دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: [1. ed.]
نویسندگان: Nicolas Bickmann
سری: Klostermann Weiße Reihe 12
ISBN (شابک) : 9783465046066
ناشر: Vittorio Klostermann
سال نشر: 2023
تعداد صفحات: 431
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 3 Mb
در صورت تبدیل فایل کتاب Spannung des Bewusstseins. Die Einheit des Ich in Fichtes Frühphilosophie به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب تنش آگاهی وحدت نفس در فلسفه اولیه فیشته نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
نیکولاس بیکمن نشان می دهد که فیشته در مرحله اولیه فلسفه پردازی خود (1793-1800) مفاهیم گوناگون، بسیار ظریف و متمایز از وحدت آگاهی محدود را توسعه داد. هسته این واحد از رابطه بین قوای نظری و عملی ایگو شکل می گیرد. تنشی که بین این طرح های مختلف وجود دارد با کششی که در خود آگاهی محدود وجود دارد مطابقت دارد. نویسنده به پیروی از فلسفه فیشته، همواره به پرسش اصلی هر نظریه آگاهی توجه دارد: چگونه می توان مشروعیت ادعای ما برای شناخت نظری از خود و شیء در یک جهان بیرونی بسته علّی را با مشروعیت آن تطبیق داد. ادعای ما برای خودمختاری آزادانه و عقلانی؟
Nicolas Bickmann zeigt, dass Fichte in der Frühphase seines Philosophierens (1793-1800) verschiedene, äußerst subtile und differenzierte Konzeptionen der Einheit des endlichen Bewusstseins entwickelt. Den Kern dieser Einheit bildet jeweils das Verhältnis von theoretischen und praktischen Vermögen des Ich. Der Spannung, die zwischen diesen verschiedenen Entwürfen besteht, korrespondiert die Spannung, die im endlichen Bewusstsein selbst herrscht. Den Fährten der Philosophie Fichtes folgend hält der Autor stets die für jede Theorie des Bewusstseins zentrale Frage im Blick: Wie lässt sich die Rechtmäßigkeit unseres Anspruchs auf theoretische Selbst- und Objekterkenntnis in einer kausal geschlossenen Außenwelt mit der Rechtmäßigkeit unseres Anspruchs auf freie, vernünftige Selbstbestimmung vermitteln?
Front Cover Impressum Inhalt Vorwort Einleitung 1 Modelle der Einheit des endlichen Bewusstseins 2 Forschungsstand 3 Gliederung Teil I: Die Einheit des Bewusstseins in der "Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre" 1 Absolutes Ich und praktisches Streben 1.1 Das theoretische Ich als Problem: Die Grundlegung der praktischen Wissenschaftslehre 1.2 Die Deduktion des Strebens 1.2.1 Der apagogische Beweis für das unendliche Streben im Ich 1.2.2 Der genetische Beweis für das unendliche Streben im Ich 1.3 Die Modifikation des Begriffs des absoluten Ich in § 5 1.4 Die Deduktion des Strebens ohne Modifikation des Ich-Begriffs 2 Praktisches Vermögen und theoretische Erkenntnis 2.1 Deduktion des Gefühls 2.2 Selbstgefühl und Sehnen 2.3 Sehnen und Außenweltbewusstsein 2.4 Trieb und ideale Tätigkeit 2.5 Gefühl und Anschauung 2.5.1 Die Deduktion der Vorstellung und der Komplex der theoretischen Vorstellungsvermögen 2.5.2 Die Bestimmung der theoretischen Vermögen durch den praktischen Trieb 2.5.3 Wechselbestimmung von theoretischen und praktischen Vermögen im Einheitstrieb 2.6 Fazit Teil II: Die Einheit des Bewusstseins in der "Wissenschaftslehre Nova Methodo" 3 Das absolute und das endliche Ich in der "Wissenschaftslehre nova methodo" 3.1 Phänomenologisch-praktische Hinführung (§ 1) 3.1.1 Postulat und Grundsatz 3.1.2 „Man denke sich den Begriff Ich, und denke dabei an sich selbst.“ 3.1.3 Individualität oder Transindividualität der selbstsetzenden Tätigkeit? 3.2 Die argumentative Rechtfertigung: Der Regress in traditionellen Selbstbewusstseinstheorien 3.3 Unmittelbare und intellektuelle Anschauung 3.3.1 Der Begriff der intellektuellen Anschauung in den Schriften vor der Grundlage 3.3.2 Anschauung und Reflexivität 3.3.2.1 Der weiterhin ungeklärte Ausgang aus der reinen Identität 3.3.2.2 Die unmittelbare Anschauung ohne Anschauung? 3.4 Das Ich in Begriff und Anschauung 3.5 Kants ‚Ich denke‘ und Fichtes Konzeption des Ich 3.6 Die Einheit von idealer und realer Tätigkeit im endlichen Ich 3.6.1 Das Gesetz der Reflexion und das Gesetz der Bestimmung 3.6.2 Ideale und Reale Tätigkeit 3.7 Einführung des Nicht-Ich (§ 2) 3.7.1 Begriff und Anschauung bezogen auf Ich und Nicht-Ich 3.7.2 Absolutes Ich, endliches Ich und Nicht-Ich 4 Zweckentwurf und Gefühl (§§ 4–6) 4.1 Wechselbestimmung von idealer und realer Tätigkeit und die Deduktion des Zweckbegriffs 4.2 Zweckentwurf und das Bewusstsein realer Tätigkeit (§ 5) 4.2.1 Die absolute Selbstaffektion, die nicht zum Bewusstsein kommt 4.2.2 Selbstbestimmung und Wahlfreiheit 4.3 Trieb und Gefühl (§§ 5, 6) 4.3.1 Die Deduktion des Triebes 4.3.2 Die Reflexion auf den Trieb im Gefühl 4.3.3 Gefühl und Handlungsbewusstsein 4.4 Gefühl und Außenweltbewusstsein (§§ 7, 8) 5 Das Problem der Zirkularität des Selbstbewusstseins und der Begriff des reinen Willens (§ 13) 5.1 Der Zirkel im bisherigen Ansatz zur Erklärung des Selbstbewusstseins 5.2 Freiheit und Beschränktheit im reinen Willen 5.3 Der reine Wille in Anschauung und Begriff 5.4 Das Bewusstsein des reinen Willens im Gefühl 5.5 Resultat und Folgerung 6 Die fünffache Synthesis (§§ 17–19) 6.1 Das ursprüngliche synthetische Denken 6.2 Die ideale Reihe des Zweckentwurfs 6.2.1 Die Lehre von der produktiven Einbildungskraft 6.2.2 Die Konstitution der Endlichkeit durch Einbildungskraft 6.2.3 Die Einbildungskraft als theoretisch-praktisches Vermögen 6.2.4 Das Ich als Substanz 6.2.5 Die Zeitlichkeit des Zweckentwurfs und die Zeitlichkeit der Substanz 6.3 Die reale Reihe des Objektdenkens und der Begriff der Kausalität 6.3.1 Das Kausalitätsverhältnis von Ich und Außenwelt 6.3.1.1 Die Versinnlichung der zweckbestimmenden Tätigkeit 6.3.1.2 Die Deduktion des Raumes und der Materie (§ 10) 6.3.1.3 Die Deduktion des Leibes (§ 11) 6.3.2 Wechselwirkung als Synthese von Kausalität und Substanz 6.3.3 Der Kategorienbegriff in der "Wissenschaftslehre nova methodo" 6.3.4 Das synthetische Denken als Wechselwirkung von idealer Tätigkeit und produktiver Einbildungskraft 6.4 Vernunft und Welt: Die Wechselbestimmung von idealem und realem Denken (§ 18) 6.4.1 Das ideale Denken bestimmt durch das reale Denken: Individuelle und überindividuelle Vernunft 6.4.2 Das reale Denken bestimmt durch das ideale Denken: Die Substanzialität der Außenwelt 6.5 Intersubjektivität und belebte Natur (§ 19) 6.5.1 Die Versinnlichung der Vernunft in vernünftigen Wesen außer mir 6.5.2 Die Ansicht der Natur als organisch strukturiertes Ganzes 6.6 Eine transzendentale Theorie der Natur – Kant und Fichte 6.6.1 Kants Begriff der inneren Zweckmäßigkeit und des Organismus 6.6.1.1 Formale und objektiv materiale Zweckmäßigkeit der Natur 6.6.1.2 Organismus und intuitiver Verstand 6.6.2 Fichtes Konzeption der bestimmenden und der reflektierenden Urteilskraft 6.6.2.1 Bestimmende Urteilskraft und Naturmechanismus 6.6.2.2 Die reflektierende Urteilskraft und die Umkehrung der kategorialen Bestimmungen 6.6.2.3 Die Wechselbestimmung von bestimmender und reflektierender Urteilskraft die Vorstellung des Organismus als ideales Ganzes 6.6.3 Die Realität des Organischen in der Natur 6.6.3.1 Die Deduktion des Leibes als reales Ganzes in der Natur 6.6.3.2 Der Bildungstrieb der äußeren Natur 6.6.4 Fazit Resümee Literaturverzeichnis