Sport als Widerfahrnis. Phänomenologische Erkundungen

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1. Sport als Widerfahrnis. Einführende Bemerkungen zur Popularität eines globalen Phänomens
	1.1 Thesen zur Beliebtheit des Sports
	1.2 Widerfahrnis als philosophischer Begriff
	1.3 Widerfahrnis im Lichte der Neuen Phänomenologie
	1.4 Pathos und Patheure: Der Widerfahrnischarakter des Sports
	1.5 Neophänomenologische Sportforschung
I) Eckpunkte der neophänomenologischen Sportforschung
	2. Leib und leibliche Kommunikation: Das Pathos des Sports
		2.1 Phänomenologie des Leibes
		2.2 Sport als Kulturtechnik des Leibes
		2.3 Leibliche Kommunikation im Sport
		2.4 Methodologische Folgerungen: Situierte Leiblichkeit
		2.5 Für eine vom Sport ausgehende Theorie des Sozialen«
	3. Phänomen und Methode: Kraftphänomene des Sports
		3.1 Phänomenbegriff und Methode der Neuen Phänomenologie
		3.2 Phänomenologie der Kraft
		3.3 Kraftphänomene des Sports
			3.3.1 Leiblich zudringlich wirkende Körperkräfte
			3.3.2 Leiblich zudringlich wirkende psychische Kräfte
			3.3.3 Leiblich zudringlich wirkende Halbdingkräfte
			3.3.4 Leiblich zudringlich wirkende soziale Kräfte
		3.4 Plädoyer für ein phänomenologisches Krafttraining
	4. Situationen und ihr Nomos: Moden des Sports
		4.1 Sport als Soziierung und Sozietät
		4.2 Mode als gemeinsam-aktuelle, unverbindlich geltende, verlockende Norm
		4.3 Aktuelle modische Sportarten und Sportpraktiken
			4.3.1 Modeerscheinungen im Sport als Sozietät
				(a) Spielmoden
				(b) Medienmoden
				(c) Geschlechtermoden
			4.3.2 Modeerscheinungen im Sport als Soziierung
				(a) Körpermoden
				(b) Erlebnismoden
				(c) Gesundheitsmoden
		4.4 Sportmoden als Plakat-Situationen
	5. Situierte Atmosphären: Kollektive Gefühle des Sports
		5.1 Atmosphäre als Gefühl
		5.2 Situierte kollektive Atmosphären
		5.3 Kollektive Atmosphären des Sports: Eine Situationstypologie
		5.4 Die soziale Macht von Sportatmosphären
II) Sportartentypische Widerfahrnisse
	6. Trendsport im Schnittfeld von Leib, Körper und Selbst
		6.1 Die Zweiheit von Leib und Körper
		6.2 Bewegungskulturelle Innovationen und ein neues Verständnis sportiver Körperpraxis
		6.3 Bewegung als ästhetische Erfahrung und spürbare Selbstgewissheit
		6.4 Leibliche Interaktion mit Dingen und Elementen
		6.5 Der dramaturgische Körper als Mittel zur individuellen und kollektiven Selbststilisierung
		6.6 Trendsport als zeitgemäße Technik der Selbstfindung
	7. Fußballspielen mit Leib und Körper
		7.1 Die conditio humana und der Fuß-Ball
		7.2 Der Fußball-Exzentriker
		7.3 Der Ball zwischen Körpersein und Körperhaben
		7.4 Leibliche Aspekte des Balls
		7.5 Die Mitwelt des Fußballs
		7.6 Fußball als vielfältige gemeinsame Situation
		7.7 Der Mensch als Doppelgänger: Rollen im Fußball
		7.8 Leibliche Kommunikation mit Mitspielerinnen und Mitspielern
		7.9 Leibliche Kommunikation mit Gegenspielerinnen und Gegenspielern
		7.10 Schmitz und Plessner: Vermittlung von Leib und Körper
	8. Spürende Verständigung im Paartanz
		8.1 Leibliche Kommunikation im Tango Argentino
			8.1.1 Leibliche Interaktion der Torsi
			8.1.2 Leibliche Interaktion der Beine
		8.2 Leibliche Kommunikation in der Contact Improvisation
			8.2.1 Eigenleibliche und -körperliche Vorbedingungen
			8.2.2 Transleiblicher Bewegungsdialog
		8.3 Tanzspezifische Formungen leiblicher Kommunikation
		8.4 Für eine vom Tanz ausgehende Theorie des Sozialen
	9. Leibliche Kommunikation beim Viererbobstart
		9.1 Leib und leibliche Kommunikation
		9.2 Methodisches Vorgehen
		9.3 Leibliche Kommunikation beim Viererbobstart
			9.3.1 Einstimmen
			9.3.2 Anschieben
			9.3.3 Hineinspringen
			9.3.4 Hinsetzen
		9.4 Transhumane leibliche Kommunikation im Sport
III) Problematische Widerfahrnisse
	10. Leiblichkeit und Personalität in der Sportsucht
		10.1 Leiblichkeit und Personalität
		10.2 Eckpunkte einer Neophänomenologie der Sportsucht
			10.2.1 (Sport-)Sucht als Versinken in leiblicher Intensität
			10.2.2 (Sport-)Sucht als Technik personaler Regression
			10.2.3 Kritik und Fortführung
		10.3 Fallbeispiel »Carina Hofmann«
			10.3.1 Drang und Leiden als Sportsuchtindikatoren
			10.3.2 Durst nach leiblicher Intensität
			10.3.3 Biografische Krisen und die Bedeutsamkeit gemeinsamer Situationen
		10.4 Neophänomenologische Erkenntnisgewinne für die Sportsuchtforschung
	11. Scheitern bei Olympia
		11.1 Das Absolute des Scheiterns
		11.2 Das Ausweglose der Situation
		11.3 Die Illusion der Autonomie
	12. (Keine) Stimmung beim Public Viewing
		12.1 »Wo was los ist – wo es action gibt« – Public Viewing als Interaktionsritual
		12.2 Situation und Atmosphäre: Von Goffman zu Schmitz und Böhme
		12.3 Phänomenale Strukturmerkmale des Situationsrituals Public Viewing
			12.3.1 Ortsräumliche Aufwertung und gefühlsräumliche Aufladung
			12.3.2 Außeralltäglicher Zeitrahmen und erlebte Auszeit
			12.3.3 Szenisches Arrangement und Körperinszenierung
			12.3.4 Antagonistische und solidarische Einleibung
		12.4 Vom Ritual zur Routine: Wo nichts los ist, wo es kein action gibt
	13. Geisterspiele im Fußball
		13.1 Geisterspiele im professionellen Fußball
		13.2 Geisterspiele oder die Macht von Atmosphären
		13.3 Für eine neophänomenologische Atmosphärenforschung des Sports
Literaturverzeichnis
Textnachweise
Sachregister
Personenregister