Anonymität und Autorschaft: Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur)

Vorwort......Page 6
Inhaltsverzeichnis......Page 8
Anonymität und Autorschaft. Ein Problemaufriss......Page 10
Non sit tibi cura quis dicat, sed quid dicatur. Kleine Gebrauchsgeschichte eines Seneca-Zitates......Page 44
Wer oder was trägt einen Namen? Zur Anonymität in der Vormoderne und in der deutschen Literatur des Mittelalters......Page 58
Formen der Anonymität in mittelhochdeutscher Liedüberlieferung......Page 82
Gottsched/in oder Umwege weiblicher Autorschaft: Die Vernünftigen Tadlerinnen – Die Pietisterey im Fischbein-Rocke; Oder die Doctormäßige Frau – Herr Witzling......Page 98
Vom Nennen Gottes und der anonymen Autorschaft. Mit zunehmender Rücksicht auf Klopstock, Hamann und Herder......Page 138
Anonymität als Medium inszenierter Öffentlichkeit: Das Beispiel Winckelmann......Page 160
Schamlose Beobachtung. Über den Zusammenhang von Beobachtung und Anonymität in Lavaters Geheimem Tagebuch. Von einem Beobachter Seiner Selbst......Page 186
Ein früher Literaturskandal. Über Goethes zuerst anonym und ohne dessen Wissen veröffentlichtes Gedicht »Prometheus« und den Stolz des Autors......Page 214
Anonyme Theologie von Toland bis Schleiermacher......Page 226
Dichtender Nationalgeist. Vom Spiel zum Ernst literarischer Anonymität......Page 244
Anonymitätsstrategien juristischer Autoren im Vormärz......Page 258
Von Urheberrollen und Nebenluftausgaben. Eine rechtshistorische Annäherung an die anonyme Autorschaft in Deutschland......Page 274
Anonymität als Symptom in der Literatur der Weimarer Republik......Page 298
»Allein der Name bleibet uns…«: Osip Mandel’štams Anonymitäten......Page 316
»Verfasser unbekannt«? Der Mythos der Anonymität und Heinrich Heines Loreley......Page 334
Anonymität und Autorschaft heute – Aktuelle Probleme anonymer Publikationen im Internet......Page 368
Namensregister......Page 378