دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 1st
نویسندگان: Michael Quante. Nadine Mooren (eds.) unter Mitarbeit von Thomas Meyer u. Tanja Uekötter
سری: Hegel-Studien Beihefte 67
ISBN (شابک) : 9783787331864, 3787331867
ناشر: Meiner Verlag
سال نشر: 2017
تعداد صفحات: 817
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 5 مگابایت
در صورت ایرانی بودن نویسنده امکان دانلود وجود ندارد و مبلغ عودت داده خواهد شد
کلمات کلیدی مربوط به کتاب تفسیر علم منطق هگل: معرفت شناسی، فلسفه کلاسیک آلمانی، منطق، متافیزیک، (VLB-WN) 1525: ایده آلیسم آلمانی، قرن 19
در صورت تبدیل فایل کتاب Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب تفسیر علم منطق هگل نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel’sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.(eds.) ----- Die Wissenschaft der Logik, in drei Bänden erstmals im Zeitraum 1812 bis 1816 erschienen, ist eines der Hauptwerke Hegels. Sie kann als systematisches Gerüst seines reifen Systems, das Hegel 1817 dann erstmals in seiner Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaft en im Grundrisse vorgelegt hat, bezeichnet werden. Bis zu seinem Tode hat Hegel an dieser Grundlage seiner Philosophie weitergearbeitet. Hiervon zeugen nicht nur die Überarbeitungen in den drei Aufl agen der sogenannten ‚kleinen‘ Logik, die den ersten Teil der enzyklopädischen Gesamtdarstellung seines Systems bildet. Kurz vor seinem Tod hat Hegel selbst noch die zweite Aufl age des ersten Bandes seiner Wissenschaft der Logik mit großen, auch systematisch bedeutsamen Modifi kationen zur ersten Fassung der Seinslogik fertigstellen können. Seinem Brief vom 13. November 1831, mit dem er ein Motto für die Neuaufl age an die Druckerei geschickt hat, ist von seiner Frau die Anmerkung beigegeben: „Die letztgeschriebenen Worte meines Geliebten“. Diese zweite Aufl age des ersten Bandes der ‚großen‘ Logik erschien 1832 in der Cotta’schen Buchhandlung; schon ein Jahr später kam die nächste Aufl age der Seinslogik heraus, die Leopold von Henning als dritten Band der sogenannten Freundeskreisausgabe vorlegte. Diesem bei Duncker und Humblot erschienenen Band folgten dann wiederum ein Jahr später die Wesenslogik als vierter und im darauff olgenden Jahr die Begriff slogik als fünfter Band dieser ersten Werkausgabe. Anders als im Fall der Seinslogik hat Hegel für die Wesens- und Begriff slogik keine zweite, überarbeitete Version mehr erstellen können. Angesichts dieser Entstehungsgeschichte wäre es verfehlt, die Wissenschaft der Logik als einen vollendeten oder sogar perfekten Text zu betrachten. Ungeachtet des Anspruchs von Hegel, hier die reine Selbstentfaltung der Grundkategorien des Denkens überhaupt darzulegen, haben wir es mit einem Text zu tun, an dem sein Verfasser selbst sicher noch vieles verändert hätte, wenn ihm der Tod diese Möglichkeit nicht genommen hätte. Jeder Leser, der sich der Wissenschaft der Logik, einem der zentralen Werke nicht nur der Hegelschen, sondern der klassischen deutschen Philosophie insgesamt, zuwendet, sieht sich einem Text gegenüber, der in thematischer Breite, begriffl icher Schärfe und systematischer Tiefe seinesgleichen sucht. Die Distanz von fast zweihundert Jahren, die zwischen uns und diesem Text, seiner Sprache sowie dem damaligen Diskussionskontext Hegels liegen, tun ein übriges, seine Lektüre und die systematische Aneignung der darin von Hegel entfalteten Argumente zu erschweren. Ohne eine solche systematisch orientierte Bezugnahme auf die Logik ist es jedoch nicht möglich, sich den anderen zum Gesamtsystem gehörenden Werken Hegels in systematischer Absicht angemessen zu nähern. Aus diesen Gründen entstand vor mittlerweile zehn Jahren die Idee, diese Lücke durch einen solchen Kommentar in einer gemeinsamen Anstrengung zu schließen. Geplant war, die neun Hauptabschnitte der Wissenschaft der Logik auf der Grundlage der mittlerweile erschienenen kritischen Ausgabe dieses Werkes darzustellen. Darüber hinaus sollte in einem weiteren Kapitel das komplexe und bis heute nicht mit Eindeutigkeit geklärte Verhältnis zwischen der Wissenschaft der Logik und Hegels Phänomenologie des Geistes expliziert werden. Es war von vornherein klar, dass jeder Versuch, die an diesem Kommentar beteiligten Autoren auf eine gemeinsame Lesart und einen Zugang zu Hegels Text festlegen zu wollen, nur zum Scheitern verurteilt sein konnte. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, dem Leser ganz im Gegenteil gerade die Pluralität dieser Zugriff e zu präsentieren. Auf diese Weise kann zwar kein durchlaufender kooperativer Kommentar entstehen, jedoch lässt sich die Komplexität sowohl des Hegelschen Werkes als auch die Vielfalt der systematisch orientierten Hegelforschung sichtbar machen. Wir formulierten daher an die Beiträger die Vorgabe, dass dem Leser in jedem der neun, den Hauptabschnitten gewidmeten Beiträge neben einem detaillierten systematischen Deutungsvorschlag vom jeweiligen Verfasser auch darüber Auskunft gegeben wird, mit welchem Zugriff die Interpretation erfolgt. Außerdem, so eine weitere Vorgabe, sollte in jedem Kapitel dazu Stellung genommen werden, ob (und weshalb) die von Hegel vorgelegten Argumente aus heutiger Sicht noch aktuell sind, weshalb sie dies gegebenenfalls nicht mehr sind, oder aber, für die Behandlung welcher systematischen Fragen sie heute noch relevant sein können. /.../ Schließlich möchten wir uns bei Tanja Uekötter und Thomas Meyer für ihre Mitarbeit an diesem Band und bei Barbara Gotzes, Carolyn Iselt, Lea Kipper und Tim Rojek für die Mühen des Korrekturlesens bedanken. Münster, im Januar 2018 Michael Quante - Nadine Mooren
Vorwort der Herausgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Brady Bowman Zum Verhältnis von Hegels Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes in der Gestalt von 1807. Ein Überblick . . . 1 Anton Friedrich Koch Das Sein. Erster Abschnitt. Die Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Stephen Houlgate Das Sein. Zweyter Abschnitt. Die Quantität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Pirmin Stekeler-Weithofer Das Sein. Dritter Abschnitt. Das Maass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Michael Quante Die Lehre vom Wesen. Erster Abschnitt. Das Wesen als Refl exion in ihm selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 Dietmar H. Heidemann Die Lehre vom Wesen. Zweyter Abschnitt. Die Erscheinung . . . . . . . . . 325 Dina Emundts Die Lehre vom Wesen. Dritter Abschnitt. Die Wirklichkeit . . . . . . . . . . 387 Friedrike Schick Die Lehre vom Begriff . Erster Abschnitt. Die Subjectivität . . . . . . . . . . . 457 Dean Moyar Die Lehre vom Begriff . Zweyter Abschnitt. Die Objectivität . . . . . . . . . 559 VI Inhalt Ludwig Siep Die Lehre vom Begriff . Dritter Abschnitt. Die Idee . . . . . . . . . . . . . . . . . 651 Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 797 Hinweise zu den Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803