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ویرایش: 1
نویسندگان: Gerhard Hopp (auth.)
سری:
ISBN (شابک) : 9783531175591, 9783531923932
ناشر: VS Verlag für Sozialwissenschaften
سال نشر: 2010
تعداد صفحات: 374
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 6 مگابایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب ضریب قدرت حتی بدون پایه قدرت؟: Landsmannschaft آلمان Sudeten و CSU: علوم سیاسی، علوم سیاسی
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توجه داشته باشید کتاب ضریب قدرت حتی بدون پایه قدرت؟: Landsmannschaft آلمان Sudeten و CSU نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
نه تنها دنیای کار، محیط زندگی یا چشم انداز رسانه ای در آلمان در دهه های اخیر به شدت تغییر کرده است، ساختار داخلی و نسبت گروه های اجتماعی نیز دستخوش تغییرات اساسی شده است. این مطالعه بر تأثیر این شرایط چارچوب اجتماعی-ساختاری تغییر یافته بر ارتباطات موجود بین احزاب و انجمنها و واکنش به گروههای مشتری که از نظر تعداد کوچکتر و ناهمگونتر میشوند، متمرکز است. سوال اصلی گرهارد هاپ این است: چرا شبکههای بین احزاب و انجمنها در زمانی که اهمیت گروه اجتماعی که توسط انجمن نمایندگی میشود رو به کاهش است، پایدار میمانند؟ هدف خاص تحقیق، رابطه بین CSU و لندزمانشافت آلمان سودتن است، که گفته میشود علیرغم کاهش عضویت و پتانسیل بسیج، تأثیر عمدهای بر سیاستهای مسیحی-اجتماعی چک دارد.
Nicht nur die Arbeitswelt, das Lebensumfeld oder die Medienlandschaft in Deutschland veränderten sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch, auch die Binnenstruktur und die Größenverhältnisse sozialer Gruppen sind einem grundlegenden Wandel unterzogen. Die Wirkung dieser veränderten sozialstrukturellen Rahmenbedingungen auf bestehende Verbindungen zwischen Parteien und Verbänden und die Reaktion auf zahlenmäßig geringer und heterogener werdende Klientelgruppen stehen in der Studie im Mittelpunkt. Zentrale Fragestellung von Gerhard Hopp ist: Wieso bleiben Netzwerke zwischen Parteien und Verbänden persistent, wenn doch die Bedeutung der vom Verband vertretenen sozialen Gruppe abnimmt? Konkreter Untersuchungsgegenstand ist dabei die Beziehung zwischen CSU und Sudetendeutscher Landsmannschaft, der trotz sinkendem Mitglieder- und Mobilisierungspotenzial ein beständiger großer Einfluss auf die christsoziale Tschechienpolitik attestiert wird.
Cover\r......Page 1
Machtfaktor auch ohne Machtbasis?: Die Sudetendeutsche\rLandsmannschaft und die CSU......Page 3
ISBN 9783531175591\r......Page 4
Inhaltsverzeichnis......Page 6
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen......Page 10
Abkürzungsverzeichnis......Page 14
Vorwort......Page 16
1.1 Problemstellung: Der sudetendeutsche Einfluss auf die Tschechienpolitik der CSU\r......Page 18
1.2 Forschungsstand und Quellenlage......Page 21
1.3 Methodisches Vorgehen und Forschungsdesign......Page 25
1.4 Einschränkungen und Wertungen......Page 29
2.1.1 Cleavage-Theorie......Page 30
2.1.2 Milieu-Theorie nach Lepsius......Page 32
2.1.3 Zusammenfassung und Schlussfolgerung für die Fragestellung......Page 34
2.2.1 Enthistorisierung und Abstrahierung: Politisierte Sozialstruktur nach Pappi......Page 36
2.2.2 Zweiteiligkeit des Ansatzes: Struktur- und Akteursebene......Page 38
2.2.3 Stabilisierungs- und Destabilisierungsmechanismen von Koalitionen......Page 41
2.3 Koalitionskontinuität trotz Veräderung der sozialen Basis\r......Page 45
3.1.1 Die Netzwerkanalyse im Forschungsfeld der Politikfeldanalyse......Page 48
3.1.2 Modelle der Netzwerkanalyse......Page 51
3.1.3 Stabilisierungs- und Destabilisierungsmechanismen von Netzwerken......Page 56
3.2.1 Dimensionen politischer Netzwerke als Werkzeugkasten zur Analyse......Page 59
3.2.2 Vorauswahlverfahren von geeigneten Typen zur Persistenz von Netzwerken......Page 65
3.2.3 Klientelismus als Policy-Netzwerktyp\r......Page 70
3.3 Netzwerkpersistenz trotz abnehmender Bedeutung der sozialen Gruppe......Page 75
4.1 Gemeinsamkeiten und Ansatzpunkte......Page 78
4.2 Analyserahmen und Untersuchungsgegenstand......Page 79
4.3 Vier-Phasen-Modell zur Entwicklung des Klientelismus-Netzwerkes......Page 80
4.4 zentrale These und Variablenset\r......Page 85
5.1 Variablenset zur Einordnung der abnehmenden Bedeutung einer sozialen Gruppe\r......Page 88
5.2 Quantitative Dimension: Die zahlenmäßige Entwicklung der Sudetendeutschen......Page 90
5.3 Qualitative Dimension: Integration der Sudetendeutschen......Page 94
5.4 Zwischenfazit......Page 109
6.1 Die Vertriebenenverbände als umworbene Akteure in der Nachkriegszeit......Page 112
6.2 Die Neue Ostpolitik als „Motor“ der christsozial-sudetendeutschen Annäherung......Page 120
6.3 Persistenz des Netzwerkes im Kontext von Wiedervereinigung und EU-Osterweiterung\r......Page 128
6.4 Zwischenfazit......Page 135
7.1 Die Dimension Akteure......Page 138
7.1.1 Die Christlich-Soziale Union......Page 139
7.1.2 Die Sudetendeutsche Landsmannschaft\r......Page 149
7.2 Die Dimension Struktur und personelle Verflechtung......Page 157
7.2.1.1. Die Landesebene: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag572\r......Page 159
7.2.1.2 Die Bundesebene: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag......Page 167
7.2.1.3 Die europäische Ebene: CSU-Europagruppe......Page 182
7.2.2.1 CSU-Landesvorstand und CSU-Parteivorstand......Page 184
7.2.2.2 Geschäftsführender CSU-Landesvorstand und CSU-Parteipräsidium......Page 187
7.2.2.3 Union der Vertriebenen UdV......Page 188
7.2.2.4 CSU-Parteivorsitzende und Bayerische Ministerpräsidenten......Page 190
7.2.3 CSU-Funktionäre in den Vertriebenenverbänden......Page 194
7.3 Weitere Dimensionen: Funktion, Strategien, Verhaltensregeln und Machtverteilung\r......Page 198
7.4 Zwischenfazit......Page 203
8.1.1 Historischer Kontext: Der Prager Vertrag als Bestandteil der Ostpolitik......Page 208
8.1.2 Strittige Punkte und Forderungen der Sudetendeutschen im Hinblick auf das Münchner Abkommen\r......Page 211
8.2 Annäherung und Entspannung im Zeichen des Ost-West-Konfliktes: das Politikfeld der deutsch-tschechoslowakischen Beziehungen\r......Page 213
8.3.1 Vorlauf: von der Aufnahme erster Kontakte 1967 bis zum Beginn der Sondierungsgespräche zwischen Bonn und Prag 1970\r......Page 217
8.3.2 Erste Phase: von der Aufnahme von Sondierungsgesprächen 1970 bis zu deren vorläufigem Abbruch im Juni 1972750\r......Page 220
8.3.3 Zweite Phase: von der Denkpause bis zur Unterzeichnung des Prager Vertrags im Dezember 1973\r......Page 229
8.3.4 Dritte Phase: Ratifizierung des Prager Vertrages......Page 239
8.4 Zwischenfazit......Page 246
9.1.1 Historischer Kontext: Ungelöste Fragen im Zusammenhang mit der Vertreibung und die Deutsch-Tschechoslowakische Annäherung nach 1989\r......Page 250
9.1.2 Das „Recht auf Heimat“ als Oberbegriff der sudetendeutschen Forderungen in den Vertragsverhandlungen\r......Page 252
9.2 Die deutsch-tschechoslowakischen Beziehungen zwischen Nachholbedarf, Anfangseuphorie und europäischer Wiedervereinigung\r......Page 254
9.3.1 Vorlauf: Annäherungen und Zeichen der Versöhnung im Kontext von Wende und Wiedervereinigung 1989-1990\r......Page 257
9.3.2 Erste Phase: Vorbereitung des Nachbarschaftsvertrages im Zeichen einer Abkühlung des Verhältnisses von Juni bis Dezember 1990\r......Page 262
9.3.3 Zweite Phase: Verhandlungen zum Nachbarschaftsvertrag bis zur Unterzeichnung im Februar 1992\r......Page 268
9.3.4 Dritte Phase: Ratifizierung des Nachbarschaftsvertrages......Page 280
9.4 Zwischenfazit......Page 290
10.1.1 Historischer Kontext: deutsch-tschechische Problemlagen im Osterweiterungsprozess der EU\r......Page 294
10.1.2 Die Beneš-Dekrete als rechtliche Grundlage für die Vertreibung......Page 297
10.2 Kooperation statt Konfrontation: Die Tschechienpolitik der CSU im Politikfeldnetzwerk der „deutsch-tschechischen Beziehungen“\r......Page 298
10.3.1 Vorlauf: vom Nachbarschaftsvertrag zur Deutsch-Tschechischen Erklärung......Page 300
10.3.2 Erste Phase: Die Beneš-Dekrete kommen auf die europäische Agenda 1998-2001......Page 304
10.3.3 Zweite Phase: Eskalation im Wahlkampfjahr 2002......Page 312
10.3.4 Dritte Phase: Abstimmungen über den EU-Beitritt Tschechiens......Page 321
10.3.5 Aktivitäten der Vertriebenenverbände im Überblick......Page 328
10.4 Zwischenfazit......Page 329
11 Resumée und theoretische Schlussfolgerungen......Page 332
11.1 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse der Studie......Page 333
11.2 Überprüfung der zentralen These und der Hypothesen......Page 336
11.3 Überprüfung und Weiterentwicklung des Vier-Phasen-Modells\r......Page 339
11.4 Privilegierte Partnerschaft auf ewig oder Übergang zur Symbolpolitik?......Page 344
12.1.1 Regierungserklärungen, Reden und Gesetzestexte......Page 350
12.1.2 Anträge, Parlamentsdrucksachen und -veröffentlichungen, Protokolle......Page 351
12.1.3 Pressemitteilungen, Partei- und Verbandsveröffentlichungen......Page 355
12.1.4 Zeitungen und Zeitschriften......Page 357
12.1.5 Internetquellen......Page 358
12.2.1 Hintergrundgespräche......Page 359
12.2.2 Schriftliche Mitteilungen......Page 360
12.4 Literatur......Page 362