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از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 2008 نویسندگان: Carsten Rohlfs, Marius Harring, Christian Palentien سری: ISBN (شابک) : 3531154044, 9783531154046 ناشر: Vs Verlag سال نشر: 2008 تعداد صفحات: 366 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 1 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب آموزش شایستگی: مهارت های اجتماعی ، عاطفی و ارتباطی کودکان و جوانان نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
در زمینه تغییر شرایط رشد، اهمیت روزافزونی به ارتقای مهارت های اجتماعی، عاطفی و ارتباطی در کودکان و جوانان در بحث آموزشی عمومی داده می شود. مطالعات نشان میدهد که ارتقای این مهارتها میتواند به بهبود فضای اجتماعی در کلاس یا مدرسه و همچنین عملکرد منجر شود. اما آیا مدرسه مکان مناسبی برای توسعه مهارت های اجتماعی، عاطفی و ارتباطی است؟ مقالات میان رشته ای این جلد این سوال را دنبال می کنند.
Vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens wird in der fachöffentlich geführten Bildungsdiskussion der Förderung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen eine zunehmende Bedeutung zugemessen. Studien zeigen, dass die Förderung dieser Kompetenzen eine Verbesserung des sozialen Klimas in einer Klasse oder Schule sowie des Leistungsverhaltens zur Folge haben kann. Ist aber Schule der richtige Ort, um soziale, emotionale und kommunikative Kompetenz aufzubauen? Dieser Frage gehen die interdisziplinären Beiträge des Bandes nach.
3531154044......Page 1
Kompetenz-Bildung: Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen......Page 3
Inhalt......Page 5
1 Bildungsfragen......Page 8
2 Kompetenzdiskurs......Page 11
3 Die Beiträge......Page 13
Literatur......Page 15
1 Individuelle oder kollektive Fähigkeiten?......Page 17
2 Soziale Kompetenz im Spannungsfeld von Gleichaltrigenkultur und schulischer Ordnung......Page 21
3 Familiäre und schulische Einflüsse......Page 24
4 Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen: ein komplexer Prozess......Page 26
Literatur......Page 30
1 Einleitend......Page 32
2 Was sind soft skills?......Page 34
3 „Soft skills“, „hard skills“ und die viel missbrauchte Eisbergmetapher......Page 36
4 Die Attraktivität von Kompetenzmodellen: Kompetenzidealismus......Page 40
5 Zur Ideologie des Kompetenzdenkens......Page 43
6 „Replace the Negative with the Positive“ – zur Moral der soft skills......Page 45
Literatur......Page 48
Veränderte Bedingungen des Aufwachsens......Page 50
1 Die „Doppelrolle“ der Familie......Page 51
2 Der wachsende Stellenwert der Schule......Page 52
4 Partnerschaften und Sexualität im Jugendalter......Page 53
5 Problemverhalten und Entwicklungsprobleme......Page 55
Literatur......Page 62
1 Bildung ist mehr als Schule......Page 65
2 Bildung, Freizeit und kulturelle Praxen von Kindern und Jugendlichen – Hinweise und Vergewisserungen......Page 67
3 Kompetenzerwerb in informellen und non-formalen Praxen und Kontexten......Page 69
4 Blick für informelle und non-formale Formen des Kompetenzerwerbs sensibilisieren – Ausblick......Page 80
Literatur......Page 85
Der Wandel familialen Zusammenlebens und seine Bedeutung für die (schulischen) Bildungsbiographien der Kinder......Page 90
1 Familien heute sind auch alternative Familien......Page 93
2 Familien sind Scheidungsfamilien?......Page 97
3 Kinder sind heute geschwisterlose Kinder?......Page 99
4 Familie ist heute Mehrgenerationenfamilie......Page 102
5 Mütter sind heute berufstätige Mütter......Page 105
6 Familien sind auch arme Familien......Page 108
7 Familie sind mediatisierte Familien......Page 111
8 Familie ist Aushandlungsfamilie......Page 114
9 Eine kurze abschließende Bemerkung......Page 116
Literatur......Page 117
Facetten Frühkindlicher Bildung in Familie und Kindergarten......Page 122
1 Die Bedeutung des Mitziehspiels für den Zugang des Kindes zur Welt......Page 123
2 Theorien der Kinder über das Funktionieren der Welt......Page 124
3 Der Kindergarten als Türöffner für schulische Bildung......Page 127
4 Erwartete und nachweisliche Wirkungen Frühkindlicher Bildungsangebote......Page 130
5 Modelle früherer Einschulung und anschlussfähiger Übergänge......Page 132
6 Zusammenfassung......Page 134
Literatur......Page 135
1 Zur Richtung der Unterrichtsentwicklung (UE)......Page 140
2 „Grammatik von Schule“ als Reformbremse......Page 142
3 UE ist mehr als Modernisierung des eigenen Unterrichts......Page 143
4 Reflektorische UE......Page 148
5 Ein komplexer Ansatz: Kreislauf von UE......Page 159
Literatur......Page 162
1 Ausgangssituation in der beruflichen Bildung......Page 164
2 Ausprägungen des sozialen Wandels: vier Beispiele......Page 167
3 Systematisierung und Ausblick......Page 180
Literatur......Page 183
Emotionale, soziale und kommunikative Bildung durch Teilhabe an Verantwortung......Page 186
1 Wie muss Schule sich ändern?......Page 187
2 Und die Schülerinnen und Schüler?......Page 188
3 Verantwortungen......Page 189
Literatur......Page 201
Umgang mit Heterogenität – Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz von Kindern in Risikolagen......Page 203
1 Lehrerkompetenzen für den Umgang mit Heterogenität......Page 204
2 Die Bedeutung von Selbst- und Sozialkompetenzen und ihre sozialschicht-abhängige Entwicklung......Page 206
3 Salutogene Ansätze zum Aufbau von Schutzfaktoren bei Kindern in Armut......Page 208
4 Selbst- und Sozialkompetenz stärkende Schulkonzepte......Page 210
5 Zusammenfassung und Fazit......Page 215
Literatur......Page 216
Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen zulassen – ein konsequentes Modell der Öffnung von Unterricht......Page 219
1 Schule zwischen Wunsch und Wirklichkeit......Page 220
2 Die Grundstrukturen müssen sich ändern – und zwar massiv......Page 221
3 Die Ausgangssituation: Tausende emotionale, soziale und kommunikative Kompetenzen auf einem Fleck......Page 222
4 Eine Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen......Page 225
5 Eine (ganz) andere Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen......Page 227
6 Ergebnisse im sozialen Bereich......Page 229
8 Was ist guter Unterricht?......Page 230
Literatur......Page 231
1 Einleitung......Page 233
2 Der Status Quo......Page 234
3 Elemente von Selbstregulation......Page 238
4 Förderung einer selbstregulierten Hausaufgabenpraxis......Page 240
Literatur......Page 243
1 Einleitung......Page 246
2 Ausgangslage – Desintegrationsprozesse von Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund in drei Lebenskontexten......Page 248
3 Die „neue“ Rolle der Schule......Page 257
4 Kooperation zwischen Jugendverbänden und Schulen – ein Plädoyer......Page 258
5 Die Rolle der Jugendverbände bei der Vermittlung sozialer Kompetenzen......Page 260
6 Fazit......Page 264
Literatur......Page 265
Was wissen wir über die Kompetenzentwicklung in Ganztagsschulen?......Page 268
1 Bildungsqualität und Wirkung außerunterrichtlicher Angebote – ein Modell......Page 269
2 Prozessqualität der außerunterrichtlichen Angebote......Page 271
3 Nutzung der Angebote......Page 273
4 Kontextmerkmale......Page 274
5 Empirische Befunde zur Wirkung außerunterrichtlicher Angebote......Page 275
Literatur......Page 279
Kompetenzentwicklung – zur Förderung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen durch Mentoring......Page 282
1 Mentoring......Page 283
2 Mentoring-Projekte für Schülerinnen und Schüler – eine Auswahl......Page 286
3 Das Projekt „Diagnose, Förderung, Ausbildung“ (DINA)......Page 289
4 Ein erstes Resümee......Page 296
Literatur......Page 297
1 Lehramtsstudierende brauchen Kontakt zu Kindern......Page 300
2 Versuche, das Lehrerstudium mit Leben zu erfüllen......Page 301
3 Ein Praxisprojekt als Mitte des Studiums......Page 303
4 Die Verschiedenartigkeit von Kindern erfahren......Page 304
6 Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung müssen ausbalanciert werden......Page 307
7 Die Rekrutierung über die Schule präformiert die Erwartungen der Beteiligten......Page 309
8 Betreuende Studierende in einer Übergangsposition......Page 310
9 Erfahrungen in Ernstsituationen als Grundlage der Bewusstseinsbildung......Page 311
10 Lernen in persönlichen Bedeutungszusammenhängen......Page 312
11 Mit Kindern ihre Welt entdecken......Page 314
12 Die Bedeutung der Patenschaftserfahrungen für Studium und Beruf......Page 315
Literatur......Page 317
Auswahl von studentischen Arbeiten......Page 318
Das Schülerhilfeprojekt Halle als Ort sozialen Lernens......Page 319
1 Ziele des Schülerhilfeprojekts Halle......Page 320
2 Struktur des Schülerhilfeprojekts......Page 322
3 Verankerung des Projekts in theoretischen Diskursen......Page 326
4 Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven des Projekts......Page 328
Literatur......Page 330
1 Konzeptionelle Grundlagen des Schülerhilfeprojektes......Page 332
2 Das Schülerhilfeprojekt aus bindungstheoretischer Perspektive......Page 335
3 Kompetenzentwicklung aus schulischer Sicht......Page 337
4 Reflexionen zur Intensität der emotionalen Bindung......Page 340
Literatur......Page 341
„Schule für alle“ – ein Projekt zur Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen......Page 343
1 Das Projekt......Page 344
2 Johannes und Wisham......Page 345
3 Chancen......Page 349
4 Fazit......Page 350
Literatur......Page 351
Autorinnen und Autoren......Page 353