دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش:
نویسندگان: Andreas Anter
سری:
ISBN (شابک) : 9783161547324, 9783161547379
ناشر: Mohr Siebeck
سال نشر: 2016
تعداد صفحات: 266
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 3 Mb
در صورت تبدیل فایل کتاب Max Weber und die Staatsrechtslehre به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب ماکس وبر و دکترین قانون اساسی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
آندریاس آنتر نشان می دهد که ماکس وبر تا چه حد تحت تأثیر فقه قرار گرفت و چگونه سرانجام به نویسنده مرجع قانون اساسی تبدیل شد. در وایمار، وکلای برجسته قانون اساسی اغلب درباره او دوسوگرا بودند. وبر در قانون اساسی معاصر چگونه مورد استقبال قرار می گیرد؟ تا چه اندازه با حل مشکلات امروز مرتبط است؟
Andreas Anter zeigt, wie stark Max Weber von der Jurisprudenz geprägt war und wie er schließlich selbst zu einem Referenzautor der Staatsrechtslehre wurde. In Weimar standen ihm die führenden Staatsrechtler oft ambivalent gegenüber. Wie wird Weber in der heutigen Staatsrechtslehre rezipiert? Inwieweit ist er für die Lösung heutiger Probleme relevant?
Cover Titel Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Erster Teil: Weber und die Staatsrechtslehre seiner Zeit I. Max Weber zwischen Staatsrechtslehre und Staatssoziologie 1. Die »Macht des juristisches Denkens« – Weber und die Methodenfrage 2. »Herrschaft« in der deutschen Staatsrechtslehre 3. Die sociologische Opposition 4. Das Janusgesicht des Staates II. Max Weber auf den Spuren Georg Jellineks 1. Das Werturteilsproblem bei Weber und Jellinek 2. Hat der Staat einen Zweck? 3. Der Idealtypus – ein Mißverständnis? 4. Der Staat als »Synthese« 5. Befehl und Gehorsam III. Max Weber und Rudolph Sohm: Staatstheorie im Staatskirchenrecht 1. Der Staat und die Reformation 2. Rationalismus als Kind des Kirchenrechts 3. Der Staat als Anstalt Zweiter Teil: Max Weber und die Weimarer Staatslehre IV. Hermann Heller als zögernder Weberianer 1. Das Telos der Ordnung und die »Ordnungsmenschen« 2. Die Staatslehre und die Wirklichkeit 3. Die Normativität der Staatslehre und der »trostlose« Agnostizismus V. Carl Schmitt als Opponent Max Webers 1. Gibt es eine »Soziologie juristischer Begriffe«? 2. Der »Kampf der Werte« und die Wertefeindschaft 3. Identität und Repräsentation: Kritik der Demokratie 4. Das Problem der Legalität 5. Der Staatsbegriff VI. Rudolf Smend als Spiegelfechter gegen Max Weber 1. Ist der Staat nur ein Gedankengebilde? 2. Der hermeneutische Blick: der Staat als Integrationskomplex 3. Staatstheologie und Polemik 4. Der »Schrei nach dem Führer« VII. Karl Loewenstein als Apologet Max Webers 1. Zwei leidenschaftliche Typisierer 2. Im »Flachland des stereotypen Verfassungslegalismus« 3. In Verteidigung Max Webers Dritter Teil: Max Weber und die Staatsrechtslehre heute VIII. Max Weber und das Grundgesetz 1. Der Wert der Repräsentation und der Mythos vom »plebiszitären« Denker 2. Max Webers Anliegen: Das Enqueterecht des Parlaments 3. Der unitarische Bundesstaat und das Ordnungsprogramm der Verfassung IX. Das Gewaltmonopol des Staates 1. Die Gewalt der politischen Gemeinschaft 2. Die Monopolisierung der Gewalt 3. Die Gefährdung des Gewaltmonopols 4. Was unter dem »Gewaltmonopol« zu verstehen ist X. Max Weber, die EU-Superbürokratie und die heutige Staatenwelt 1. Die Selbstbehauptung der Bürokratie 2. Die EU-Superbürokratie – verabsolutierte Verwaltungsmacht Schlußbemerkung Literaturverzeichnis Nachweise Personenregister