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ویرایش: نویسندگان: Georg Auernheimer (auth.), Georg Auernheimer (eds.) سری: Interkulturelle Studien ISBN (شابک) : 9783531170695, 9783531921983 ناشر: VS Verlag für Sozialwissenschaften سال نشر: 2010 تعداد صفحات: 216 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 942 کیلوبایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب عدم تعادل در سیستم آموزشی: تبعیض کودکان مهاجر: مهاجرت
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توجه داشته باشید کتاب عدم تعادل در سیستم آموزشی: تبعیض کودکان مهاجر نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
مطالعات PISA به وضوح نشان می دهد که سیستم آموزشی آلمان چقدر انتخابی است و چقدر نابرابری اجتماعی را بازتولید می کند. همانطور که سطح عملکرد نوجوانان 15 ساله نشان می دهد، کودکان با شرایط شروع بد، به ویژه کودکان مهاجر، به اندازه کافی حمایت نمی شوند. «عدم تعادل در سیستم آموزشی»، تفاسیر مطالعات PISA و نتیجهگیری سیاست آموزشی در این مجموعه متون تجدیدنظر شده و بهروز شده مورد بحث قرار گرفتهاند. مهمتر از همه، وضعیت آموزشی کودکان مهاجر نیز روشن می شود و توضیحات مختلفی برای نشان دادن سیاست آموزشی و جایگزین های آموزشی ارائه می شود.
Die PISA-Studien haben unübersehbar verdeutlicht, wie selektiv das deutsche Bildungssystem ist und wie stark es soziale Ungleichheit reproduziert. Kinder mit schlechten Startbedingungen, insbesondere Migrantenkinder, werden nicht ausreichend gefördert, wie der Leistungsstand von 15-Jährigen zeigt. Die 'Schieflagen im Bildungssystem', Interpretationen der PISA-Studien und bildungspolitische Schlussfolgerungen, werden in dieser überarbeiteten und aktualisierten Textsammlung diskutiert. Vor allem die Bildungssituation von Migrantenkindern wird ergänzend beleuchtet und verschiedene Erklärungsansätze geboten, um bildungspolitische und pädagogische Handlungsalternativen aufzuzeigen.
3531170694......Page 1
Schieflagen im\rBildungssystem:\rDie Benachteiligung\rder Migrantenkinder,\r4. Auflage......Page 3
Inhaltsverzeichnis......Page 5
Paul Mecheril......Page 7
Doron Kiesel......Page 8
Edwin Hoffman......Page 9
Bernd Fechler......Page 10
Andrea Lanfranchi......Page 11
1 Interkulturelle Kompetenz –\rAnfragen an das Konzept......Page 12
Einleitung......Page 13
Adressatinnen interkultureller Bildungsangebote......Page 14
Theoretischer Zugang......Page 17
Professionalitätsverständnis......Page 22
Beobachtung des Gebrauchs von „Kultur“......Page 24
Verschränkung von Wissen und Nicht-Wissen5......Page 26
Einleitung......Page 33
Rückblick auf die Forschungsgeschichte......Page 35
Fünf Thesen......Page 39
Ein heuristisches Modell......Page 43
Machtasymmetrien und Kollektiverfahrungen......Page 45
Fremdbilder......Page 50
Differente Kulturmuster......Page 52
Konsequenzen für das Konzept von interkultureller Kompetenz......Page 55
Der „stereoskopische Blick“ – zur professionellen Kompetenz......Page 64
Die Moral, die Verfassung und die Geltung der Rechte......Page 65
Die Ethik, die Identität und das Gelingen des Lebens......Page 68
Die professionelle Intervention: die Vermittlung von wissenschaftlicher Erklärung und ethischer Reflexion......Page 71
Die „kulturalistische Falle“ – zur Gefahr des Miss-Verstehens......Page 73
Einleitung......Page 78
Die Konzepte „Kultur“, „Verständigung“ und „Missverstehen“......Page 79
Problemdimensionen interkultureller Kommunikation......Page 82
Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit beinhaltet Bereitschaft zum Eintritt in die Kommunikation mit Angehörigen anderer Kultur......Page 88
Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit beinhaltet das Verfügen über kulturspezifi-sches Wissen.......Page 89
Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit beinhaltet das Verfügen über allgemeines Wissen über Kultur und Kommunikation („interkul......Page 91
2 Interkulturelle Kompetenz\rin der Sozialarbeit und in der Schule......Page 95
Einleitung......Page 96
Zwei Modelle von Kultur und kultureller Begegnung: Vom statischen zum dynamischen Kulturverständnis......Page 98
Interkulturalität in der Sozialen Arbeit......Page 102
Interkulturelle Kompetenzen in der Sozialen Arbeit......Page 104
Zur interkulturellen Kompetenz sozialer Organisationen......Page 108
Welche grundsätzlichen Möglichkeiten und Grenzen einer Förderung solcher interkulturellen Kompetenzen gibt es?......Page 113
Welchen Schwierigkeiten begegnet der Versuch einer Entwicklung organisa-tionaler interkultureller Kompetenz im Sozialbereich?......Page 114
Einleitung......Page 119
Kulturalistischer und inklusiver Ansatz von interkultureller Kommunikation......Page 120
Die Prinzipien der anerkannten Gleichheit und der anerkannten Diversität......Page 121
Kommunikation ist ein universaler Prozess.......Page 123
Eine metakulturelle und psychologische Perspektive auf Kultur......Page 124
Aufruf zu gegenseitiger Verantwortlichkeit......Page 126
Kommunikation verläuft zirkulär.......Page 127
Kommunizieren hei t sich zu trauen, Risiken auf sich zu nehmen.......Page 128
Inzet,......Page 130
Soziale Repräsentationen......Page 131
Die Dimension Taal (Sprache)......Page 132
Die Dimension Ordening (Ordnung)......Page 134
Die Dimension Personen......Page 135
Die Dimension Organisation......Page 137
Die Dimension Inzet29......Page 138
Anwendung des TOPOI-Modells......Page 140
Präsenz, sich einlassen......Page 143
Einleitung......Page 146
Ergebnisse der Begleitforschung zu einem Qualitätszirkel „interkulturelle Teamentwicklung“......Page 147
„Interkultureller Dialog“ „Interkulturelle Konfliktkultur“......Page 149
Umgang mit dem Distanz-Nähe-Problem in multikulturellen Teams, aus Fremdund Selbstwahrnehmung resultierende Konflikte......Page 150
Wechselseitige Zuschreibungen: Zuviel Nähe zu den „eigenen” Leuten und zuviel Distanz zu den Anderen......Page 152
In manchen Kontexten plädieren die nicht–deutschen Mitarbeiter/innen für mehr Distanz.......Page 153
Identitätsverlust und Distanzierung von den „eigenen Leuten“......Page 154
Vielleicht handelt es sich bei diesem Konflikt um ein interkulturelles Missver-ständnis?......Page 155
Vielleicht spielt bei der Fremdwahrnehmung auch psychische Projektion eine Rolle?......Page 157
Vielleicht handelt es sich auch um ein institutionell vorprogrammiertes Dilem-ma, das ethnisierend gedeutet wird?......Page 158
Kulturdifferenz und zirkuläre Interaktion......Page 160
Einleitung......Page 165
Mediation – Grundlagen, Entwicklungsstränge, offene Fragen......Page 167
Von der Win-Win-Formel der Harvard-Schule zum Anerkennungsprinzip der Transformativen Mediation......Page 168
Was passiert eigentlich in „interkulturellen“ Konflikten?......Page 172
Selbst-Ethnisierung Fremd-Ethnisierung Hoch-Status......Page 180
1. Differenzsensibel......Page 184
2. Dominanzsensibel......Page 185
3. Kontextsensibel......Page 187
„Interkulturelle“ Kompetenz als „Schlüsselqualifikation“ im Bildungswesen?......Page 192
Zum Konzept „Interkulturelle Kompetenz“......Page 195
„Interkulturelle Kompetenz“ bei Lehrerinnen und Lehrern – Schlussfolgerungen aus einer empirischen Längsschnittuntersuchung......Page 197
Für interkulturelle Kompetenz förderliche Merkmale des Umgangs mit unterschiedlichen kulturbezogenen Deutungsund Handlungssystem......Page 199
Ausblick......Page 217
3 Schlussfolgerungen für die Ausbildung......Page 220
Welche Qualifikationen für ein multikulturelles Schulumfeld?......Page 221
Warum ist eine Qualifizierungsoffensive im Bereich interkultureller Kom-petenz notwendig?......Page 223
Zum Umgang mit vorbelasteten Begriffen......Page 225
Was kennzeichnet „erfolgreiche“ Lehrpersonen in multikulturellen Schulen?......Page 227
Lehrpersonen im Umgang mit Differenz: Annäherung an eine Typenbildung......Page 230
Ein Standard-Curriculum für interkulturelle Kompetenzen in pädagogi-schen Praxisfeldern......Page 235
Schlussbetrachtung und Perspektiven......Page 246
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren......Page 251