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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش:
نویسندگان: Yvonne Niekrenz
سری: Erlebniswelten
ISBN (شابک) : 3531179993, 9783531179995
ناشر: Vs Verlag
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 291
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 2 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب تشکل های جامعه مست: مطالعه ای در مورد کارناوال خیابانی رانیش نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Cover......Page 1
Rauschhafte Vergemeinschaftungen: Eine Studie zum rheinischen Straßenkarneval ......Page 4
ISBN 9783531179995 ......Page 5
Inhalt......Page 6
Vorwort......Page 10
1.1 Forschungsanlass und Ziele......Page 12
1.2 Zwei Vermutungen......Page 14
1.3 Forschungsstand und Ansatzpunkte......Page 17
1.4 Gliederung der Arbeit......Page 20
2.1 ‚Gemeinschaft‘ und ‚Vergemeinschaftung‘: Begriffsgeschichte und Begriffsbestimmung......Page 24
2.2.1 Raum......Page 34
2.2.2 Zeit......Page 37
2.2.3 Körper......Page 40
3.1.1 De nitionen – Rausch als veränderter Bewusstseinszustand......Page 44
3.1.2 Auslöser – pharmakologische und psychologische Techniken......Page 51
3.1.3.1 Rausch und Raum......Page 54
3.1.3.2 Rausch und Zeit......Page 58
3.1.3.3 Rausch und Körper......Page 60
3.2.1 Rauschregeln und Rauschkonstruktionen......Page 64
3.2.2 Sozialintegrative Kraft des kollektiven Rausches......Page 68
3.2.3 Ambivalenter Umgang mit Rausch......Page 70
4.1 Rauschhafte Vergemeinschaftung – Begriffsbestimmung......Page 76
4.2.1 Rauschhafte Vergemeinschaftung und Raum......Page 77
4.2.2 Rauschhafte Vergemeinschaftung und Zeit......Page 79
4.2.3 Rauschhafte Vergemeinschaftung und Körper......Page 82
4.2.3.1 Gestaltung der Körper: Kostüme, Kleidercodes und Kinkerlitzchen......Page 85
4.2.3.2 Gestaltung durch Körper: Stammesrituale, Schaugesten und Showtänze......Page 89
4.2.3.3 Die Stimme: Musik, Gesänge und Sprechweisen......Page 93
4.2.3.4 Emotionen: Ekstase, Leidenschaft und Efferveszenz......Page 95
4.3.1 Medien und Symbole in rauschhaften Vergemeinschaftungen......Page 102
4.3.2 Gesten des Genießens – rituelle Anwendung psychoaktiver Substanzen......Page 105
4.3.3 Die Ambivalenz rauschhafter Vergemeinschaftungen: zwischen sozialem Kitt und Missbrauch durch totalitäre Regimes......Page 108
4.4 Zusammenfassung: Rauschhafte Vergemeinschaftung als Gesellungsform der Gegenwart......Page 111
5.1.1 Karneval als heidnisch-christliches Fest......Page 114
5.1.2 Der Karneval vom Hochmittelalter bis zur französischen Besatzung......Page 116
5.1.3 Exkurs: Der Narr als Symbol des Karnevals......Page 117
5.1.4 Der Karneval unter preußischer Besatzung......Page 118
5.1.5 Der Karneval im 20. Jahrhundert......Page 120
5.2 Rauschhafte Vergemeinschaftungen in der Gegenwart – der Kölner Karneval heute46......Page 121
6.1 Forschungsziele, -fragen und Vermutungen......Page 128
6.2 Methodologische Grundlegungen......Page 129
6.3 Methoden der Datenerhebung......Page 131
6.3.1 Die teilnehmende Beobachtung – Methode und Basisstrategie......Page 135
6.3.2 Die narrativen und die Ad-hoc-Interviews – Methode und Praxis......Page 136
6.3.3 Die Dokumentensammlung – Nicht-reaktives Materialzur Kontrastierung......Page 138
6.4 Bearbeitung und Auswertung der Daten......Page 139
6.4.1 Rekonstruktive Hermeneutik......Page 141
6.4.2 Ethnogra sche Semantikanalyse......Page 142
6.4.3 Datentriangulation......Page 144
7.1.1 Karneval und seine räumlichen Bezugspunkte......Page 146
7.1.2 „Köln ist die Nummer 1" – Verehrung der Karnevalshochburg ......Page 147
7.1.3 Die Straße wird zur Bühne – Außeralltägliche Raumordnungen......Page 157
7.1.4 Sakrale Räume und profane Freuden – Die Verbindung von Heiligem und Weltlichem im Karneval......Page 166
7.1.5 Mit dem Zug zum Zug – Manchmal ist der Weg das Ziel......Page 172
7.2.1 Karneval und seine zeitlichen Bezugspunkte......Page 177
7.2.2 Die Programmstruktur des Außeralltäglichen......Page 185
7.2.3 „Das kommt immer wieder und hört nie auf“ – Unendliche zyklische Wiederkehr und Endlichkeit des Seins......Page 190
7.2.4 „Karneval liegt bei uns in der Familie“ – Karneval als Konstante der Biografie......Page 193
7.3.1 Das Kostüm als unerlässliches Element des Karnevalesken......Page 200
7.3.1.1 Karneval als „Fest der Verkleidung“......Page 201
7.3.1.2 Das Kostüm als Zeichen von Zugehörigkeit und Abgrenzung......Page 202
7.3.1.3 Das Kostüm als Zeichen des Rollenwechsels......Page 205
7.3.1.4 Das Kostüm als Mittel zur Kontakterleichterung......Page 208
7.3.1.5 Das Kostüm als Teil eines Spiels und als Zeichen der Sehnsuchtnach dem Kindsein......Page 210
7.3.1.6 Kostüm contra Uniform......Page 218
7.3.2 „Karneval is’n Gefühl" – emotionale Erlebnisdimensionen im Straßenkarneval......Page 224
7.3.3 Tanzen, hüpfen, rummachen – außeralltägliche Körperordnungen......Page 229
7.3.4 „Drink doch ene met, du Jeck!" – Alkoholrausch im Karneval74......Page 233
7.4 Raum, Zeit und Körper: Rauschhafte Vergemeinschaftungen im Straßenkarneval......Page 239
7.4.1 Karneval und Kollektiv: „Dieses Familiending irgendwie"......Page 241
7.4.2 Karneval und Individualität: Narziss im Clownskostüm ?......Page 246
8 Zusammenfassung – Rauschhafte Vergemeinschaftungen im Straßenkarneval......Page 252
8.1 Rauschhafte Vergemeinschaftungen als Kitt für das soziale Gefüge......Page 256
8.2 Rauschhafte Vergemeinschaftungen als Bewältigungsstrategie......Page 261
8.3 Ohne Chaos keine Ordnung – Zwei Kon iktfelder des Straßenkarnevals in der Diskussion......Page 266
8.4 Abschluss – Et is wie et is. Et kütt wie et kütt. Et hätt noch immer jot jejange.......Page 268
9 Ausblick – Geschlechterdifferenz, Mediatisierung, Transn ationalisierung......Page 272
Literatur......Page 276
Liedgut......Page 291