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دانلود کتاب Der säkularisierte Staat im postsäkularen Zeitalter

دانلود کتاب دولت سکولاریزه در عصر پساسکولار

Der säkularisierte Staat im postsäkularen Zeitalter

مشخصات کتاب

Der säkularisierte Staat im postsäkularen Zeitalter

دسته بندی: دین
ویرایش:  
نویسندگان:   
سری: Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient, Bd. 22 
ISBN (شابک) : 9783428133390, 0009390960 
ناشر: Duncker & Humblot 
سال نشر: 2010 
تعداد صفحات: 292 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 952 کیلوبایت 

قیمت کتاب (تومان) : 41,000



کلمات کلیدی مربوط به کتاب دولت سکولاریزه در عصر پساسکولار: آلمان، سکولاریسم، پست سکولار، دولتی، علوم اجتماعی، حقوق، سیاست، دین، مسیحیت، اسلام



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توجه داشته باشید کتاب دولت سکولاریزه در عصر پساسکولار نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب دولت سکولاریزه در عصر پساسکولار

«دولت سکولاریزه در عصر پس از سکولار» مشارکت‌های چهل و نهمین هفته مطالعه مؤسسه تاریخی ایتالیایی-آلمانی در ترنتو را که در اکتبر 2006 برگزار شد، جمع‌آوری می‌کند. عنوان آن تا حدودی با کنفرانس متفاوت است - موضوع آن این بود: "دولت سکولار شده و تغییرات آن امروز". این تغییر ممکن است جزئی به نظر برسد، اما قابل توجه است، زیرا ارجاع به عصر پس از سکولار، نه تنها زمینه، بلکه پویایی فرآیندهای تغییر در دولت سکولاریزه را با دقت بیشتری توصیف می کند. «دولت سکولاریزه شده» - یعنی: مشروعیت و کارکرد دولت به هر مرجع دینی یا متعالی بی اعتنا است. دولت سکولاریزه شده شهروندان خود را ملزم به داشتن یا اظهار عقیده مذهبی خاصی نمی کند، بلکه بیشترین آزادی وجدان ممکن را برای آنها تضمین می کند.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

"Der säkularisierte Staat im postsäkularen Zeitalter" versammelt die Beiträge der 49. Studienwoche des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient, die im Oktober 2006 stattfand. Der Titel unterscheidet sich etwas von der Tagung - ihr Thema lautete: "Der säkularisierte Staat und seine Veränderungen heute". Diese Änderung könnte geringfügig erscheinen, sie ist aber bedeutsam, denn der Bezug auf das postsäkulare Zeitalter bezeichnet präziser nicht nur den Kontext, sondern auch die Dynamik der Wandlungsprozesse des säkularisierten Staates. "Säkularisierter Staat" - das bedeutet: Legitimation und Funktion des Staates sehen von jedem religiösen oder transzendenten Bezug ab. Der säkularisierte Staat verlangt von seinen Bürgern nicht, daß sie eine bestimmte religiöse Überzeugung haben oder bekunden, sondern garantiert ihnen größtmögliche Gewissensfreiheit.



فهرست مطالب

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis	6	
Gian Enrico Rusconi: Einführung	8	
I.
8
II.
10
III.
12
IV.
14
V.
17
VI.
19
VII.
22
VIII.
25
Ernst-Wolfgang Böckenförde: Der säkularisierte Staat, seine Rechtfertigung und seine Probleme im 21. Jahrhundert	28	
I. Struktur und inhaltliches Konzept des säkularisierten Staates
29
II. Rechtfertigung des säkularisierten Staates
31
1. Historisch-politische Rechtfertigung
31
2. Menschenrechtliche Rechtfertigung
32
3. Rechtfertigung aus politischer Theologie
33
III. Probleme des säkularisierten Staates im 21. Jahrhundert
35
1. Tragende Kräfte des säkularisierten Staates
36
2. Das Spannungsverhältnis zwischen religiöser Neutralität des Staates und religiös geprägter Kultur
40
3. Säkularisierter Staat und Integration der Muslime
43
Paolo Prodi: Von den Säkularisierungen zu den politischen Religionen	48	
I. Vorbemerkung
48
II. Die Wurzeln des Dualismus
50
III. Die Entstehung des neuzeitlichen Staates
52
1. Die staatsbürgerlich-republikanische Religion
53
2. Die Rückgewinnung der monarchischen Sakralität
54
3. Die Territorialkirchen
55
IV. Die Widerstände
57
1. Der römisch-tridentinische Kompromiß
57
2. Das radikale Christentum
60
V. Der Scheideweg: Staatsbürgerliche Religion und politische Religion (Montesquieu und Rousseau)
61
VI. Zivilreligion und die amerikanische Geschichte
64
VII. Die Französische Revolution und die Religion der Nation
67
VIII. Konkordate
69
IX. Politische Katechismen
72
X. Die politischen Religionen des 20. Jahrhunderts
74
XI. Die neuen politischen Religionen – abschließende Überlegungen
75
Thomas M. Schmidt: Zur Rationalität religiöser Überzeugungen in pluralistischen Gesellschaften	80	
I.
80
II.
84
III.
86
IV.
88
V.
90
VI.
94
Michele Nicoletti: Religion und Politikin der postsäkularen Gesellschaft	96	
Diego Quaglioni: Die Neutralität des Staates in Fragen der Religionals historisches und aktuelles Problem	110	
Gianfranco Poggi: Ursachen und Grenzen der Säkularisierung des Staates	124	
Klaus Eder: Der säkulare Staat in einer nichtsäkularen Gesellschaft. Überlegungen zur postsäkularen Moderne	134	
I. Der evolutionäre Engpaß des säkularen Staats
134
II. Der Idealtypus einer säkularen Gesellschaft
135
III. Der Idealtypus einer postsäkularen Gesellschaft
139
1. Einige Bestimmungselemente von Postsäkularismus
139
2. Eine Hypothese zum Formwandel des Religiösen
140
3. Erklärungen
142
IV. Politik und Religion: Zur klassischen Rolle des Staates
144
1. Die republikanische Idee des säkularen Staats
144
2. Legitime und illegitime Religion: Öffentlichkeit und Religionsfreiheit
145
3. Normative Kriterien, die mit Säkularismus kompatibel sind
146
V. Die Herausforderung der postsäkularen Gesellschaft in Europa: Einige Fälle
148
1. Transnationalisierung: Das „coming out“ religiöser Gemeinschaften in Europa
148
2. Die Wiederkehr der Vergangenheit: Das „coming out“ des islamischen Fundamentalismus
149
3. Die moralische Verteidigung des Säkularismus: Das „coming out“ des Menschenrechtsdiskurses
149
VI. Die Transformation von Staatlichkeit und die postsäkulare Gesellschaft in Europa: Das Ende des Staates?
150
1. Governance und die Entstaatlichung der Gesellschaft
150
2. Die Entstehung einer Weltkultur
151
3. Der Staat im „Kampf der Kulturen“
151
VII. Wie ist säkulare Politik möglich?
152
Andrea Zanotti: Die Säkularisierung der religiösen Rechtsordnungen: Am Beispiel der Ehe	154	
I. Säkulares Recht und religiöses Recht
154
II. Wahrung der Identität und tendenzielle Unreformierbarkeit von Kernbereichen des „heiligen“ Rechts
155
III. Bedeutsame Invarianzen im jüdischen Eherecht: Religionszugehörigkeit, Konversion, Scheidung auf Verlangen der Frau
157
IV. Bedeutsame Invarianzen in der islamischen Ehe: Einwilligung, Verstoßung, Religionsverschiedenheit
160
V. Bedeutsame Invarianzen in der kanonischen Ehe: Sakramentalität und Mischehen
165
VI. Zwischen Säkularisierung und Reklerikalisierung: Das schwierige Überleben der religiösen Rechtsordnungen
170
Gerhard Robbers: Perspektiven des deutschen Religionsrechts	174	
I. Grundlagen
175
II. Entwicklungen im Recht der öffentlichen Schulen
177
1. Religion und Schule
177
2. Pluralität der Religionen und Christlichkeit öffentlicher Schulen
180
3. Islam und öffentliche Schule in Deutschland
184
4. Religionsunterricht
193
5. Individuelle religiöse Bedürfnisse in der öffentlichen Schule
195
III. Der Rechtsstatus der Religionsgemeinschaften
196
IV. Die Kirchenfi nanzierung
197
Alf Mintzel: Herausforderungen des säkularisierten Staates heute. Kruzifi xdebatte, Moscheenbau, Marktl, Konkordatslehrstühle und andere Formen freundlicher Kooperation	200	
I. Die Regensburger Papstrede und der Artikel des deutschen Bundesministers des Innern
200
1. Eine unvorhergesehene aktuelle Wendung und Zuspitzung
200
2. Die päpstliche Kritik an der säkularisieren Welt
202
3. „Der gesellschaftspolitische Coup“ des deutschen Bundesministers des Innern
204
II. Exkurs: Prägende historische Erfahrungen in Deutschland
207
1. Der historische konfessionspolitische Sonderweg
207
2. Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648)
207
3. Die Säkularisation 1803
208
4. Freundliche Formen enger Kooperation
210
III. Noch christliche „Volkskirchen“ oder schon christliche „Minderheitenkirchen“?
213
1. Privilegien und veränderte religiös-konfessionelle Verhältnisse
213
2. Ist „Die Rückkehr der Religion“ in Sicht?
218
IV. Öffentliche Ärgernisse: Konkordatslehrstühle und die Zahl und Ausstattung Katholisch-Theologischer Fakultäten
220
1. Die Konkordatslehrstühle
220
2. Zahl und Ausstattung der theologischen Fakultäten an staatlichen Universitäten
221
V. Die Kruzifi xdebatte: Ein Beispiel der politischen Indienstnahme von Religion und der Aktionseinheit von Staat und Kirche
224
1. Das „Kruzifi x-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts
224
2. Die zwei gegensätzlichen Begründungsstrategien
224
a) Position I (Mehrheitsposition)
225
b) Position II (Minderheitsposition)
225
3. Identitätsmanagement der Christlich-Sozialen Union in Bayern
227
4. Gratwanderung der katholischen Kirche
229
5. Konfessionspolitische Gegenstücke – die „LER-Debatte“ und die „Pro-Reli-Initiative“
230
VI. Der säkularisierte Staat und seine Umwandlung heute – ein paar Schlußfolgerungen
233
1. Doppelte konfessionspolitische Herausforderung
233
2. Die islamische Herausforderung
234
3. Das konfessionspolitische Auseinanderdriften der Bundesländer
235
Jörg Luther: Das Kruzifix als religiöses, kulturelles und politisches Symbol im Licht der Verfassungen	238	
I. Was ist ein „Symbol“?
239
II. Symbole in der Verfassung
243
III. Der Umgang mit Symbolen im Netz der Grund- und Hoheitsrechte der Verfassung
250
IV. Das Unbehagen am Rechtsprechen über das Kruzifi x
254
V. Das friedliche Zusammenleben der Symbole
262
VI. Schlüsse
267
Silvio Ferrari: Islam und Laizität. Recht und Religion im laikalen Staat	270	
I. Einleitung
270
II. Das Problem
272
III. Das Spielfeld: Vernunft- und Demokratieprinzipien
274
IV. Die asymmetrische Laizität
276
1. Die Laizität als Zivilreligion
276
2. Die Laizität als Norm des gesellschaftlichen Pluralismus
278
V. Fazit
280
Marco Ventura: Wie wirkt sich die europäische Integration auf die Religion aus?	282	
I. Europas Schweigen über die Religion
283
II. Die europäische Religion zwischen Freiheit und Wettbewerb
284
III. Die europäische Religion im Spannungsfeld von global und lokal
288
Verzeichnis der Autoren	292




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