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دسته بندی: ادبیات ویرایش: 3 Auflage, 1968 نویسندگان: Gotthold Ephraim Lessing, Karl Lachmann. Franz Muncker (eds.) سری: ISBN (شابک) : 9783111565132, 3111565130 ناشر: Walter de Gruyter سال نشر: 1893 تعداد صفحات: 417 زبان: English فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 26 مگابایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب Gotthold Ephraim Lessings sämmtliche Schriften: Band 9: مطالعات ادبی، ادبیات آلمانی، قرن هجدهم
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Inhalt Laokoon: ober über die Grenzen der Mahlerey und Poesie. Mit beyläufigen Erläuterungen verschiedener Punkte der alten Kunstgeschichte. Erster Theil. 1766 Vorrede I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Winkelmann, bey den Alten edle Einfalt und stille Größe so wohl in der Stellung als im Ausdruck II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreyend bilden können, wohl aber der Dichter III. Aber, wie schon gedacht, die Kunst hat in den neuern Zeiten ungleich weitere Grenzen erhalten. Ihre Nachahmung, sagt man. erstrecke IV. Bey dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. V. VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung VII. Wenn man sagt, der Kiiitstler ahme deut Dichter, oder der Dichter ahnte deut Künstler nach, so kann dieses zweyerley bedeuteit. VIII. Von der Aehnlichkeit, welche die Poesie und Mahlerey mit ein- 20 ander haben, macht sich Spence die allerseltsamsten Begriffe IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Mahler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet X. Ich merke noch eine Befremdung des Spence an, welche deutlich zeiget,1 wie wenig er über die Grenzen der Poesie und Mahlerey muß nachgedacht haben XI. XII. XIII. XIV. Caylus desgleichen in Tableaus tirfcs de Vlliade etc XV. XVI. XVII. XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Mahlerey und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Mahlers XIX. Die Perspective haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegentheil behauptet XX. XXI. XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten: er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz XXIII. XXIV. Häßlichkeit ist kein Vorwurf der Mahlerey, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Mahlerey zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen XXV. Eckel und Häßlichkeit in Formen ist keiner vermischten Empfindung fähig und folglich ganz von der Poesie und Mahlerey auszuschließen. Aber das Eckelhafte und Häßliche kann als Ingrediens zu den vermischten Empfindungen genommen werden, in der Poesie nehmlich nur XXVI. XXVII. Ueber Winkelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums. Wer der Meister der Statue des Laokoons XXVIII. Vom Borghesischen Fechter XXIX. Einige Erinnerungen gegen Winkelmanns Geschichte der Kunst Hamburgische Dramaturgie. Erster Band. 1767. Ankündigung I—V. Cronegks Verdienste um die Bühne. — Anmerkungen über das Trauerspiel überhaupt, und das christliche insbesondere. — Eck Hof. — Ueber Accentuation, Empfindung, Gesten und Sprache VI. VII. Prolog und Epilog. — Das Schauspiel ist das Supplement der Gesetze. — Kreuzzüge. — Lob des Schauspielers Quin. — Ueber den Prolog und Epilog VIII. IX. Bemerkungen über die rührende Gattung, genannt die weinerliche. — Für Uebersetzer. — Ueber Action und Declamation. — Eckhof. — Ueber Rousseaus Heloise. — Für den Acteur X—XII. Ueber Destouches. — Voltaire. — Vom Schrecklichen und Pathetischen auf der Bühne. — Shakspear's Gespenst im Hamlet. — Ueber Colman's Umarbeitung der Schottländerin. — Geschmack der Engländer und Deutschen XIII—XVI. Schlegels Versification. — Die Action. — Ueber das bürgerliche Trauerspiel. — Die Wielandische Übersetzung des Shakespear. — Voltaire. — Die englischen Schauspieler. — Geschmack der Deutschen und der Franzosen. — Eckhof XVII. Rangordnung auf der Bühne bey moralischen Scenen. — Eckhof. — Die Benennung der Schauspiele. — Addison XVIII. XIX. Marivaux. — Harlekin von Gottsched vertrieben. — Patriotismus der Franzosen und Deutschen. — Bemerkungen eines französischen Kunstrichters über das Trauerspiel. — Berichtigungen derselben nach den Grundsätzen des Aristoteles. — Von gereimten Uebersetzullgen. — Für den Acteur XX. Für die Actrice und den Acteur XXI. Was denkt man bey einem Titel? — Von dem Lächerlichen und Ernsthaften XXII—XXV. Gellert. — Provinzialstücke. — Voltaire. — Von den wahren und falschen Charakteren. — Was ist die Geschichte dem Theaterdichter? — Wie viel an der Wahl des Stoffes liege? — Eckhof als Essex. — Die Rolle der Elisabeth im Essex. — Wie kann eine Actrice weiter gehen als die Natur? — Dem Künstler gehe seine Kunst über alle XXVI. Regeln, die Tonkunst und Poesie in genauere Verbindung zu bringen XXVII. Theorie des Hrn. Agrikola für das Orchester XXVIII—XXXII. Was ist Lächerlich? — Muß man allemal das Stück nach seinem Helden benennen? — Charakter des Weibes. — Charakteristische Kennzeichen des Ehrgeitzigen und Eifersüchtigen. — Darf man dem Schauspiel historische Namen unterlegen, — eine ganze Geschichte erdenken, oder das Factum vergröbern und vermindern? XXXIII—XLV. Marmontel. — Die Charaktere müssen dem Dichter weit heiliger seyn als die Facta. — Von der innern Wahrscheinlichkeit, Uebereinstimmung und Absicht der Charaktere. — Unterschied zwischen der äsopischen Fabel und dem Drama. — Ehren bezeugung für Corneille. — Voltaire. — Homer. — Aristoteles über tragische Scenen. — Maff ei. — Von Verbindung der Scenen XLVI—L. Die Einheit der Handlung war das erste dramatische Gesetz der Alten. — Von Schürzung des Knotens im Spiel. — Die Prologen des Euripides. — Was machte den Euripides zum tragischsten aller tragischen Dichter LI. LII. Charakter der Komödie und der Tragödie. — Schlegels theatralische Arbeiten