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Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943-2011: Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen

مشخصات کتاب

Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943-2011: Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen

دسته بندی: تاریخ
ویرایش:  
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 9783205788317 
ناشر: Böhlau Verlag 
سال نشر: 2012 
تعداد صفحات: 571 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 6 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 41,000



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توجه داشته باشید کتاب یوگسلاوی و کشورهای جانشین آن 1943-2011: یک تاریخ غیرمعمول از عادی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی



فهرست مطالب

Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011: Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen
Inhaltsverzeichnis
Benutzerhinweise
Einleitung
	Jugoslawien als Staat und Prozess
	„Natürliche“ und „künstliche“ Staaten
	„Natürliche“ und „künstliche“ Nationen : Wer war wer in Jugoslawien ?
	Offene Fragen
	Im Labyrinth der Erinnerungen
Erster Teil: Jugoslawien 1943–1991
1. Vom Stalinismus zur Selbstverwaltung
	1.1 Die Geburt des zweiten Jugoslawiens
		Der 29. November 1943 und die Alliierten
		Der Bürgerkrieg: Widerstand, Kollaboration und Völkermord
		Die Kommunisten ergreifen die Macht
	1.2 Kriegsopfer und Nachkriegsopfer
		Der Mythos der Großen Zahl
		Der kommunistische Vergeltungsterror
		Demografische Bilanz des Krieges
	1.3 Phönix aus der Asche
		Die „Legitimierung“ eines zweiten Jugoslawiens
		Das neue Staats- und Nationskonzept
		Die Arbeit am Gründungsmythos
		Die sozialistische Revolution
	1.4 Der Eklat von 1948
		Der Ausschluss Jugoslawiens aus dem Kominform
		Reaktionen in Jugoslawien und im Ausland
	1.5 Der eigene Weg
		Ideologische Verwirrung und Neupositionierung der KPJ
		Neue Gesellschaft und „absterbender“ Staat
		Milovan Djilas: Der erste Dissident
		Kontroversen über den „richtigen“ Weg
		Die Weichenstellungen Mitte der 60er-Jahre: Jugoslawien erfindet sich neu
2. Außenpolitik im Kalten Krieg: Von der Isolation zur Blockfreiheit
	Annäherung an den Westen und das Scheitern der „Wedge Strategy“
	Die Wechselbäder in den jugoslawisch-sowjetischen Beziehungen und die Anerkennung der DDR
	Normalisierung der Beziehungen zwischen Belgrad und Bonn
	Der „Prager Frühling“ und die Veränderung der jugoslawischen Verteidigungsdoktrin
	Die Bewegung der Blockfreien
3. Jugolawiens „Goldene Jahre“ und ihre Widersprüche
	3.1 Wirtschaftlicher und sozialer Wandel
		Vom Agrar- zum industriellen Schwellenland: Die industrielle Revolution
		Umrisse einer Wohlstands- und Konsumgesellschaft
		Wandel der Geschlechterbeziehungen
		Die Kehrseite des Fortschritts
	3.2 Ideologischer und kultureller Wandel
		Agitprop und der Neue Mensch
		Vom Dogmatismus zur Verwestlichung der Kulturszene
		Die Bildungsrevolution
		„1968“
		Zwischenbilanz
	3.3 Religionsgemeinschaften und Staat
	3.4 Zunehmende Ungleichheiten
		Das regionale Entwicklungsgefälle: MER und WER
		Soziale und andere Ungleichheiten
		Verteilungskämpfe
	3.5 Nationale Frage und die Reformen von 1967 bis 1971
		Irrungen und Wirrungen im Nationsverständnis:„Abschied vom Jugoslawismus“ ?
		Kampf gegen den „Unitarismus“
		Sprache als Kampfarena
		Föderalisierung der Föderation
		Der „kroatische Frühling“ 1971
4. Die letzte Phase der Tito-Ära (1971–80)
	4.1 Der Abschluss des Experiments Jugoslawien
		Das Ende des „Liberalismus“
		Die Verfassung von 1974
		Das „Gesetz über die vereinte Arbeit“ von 1976 und der „Selbstverwaltungspluralismus“
		Titos Tod 1980
	4.2 Die Pfeiler der Macht
		Von der Kaderpartei zur „Neuen Klasse“
		Die Jugoslawische Volksarmee
		Die oberste politische Führung
5. Finale Krise und der Untergang Jugoslawiens
	5.1 Kollaps der Wirtschaft und des Selbstverwaltungssystems
		Die Schuldenkrise und ihre Auswirkungen
		Zwischen Reformen und Blockaden
		Die Umrisse der Großen Krise: Eine Zwischenbilanz
	5.2 Das Kosovo-Syndrom
		Wem gehört Kosovo? Skizzen einer Konfliktgeschichte
		Die neue Generation der Kosovo-Albaner und die Unruhen vom Frühjahr 1981
		Serbische Gravamina und der Auftakt zum Genozid-Diskurs
	5.3 Neue Diskurse – alte Feindbilder
		Die Jungmuslime, der Prozess von 1983 und die „Islamische Deklaration“
		Das Memorandum der Serbischen Akademie der Wissenschaften von 1986
	5.4 Miloševićs Aufstieg und die „antibürokratische Revolution“
		Vom Parteifunktionär zum Volkstribun
		Miloševićs „Putsch“ vom September 1987
		Die „antibürokratische Revolution“
		Das Super-Event: Der 28. Juni 1989
	5.5 Der serbisch-slowenische Antagonismus
		Divergierende Interessenlagen
		„Die Nacht der langen Messer“
		Auf dem Weg zur „asymmetrischen Föderation“?
		Januar 1990: Der BdKJ bricht auseinander
	5.6 Freie Wahlen, Staatsstreichpläne und Agonie
		Meinungsumfragen: Was wollten die Bürgerinnen und Bürger ?
		Die Wahlen von 1990 und ihre Mobilisierungseffekte
		Der Staat wird demontiert
		Wann hörte Jugoslawien auf zu bestehen?
		Wer war für die Zerstörung verantwortlich?
Zweiter Teil: Ex-Jugoslawien 1991–2011
1. Die postjugoslawischen Kriege und die Reaktionen des Auslands
	1.1 Kriegsbeginn und die Anerkennungsfrage (1991/92)
		Die internationale Gemeinschaft und der Zehn-Tage-Krieg in Slowenien
		Der Krieg kommt nach Kroatien
		Der deutsche Alleingang in der Anerkennungsfrage
	1.2 Die Kriege 1992–95: Von Kroatien nach Bosnien und zurück
		Bosnien an der Schwelle zum Krieg
		Erste Phase des Bosnienkriegs
		Ethnische Säuberungen
		Der „Fall Herak“
		Der Bosnienkrieg als mediales Ereignis
		Späte Reaktion des Auslands, Friedenspläne und Krieg im Krieg
		Der Völkermord von Srebrenica
		Die Kriegswende in Kroatien und Bosnien sowie der Dayton-Vertrag
	1.3 Der Kosovo-Krieg und die NATO-Intervention (1998/1999)
		Von der Gewaltfreiheit zum Terrorismus
		Eskalation und das Scheitern der Diplomatie
		Der Krieg der NATO
Exkurs 1: Über die Vollstrecker von Massengewalt
Exkurs 2: Über die mentale Seite der Kriege: „Orientalismus“, „Balkanismus“ und „Okzidentalismus“
2. Die zweite Nachkriegszeit
	2.1 Kriegsopfer und traumatisierte Gesellschaften
	2.2 „Vergangenheitsbewältigung“: Pro und Contra
	2.3 Das Haager Kriegsverbrechertribunal
		Das Tribunal in Aktion
		Die neue Doktrin des „Joint criminal enterprise“
		Ein politisches Gericht?
	2.4 Kriegsbewältigung in den postjugoslawischen Staaten
3. Neuanfänge und Krisen
	3.1 Regimewechsel in Kroatien
		Das Ende von Tudjmans autoritärem Regime
		Kroatien vor dem Beitritt zur EU: Erfolge und Defizite
	3.2 Regimewechsel in Serbien
		Wie konnte sich Milošević so lange an der Macht halten?
		Wie wurde Milošević gestürzt?
		Der Zickzackkurs nach Miloševićs Sturz
		Annäherung an „Europa“
	3.3 Die Krise in Makedonien
		Der griechisch-makedonische Dauerstreit
		Die Eskalation ethnischer Gewalt 2001
	3.4 Die Unabhängigkeit Kosovos
		Kosovo als UN-Protektorat
		Die Statusfrage und das Völkerrecht
		Der Ahtisaari-Plan und die Unabhängigkeitserklärung von 2008
		Kosovo: ein „gescheiterter Staat“?
	3.5 Bosnien – ein hoffnungsloser Fall?
		Die jugoslawische Krise in bosnischer Neuauflage
		Die Unabhängigkeit Kosovos: ein Präzedenzfall für die Republika Srpska?
		Einige Erfolge, viele Defizite: Ist die Umkehr der ethnischen Säuberungen gescheitert?
		Vom „Islamismus“ zum Europäismus: Islam in Bosnien
	3.6 Indikatoren der Transformation im postjugoslawischen Raum: Eine kurze vergleichende Zwischenbilanz
Schlusswort
Anhang
Tabellen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Register




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