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ویرایش: [1. Aufl. 2020] نویسندگان: Klaus Hahnenkamp (editor), Steffen Fleßa (editor), Joachim Hasebrook (editor), Peter Brinkrolf (editor), Bibiana Metelmann (editor), Camilla Metelmann (editor) سری: ISBN (شابک) : 3662619296, 9783662619292 ناشر: Springer سال نشر: 2021 تعداد صفحات: 314 [312] زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 6 Mb
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توجه داشته باشید کتاب مراقبت های اضطراری در مناطق روستایی: نتایج پروژه آزمایشی Land|Rettung (نسخه آلمانی) نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
مراقبت های اورژانسی در مناطق روستایی در معرض خطر است، زیرا از جمله موارد دیگر، تعداد اورژانس ها در حال افزایش است، عملیات پیچیده در حال افزایش است و تعداد پزشکان اورژانس در حال کاهش است. اینکه چگونه می توان مراقبت های اضطراری را حفظ کرد موضوع پروژه آزمایشی بزرگ \"Land|Rettung\" است که توسط صندوق نوآوری کمیته مشترک فدرال تامین می شود. نتایج اصلی پروژه در این کتاب خلاصه شده است. این مفهوم نوآورانه شامل چهار رکن است: 1. تقویت احیاء، 2. زنگ هشدار اولیه مبتنی بر تلفن هوشمند، 3. سیستم پزشک اورژانس از راه دور، 4. همکاری بین خدمات امداد و نجات و خدمات فوریت های پزشکی. این کتاب راه حل ها و نتایج را از نظر مزایای پزشکی، مقرون به صرفه بودن و پایداری نشان می دهد. هدف آن همه کسانی است که در زمینه پزشکی حاد پیش بیمارستانی کار می کنند، همچنین تصمیم گیرندگان در سیاست های بهداشتی، انجمن های شهرداری، سازمان های کمک رسانی و ارائه دهندگان خدمات نجات، و همچنین توسعه دهندگان محصولات و دستگاه های پزشکی از راه دور.
Die Notfallversorgung in ländlichen Gebieten ist gefährdet, da unter anderem die Anzahl der Notfälle steigt, komplexe Einsätze zunehmen und die Anzahl der Notärzte sinkt. Wie es dennoch gelingt, die Notfallversorgung aufrechtzuerhalten, ist Gegenstand des großen, vom Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss geförderten Pilotprojekts „Land|Rettung“. Die wesentlichen Ergebnisse des Projekts sind in diesem Buch zusammengefasst. Das innovative Konzept beinhaltet vier Säulen: 1. Stärkung der Laienreanimation, 2. Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung, 3. Telenotarzt-System, 4. Zusammenarbeit von Rettungsdienst mit dem kassenärztlichen Notdienst. Das Buch zeigt Lösungen und Ergebnisse in Bezug auf medizinischen Nutzen, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Es wendet sich an alle, die in der prähospitalen Akutmedizin tätig sind sowie an Entscheider in Gesundheitspolitik, Kommunalverbänden, Hilfsorganisationen und die Träger des Rettungsdienstes sowie an Entwickler von Produkten und Geräten für die Telemedizin.
Geleitwort der Bundestagsabgeordneten Dr. Angela Merkel zum Abschlussbericht des Projekts „Land|Rettung“ Geleitwort des Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern Geleitwort des Landrates Vorpommern-Greifswald Inhaltsverzeichnis Herausgeber‐ und Autorenverzeichnis Über den Herausgeber Autorenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1: Das Projekt Land|Rettung und sein Hintergrund 1.1 Rettungsdienst in Deutschland 1.2 Besonderheiten im Landkreis Vorpommern-Greifswald 1.2.1 Struktur, Demografie 1.2.2 Krankenhauslandschaft 1.2.3 Aufbau und Struktur des Rettungsdienstes 1.3 Notfallmedizinische Herausforderungen 1.4 Das Projekt „Land|Rettung“ als Lösungsansatz 1.5 Die vier Säulen des Projektes 1.6 Fördergeber des Projektes 1.7 Projektbeteiligte 1.8 Projektevaluation Literatur 2: Laienreanimationsschulung 2.1 Hintergrund 2.1.1 Herzkreislaufstillstand 2.1.2 Prüfen.Rufen.Drücken 2.2 Umsetzung: Prüfen.Rufen.Drücken im Landkreis Vorpommern-Greifswald 2.2.1 Wie werbe ich möglichst viele Teilnehmer? 2.2.2 Wie laufen PRD-Veranstaltungen ab? 2.2.3 Was ist die Woche der Wiederbelebung? 2.2.4 Was sind potenzielle Umsetzungshürden? 2.3 Evaluation 2.3.1 Erreichte Personenzahlen in den PRD-Veranstaltungen in den Jahren 2017–2019 2.3.2 Können Apps die Schulungsergebnisse verbessern? 2.3.3 Deutschlandweite Entwicklung der Laienreanimationsquote 2.3.4 Herzkreislaufstillstände im Landkreis Vorpommern-Greifswald 2.3.5 Studie zum Langzeitüberleben 2.3.6 Kostenevaluation 2.4 Ausblick 2.4.1 Nachhaltigkeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald 2.4.2 Empfehlungen zur Übertragung in andere Regionen Literatur 3: Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung 3.1 Hintergrund 3.2 Umsetzung: Einführung einer Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung 3.2.1 Welche Gedanken muss ich mir vor der Einführung machen? 3.2.2 Wie sind Ersthelfer versichert? 3.2.3 Was muss die App können? 3.2.4 Exemplarische Vorstellung der Land|Retter-App 3.2.5 Wie kann ich solch eine App implementieren? 3.2.6 Welche Hürden muss ich bei der Implementierung überwinden? 3.3 Evaluation 3.3.1 Charakteristik der Ersthelfer im Projekt Land|Rettung 3.3.2 Analyse der Land|Retter-Alarme 3.3.3 Einschätzung der App durch die Ersthelfer 3.3.4 Adaptation der App im Verlauf 3.3.5 Empfehlungen aus dem internationalen Symposium Community First Responder (#CFR) 3.3.6 Kostenevaluation 3.4 Ausblick 3.4.1 Nachhaltigkeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald 3.4.2 Empfehlungen zur Übertragung in andere Regionen Literatur 4: Etablierung einer Telenotarzt-Anwendung 4.1 Hintergrund 4.1.1 Telenotfallmedizin im Rettungsdienst 4.1.2 Erfahrungen mit Telenotfallmedizin in bisherigen Projekten 4.1.3 Derzeitige wissenschaftliche Evidenz für Telemedizin im Rettungsdienst 4.2 Umsetzung: Einführung eines Telenotarztes im Landkreis Vorpommern-Greifswald 4.2.1 Zielstellung der Telenotarzt-Einführung 4.2.2 Planung von Einsatztypen, Standorten und Indikationen für den Telenotarzt 4.2.3 Zeitplanung 4.2.4 Technische Umsetzung und Aufbau des Systems 4.2.5 Ausbildung und Schulung der Mitarbeiter 4.2.6 Umsetzungshürden 4.3 Evaluation 4.3.1 Fallbeispiele Telenotarzt-Einsätze 4.3.2 Erwartungshaltung der beteiligten Berufsgruppen 4.3.2.1 Erwartungshaltung der beteiligten Mitarbeiter der Notfallversorgung gegenüber der Einführung des Telenotarzt-Systems im Landkreis Vorpommern-Greifswald 4.3.2.2 Potenzialeinschätzungen zum Telenotarzt-System von Leitstellenmitarbeitern – eine Vergleichsstudie zwischen der Integrierten Leitstelle Vorpommern-Greifswald und bundesweiten Einsatzleitstellen 4.3.3 Quantitative Analyse des Telenotarzt-Systems 4.3.3.1 Ökonomische Perspektive 4.3.3.2 Medizinische Perspektive 4.3.3.3 Technische Zuverlässigkeit 4.3.3.4 Reduktion nichterforderlicher Notarzt-Einsätze 4.3.3.5 Disponierung des Telenotarztes (retrospektive Analyse) 4.3.4 Versorgungsqualität 4.3.4.1 Dokumentationsqualität und Behandlungsqualität 4.3.4.2 Diagnosequalität im Rettungsdienst 4.3.5 Patienten-Outcome-Analyse 4.3.5.1 Patienten-Outcome unter Anwendung der Regelversorgung und der ergänzenden Versorgung mit dem Telenotarzt-System Methodik Forschungsregion Zielgruppe Erhebungsinstrument Ergebnisse Studienpopulation Ökonomisch relevantes Outcome Pflegegrad Zukünftiger Lebensmittelpunkt Status seit der Erkrankung Lebensqualität 4.3.5.2 Verweildauer und Kostendarstellung in der Regelversorgung und unter Anwendung telemedizinischer Innovationen Einleitung Methodik Forschungsregion und Erhebungsinstrument Zielgruppe Ergebnisse Studienpopulation Verweildauern in den Akutkliniken Kosten- und Erlösstrukturen in den Akutkliniken 4.3.6 Patientenzufriedenheit 4.3.6.1 Wieso ist die Patientenzufriedenheit für ein Telenotarzt-System von entscheidender Bedeutung? 4.3.6.2 Postalische Befragung zur Patientenzufriedenheit Wie wurde die Befragung durchgeführt? Wann wurde die Befragung durchgeführt? Wer wurde befragt? Welche Einschluss- und Ausschlusskriterien wurden vorausgesetzt? 4.3.6.3 Ergebnisse 4.3.6.4 Fazit 4.3.7 Mitarbeiterzufriedenheit 4.3.7.1 Bedeutung der Arbeitszufriedenheit im kurativen Dienst 4.3.7.2 Theoretischer Hintergrund 4.3.7.3 Methodik 4.3.7.4 Instrumente Net Promoter Score Fragen zur allgemeinen Arbeitszufriedenheit 4.3.7.5 Allgemeine Daten Teilnehmerstruktur 4.3.7.6 Statistische Analyse 4.3.7.7 Ergebnisse 4.3.7.8 Diskussion 4.3.8 Kostenevaluation 4.3.8.1 Struktur der Kostenkalkulation Telenotarzt-Rettungswagen Telenotarzt-Arbeitsplatz Personal Allgemeine Systemkomponenten 4.3.8.2 Kostenfunktion 4.3.8.3 Methodik 4.3.8.4 Ergebnisse 4.3.8.5 Diskussion 4.3.8.6 Fazit 4.3.9 Wahrgenommene Bedienbarkeit der Software und Doppelbelastung der Telenotärzte 4.3.9.1 Hintergrund 4.3.9.2 Methode 4.3.9.3 Instrumente Usability Zufriedenheit Arbeitsbelastung 4.3.9.4 Ergebnisse 4.3.10 Hochskalierung des Systems 4.3.10.1 Strukturelle Veränderungen bei einer Hochskalierung des Systems Telenotarzt-Rettungswagen Telenotarzt-Arbeitsplatz Personal Telenotärzte Leitstellendisponenten Mitarbeiter der Rettungswachen Multiplikatoren Supervisor Allgemeine Systemkomponenten 4.3.10.2 Gesamtkosten bei linearer Abschreibung 4.3.10.3 Entwicklung der Gesamtkosten in Abhängigkeit der ausgestatteten Rettungswagen 4.4 Ausblick 4.4.1 Nachhaltigkeit im Landkreis Vorpommern-Greifswald 4.4.2 Empfehlungen zur Übertragung in andere Regionen Literatur 5: Rettungsdienst im Zusammenwirken mit dem kassenärztlichen Notdienst 5.1 Hintergrund 5.1.1 Alarmierung über die Notrufnummern von Rettungsdienst und Bereitschaftsdienst 5.1.2 Demografische und strukturelle Herausforderungen 5.1.3 Ein erster Integrationsversuch im Landkreis Ostvorpommern 5.1.4 Synergieeffekte in Beispielregionen Deutschlands 5.1.5 Projekt Land|Rettung: Intensivierung der Zusammenarbeit 5.1.6 Ein Blick in die Zukunft des Kassenärztlichen Dienstes 5.2 Evaluation: Gelingt es der Bevölkerung bei medizinischen Akutfällen die richtige Ressource zu wählen? 5.2.1 Reichen die Kenntnisse der Bevölkerung aus, um die richtige Ressource zu wählen? 5.2.2 Ergebnisse der Befragung 5.3 Ausblick 5.3.1 Vor- und Nachteile der Integration 5.3.2 Innovationsmodell und Barrieren 5.3.3 Grenzen der Integration Literatur 6: Säulenübergreifende Evaluation: Der Rettungsdienst aus einer arbeits- und organisationspsychologischen Perspektive 6.1 Einleitung 6.1.1 Hintergrund und Ziele der arbeits- und organisationswissenschaftlichen Evaluation 6.1.2 Ebenen der arbeits- und organisationswissenschaftlichen Evaluation 6.2 Kompetenz- und Wissenstransfer im Rettungsdienst 6.3 Nutzung von Wissensarten, -quellen und -instrumenten 6.4 Technologieakzeptanz im Rettungsdienst 6.5 Regionale Auswirkungen des Projektes 6.5.1 Experteninterviews zu Nachhaltigkeit und Transferierbarkeit 6.5.2 Soziale Netzwerkbildung 6.5.3 Expertenmeinungen Literatur 7: Was können wir vom Projekt Land|Rettung lernen? Literatur Stichwortverzeichnis