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ویرایش: [1. Aufl.]
نویسندگان: Birgit Peuker
سری:
ISBN (شابک) : 9783839415023
ناشر: transcript Verlag
سال نشر: 2014
تعداد صفحات: 370
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 2 Mb
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توجه داشته باشید کتاب اختلاف بر سر مهندسی ژنتیک کشاورزی: دیدگاههایی از نظریه شبکه کنشگر نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
بحث بر سر استفاده از مهندسی ژنتیک در کشاورزی چندین سال است که ادامه دارد. در این کتاب تعارض به عنوان یک مناقشه در مورد ترکیب جهان مشترک درک شده است. بر اساس نظریه شبکه بازیگر (ANT)، که به طور انتقادی برای اتصال به روش های تحلیلی شبکه تحلیل متن بازسازی شده است، Birgit Peuker شبکه های بازیگران گروه های مختلف ذینفع را ردیابی می کند و آنها را به دیدگاه های رقابتی از طبیعت و جامعه ردیابی می کند. این کتاب همچنین مقدمهای مستدل برای بحثهای اصلی در بحثی که سالها در جریان است، ارائه میکند.
Der Streit um die Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft tobt seit einigen Jahren. In diesem Buch wird der Konflikt als Kontroverse um die Zusammensetzung der gemeinsamen Welt aufgefasst. Auf Grundlage der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), die für einen Anschluss an netzwerkanalytische Methoden der Textanalyse kritisch rekonstruiert wird, zeichnet Birgit Peuker die Akteur-Netzwerke unterschiedlicher Interessengruppen nach und führt diese auf konkurrierende Auffassungen von Natur und Gesellschaft zurück. Das Buch bietet damit auch eine fundierte Einführung in die wesentlichen Argumente der schon seit Jahren andauernden Debatte.
INHALT 1. Einleitung 2. Risiko- und Technikkonflikte in der Soziologie 2.1 Akzeptanzstudien und Technikfolgenabschätzung 2.1.1 Studien zur Akzeptanz und zur Risikowahrnehmung 2.1.2 Der kulturalistische Ansatz 2.1.3 Technikfolgenabschätzung 2.2 Risikogesellschaft und Partizipation 2.2.1 Die These von der Risikogesellschaft 2.2.2 Partizipative Technikfolgenabschätzung 2.2.3 Risiko als Konflikt zwischen Weltbildern 2.3 Diskurse und Ressourcen 2.3.1 Diskursanalytische Ansätze 2.3.2 Strategien und Ressourcen 2.3.3 Diskursstrategien in Risikokontroversen 2.4 Zusammenfassung 3. Die Akteur-Netzwerk-Theorie 3.1 Das Netzwerkkonzept der ANT 3.1.1 Wissenschaftliches Wissen 3.1.2 Konzeption der Akteur-Netzwerke 3.1.3 Das Konzept der Verfassung 3.2 Kritische Rekonstruktion der Akteur-Netzwerk-Theorie 3.2.1 Netzwerkdynamik: Ereignisse 3.2.2 Netzwerkbegriff: Das verschachtelte Netzwerk 3.2.3 Asymmetrien: Kooperation und Konflikt 3.3 Akteur-Netzwerk-Theorie und Textanalyse 3.3.1 Repräsentation und heterogenes Netzwerk 3.3.2 Kodierungs- und Auswertungsstrategie 4. Die Agrar-Gentechnik als Akteur-Netzwerk 4.1 Die Konstruktion der Agrar-Gentechnik 4.1.1 Anwendungsbereiche 4.1.2 Anbausituation 4.1.3 Die zweite Generation 4.1.4 Verhältnis zur Biotechnologie 4.2 Objektkonstruktion und gesellschaftliche Praxis 5. Diskurs: Risiko und Nutzen 5.1 Konstruktion der Risiko- und Nutzen-Verbindungen 5.1.1 Unterschiedliche Aktivität 5.1.2 Unterschiedliche Netzwerkeinbettung 5.1.3 Unterschiedliche Objektkonstruktion 5.2 Grenzarbeit: Die Konstruktion der Gentechnikdebatte 5.2.1 Explizite Positionierung: Moral und Vernunft 5.2.2 Implizite Positionierung: Argumente zwischen Fakt und Fiktion 5.2.3 Pauschalisierende Naturbilder 6. Agrar-Gentechnik und Gesellschaft 6.1 Faktoren der Ausbreitung 6.1.1 Auskreuzung und Kontamination 6.1.2 Kontrollierbarkeit 6.1.3 Koexistenz 6.1.4 Wahlfreiheit 6.1.5 Landwirte 6.1.6 Verbraucher 6.1.7 Gentechnikdebatte 6.1.8 Zusammenfassung 6.2 Auswirkungen auf die (landwirtschaftliche) Praxis 6.2.1 Agrar-Gentechnik und gentechnikfreie Landwirtschaft 6.2.2 Industrialisierte und kleinbäuerliche Landwirtschaft 6.2.3 Zusammenfassung 6.3 Politische und ökonomische Interessen in der Technikentwicklung 6.3.1 Die Konstruktion der Biotechnologieunternehmen 6.3.2 Die Interessen der Biotechnologieunternehmen und das Allgemeinwohl 6.3.3 Öffentliche und private Forschung 6.3.4 Die Konstruktion von Absatzmärkten 6.3.5 Die Herstellung der Aktivität der Unternehmen 6.3.6 Politische und ökonomische Interessen 6.3.7 Zusammenfassung 6.4 Politische Repräsentation 6.4.1 Die Regulierung der Agrar-Gentechnik 6.4.2 Haftung 6.4.3 Vorsorgeprinzip und Risikoprinzip 6.4.4 Zusammenfassung 6.5 Resümee: Die Agrar-Gentechnik in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen 7. Chancen des Netzwerkaufbaus 7.1 Zukunftserwartung 7.2 Verfassung 7.2.1 Natur und Gesellschaft 7.2.2 Ökonomie, Wissenschaft und Politik 7.2.3 Typisierung der Verfassungen 7.3 Selbstrepräsentation 8. Schluss Anhang: Auswahl der Positionspapiere Literatur