der kategorialen Ontologie 47.4 Abstrakte Entitäten in der Angewandten Ontologie Literatur 48 Komplexe Organisationen des Seienden: Die ontologischen Begriffe ›Sachverhalt‹, ›Tatsache‹ und ›Ereignis‹ 48.1 Kanonische Bezugnahme auf Sachverhalte,Tatsachen und Ereignisse 48.2 Explanatorische Rollen von Sachverhalten,Tatsachen und Ereignissen 48.3 Unterschiedliche Konzeptionen von Sachverhalten und Tatsachen 48.4 Unterschiedliche Konzeptionen von Ereignissen Literatur 49 Komplexe Organisationen des Seienden: Die ontologischen Begriffe ›Gesetz‹ und ›Struktur‹ 49.1 Komplexität – eine Herausforderung für die Ontologie 49.2 Ordnung durch Übereinstimmung mit Gesetzen 49.3 Ordnung durch Aufbau von Strukturen 49.4 Die Komplementarität von Gesetz und Struktur 49.5 Organisation – Komponenten – Zufall: Ontologische Auseinandersetzungen 49.6 Gesetze und Strukturen als Gegenstände der Wissenschaft Literatur 50 Die Ontologie von Ursachen und Gründen: Rationalität und Kausalität des Seienden 50.1 Einleitung: ›weil‹, Grund und Ursache 50.2 Kausalität und Abfolge: Begriffsanalysen? 50.3 Kausalität und Abfolge: Grundlegende Gemeinsamkeiten 50.4 Kausalität und Abfolge: Weitere Gemeinsamkeiten 50.5 Kausalität und Abfolge: Kontrastierende Betrachtung 50.6 Coda: Rückblick aufs ›weil‹ Literatur E Die Maximalbedingungen des Seienden: Makroformationen des Seins 51 Die Ontologie von Kräften, Prozessen und von Emergenz: Sein als Werden 51.1 Die Grundbegriffe des Werdens 51.2 Weitere Modellelemente 51.3 Die Wechselbeziehung von Gegenständen und Prozessen 51.4 Die holistische Basis der Emergenz Literatur 52 Die Ontologie von Mengen und Zahlen 52.1 Einleitung 52.2 Der ontologische Realismus (I): Freges Logizismus 52.3 Der ontologische Realismus (II): Quines und Putnams Unverzichtbarkeitsargument 52.4 Der ontologische Realismus (III): Gödels Platonismus und die KritikBenacerrafs 52.5 Der ontologische Realismus (IV): Symbole als mathematische Objekte oder›quasi-konkrete‹ Mengen als Alternative zum klassischen Platonismus 52.6 Der ontologische Realismus (V): Die strukturalistische Sicht von Zahlen und Mengen als Positionenin Strukturen 52.7 Der Idealismus: Brouwers Intuitionismus und die mentale Konstruktionmathematischer Gegenstände 52.8 Der Nominalismus (I): Spiel-Formalismus und Konventionalismus 52.9 Der Nominalismus (II): Wittgenstein 52.10 Der Nominalismus (III): Fields Fiktionalismus Literatur 53 Die Ontologie von Geist: Das Sein von Wahrnehmung, Bewusstsein, Intentionalität und Handeln 53.1 Der Begriff des Geistigen 53.2 Geistiges als philosophisches Problem 53.3 Theorien des Geistes Literatur 54 Die Ontologie von Sinn: Das Sein von Bedeutung und Begriff 54.1 Kognitiv-psychologischer Realismus semantischer Netzwerke 54.2 Semantischer Antirealismus 54.3 Verstehen und semantischer Realismus 54.4 Semantischer Realismus und externalistische Semantik à la Davidson Literatur F Ontologische Positionen: Epistemologie des Seienden 55 Realismus, Materialismus, Naturalismus und Idealismus als ontologische Grundpositionen 55.1 Realismus 55.2 Materialismus 55.3 Naturalismus 55.4 Idealismus Literatur 56 Ontologie und Dialektik 56.1 Strukturen der Negativität 56.2 Die Wirklichkeit des Scheins 56.3 Moderne Dialektik einer Ontologie des Scheins: Hegel und Marx 56.4 Ontologie und Dialektik im 20. Jahrhundert Literatur 57 Ontologie und Wissenschaftstheorie/ Ontologie und formale Logik 57.1 Der thematische Zusammenhang zwischen Ontologie, Wissenschaftstheorie und formaler Logik 57.2 Logisch-semantische Merkwürdigkeiten des Existenzprädikats 57.3 ›Existieren‹ als Prädikatenprädikat zweiter Stufe 57.4 Quines Ontologiekriterium 57.5 Ontologische Aussagen höherer Stufe 57.6 Interne und externe Existenzfragen 57.7 Die Ontologie einer wissenschaftlichen Theorie 57.8 Die Existenz theoretischer Entitäten 57.9 Ontologie des Naturalismus Literatur 58 Ontologie und Erkenntnistheorie: Sein, Denken, Wahrheit und Wissen 58.1 Die Objekte und Inhalte von Denken und Sprechen 58.2 Das Seiende und die Objekte von Denken und Sprechen 58.3 Die Abhängigkeit der Wahrheit vom Seienden 58.4 Wahrheiten über nichtexistierende Objekte 58.5 Seiendes als Wahrmacher 58.6 Das Seiende und das Erkennbare Literatur III Bereichsontologien und ihr Profil 59 Ontologie der Sprache 59.1 Sprachen als mentale Entitäten: Chomskys Linguistischer Psychologismus 59.2 Platonismus und Sozialismus: Zwei Auffassungen öffentlicher Sprachen 59.3 Worum geht es eigentlich? Literatur 60 Ontologie der Normen und Werte 60.1 Zwei Begriffsfamilien des Normativen 60.2 Die ontologischen Verpflichtungen des ethischen Diskurses 60.3 Die Ontologie von Normen und Werten Literatur 61 Ontologie der Kunst 61.1 Die Ontologie der Kunst als Gegenstandsontologie 61.2 Die Ontologie der Kunst als Ontologie spezifisch subjektiver Erfahrungen 61.3 Die Ontologie der Kunst als Ontologie der Kunstpraxis 61.4 Ausblick: Die Unsicherheit der Kunst und ihre Ontologie Literatur 62 Ontologie des Sozialen 62.1 Was sind soziale Entitäten? 62.2 Arten sozialer Entitäten 62.3 Formelle und informelle Institutionen 62.4 Auf der Suche nach dem Fundament des Sozialen 62.5 Die zwei Fundamentale des Sozialen Literatur 63 Ontologie der Kultur 63.1 Die Frage nach der Frage 63.2 Die Leitdifferenz Kultur – Zivilisation 63.3 Die Leitdifferenz Kultur – Lebenswelt 63.4 Die Leitdifferenz Kultur – System 63.5 Reformulierung des Problems und Systematisierung 63.6 Dogmatisch-naturalistische prädikative Verwendung von ›Natur‹ und ›Kultur‹ 63.7 Die Leitdifferenz ›natürlich – künstlich‹als Differenz logischer Reflexionsbegriffe 63.8 ›Natur‹, ›Technik‹ und ›Kultur‹ als transzendentale Reflexionsbegriffe Literatur 64 Ontologie der Natur (moderne Physik) 64.1 Klassische Mechanik 64.2 Primitive Ontologie und dynamische Struktur einer physikalischen Theorie 64.3 Klassische Feldtheorien 64.4 Quantenphysik Literatur 65 Ontologie der Möglichkeiten (Modalontologie) 65.1 Möglichkeit und Existenz 65.2 Mögliche Welten 65.3 Weltenrelative Wahrheit und weltenrelative Möglichkeit 65.4 Weltenrelative Existenz 65.5 Absolutes Wirklichsein und weltenrelatives Wirklichsein 65.6 Essenz und Essenzialismus Literatur Anhang Autorinnen und Autoren Personenregister Sachregister