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دانلود کتاب Dasein für Andere - Dasein als Andere in Europa: Ecuadorianische Hausarbeiterinnen in Privathaushalten und katholischen Gemeinden Madrids

دانلود کتاب وجود برای دیگران - وجود مانند دیگران در اروپا: کارگران خانه اکوادوری در خانواده های خصوصی و جوامع کاتولیک در مادرید

Dasein für Andere - Dasein als Andere in Europa: Ecuadorianische Hausarbeiterinnen in Privathaushalten und katholischen Gemeinden Madrids

مشخصات کتاب

Dasein für Andere - Dasein als Andere in Europa: Ecuadorianische Hausarbeiterinnen in Privathaushalten und katholischen Gemeinden Madrids

ویرایش:  
نویسندگان:   
سری: VS RESEARCH 
ISBN (شابک) : 3531166808, 9783531166803 
ناشر: Vs Verlag 
سال نشر: 2010 
تعداد صفحات: 410 
زبان: German  
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 2 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 35,000



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توجه داشته باشید کتاب وجود برای دیگران - وجود مانند دیگران در اروپا: کارگران خانه اکوادوری در خانواده های خصوصی و جوامع کاتولیک در مادرید نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب وجود برای دیگران - وجود مانند دیگران در اروپا: کارگران خانه اکوادوری در خانواده های خصوصی و جوامع کاتولیک در مادرید

1 مونیکا از اکوادور 39 ساله است، سه فرزند دارد و دو سال است که به عنوان کارگر خانه در مادرید کار می کند. او در محل کار خود زندگی می کند و وظایف او شامل "خدمات همه جانبه" مراقبت از پیرمرد مسن بستری، نظافت، آشپزی، شست و شو با 600 یورو در ماه است. از نظر جسمی سخت است و از آنجایی که مرد اغلب از درد جیغ می کشد و ناله می کند، از نظر روحی کار بسیار استرس زا است. مونیکا یکشنبه ها از ساعت 10 صبح تا 10 شب و چهار تا شش ساعت در روزهای کاری تعطیل است. در غیر این صورت 24 ساعته در دسترس است. از آنجایی که پیرمرد در شب نیز نیاز به مراقبت دارد، ساعت کاری ثابتی وجود ندارد. او وقت آزاد کمی دارد و حریم خصوصی ندارد. اتاق خواب او نیز توسط پسر پیرمرد به عنوان اتاق مطالعه، موسیقی و استراحت استفاده می شود. او در اواسط سی سالگی است، همچنین در آپارتمان زندگی می کند و توسط او مراقبت می شود. تنها زمانی که پسر در شب اتاق را خالی کند، مونیکا می تواند به رختخواب برود. به طور کلی، رابطه با او بسیار دوستانه است، اما این نیز به این دلیل است که او خواسته های خود را تابع خواسته های کارفرمایش می کند. اوقات فراغت کمیاب او آرامش و استراحت لازم را به او نمی دهد. با این حال، در عین حال، او خوشحال است که می تواند تضمین کند که فرزندانش در اکوادور تحت مراقبت و آموزش قرار می گیرند، که قبل از مهاجرت او به مادرید امکان پذیر نبود: شوهرش دستمزد خود را شخم زد و او را مورد آزار روانی قرار داد.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

1 Mónica aus Ecuador ist 39 Jahre alt, hat drei Kinder und arbeitet seit zwei Jahren in Madrid als Hausarbeiterin. Sie wohnt bei ihrer Arbeitsstelle und ihre Aufgaben bestehen aus einem „Rund-um-Service“ von Pflege eines bettlägerigen alten M- nes, Putzen, Kochen, Waschen für 600 Euro im Monat. Es handelt sich um eine körperlich anstrengende und, da der Mann oft vor Schmerzen schreit und stöhnt, psychisch sehr belastende Arbeit. Mónica hat sonntags von zehn Uhr morgens bis 22 Uhr abends sowie vier bis sechs Stunden unter der Woche frei. Ansonsten steht sie 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Da der alte Mann auch nachts der Pflege bedarf, gibt es keine festen Arbeitszeiten. Sie hat wenig Freizeit und auch keine Privatsphäre. Ihr Schlafzimmer wird gleichzeitig vom Sohn des alten Mannes als Arbeits-, Musik- sowie Rückzugszimmer genutzt. Er ist Mitte dreißig, wohnt eb- falls in der Wohnung und wird von ihr mitversorgt. Erst wenn das Zimmer abends vom Sohn frei gemacht wird, kann Mónica ins Bett. Generell ist das Verhältnis mit ihm sehr freundlich, was jedoch auch darauf beruht, dass sie ihre eigenen Wünsche denen ihres Arbeitgebers unterordnet. Ihre knappe Freizeit verschafft ihr nicht die Entspannung und Erholung, die sie bräuchte. Gleichzeitig ist sie jedoch glücklich darüber, dass sie die Versorgung und Ausbildung ihrer Kinder in Ecuador garant- ren kann, was vor ihrer Migration nach Madrid nicht möglich war: Ihr Mann bra- te seinen Lohn durch und misshandelte sie psychisch.



فهرست مطالب

cover.pdf......Page 1
Dasein für Andere – Dasein als Andere in Europa.pdf......Page 2
Dank......Page 6
Inhalt......Page 7
Hinweise zur Übersetzung der Zitate......Page 11
Abkürzungsverzeichnis......Page 12
1 Einführung......Page 13
1.1 Zum Aufbau der Ethnographie......Page 18
2 Kontextualisierungen.pdf......Page 22
3.1 Die Methodologie......Page 42
3.1.1.1 Teilnehmende Beobachtung......Page 43
3.1.1.2 Interviews......Page 44
3.1.3 Zeit – 14 Monate Feldforschung......Page 45
3.1.4 Grounding – das Verweben von Datensammlung und Datenanalyse......Page 46
3.1.5 Nähe und Distanz, subjektive Verortungen......Page 49
3.2.1 Bestimmung und Konstruktion des Feldes......Page 51
3.2.2 Explorative Forschungsphase in Spanien......Page 54
3.2.3 Problemorientierte Forschung in Ecuador......Page 58
3.2.4 Vertiefung und Beendigung der Forschung in Madrid......Page 59
4 Die ecuadorianische Auswanderung nach Spanien......Page 60
4.1 Die „neue Emigration“ und die ecuadorianische Krise......Page 64
4.2 Neue Krise, alte Krisen und andere Migrationsgründe – über die Plurikausalität von Migrationsentscheidungen......Page 73
4.2.1.1 Genderexklusion und Gendergewalt in Ecuador......Page 75
4.2.1.2 Genderexklusion und Gendergewalt als Migrationsursache......Page 95
4.2.1.3 „Versteckte” Migrationsgründe: Warum tauchen diese Daten so selten auf?......Page 98
4.2.2 Die Bedeutung von Vorstellungen, Hoffnungen und Träumen......Page 100
4.2.3 Die Rolle sozialer Netzwerke......Page 110
4.2.4 Die Migrationsindustrie: Migration als großartiges Geschäft......Page 120
4.2.4.1 Migrationsindustrie, die von reisenden MigrantInnen lebt......Page 121
4.2.4.2 Migrationsindustrie, die von (schon bestehenden) Migrationen lebt......Page 127
4.2.5 Warum Spanien? Das neue Einwanderungsland......Page 128
4.3 Ecuadorianische Migration nach Spanien: plurikausal und vielschichtig......Page 135
5.1 Neubeginn im fremden Kontext......Page 140
5.1.1 Wohnen – „el piso compartido“: MigrantInnen-WGs......Page 142
5.1.2 Die Bedeutung von Ressourcen: Netzwerke, der Zugang zu Informationen und Hilfsleistungen......Page 152
5.2 Zu MigrantInnen in Spanien werden......Page 154
5.2.1 Ohne regulären Aufenthaltstitel: „Hier gibt es keine Freiheit“......Page 155
5.2.2 Illegalisierung, Diskriminierung und Ethnisierung: Als Andere gleich gemacht......Page 157
5.2.3 Initiation zur Migrantin......Page 162
6 Arbeit als Hausarbeiterinnen......Page 165
6.1 Haushaltsarbeit, Reproduktionsarbeit, Hausarbeit – begriffliche und erste inhaltliche Klärung......Page 166
6.2 Eine neue, alte Beschäftigung für Migrantinnen – Hausarbeit im Kontext der Globalisierung......Page 169
6.2.1 Die neue Nachfrage nach bezahlter Hausarbeit......Page 172
6.2.2 Die Ethnisierung von Hausarbeit......Page 177
6.3 Die gesetzliche Regelung von Hausarbeit in Spanien......Page 181
6.4 Hausarbeit als hoch-personalisierte Arbeit in der Privatsphäre (der Anderen)......Page 188
6.4.1 Arbeitsplatz Privatsphäre: Unsicherheiten und Grenzüberschreitungen......Page 189
6.4.2 „Zur Familie gehörig“: Die Ambivalenz von Nähe und Distanz im hierarchischen Kontext......Page 192
6.4.2.1 Als Interna Medium eines flexiblen, bequemen (Familien-)Lebens der Anderen: die Verdichtung der Problematiken......Page 197
6.4.3 „Zur Familie passend“: Die Bedeutung von Persönlichkeit und Haltung......Page 201
6.5.1 Aushänge, Netzwerke und andere Formen der Arbeitssuche......Page 204
6.5.2 „Arbeitssuche kostet Geld“: Notwendige Ressourcen......Page 209
6.5.3 Haarefärben und andere Strategien der Arbeitssuche......Page 213
6.6 Ein Hausarbeitskurs für Migrantinnen in einer katholischen Gemeinde in Madrid – Sozialarbeit als Migrationsinstitution......Page 217
6.6.1 Kochen, Nähen, Tischdecken: Der Ablauf und Inhalt des Kurses......Page 220
6.6.2 Der Hausarbeitskurs als Teil der katholischen Kirche......Page 223
6.6.3 Differenzfaktoren und Signifikationsgeber des Kurses......Page 226
6.6.3.1 Hausarbeit als „natürliche Arbeit der Frau“: Arbeitsverständnis und Frauenbild......Page 228
6.6.3.2 (Potentielle) Mütter und Flexibilitätsprobleme......Page 233
6.6.3.3 Die ungebildeten, unzivilisierten Fremden......Page 236
6.6.3.4 Außerhalb des Rechts......Page 246
6.6.3.5 Arbeit, nichts als Arbeit – Platzzuweisung und Integrationshilfe......Page 252
6.6.4.1 Hilfe und Selbsthilfe – Die Rolle der Voluntarias......Page 256
6.6.4.2 Halbmächtige und andere Mächte – die Ordensschwester und die Priester......Page 261
6.6.4.3 Die Rolle der Gemeinde innerhalb des Viertels und als Teil derGesellschaft......Page 262
6.6.4.4 Strategien und Ziele der Migrantinnen: „Man muss sie zu nehmen wissen“......Page 265
6.6.5 Integration und Erziehung zur nachgefragten, untergeordneten und entpersonalisierten Hausarbeiterin......Page 273
7 Strategien, Handlungsspielräume und Möglichkeiten......Page 275
7.1.1 „Bitte nicht stören, ich bin am Kochen” und andere Strategien bei der Arbeit......Page 276
7.1.2 Das selbstgewählte Ende des Arbeitsverhältnisses......Page 284
7.1.3 Affirmierend, manipulierend, aushandelnd – Strategien bei der Arbeit......Page 291
7.2.1 Mittel gegen Stress und Erschöpfung......Page 294
7.2.1.1 Umstrittene Erholung und Freizeitaktivitäten bei ecuadorianischen Treffpunkten – das Beispiel von Lago......Page 300
7.2.2 „Cadenas de dinero“ – Netzwerkstrategien......Page 307
7.2.3 „Baños dulces“ und andere Veränderungsrituale......Page 311
7.2.4 „Baile de solteros“ – Ressource Frausein......Page 315
7.2.5 Handlungsspielräume, Grenz(überschreitung)en, Strategien......Page 324
7.3 Freude und Leid......Page 329
7.3.1 Die Selbstbewertung der Migration als Hausarbeiterin......Page 330
7.3.1.1 Der ungleiche „Gewinn für alle“......Page 339
7.3.1.2 Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse......Page 344
7.3.1.3 Die Neudefinition der Geschlechterverhältnisse im Migrationsprozess......Page 357
7.3.2 Haushaltsarbeit – Ermöglichung und Verhinderung zugleich......Page 359
8.1 Die Migration ecuadorianischer Frauen nach Madrid......Page 362
8.2 Migrantische Haushaltsarbeit im Kontext der Globalisierung – Asymmetrien, Kurse und Diskurse......Page 364
8.3 Handlungsfelder und Strategien......Page 371
8.4 Dasein für Andere – Dasein als Andere in Europa......Page 375
8.5 Hinweise für weitere Forschungen......Page 377
Monographien, Zeitschriften- und Sammelbandbeiträge......Page 380
Internetquellen......Page 403
Tabellenverzeichnis......Page 405




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