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دانلود کتاب Versteckt: Jüdische Kinder Im Nationalsozialistischen Deutschland Und Ihr Leben Danach: Interpretationen Biographischer Interviews

دانلود کتاب پنهان: کودکان یهودی در آلمان نازی و زندگی آنها پس از آن: تفسیر مصاحبه های بیوگرافی

Versteckt: Jüdische Kinder Im Nationalsozialistischen Deutschland Und Ihr Leben Danach: Interpretationen Biographischer Interviews

مشخصات کتاب

Versteckt: Jüdische Kinder Im Nationalsozialistischen Deutschland Und Ihr Leben Danach: Interpretationen Biographischer Interviews

ویرایش:  
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 9783593377469 
ناشر: Campus Verlag 
سال نشر: 2005 
تعداد صفحات: 456 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 2 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 43,000



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توجه داشته باشید کتاب پنهان: کودکان یهودی در آلمان نازی و زندگی آنها پس از آن: تفسیر مصاحبه های بیوگرافی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب پنهان: کودکان یهودی در آلمان نازی و زندگی آنها پس از آن: تفسیر مصاحبه های بیوگرافی



توضیحات مختصر

بخشی از آزار و شکنجه یهودیان که کمتر مورد توجه قرار گرفته، بقای کودکان یهودی پنهان در آلمان است. بیرگیت شرایبر با 17 مرد و زن یهودی که در کودکی توسط آلمانی های غیر یهودی مخفی و نجات یافته بودند مصاحبه کرد و پنج مورد از این بیوگرافی ها را در یک تحلیل حساس جامعه شناختی ارائه می کند. برخی از مردان و زنان برای اولین بار با جزئیات در مورد زندگی خود صحبت کردند - در مورد زخم ها، در مورد احساسات دوگانه نسبت به آلمانی ها یا والدینی که احساس می کردند رها شده اند، اما همچنین در مورد راه حل های خلاقانه زندگی. برخوردهای او با بیرگیت شرایبر غیریهودی، همزیستی همدلانه‌تر یهودیان و غیریهودیان در آلمان را تشویق می‌کند. با پیشگفتار کورت گرونبرگ و پس‌گفتار دن بار-آن.

درباره نویسنده

Birgit Schreiber, Dr. دوباره pol.، دانشمند علوم اجتماعی و روزنامه نگار است و دکترای خود را از دانشگاه اولدنبورگ دریافت کرده است.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

Kurzbeschreibung

Ein bislang kaum beachtetes Kapitel der Judenverfolgung ist das Überleben versteckter jüdischer Kinder in Deutschland. Birgit Schreiber interviewte 17 jüdische Männer und Frauen, die als Kinder von nichtjüdischen Deutschen versteckt und gerettet wurden, und stellt in einer einfühlsamen sozialwissenschaftlichen Analyse fünf dieser Biographien vor. Die Männer und Frauen erzählten teils erstmals ausführlich von ihrem Leben - von den Narben, von ambivalenten Gefühlen gegenüber den Deutschen oder den Eltern, von denen sie sich verlassen fühlten, aber auch von kreativen Lebenslösungen. Ihre Begegnungen mit der Nichtjüdin Birgit Schreiber machen Mut für ein empathischeres Miteinander von Juden und Nichtjuden in Deutschland. Mit einem Vorwort von Kurt Grünberg und einem Nachwort von Dan Bar-On.

Über den Autor

Birgit Schreiber, Dr. rer. pol., ist Sozialwissenschaftlerin und Journalistin und promovierte an der Universität Oldenburg.



فهرست مطالب

Buchcover......Page 1
Versteckt: Jüdische Kinder im nationalsozialistischen Deutschland und ihr Leben danach......Page 4
Impressum......Page 5
Inhalt......Page 6
Vorwort......Page 12
1 Einleitung......Page 14
1.1 Die InterviewpartnerInnen......Page 16
1.2 Das Ziel der Untersuchung, Forschungsfragen und Methoden......Page 18
1.3 Der Wert individueller Lebensgeschichten......Page 22
1.4 Der Zeitpunkt der Untersuchung......Page 24
2.1 Historische Perspektiven auf das Schicksal verfolgter jüdischer Kinder und Jugendlicher......Page 28
2.2 Zeugnisse versteckter jüdischer Kinder und Jugendlicher in Deutschland......Page 29
2.2.1 »Die versteckte Gruppe« um Jizchak Schwersenz......Page 34
2.3 Die Situation jüdischer Kinder und Jugendlicher während des Nationalsozialismus......Page 37
2.4 Was ist ein Versteck?......Page 41
2.4.1 »Aktiv« vs. »passiv« – »sichtbar« vs. »unsichtbar«......Page 43
2.4.2 Begriffsklärungen......Page 44
2.6 Bedingungen des Überlebens im Versteck......Page 45
2.6.1 Strafen für Menschen, die Verfolgten halfen......Page 49
2.7.1 Treue und Verrat der nicht-jüdischen Angehörigen......Page 51
2.7.2 Forschungen über die Solidarität und Hilfe der Nichtjuden......Page 52
2.7.3 Sehnsucht nach dem Überleben der Menschlichkeit......Page 53
2.7.4 Das Schweigen der RetterInnen......Page 56
2.7.5 Gibt es eine RetterInnenpersönlichkeit?......Page 57
3.1 Trauma – ein komplexes Konzept......Page 62
3.1.1 Die Definition von Traumata......Page 63
3.2 Sozialisation und Traumatisierung......Page 66
3.2.1 Die Langzeit-Untersuchungen von Hans Keilson......Page 67
3.3 Die Traumatisierung von »child survivors« und ausgewählte Studien......Page 68
3.3.1 Die Überlebensschuld......Page 70
3.3.2 Tradierung an die nächste Generation......Page 72
3.3.3 Trennungsschuld......Page 73
3.3.4 Trennungen und ihre Auswirkungen......Page 74
3.3.5 Ausgewählte Studien über Verfolgungsfolgen bei »child survivors«......Page 76
3.3.6 Studien über das Leben im Versteck......Page 78
4 Die »Krisen des Zeugnisgebens«......Page 81
4.1 Was ist ein »Zeugnis«?......Page 82
4.2 Die »sekundäre Zeugenschaft«......Page 84
4.3 Die drei Arten des Schweigens......Page 85
4.3.1 Das Schweigen der Opfer......Page 86
4.3.2 Das Schweigen der TäterInnen/MitläuferInnen und ihrer Nachkommen in Deutschland......Page 87
4.3.3 Das Schweigen der HelferInnen und ForscherInnen......Page 89
4.4.1 Sind Lebenserzählungen »heilsam«?......Page 91
4.4.2 Was müssen Zuhörende zur Lösung der »Zeugniskrise« beitragen?......Page 95
5.1 Die Basis der Auswertung: Überlebenden-Geschichten und ihre Eigenschaften......Page 99
5.1.1 Folgen für das methodische Vorgehen......Page 102
5.2 Der methodologische Rahmen der Untersuchung......Page 103
5.3 Die narrationsstrukturelle Auswertung: Was Menschen in ihren Lebensgeschichten leisten......Page 104
5.4 Das Vorgehen bei der Auswertung......Page 106
5.5 Ziel der Auswertung: Die Lebensthematik einst versteckter jüdischer Kinder......Page 112
5.6 Der psychoanalytisch orientierte Ansatz......Page 115
5.7 Die Gegenübertragungsanalyse......Page 118
5.8 Das praktische Vorgehen und die Auswertungssettings......Page 122
5.8.2 Auswertungsgruppen......Page 123
5.8.3 Supervisionsgespräche......Page 125
Die Interviewinterpretationen......Page 126
6.1 Die Begegnung......Page 128
6.2 Die Kurzbiographie......Page 129
6.3.1 Strukturelle Beschreibung der Anfangssegmente......Page 134
6.3.2 Das erste Erzählsegment......Page 135
6.3.3 Das zweite Segment......Page 138
6.3.4 Das dritte Segment......Page 141
6.3.5 Zusammenfassung und Ausblick auf die folgenden Abschnitte der Interpretation......Page 144
6.4.1 Der Synagogenbrand......Page 147
6.4.2 Spätere Bearbeitung des Erlebnisses......Page 149
6.4.3 Der zweite Brand......Page 151
6.4.4 Der dritte Brand......Page 152
6.4.5 Der »letzte Weg«......Page 154
6.4.6 Die Nacht vor dem Selbstmordversuch......Page 159
6.4.7 Rollenumkehr und Anpassung......Page 163
6.5 Die Lebensthemen: Auslassungen......Page 168
7.1 Die Begegnung......Page 174
7.2 Die Kurzbiographie......Page 176
7.3 Interviewbeginn und Sichtbarwerden der »Krise des Zeugnisgebens«......Page 178
7.4 Darstellungsweise im Interview und Aufbau der Interpretation......Page 183
7.5 Der Beginn der Lebenserzählung......Page 186
7.6 Die Zuspitzung der Verfolgung......Page 189
7.6.1 Lore Frühlings »magische Phantasie«......Page 192
7.7.1 Die Großmutter......Page 193
7.7.2 Agnes......Page 197
7.7.3 Die leibliche Mutter......Page 199
7.8 Der Übergang zum Leben im Versteck......Page 200
7.8.1 Das Verhältnis zur Versteckfamilie......Page 204
7.8.2 Das vertraute Wesen......Page 206
7.8.3 Das Wiedersehen mit dem Vater......Page 208
7.9 Ergänzungen der Lebensgeschichte im Nachfrageteil......Page 217
7.9.1 Die Spiegelszene......Page 220
7.9.2 Lore Frühlings Dilemma......Page 222
7.10 Die Lebensthemen......Page 231
7.10.1 Die Bewältigung der »Krisen des Zeugnisgebens«......Page 233
8 Lara Schwarz ist gut »angekommen«......Page 235
8.1 Die Begegnung......Page 236
8.2 Erste Charakterisierung des Interviews......Page 240
8.3 Die Kurzbiographie......Page 241
8.4.2 Die Liebe zum Vater......Page 243
8.4.3 Umgang mit eigenen Opferanteilen......Page 251
8.4.4 Erinnerungen an körperliche Reaktionen......Page 253
8.4.5 Körperliche Erinnerungen......Page 254
8.4.6 Umgang mit Verlust......Page 257
8.4.7 Die Erinnerung an die Zeit im Versteck......Page 258
8.4.8 Umgang mit Marginalisierung......Page 259
8.4.9 Der nicht-jüdische Ehemann......Page 262
8.4.11 Die Sinnfindung......Page 263
8.5 Das Lebensthema: Gratwanderung zwischen Entwicklung und Absicherung......Page 265
9.1 Einleitung......Page 269
9.2 Die Begegnung......Page 270
9.3.1 Die Geschichte der Familie Haverkamp......Page 272
9.4.1 Abwehr aus »methodischen« Gründen......Page 275
9.4.2 Die Form der Erzählung......Page 276
9.4.3 Die Eingangssequenz......Page 283
9.4.4 Das Leitmotiv der Biographie: Das »schwarze Schaf«......Page 287
9.4.5 Das Verhältnis zu Mutter und Bruder......Page 291
9.4.6 Die Zeit im Versteck......Page 294
9.4.7 Rollenumkehr und paradoxe Bindung an die Eltern......Page 296
9.4.8 Die Fortsetzung von Beziehungsmustern......Page 298
9.4.9 Die Zeit in Israel......Page 304
9.5 Das zentrale Thema der Biographie: Leben zwischen »Einzigartigkeit« und »Vernichtung«......Page 311
10.1 Zwei Interpretationen einer Lebensgeschichte......Page 316
10.2.1 Die Kontakte mit Harry Young......Page 318
10.2.2 Kurzbiographie......Page 319
10.2.3 Die Annäherung und erste Grenzprobleme......Page 320
10.2.4 Ein Keulenschlag......Page 322
10.2.5 Der Hund......Page 325
10.2.7 Die Wende......Page 326
10.2.8 Rollen im Übertragungsdrama......Page 327
10.2.9 Unmögliche Treffen......Page 328
10.2.10 Der Auftrag......Page 329
10.2.11 Die Beziehungsklärung......Page 330
10.2.12 Die Grenzen der Verstrickung......Page 332
10.2.13 Harry Youngs »leerer Kreis«......Page 334
10.2.14 Vermutete Lebensthemen......Page 336
10.3.1 Die Bewältigung affektiver und kognitiver Blockaden......Page 337
10.3.2 Das Telefoninterview......Page 338
10.3.3 Albtraumhafte Erinnerungen......Page 342
10.3.4 Die Zeit in Israel......Page 347
10.3.5 In den USA......Page 349
10.3.6 Eine neue Familie......Page 350
10.3.7 Der Bruch in der Biographie......Page 351
10.4 Die Lebensthemen......Page 354
10.4.1 Prägende Aspekte der »Krise des Zeugnisses« im Interview mit Harry Young......Page 356
10.4.2 Verfehlte Begegnungen......Page 361
11.1 Die Kombination der Methoden......Page 363
11.1.1 Beispiele für die Verknüpfung der Methoden......Page 364
11.2 Zwei Ebenen des Lebens mit Verfolgungserfahrungen......Page 368
11.3 Die Bedeutung erzählter Biographien......Page 369
11.4 Der Ausdruck von Traumatisierungen in den Lebensgeschichten......Page 371
11.5.1 Umgang mit Tabus in der Forschung über den Nationalsozialismus......Page 377
11.5.2 Biographische Disposition......Page 380
11.5.3 Krisen bei den Kontaktaufnahmen......Page 381
11.5.4 Krisenhafte Begegnungen......Page 383
11.6 Die Modifizierung des narrativen Interviews......Page 385
11.7 Forschungsverträge und »Nachsorge« nach Interviews mit Traumatisierten......Page 387
11.8 Anforderungen an InterviewerInnen und Interviewsetting......Page 389
12 Die Forschungsfragen »revisited« – Individuelle und gemeinsame Lebensthemen der einst versteckten Kinder......Page 392
12.1.1 Erika Koschinski: Auslassungen und Integration......Page 393
12.1.2 Lore Frühling: Glückssträhne inmitten von Bitterkeit und Leid......Page 394
12.1.3 Lara Schwarz ist gut »angekommen«......Page 396
12.1.4 Jürgen Haverkamp: Zwischen Einzigartigkeit und Vernichtung......Page 397
12.1.5 Harry Young: Verfehlte Begegnungen......Page 398
12.2 Weiterwirkende psychische Bearbeitungsformen: Das paradoxe Ringen um Erinnerungen sowie um Sinn und Bedeutung......Page 399
12.2.1 Das paradoxe Ringen um Erinnerungen......Page 400
12.2.2 Das Ringen um Sinn und Bedeutung......Page 401
12.3.1 Der »Ausschluss«......Page 403
12.3.2 Sehnsucht nach Heimat......Page 408
12.3.3 Ambivalente Gefühle zwischen Wut, Dankbarkeit und Hass......Page 413
12.3.4 Das Verhältnis zu den deutschen VersteckerInnen......Page 417
12.3.5 Die Verbindung des deutschen und jüdischen Identitätsaspektes......Page 418
12.4 Chancen und Risiken der aktuellen »Krisen des Zeugnisgebens«......Page 420
12.4.1 Der »intermediäre Raum« in den Forschungsinterviews......Page 422
12.5 Schluss und Ausblick......Page 425
Nachwort......Page 428
Mein Dank......Page 434
Literatur......Page 436
Transkriptionssystem......Page 456




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