دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: [1. ed.] نویسندگان: Ralf Müller, Ralf Becker, Sascha Freyberg, Thomas Reinhardt, Muriel van Vliet, Matthias Wunsch (eds.) سری: AZP Beihefte ISBN (شابک) : 9783772828935, 9783772834905 ناشر: Frommann-Holzboog سال نشر: 2022 تعداد صفحات: 380 [385] زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 2 Mb
در صورت تبدیل فایل کتاب Morphologie als Paradigma in den Wissenschaften به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب ریخت شناسی به عنوان یک پارادایم در علوم نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Inhalt Vorwort Einleitung 1. Historische Hinführung und systematische Problemlage 2. Verortung und Abgrenzung des Interesses an der Morphologie 3. Vorstellung des Bandes Morphologie der Natur und der Kultur 1. Morphologie und Metamorphosenlehre 2. Was ist Goethes Morphologie? Entwicklungsgeschichtliche Perspektiven 2.1 Eine Praxis, die ihre theoretische und methodische Explikation sucht 2.2 Eine ontologische, erkenntnistheoretische und methodologische Grundüberzeugung, die auf den Begriff gebracht wird: das Notat „Morphologie“ [1796?] 2.3 Eine „neue“, eine „besondre Wissenschaft“: der Versuch einer Wissenschaftsgründung 2.4 Eine wissenschaftliche Theorie der Formgenese, die sich konzeptuell mit den Darstellungsmöglichkeiten der Poesie verbindet 2.5 Eine transdisziplinäre Theorie und Praxis der Form: Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie (1817–1824) 3. Morphologie der Natur und der Kultur: Goethes Metamorphose-Gedichte 4. Theorie der lebendigen Form. Zur philosophiegeschichtlichen Verortung der Goethe’schen Morphologie 5. Philosophische Rezeptionsprozesse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Georg Simmel, Ernst Cassirer, Walter Benjamin. Eine Skizze Übersichtliche Darstellung 1. Die Ausgangsfrage: Welche Struktur hat Sprache? 2. Die Morphologie Goethes und Spenglers als Instrument der Sprachphilosophie 3. Die morphologische Methode in der Kritik der wissenschaftlichen Weltauffassung 4. Morphologie als Ordnung der Erscheinung: Sprachspiel und übersichtliche Darstellung Metamorphologie 1. Erscheinung und Erkenntnis 2. Begriffstheorie und Reihenbildung 3. Differenz als Relation 4. Morphologie und Phänomenologie 5. Holismus oder Komplexität Philosophie und Übersetzung 1. Sprache und Morphologie 1.1 Grundkonzeption: Die Morphologie nach Goethe 1.2 Pluralität: Pflanzen und Sprachen 1.3 Einheit: Metamorphose und Übersetzung 2. Morphologie und Kulturphilosophie 2.1 Form und Metamorphose 2.2 Ein dynamischer Pluralismus 2.3 Übersetzung als Prinzip der Kulturphilosophie 3. Perspektiven über Cassirer hinaus Aussichten der Morphologie 1. Bilddenken 2. Naturbilder und Geschichtsbilder 3. Bilder und die Prinzipien des Sehens 4. Von den Kunstbildern zu den Wissenschaftsbildern Die Morphologie nach André Leroi-Gourhan Einleitung 1. Morphologie der Techniken und Milieus: Materialismus, Pragmatismus, Funktionalismus 1.1 Morphologie der technischen Geste 1.2 Morphologie der Dokumente und Morphologie der Lebenswelt: eine Form von Ökologie 2. Morphologie der Zeichen und Bilder: Semiologie und Phänomenologie 2.1 Morphologie der Zeichen und Bilder 2.2 Der Halo-Effekt: flottierende Bedeutung und Flexibilität der Bilder 3. Morphologie als Paradigma: Erfahrung der ersten Person und offenes Experiment 3.1 Morphologie als Erfahrung der ersten Person 3.2 Die Vervielfachung der Erprobungen Schlussfolgerung Kultur als Form in der Ethnologie Franz Boas: Empirie statt Form Vor Boas Empirie statt Deduktion Soziale Morphologie „Urformen der Kultur“ Organizismus reloaded Coda Das Leben der Formen 1. Die Theorie der Formen 2. Vermächtnisse 3. Kritik und Perspektiven 4. Verwandtschaften Morphologie der lebendigen Form 1. Einleitung 2. Lebensform und lebendige Form 3. Zur wissenschaftshistorischen Einbettung 4. Faktor und Modal 5. Exkurs: Muster und Prozess 6. Weiterführende Fragestellungen Morphologie als biophilosophische Lehre von den Lebensformen 1. Begriff der menschlichen Lebensform 2. Logik der Lebensform 3. Ontologie der Lebensform 4. Methodologische Überlegungen zur Frage nach der menschlichen Lebensform Biologie als verstehende Wissenschaft 1. Goldsteins Biologie und das epistemische Grundproblem des Holismus 2. Tatsachenmaterial als Ausgangspunkt: Sammlung und Ordnung 3. Übergang zur Ordnung: Das Bild des Organismus 4. Organismen: Gestalten oder Ganzheiten? 5. Von Goethes Morphologie zu Goldsteins verstehender Biologie „Morphologie“ und „Gestaltlehre“ in Kurt Goldsteins theoretischer und praktischer Neurologie 1. Einleitung 2. Goldsteins Austausch mit Cassirer 3. Goldsteins Problemstellungen und die philosophische Kontextualisierung seines neurologischen Holismus 4. Erklärungsversuche neurologischer Problemsituationen mit Hilfe des strukturfunktionalistischen Ansatzes 5. Schlussbetrachtungen Vom Zählen zum Messen 1. Einleitung 2. Zählen: Atomistisch-algebraische Modellechemischer Reaktionskinetik 3. Messen: Von mikroskopischen zu makroskopischen Modellen – Dimensionsreduktion kinetischer Modelle more geometrico 4. Philosophische Bezüge eines Morphologie-Paradigmas physikalischer Modellierung Form und Technik 1. Präfiguration: 100 Jahre Rossum’s Universal Robots 2. Mechanik als Bionik zwischen Mimesis und Poiesis 3. Taylorismus und Fordismus der Robotik – Die Spaltung der Natur 4. Evolutionäre Intelligenz und biologisches Design 5. Gestaltungsprinzipien der neuen Robotik – Embedded Intelligence, Morphological Computation, Soft Robotics 6. Schluss – Lebende Formen Autorinnen und Autoren Namenregister