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ویرایش: 2., überarbeitete und aktualisierte Aufl. 2011
نویسندگان: Isabell van Ackeren. Klaus Klemm
سری:
ISBN (شابک) : 3531178482, 9783531178486
ناشر: Vs Verlag
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 200
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 767 کیلوبایت
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توجه داشته باشید کتاب منشا ، ساختار و کنترل سیستم مدارس آلمان: مقدمه چاپ دوم (کتاب درسی) نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
برای کسانی که در پایان دوره آموزشی خود به عنوان معلم در مدرسه کار خواهند کرد، داشتن دانش اولیه از سیستم مدرسه آلمان ضروری است. بر اساس ساختار موضوعی ماژول های مطالعات آموزشی، این کتاب درسی تمام اصول اولیه توسعه، ساختار و کنترل سیستم مدرسه در آلمان را به صورت فشرده و دقیق ارائه می دهد. یک انتخاب متمرکز از موضوعات و معرفی اساسی اصطلاحات و روابط اصلی تضمین کننده دانش پایه - به روز شده در ویرایش دوم - است که هم در زمینه دوره ها و هم برای آمادگی امتحان ضروری است.
Für jene, die am Ende ihrer Ausbildung als Lehrerinnen und Lehrer in der Schule arbeiten werden, ist es unerlässlich, über ein Basiswissen zum deutschen Schulsystem zu verfügen. In Orientierung an der Themenstruktur der Module zum erziehungswissenschaftlichen Studium bietet dieses Lehrbuch in komprimierter und präziser Form alle Grundlagen zu Entstehung, Struktur und Steuerung des Schulsystems in Deutschland. Eine konzentrierte Themenwahl und die grundlegende Einführung zentraler Begriffe und Zusammenhänge garantiert ein - in der zweiten Auflage aktualisiertes - Basiswissen, das sowohl im Rahmen von Lehrveranstaltungen wie auch zur Prüfungsvorbereitung unentbehrlich ist.
Cover......Page 1
Entstehung, Struktur und Steuerung des deutschen Schulsystems: Eine Einführung......Page 3
ISBN 9783531178486 ......Page 4
Inhalt......Page 6
Einführung......Page 12
1 Die historische Perspektive: Wie haben sich grundlegende Strukturmerkmale des Bildungswesens herausgebildet?......Page 14
1.1 Unterrichtspfl icht: Der Weg von der Proklamation zur Durchsetzung war weit......Page 15
1.2 ‚Höheres‘ Schulwesen: Das Berechtigungssystem verbindet sich mit dem Konzept allgemeiner Bildung......Page 16
1.3 ‚Niederes‘ Schulwesen: Bildungsbegrenzung wird zum Prinzip......Page 21
1.4 ‚Mittleres Schulwesen‘: Die Ausrichtung auf Nützlichkeit hat Vorrang......Page 24
1.5 Modernisierungstendenzen: Das Schulsystem folgt dem Prozess der Industrialisierung......Page 25
1.5.1 Curriculare Modernisierung des höheren Jungenschulwesens......Page 26
1.5.2 Anschluss der höheren Mädchenbildung an das Berechtigungswesen......Page 27
1.5.3 Abschwächung der Bildungsbegrenzung im niederen Schulwesen......Page 29
1.6 Schule im demokratischen Staat: Reformpädagogische Erneuerung und strukturelle Reformen werden eingeleitet......Page 33
1.7 Schule im Nationalsozialismus: Ideologisierung dominiert......Page 36
1.8 Schule nach 1945: Den frühen Jahren der Restauration folgt eine Reformphase......Page 38
1.9 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 46
2.1 Bildung vor der Schule: Vorschulische Bildung gewinnt an Bedeutung......Page 48
2.2.1 Vielgliedrigkeit im allgemein bildenden Schulsystem......Page 50
2.2.2 Durchgang durch den Schulparcours von der Einschulung bis zum Schulabschluss......Page 53
2.2.3 Exkurs: Von den Wirkungen der Entkopplung......Page 59
2.2.4 Aktuelle Reformen vertrauter Strukturen und Verfahren......Page 66
2.3 Nach der allgemein bildenden Schule: Vielfältige Übergangsmöglichkeiten bestimmen das Bild......Page 71
2.3.1 Duales Ausbildungssystem und vollzeitschulische (Berufs-)Bildungsangebote: Anspruchsvolle Ausbildung und ‚Aufbewahrung‘......Page 72
2.3.2 Berufsausbildung in Hochschulen: Das System wird umgebaut......Page 73
2.3.3 Weiterbildung: Allgemeine und berufl iche Weiterbildung gewinnen an Bedeutung......Page 77
2.4 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 79
3.1 Bildungsexpansion: Mehr und mehr Jugendliche haben länger an Bildung und Ausbildung teil......Page 80
3.2 Ergebnisse der Bildungsexpansion: Es gibt Verlierer und Gewinner......Page 83
3.2.2 Junge Erwachsene mit Hochschulabschluss......Page 84
3.3 Verteilungseffekte des Bildungssystems: Chancenungleichheit besteht weiter fort......Page 86
3.3.1 Dimension ‚Geschlecht‘: Mädchen und junge Frauen auf der ‚Überholspur‘......Page 87
3.3.2 Dimension ‚Region‘: Abgeschwächte regionale Ungleichheit......Page 88
3.3.3 Dimension ‚soziale Herkunft‘: Andauernde Ungleichheit zwischen den sozialen Schichten......Page 90
3.3.4 Dimension Ethnie: Die Kinder der Arbeitsmigranten als ‚neue‘ Benachteiligte......Page 97
3.4.1 Beschäftigungsspezifi sche Wirkungen: Beachtliche Erträge von Bildung......Page 100
3.4.2 Außerberufl iche Wirkungen: Mehr Autonomie, mehr gesellschaftliche Teilhabe, bessere Gesundheit......Page 101
3.5 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 103
4.1 Gestaltung des Systems: Im föderalen Staat sind die Zuständigkeiten auf verschiedene Ebenen verteilt......Page 104
4.1.1 Bundesweite Vorgaben und Bundeskompetenzen......Page 106
4.1.2 Innere und äußere Schulangelegenheiten als Kompetenzen der Länder und Gemeinden......Page 107
4.1.3 Die Kultusministerkonferenz als Koordinatorin der Länderpolitiken......Page 109
4.1.5 Schulaufsicht: Von der ‚Eingriffs-‘ zur ‚Beratungsaufsicht‘......Page 110
4.2 Gestaltung der Einzelschule: Handeln erfolgt in spezifi schen Zusammenhängen......Page 113
4.2.1 Schulen als Organisationen: Lernende Systeme......Page 114
4.2.2 Koordinationsmechanismen in Organisationen......Page 115
4.3 Verhältnis von Gesamtsystem und Einzelschule: Der Wandel vollzieht sich von der Input- zur Output-Steuerung......Page 120
4.3.1 Dimensionen schulischer Steuerung......Page 122
4.3.2 Schubkräfte des Paradigmenwechsels......Page 124
4.4 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 126
5 Die qualitätsorientierte Perspektive: Wie stellt sich die Qualität der deutschen Schule im Spiegel der Leistungsstudien dar?......Page 127
5.1 Anlage und Durchführung von Leistungsstudien: Der Prozess ist komplex......Page 128
5.1.1 Fachliche und kontextbezogene Untersuchungsbereiche......Page 129
5.1.2 Erfassung von Kompetenzen......Page 130
5.1.3 Grundbildungskonzept versus Lehrplanvalidität......Page 132
5.1.4 Erhebungsinstrumente......Page 134
5.2 Leistungsvergleiche im Rückblick: Defi zite sind lange bekannt......Page 135
5.2.1 Leistungsstudien bis zu den neunziger Jahren......Page 137
5.2.2 Leistungsstudien ab den neunziger Jahren......Page 138
5.3 Schulische Leistungsdeterminanten: Den Analysen liegen theoretische Modellvorstellungen zugrunde......Page 143
5.4 Schulqualität: Befunde geben konkrete Hinweise......Page 145
5.4.1 Institutionelle Lernmilieus......Page 146
5.4.2 Nutzung von Lehr- und Sachmitteln......Page 147
5.5 Unterrichtsqualität: Hinweise auf wirksame Verlaufsmuster und Merkmale verdichten sich......Page 148
5.5.1 Unterrichtsskripts......Page 150
5.5.2 Individualisierung und Differenzierung......Page 152
5.5.3 Diagnostische Kompetenz und Benotungsunterschiede......Page 153
5.6 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 155
6 Die entwicklungsorientierte Perspektive: Wie können Schule und Unterricht durch Evaluation entwickelt werden?......Page 156
6.1 Bildungsstandards als Referenzmaßstab: Kompetenzerwartungen werden länderübergreifend gestaltet......Page 157
6.2 Evaluation der Zielerreichung: Unterschiedliche Formen sind zu differenzieren......Page 160
6.2.1 Selbstevaluation als interne Evaluation......Page 161
6.3 Externe Evaluation im Fokus: Neue Instrumente sollen Schulqualität befördern......Page 162
6.3.1 Landesweite Vergleichsarbeiten......Page 164
6.3.2 Zentrale Abschlussprüfungen......Page 166
6.3.3 Schulinspektion......Page 169
6.4 Bildungsberichterstattung......Page 172
6.5 Datengeleitete Schulentwicklung: Die Rückmeldung von Daten bewirkt nicht automatisch ihre Nutzbarmachung......Page 174
6.5.1 Bestandsaufnahme: Wie nutzen Schulen rückgemeldete Daten?......Page 175
6.5.2 Perspektiven: Wie können Daten genutzt werden?......Page 177
6.5.3 Exkurs: Zur Frage der Fairness und Vertraulichkeit von Rückmeldungen......Page 178
6.6 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 181
7 Die schultheoretische Perspektive: Warum unterhalten entwickelte Gesellschaften institutionalisierte Bildungssysteme?......Page 182
7.1 Qualifi kationsfunktion: Zwischen pädagogischen und gesellschaftlichen Ansprüchen gibt es ein Spannungsverhältnis......Page 184
7.2 Selektionsfunktion und Allokationsfunktion: Die Zuweisung von Lebenschancen ist nicht nur am Leistungsprinzip orientiert......Page 188
7.3 Integrationsfunktion und Legitimationsfunktion: Schule muss zwischen Autonomie und Heteronomie ausbalancieren......Page 191
7.4 Anregungen zur Wiederholung und Reflexion......Page 194
Literatur......Page 195