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نویسندگان: Patrick Wagner
سری: Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft 12
ISBN (شابک) : 9783515128575, 9783515128629
ناشر: Franz Steiner
سال نشر: 2021
تعداد صفحات: 505
[513]
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 3 Mb
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توجه داشته باشید کتاب جوامع اضطراری علم بنیاد تحقیقات آلمان (DFG) در سه نظام سیاسی، 1920 تا 1973 نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
INHALT EINLEITUNG: EINE ERSTE FÜHRUNG DURCH DAS „RESERVAT DER ORDINARIEN“ TEIL I: ABSEITS DER DEMOKRATIE. DIE NOTGEMEINSCHAFT IN DER WEIMARER REPUBLIK ERSTES KAPITEL: NOT UND GEMEINSCHAFT. EINE GRÜNDUNGSGESCHICHTE März 1920: Ein ehemaliger Minister findet eine neue Aufgabe „Not der Wissenschaft“ – Das deutsche Wissenschaftssystem in den Anfangsjahren der Weimarer Republik Eine Innovation neben anderen: Die Durchsetzung des Projekts Notgemeinschaft ZWEITES KAPITEL: AUTORITÄT UND SELBSTVERWALTUNG. INNENANSICHTEN DER NOTGEMEINSCHAFT Autokratie, Demokratie oder Klientelismus? Die internen Machtstrukturen der Notgemeinschaft Der Präsident und die anderen: Entscheidungsfindung zwischen Autokratie und Demokratie Die Fachausschüsse: Integration und Legitimation durch Peer Review Wertideen und Begutachtungskriterien: Die konstitutiven Elemente seriöser Wissenschaft aus Sicht der Notgemeinschaft Begutachtung, oder: Woran erkannte man 1930 „reife“ Wissenschaft? DRITTES KAPITEL: FORSCHUNG UND VOLK. DIE FÖRDERPOLITIK DER NOTGEMEINSCHAFT Überwindung der Not: Die Förderpolitik bis 1924 Standardisierung, Experimentalisierung, Berieselung: Förderlinien der Notgemeinschaft zwischen 1924 und 1932 Von der Nothilfe zur Schwerpunktförderung: Die Gemeinschaftsarbeiten ab 1925 Inter-Nationalismus: Die Notgemeinschaft, „das Ausland und Amerika“ Ein erster Blick über den Atlantik: Der National Research Council als amerikanisches Äquivalent zur Notgemeinschaft Forschung am Volk, für das Volk und durch das Volk: Volkskunde und Rassenforschung als Förderschwerpunkte der Notgemeinschaft VIERTES KAPITEL: AUS DER NOT IN DIE KRISE. DIE NOTGEMEINSCHAFT IN DER ENDPHASE DER WEIMARER REPUBLIK Im „Irrgarten deutscher Gelehrsamkeit“: der Machtkampf zwischen Notgemeinschaft und republikanischer Politik 1928/29 Aus der Krise zurück in die Not: Die Notgemeinschaft in der wirtschaftlichen Depression 1930 bis 1932 TEIL II: SELBSTMOBILISIERUNG. DIE DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT IM „DRITTEN REICH“ FÜNFTES KAPITEL: „KÄMPFENDE WISSENSCHAFT“. DIE DFG IN DEN ERSTEN JAHREN DES NS-REGIMES Selbstgleichschaltung und moralischer Bankrott Sich bekämpfende Wissenschaft SECHSTES KAPITEL: BÜNDNIS DER GENERATIONEN. DFG UND REICHSFORSCHUNGSRAT ZWISCHEN 1937 UND 1945 Nationalsozialistischer Pragmatismus. Rudolf Mentzel an der Spitze von DFG und Reichsforschungsrat Peer Review nach dem Führerprinzip. Die Fachspartenleiter des RFR Arbeitsgruppen und Schwerpunktprogramme. Der Zweite Reichsforschungsrat ab Sommer 1942 SIEBTES KAPITEL: ZWECKORIENTIERTE GRUNDLAGENFORSCHUNG. RFR UND DFG ALS RAHMEN FÜR DIE SELBSTMOBILISIERUNG DER WISSENSCHAFT Förderlinien und Förderschwerpunkte Grundlagenforschung für Autarkie, Rüstung und Rassenpolitik Geistige Kriegsführung. Die Förderung der Geisteswissenschaften Der „Generalplan Ost“. Begleitforschung für Völkermord und Vertreibung Der Reichsforschungsrat – vom Ende her gesehen TEIL III: PLURALISIERUNG. DIE DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT IN DER FRÜHEN BUNDESREPUBLIK ACHTES KAPITEL: RESTAURATION DER GEMEINSCHAFT. EINE NEUGRÜNDUNGSGESCHICHTE Von Berlin nach Bad Godesberg Präsidenten, Referenten und Gutachter, Grundlagenforscher und Ingenieure. Die internen Machtstrukturen der DFG Vergangenheitspolitiken I: Nationalsozialisten als Dilettanten Vergangenheitspolitiken II: Debatten über die Autonomie der Wissenschaft und kontaminierte Forschungsfelder Forscherpersönlichkeiten auf Aufholjagd. Das Profil der DFG-Forschungsförderung zwischen 1949 und 1967 NEUNTES KAPITEL: ÖFFNUNG, REFORM UND FREMDBESTIMMUNG Reputation, Innovation und Kooptation: Begutachtungskriterien im Wandel Die DFG in der Reformära um 1970 I: Pluralisierung Die DFG in der Reformära um 1970 II: Autonomieverluste Die DFG der 1970er Jahre: Garantin für das Überleben der Hochschulforschung Ein zweiter Blick über den Atlantik: Die National Science Foundation als amerikanisches Äquivalent zur DFG AUSBLICK UND BILANZ: DIE DFG ALS SOZIALER RAUM DER HOCHSCHUL- UND GRUNDLAGENFORSCHUNG IN DREI SYSTEMEN QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS ARCHIVALIEN PUBLIZIERTE QUELLEN UND SEKUNDÄRLITERATUR PERSONENREGISTER DANK