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ویرایش: 1 نویسندگان: Heiner Keupp (auth.), Angela Pilch Ortega, Andrea Felbinger, Regina Mikula, Rudolf Egger (eds.) سری: ISBN (شابک) : 9783531170855, 9783531925561 ناشر: VS Verlag für Sozialwissenschaften سال نشر: 2010 تعداد صفحات: 276 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 2 مگابایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب قدرت - لجاجت - تعهد: فرآیندهای یادگیری مشارکت اجتماعی: تحصیلات (عمومی)
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توجه داشته باشید کتاب قدرت - لجاجت - تعهد: فرآیندهای یادگیری مشارکت اجتماعی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
این نشریه بر دنیای زندگی و یادگیری افرادی تمرکز دارد که متعهد به کمک به دیگران در جامعه ما هستند. نقطه مرکزی مشارکت ها این سوال است که چگونه سرمایه اجتماعی در جامعه امروز ما تولید و زنده نگه داشته می شود. شرایط اجتماعی که تحت آن تعهد اجتماعی ایجاد می شود نیز باید به طور انتقادی مورد بحث قرار گیرد. تمرکز بر روی آن دسته از فرآیندهایی است که اطلاعاتی را در مورد اینکه کدام اشکال از SENSE ابتکاری OWN در کدام صورت فلکی POWER و کدام نوع از تعهد اجتماعی در این فرآیند ایجاد می شود، ارائه می دهد.
In dieser Publikation stehen jene Lebens- und Lernwelten von Menschen im Mittelpunkt, die sich in unserer Gesellschaft für andere engagieren. Zentraler Punkt der Beiträge ist die Frage, wie heute soziales Kapital in unserer Gesellschaft generiert und lebendig gehalten wird. Dabei sollen auch die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen soziales Engagement erzeugt wird, kritisch diskutiert werden. In den Blick gerückt werden jene Prozesse, die Aufschluss darüber geben, innerhalb welcher MACHTkonstellationen welche Formen der EIGENintitaive SINN ergeben und welche Arten von sozialem ENGAGEMENT dabei erzeugt werden.
Cover......Page 1
Macht – Eigensinn –\rEngagement: Lernprozesse gesellschaftlicher Teilhabe......Page 4
ISBN 9783531170855\r......Page 5
Inhaltsverzeichnis......Page 6
Vorwort......Page 8
Werte, Kriterien, Ziele......Page 16
Visionen der Zivilgesellschaft: Der aufmüpfige Citoyen oder eine Mittelschichtveranstaltung?......Page 18
1. Spätmoderne gesellschaftliche Verhältnisse......Page 20
2. Was ist eine Zivilgesellschaft? Erste Annäherungen......Page 23
3. Zivilgesellschaft als Zentralbegriff der Enquete „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“......Page 25
4. Ein vielstimmiger Chor in der Diskursarena Zivilgesellschaft......Page 26
5. Meine Sicht von Zivilgesellschaft......Page 28
6. Prüfstein der Vision von Zivilgesellschaft: Die Datenlage......Page 29
7. Zusammenfassende Thesen......Page 36
Literatur......Page 40
1. Wie der Aktivierungsdiskurs Engagement instrumentalisiert......Page 42
2. Eigensinn – Wir-Sinn – (Nicht-) Engagement1......Page 44
3. Engagement hemmende Lebenskonstruktionen und ihre biographische Ausbildung......Page 46
4. Kontrastierung der Lebensarrangements von Engagierten und Nicht-Engagierten......Page 58
5. Wie sich die Lebenskonstruktionen von Nicht-Engagierten dem Aktivierungsdiskurs entziehen......Page 60
Literatur......Page 62
Die Vernutzung des Gemeinsamen......Page 64
„The wider benefits of negotiations”......Page 70
Betriebsrätliches Lernen zwischen Reproduktions- und Reflexionsanspruch......Page 76
Literatur......Page 79
Biographisierte Wir-Bezüge und ihre Relevanz für soziales Engagement. Eine kritische Momentaufnahme......Page 82
Konstruktion von Wir-Bezügen und Prozesse sozialer Verortung......Page 84
Mentalitätsfigurationen, kollektive Orientierung und Wir-Sinn......Page 89
Soziales Kapital – eine kollektive oder individuelle Ressource?......Page 92
Abschließende Bemerkungen......Page 95
Literatur......Page 96
1. Ausgangspunkt: Verhältnisbestimmung zum Sozial-Kapital......Page 100
2. Vermessung verschiedener Kapitalsorten im Netzwerk......Page 102
2.1 Kapitalsorten als Lern-Kapital auf unterschiedlichen Systemebenen......Page 103
2.2 Humankapital + Sozialkapital = Wachstumspotenzial einer Gesellschaft......Page 105
3.1 Akademisches Netzwerk im Widerstand......Page 108
3.2 Studierende zwischen bonding und bridging......Page 111
3.3 Vertrauen und Identitätsbildung im besetzten Hörsaal oder Die Uni gehört uns!......Page 113
4. Soziales Kapital als Sozialkraft mit individueller und politischer Wirkung......Page 116
Literatur......Page 118
Perspektiven, Ressourcen, Fälle......Page 120
1. Das Krisenszenario: „Demographischer Wandel“......Page 122
2. Steigende Segregationsprozesse und die verdeckte Erosion der alten Nachbarschaften: Eine knappe Fallrekonstruktion......Page 125
3. Ein vorsichtiges „Antikrisenszenario“: Neue Nachbarschaften?......Page 133
Literatur......Page 135
Kommunale Förderbedingungen für bürgerschaftliches Engagement1......Page 138
1. Freiwilliges Engagement löst sich aus den sozialen Figurationen traditioneller Milieubindung......Page 139
3. Zwischenbilanz: Leistungen und Probleme der Projektfelder......Page 142
4. Integrierte kommunale Infrastruktur zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements......Page 144
5. Qualitätsstandards für die kommunale Infrastruktur einer zivilgesellschaftlichen Engagementkultur......Page 147
Literatur......Page 150
1. Von der Integration zur Partizipation......Page 152
2. Zur Bedeutung der Partizipation in der urbanen Entwicklung......Page 155
3. Köln-Kalk – Der Ort des Geschehens......Page 158
4. Die „Kalker Revolte“ – Eine Chronologie der Ereignisse......Page 163
5. „Wir sind kölsche Jungs“ – Protest und Kampf um Partizipation......Page 167
6. Ausblick......Page 169
Literatur......Page 171
1. Einleitung......Page 174
2. Subsidiaritätsprinzip als Fundament für bürgerliches Engagement......Page 175
3. Das Subsidiaritätsprinzip im Kontext ehrenamtlicher Sachwalterschaft......Page 176
4. Sinngebung und Sinnanschlüsse ehrenamtlicher SachwalterInnen......Page 181
5. Fazit......Page 186
Literatur......Page 187
Zum Stand der bundesdeutschen Diskussion um Selbsthilfe und Selbstorganisation von Zugewanderten......Page 190
Das ‚Integrations’-verständnis des AMIQUS-Projektes......Page 192
Zu den unterschiedlichen Perspektiven des AMIQUS-Projektes und Sozialkapital-Untersuchungen......Page 193
Zur Kritik des Sozialkapital-Begriffes aus einer auf Produktionsweisen des Sozialen ausgerichteten Perspektive......Page 196
Zur Problematisierung des gegenwärtigen Standes der Empirie zum freiwilligen Engagement älterer Migrantinnen und Migranten vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des AMIQUS-Projektes......Page 202
Literatur......Page 208
1. Ausgangsbild......Page 212
2. Einleitung......Page 213
3. Kultur(arbeit), soziale Ungleichheit und Partizipation......Page 214
4.1 Projektidee und Hintergrund......Page 215
4.2 Forumtheater als Methode pädagogisch-politischer Theaterarbeit und szenisch-partizipativens Forschens......Page 216
4.3 Legislatives Theater als Werkzeug politischer Beteiligung und Lösungssuche......Page 218
4.4 Stationen des Projekts......Page 219
5.1 Wirkungen auf die Teilnehmenden......Page 222
5.2 Die Mitwirkung des Publikums – Ein wirkungsvoller Beitrag zum öffentlichen Diskurs über Armut......Page 225
5.3 Politisch – strukturelle Lösungsideen und Vorschläge und deren Transfer in soziale, behördliche und politische Räume......Page 227
6. Schlussbild und Ausblick......Page 229
Literatur......Page 231
1. Ehrenamt in der Erwachsenenbildung......Page 234
2. Kompetenzanforderungen für eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung......Page 237
3. Motivlagen und Kompetenzen der Ehrenamtler......Page 240
4. Organisationale Anbindung des Ehrenamtes......Page 244
5. Professionsfördernde Potentiale einer ehrenamtlichen Tätigkeit......Page 246
Literatur......Page 248
2. Wertediskussion im Ökologischen Landbau......Page 250
3. Indien: Pinjrapoles und Goshalas......Page 252
4. Europa: Ethischer Vegetarismus......Page 253
5. Eine Fallstudie über Nicht-tötende Rinderhaltung: Martha Matzen......Page 254
5.1 Ankommen......Page 255
5.2 ‚Befreiung‘ von Rindern......Page 256
5.4 Zwei unterschiedliche Systeme......Page 257
5.5 Bullenadoptionen......Page 258
5.7 Natürliches Sterben und Euthanasie......Page 259
5.9 Employee und Freund......Page 262
Literatur......Page 265
1. Einleitung......Page 268
2. Biografisches Porträt: Von der Schüchternheit zur Handlungsmacht......Page 269
3. Die Professionalisierung der betriebsrätlichen Arbeit......Page 271
3.1 Bereichsübergreifende Aspekte......Page 272
3.2 Personenbezogene Aspekte......Page 274
3.3 Aspekte zu Aus- und Weiterbildung......Page 276
3.4 Der Aspekt der professionellen Handlungsmacht......Page 279
4. Resümee......Page 281
Literatur......Page 282
AutorInnenverzeichnis......Page 284