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دانلود کتاب Religiöse Autonomie der Stadt im Imperium Romanum: Öffentliche Religionen im Kontext römischer Rechts- und Verwaltungspraxis

دانلود کتاب خودمختاری مذهبی شهر در Imperium Romanum: ادیان عمومی در چارچوب رویه حقوقی و اداری رومی

Religiöse Autonomie der Stadt im Imperium Romanum: Öffentliche Religionen im Kontext römischer Rechts- und Verwaltungspraxis

مشخصات کتاب

Religiöse Autonomie der Stadt im Imperium Romanum: Öffentliche Religionen im Kontext römischer Rechts- und Verwaltungspraxis

ویرایش:  
نویسندگان:   
سری: Studien und Texte zu Antike und Christentum volume 19 
ISBN (شابک) : 316148200X, 9783161482007 
ناشر: Mohr Siebeck 
سال نشر: 2003 
تعداد صفحات: 275 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 5 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 34,000



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توجه داشته باشید کتاب خودمختاری مذهبی شهر در Imperium Romanum: ادیان عمومی در چارچوب رویه حقوقی و اداری رومی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب خودمختاری مذهبی شهر در Imperium Romanum: ادیان عمومی در چارچوب رویه حقوقی و اداری رومی

خلاصه انگلیسی: کریستا فراتانتونیو این سوال را مطرح می‌کند که چرا دین مسیحی (کلیساها) در زمانی که اکثریت جمعیت بخش‌های شرقی و غربی امپراتوری مسیحی نبودند، توانست خود را در برابر فرقه‌های شرک نشان دهد. او بر فرقه هایی که در شهرها سازماندهی شده بودند تمرکز می کند و نه بر رقابت بین ادیان فردی. خودمختاری مذهبی شهرها را می‌توان نتیجه «فقدان قلمروسازی» در امپراتوری روم دانست که یک دین استاندارد برای کل امپراتوری ایجاد نکرد. تغییر مذهبی در قرن چهارم توسط امپراطوران تصمیم گرفته شد و با تعامل اداره، قانون و فعال سازی مجدد روش های سیاسی در سطح شهری اجرا شد. توضیحات آلمانی: Christa Frateantonio geht der immer noch ungeklarten Frage nach, weshalb die christliche Religion (Kirchen) sich gegenuber den polytheistischen Kulten zu einem Zeitpunkt durchsetzen konnte, als sie weder im ostlichen noch im derligion westlichen. Sie geht dabei nicht von der Konkurrenz einzelner Religionen aus, sondern konzentriert sich auf die stadtisch organisierten Kulte. Die Religiose Autonomie der Stadte ist als Ergebnis einer 'fehlenden Territorialisierung' des romischen Reiches anzusehen, welches keine reichsweite und einheitliche Religion entwickelte. Der religiose Wandel im 4. Jh. wird von den Kaisern festgelegt und durch die Interaktionsmedien Verwaltung, Recht und die Reaktivierung politischer Mittel auf stadtischer Ebene umgesetzt. Seit dem 3. Jh. n Chr. wird die Frage nach der 'richtigen' offentlichen Religion als regelungsrelevant von den Kaisern eingestuft; در nach-konstantinischer Zeit erzeugen dann innerstadtische Unruhen zwischen konkurrierenden christlichen Gruppen sowie zwischen christlichen und 'heidnischen' Bevolkerungsteilen in den Stadten weiteren fetarespolitischen Handlungsbedarf. Dieser Prozess fuhrt schliesslich zu einer fur alle Stadte und romischen Burger verbindlichen und ausschliesslichen تعریف von offentlichen Religionen ( sacra publica ) als christlich.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

English summary: Christa Frateantonio questions why the Christian religion (churches) was able to assert itself against the polytheistic cults at a time when the majority of the population in the eastern and western parts of the Empire were not Christians. She focuses on the cults which were organized in cities and not on the competition between individual religions. The religious autonomy of the cities can be seen as the result of a 'lack of territorialization' in the Roman Empire, which did not develop a standard religion for the entire Empire. The religious change in the 4th century was decided upon by the emperors and was implemented by the interaction of the administration, the law and the reactivation of political methods on an urban level. German description: Christa Frateantonio geht der immer noch ungeklarten Frage nach, weshalb die christliche Religion (Kirchen) sich gegenuber den polytheistischen Kulten zu einem Zeitpunkt durchsetzen konnte, als sie weder im ostlichen noch im westlichen Reichsteil die Religion der Mehrheit der Bevolkerung war. Sie geht dabei nicht von der Konkurrenz einzelner Religionen aus, sondern konzentriert sich auf die stadtisch organisierten Kulte. Die religiose Autonomie der Stadte ist als Ergebnis einer 'fehlenden Territorialisierung' des romischen Reiches anzusehen, welches keine reichsweite und einheitliche Religion entwickelte. Der religiose Wandel im 4. Jh. wird von den Kaisern festgelegt und durch die Interaktionsmedien Verwaltung, Recht und die Reaktivierung politischer Mittel auf stadtischer Ebene umgesetzt. Seit dem 3. Jh. n. Chr. wird die Frage nach der 'richtigen' offentlichen Religion als regelungsrelevant von den Kaisern eingestuft; in nach-konstantinischer Zeit erzeugen dann innerstadtische Unruhen zwischen konkurrierenden christlichen Gruppen sowie zwischen christlichen und 'heidnischen' Bevolkerungsteilen in den Stadten weiteren religionspolitischen Handlungsbedarf. Dieser Prozess fuhrt schliesslich zu einer fur alle Stadte und romischen Burger verbindlichen und ausschliesslichen Definition von offentlichen Religionen ( sacra publica ) als christlich.



فهرست مطالب

Religiöse Autonomie der Stadt im Imperium Romanum. Öffentliche Religionen im Kontext römischer Rechts- und Verwaltungspraxis......Page 4
Vorwort......Page 8
Inhaltsverzeichnis......Page 10
Einleitung......Page 14
1.1 Problemaufriss......Page 17
1.2 Religiöse Toleranz in der Antike......Page 22
1.3 Methodische Alternativen......Page 29
1.4 Religiöse Autonomie als Selbstverwaltung lokaler Kulte......Page 33
1.5.1 Selbstbeschreibungen von Civitas und Polis......Page 39
1.5.1.1 Quellenkritische Anmerkungen......Page 44
1.5.1.2 Religiöse Devianz und strain towards consistency......Page 46
1.5.1.3 Forschung......Page 49
1.5.2.1 Juden......Page 53
1.5.2.2 Ägypten......Page 57
1.5.2.3 Sonstige Ethnien......Page 58
2 Formen öffentlicher städtischer Religionen in römischer Perspektive......Page 61
2.1 Sacra publica populi Romani......Page 63
2.1.1 Konstituierung......Page 64
2.1.2 Erweiterung......Page 70
2.2 Sacra (publica) latinischer Städte......Page 77
2.2.1 Integration albanischer und lavinischer sacra......Page 78
2.2.2 Die sogenannten municipalia sacra italischer Städte......Page 83
2.2.3 Bundesheiligtümer mit latinischen Städten......Page 88
2.3 Sacra publica verbündeter und freier Städte......Page 90
2.3.2 Fallbeispiele......Page 94
2.3.2.1 Pergamon......Page 95
2.3.2.2 Thugga......Page 99
2.4 Sacra publica im Rahmen der deditio......Page 101
2.4.1.2 Syrakus und Ambrakia......Page 104
2.4.1.3 Lokri......Page 106
2.5 Sacra publica von Kolonien......Page 108
2.5.1 Die (Sakral-) Verfassung von Urso......Page 110
2.5.2.1 Posidonia/Paestum......Page 117
2.5.2.2 Korinth......Page 119
2.6 Sacra publica von Municipien und Titularkolonien......Page 123
2.6.1 Fragmentarische (Sakral-) Verfassungen von Municipien......Page 124
2.6.2.1 Augusta Treverorum......Page 127
2.6.2.2 Vienna......Page 128
2.6.2.3 Thugga......Page 130
3 Die doppelte Öffentlichkeit städtischer Religionen in der römischen Rechts- und Verwaltungspraxis......Page 134
3.1.1.2 Verres......Page 137
3.1.1.2 Vergehen anderer Beamter......Page 142
3.1.1.3 Zusammenfassung......Page 143
3.2 Kaiserzeit......Page 144
3.2.1 Zum Problem der Rezeption römischer Sakralrechtsnormen in denProvinzen auf der Basis von Gaius, Institutiones 2,2-7......Page 147
3.2.2.1 Vorüberlegungen......Page 150
3.2.2.2 Zum >Fehlen< von Bestimmungen zu städtischen Priestern,Kalendern und Opfern in den Digesten......Page 152
3.2.2.3 Sacra publica und loca sacra......Page 155
3.2.2.4 Sacrilegium......Page 162
3.3 Euergesie und städtische Kaiserkulte......Page 166
3.3.1 Städtische Kaiserkulte......Page 167
3.3.2 Kaiserliche Euergesie......Page 169
3.4 Vom >Reichsbürger< zur >Reichsreligion< durch die ConstitutioAntoniniana?......Page 171
4 Administrative und juristische Aspekte religiösen Wandels in der Spätantike......Page 176
4.1.1 Quellen......Page 183
4.1.2 Instrumentalisierung städtischer Kultstätten im Kontext desdecianischen Opferediktes......Page 186
4.2.1 Christlich......Page 190
4.2.2 Pagan......Page 193
4.3 Religiöser Wandel, religiöse Devianz, innerstädtische Unruhen:verwaltungsrechtliche Maßnahmen......Page 198
4.3.1 Bischof Georgios......Page 200
4.3.2 Kaiser Theodosius......Page 204
4.3.3 Privilegierung und Degradierung von Städten......Page 209
4.3.3.1 Maximinus Daia......Page 212
4.3.3.3 Julian......Page 215
4.3.3.4 Nachjulianische Zeit......Page 218
4.3.4 Verwaltung und Einsatz von Militär......Page 219
4.3.4.1 Rom......Page 223
4.3.4.2 Provinziale Städte......Page 225
4.3.4.3 Akzeptanz der religionspolitischen Maßnahmen......Page 226
4.4 Städtischer Episkopat und kaiserliche Religionspolitik......Page 227
4.4.1 Bischof Eleusis......Page 228
4.4.3 Bischof Marcel lus......Page 229
4.4.4 Sonstige Bischöfe......Page 231
4.5 Ausblick: Religiöse Autonomie paganer und christlicher Städte......Page 237
5 Ergebnisse......Page 241
Bibliographie......Page 244
1 Stellen......Page 263
2 Namen und Orte......Page 270
3 Sachbegriffe/Methode......Page 272
Studien und Texte zu Antike und Christentum / Studies and Texts in Antiquity and Christianity......Page 274




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