دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: 2011
نویسندگان: Johannes Richter
سری:
ISBN (شابک) : 3531176250, 9783531176253
ناشر: Vs Verlag
سال نشر: 2011
تعداد صفحات: 667
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 4 مگابایت
در صورت تبدیل فایل کتاب Gute Kinder schlechter Eltern?: Familienleben, Jugendfürsorge und Sorgerechtsentzug in Hamburg, 1884-1914 به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب فرزندان خوب والدین بد: زندگی خانوادگی ، مراقبت از کودک و ترک حضانت در هامبورگ ، 1914-1984 نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Cover......Page 1
„Gute Kinder schlechter Eltern“: Familienleben, Jugendfürsorge und Sorgerechtsentzug in Hamburg,\r1884–1914......Page 4
ISBN 9783531176253\r......Page 5
Geleitwort......Page 8
Vorwort......Page 10
Inhaltsverzeichnis......Page 12
Abbildungsverzeichnis......Page 18
Tabellenverzeichnis......Page 20
Grafiken- und Kartenverzeichnis......Page 22
Abkürzungsverzeichnis......Page 24
1 Einleitung......Page 26
1.1 Anlage der Untersuchung und Eingrenzung des Gegenstandes......Page 33
1.2 Theoretische Bezugspunkte und heuristische Konzepte......Page 40
1.3 Forschungsstand......Page 47
1.4 Gliederung und Quellenbasis......Page 51
2 Unterschichtsfamilien undSozialisationsbedingungen in Hamburg zwischenZollanschluss und Erstem Weltkrieg......Page 54
2.1 Hamburg im Kaiserreich: politische Verfassung, demografischeEntwicklung und soziale Differenzierung......Page 55
2.2.1 Zeitgenössische (Zerr-)Bilder der Arbeiterfamilie......Page 63
2.2.2 Familie und generatives Verhalten im „sozialen Raum“: Diedemografische Grundkonstellation......Page 73
2.2.3 Familienleben und Wohnsituation in Hamburg......Page 93
2.2.4 Arbeit, Einkommen und Haushalt......Page 111
2.2.5 Die Binnenstruktur der Arbeiterfamilien: Paarbeziehung, Sexualität undErziehung......Page 121
2.3 Die außerfamilialen Sozialisationsinstanzen: Volksschule, Arbeitsplatzund „Straße“......Page 133
2.3.1 Die Volksschule......Page 134
2.3.2 Arbeit und Ausbildung......Page 142
2.3.3 Sozialisationsraum „Straße“: Gleichaltrigengruppe, neueMedienerfahrungen und organisierte Freizeit......Page 149
2.4 Zusammenfassung: Individualisierungsschübe und strukturelleÜberforderung traditioneller Sozialisationsinstanzen......Page 159
3 Vom „Rettungshaus“ zur „überwachten Freiheit“......Page 168
3.1.1 Privatwohltätige Initiativen und Einrichtungen zur „Rettung“ und„Bewahrung“ Minderjähriger......Page 172
3.2 Der Waisenhausskandal von 1885/1886 als Katalysator einerumfassenden Modernisierung der Hamburger Jugendfürsorge......Page 201
3.3.1 Organisatorische und personelle Entwicklung......Page 213
3.3.2 Neue Tätigkeitsfelder der öffentlichen Jugendfürsorge......Page 233
3.3.3 Die „Behörde für öffentliche Jugendfürsorge“ entsteht......Page 276
3.4 Innovation im Schatten – Neue privatwohltätige Initiativen undEinrichtungen in ihrem Verhältnis zur öffentlichen Jugendfürsorge......Page 280
3.5 Die Hamburger Sonderentwicklung – ein Ergebnis von Reformstau,äußerem Anpassungsdruck und sozialmanagerialer Durchgestaltung......Page 293
4 Der Diskurs zum Sorgerechtsentzug – Fürsorgeundrechtspolitische Debatten zum Eingriff in dasElternrecht......Page 302
4.1 Die rechtliche Stellung des Vaters im Spätabsolutismus und dieHamburger Vormundschaftsordnung von 1832......Page 303
4.1.1 Gottvater, Hausvater, Landesvater: Die gesellschaftliche und rechtlichePosition des Vaters zu Beginn des 19. Jahrhunderts......Page 304
4.1.2 „Gewiß handelt bey mehrerer Freyheit der Mensch im Ganzen besser ...“Die Reform des Hamburger Vormundschaftswesens in den 1820er Jahren......Page 308
4.2 Interventionsstaat und jugendliche Devianz: Das „verwahrloste Kind“im Fokus straf- und privatrechtlicher Eingriffsbefugnisse......Page 326
4.2.1 Die Formierung des Interventionsstaates und die „bürgerlicheSozialreform“......Page 327
4.2.2 Die Erfahrungen mit dem preußischen Zwangserziehungswesen alsHintergrund der Debatte im DVAW......Page 340
4.2.3 Die Grundsatzdebatte über die Zwangserziehung „verwahrloster“Minderjähriger......Page 345
4.2.4 Die Auswirkungen der DVAW-Kontroverse auf die Debatte zumHamburger Zwangserziehungsgesetz von 1887......Page 359
4.3.1 Die parlamentarischen Beratungen und öffentlichen Diskussionen zum§ 1666 BGB......Page 372
4.3.2 Die Reklamationsproblematik in Hamburg......Page 386
4.4.1 Wer bezahlt die „künstliche Armut“? Die preußische Kostendebatte zurvorbeugenden „Fürsorgeerziehung“......Page 393
4.4.2 Die Debatte zum Hamburger Zwangserziehungsgesetz: öffentlicheErsatzerziehung für „gute Kinder schlechter Eltern“......Page 406
4.5 Zusammenfassung: Von der „künstlichen Hilfsbedürfigkeit“ bis zurProklamation des „Rechts des Kindes auf Erziehung“......Page 417
5 Die Praxis des Sorgerechtsentzugs in Hamburg vorund nach Inkrafttreten des BGB im Jahre 1900......Page 424
5.1.1 Die Aufgaben-, Personal- und Organisationsentwicklung derVormundschaftsbehörde bis zum Inkrafttreten des BGB......Page 426
5.1.2 Die organisatorischen und personellen Veränderungen seit derJahrhundertwende......Page 436
5.2 Die Laienrichter......Page 442
5.3 Das Absetzungs- und Entzugsverfahren nach denverfahrensrechtlichen Bestimmungen......Page 450
5.4 Der Sorgerechtsentzug im Kontext justizförmiger Sozialkontrolle: Einequantitative Annäherung......Page 460
5.4.1 Die obervormundschaftliche Kontrolltätigkeit als Experimentierfeld – dieEntwicklung bis zur Jahrhundertwende......Page 461
5.4.2 Die Entwicklung von 1900-1914: Die Einbindung der Eingriffe in daselterliche Sorgerecht in die justizförmige Sozialkontrolle......Page 471
5.5.1 Soziale Herkunft und Wohnort der betroffenen Familien......Page 484
5.5.2 Ausgangskonflikte, Anzeigeverhalten und Interventionsanlässe......Page 487
5.5.3 Das Ermittlungs- und Beweisverfahren......Page 519
5.5.4 „Hauptverhandlung“ und Beschluss......Page 578
5.5.5 Umsetzung der vormundschaftsgerichtlichen Beschlüsse undRechtsmittelgebrauch......Page 614
6 Schluss: Der gesetzliche Schutz „gefährdeterKinder“ – vom „Kulturstaat“ zum „aktivierendenStaat“......Page 622
1 Archivalien......Page 638
2.1 Amtliche Veröffentlichungen......Page 641
2.2 Einzelne Verordnungen sowie Gesetzes- undEntscheidungssammlungen......Page 642
2.3 Sonstige Periodika – Veröffentlichungen von Verbänden,privatwohltätigen Organisationen usw.......Page 643
3.1 Literatur vor 1945......Page 644
3.2 Literatur nach 1945......Page 650
4. Bildnachweis......Page 667