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ویرایش:
نویسندگان: Manuela Brandstetter
سری: VS Research
ISBN (شابک) : 3531167944, 9783531167947
ناشر: VS Verlag
سال نشر: 2009
تعداد صفحات: 236
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 1 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب خشونت در مجاورت اجتماعی: بر منطق پیشگیری و احتیاط در مناطق اجتماعی روستایی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
در اصل به عنوان پایان نامه نویسنده (دکتری) ارائه شد - دانشگاه وین، 2008.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at Wien, 2008.
Gewalt im sozialen Nahraum (2009) ......Page 1
ISBN: 9783531167947......Page 5
--> Inhaltsverzeichnis......Page 6
Tabellenverzeichnis......Page 10
1 Einleitung......Page 11
1.1 Ausgangsthesen und Forschungsziel......Page 13
1.2 Arbeitsablauf......Page 15
2.1 Begriffsbestimmung „sozialer Nahraum“......Page 18
2.1.1 Diskurse zu „Family Violence“......Page 20
2.1.2 Stand der Theorie und Forschung zu häuslicher Gewalt......Page 24
2.1.3 Begriff „Gewalt“ und „gewalttätige Handlungen“......Page 27
2.2.1 Familiäre Gewalt vor dem Hintergrund der rechtlichen Bestimmungen in Österreich seit 1989......Page 29
2.2.2 Exkurs zur Geschichte familialer Beziehungen und deren Dimension der Gewalt......Page 33
2.2.2.1 Das bürgerliche Ehe- und Liebesideal......Page 37
2.2.2.2 Kritik am bürgerlichen Familienideal in Moderne und Postmoderne......Page 39
2.3 Der Gewaltdiskurs aus Sicht der Kriminologie......Page 42
2.3.1 Gewalt als zentrales Thema der Moderne......Page 43
2.3.2 Kriminologische Kritik am Diskurs über Gewalt im sozialen Nahraum......Page 46
2.3.2.1 Die Skandalisierungsfalle......Page 48
2.3.2.3 Mystifizierung der Gewalthandlung......Page 49
2.3.2.4 Der Gewalt- und Missbrauchsdiskurs als Ausläufer des „Punitive Turn“......Page 50
3 Gewalt im sozialen Nahraum – der Präventionismus......Page 53
3.1 Der Präventionsdiskurs in Kriminologie und Sozialwissenschaft......Page 54
3.2 Implikationen des Präventionismus für Fragen der Hilfe und Vorsorge in der „nachdisziplinären Ordnung“......Page 62
3.2.1 Exkurs: Der Raumbegriff......Page 70
3.2.2 Die Logik der Hilfe und die Logik der Prävention – frühe Theorien Sozialer Arbeit......Page 73
3.2.3 Präventionsansätze des Public Health......Page 79
3.3 Theoretische Modelle zur Gewalt im sozialen Nahraum – ein Aufriss......Page 81
3.3.1 Unterschiede im Begriffsverständnis......Page 88
3.3.3 Beseitigung von Geschlechterasymmetrien......Page 92
3.3.5 Abfederung sozioökonomischer Deprivationen......Page 93
3.3.6 Stärkung des sozialen Netzwerkes......Page 94
3.3.7 Ausbau und Koordination öffentlich wirksamer Unterstützungsnetze......Page 95
3.3.8 Verbesserung von Aufklärung und Erziehung......Page 96
4 Kommunale Kriminalprävention – eine unspezifische Hilfestrategie bei häuslicher Gewalt?......Page 98
4.1 Kommunale Kriminalprävention in Deutschland......Page 99
4.2 Humankapital fördernde Komponenten kommunaler Kriminalprävention......Page 101
4.2.1 Zivilgesellschaftliche Ausrichtung......Page 102
4.2.2 Problemorientierung und ressortübergreifende Arbeitsweise......Page 104
4.2.4 Kooperation als Prinzip......Page 105
4.2.5 Kriminologische Regionalanalyse als Ausgangspunkt......Page 106
4.3.1 Die „Schichtschiefe“ bei der NutzerInnenorientierung......Page 107
4.3.2 Präventabilität von Delikten......Page 108
4.3.3 Mangelnde Rechtsstaatlichkeit......Page 109
4.4 Vorsorgestrategien im Phänomenbereich häuslicher Gewalt – Die Zusammenführung der Diskurse aus „Family Violence“ und aus Kriminologie......Page 111
4.4.1 Die Gesamtbevölkerung (einer lokalen Einheit) als EntwicklerIn sowie NutzerIn von Vorsorgestrategien......Page 113
4.4.2 Die Stärkung lokaler Netzwerke......Page 114
4.4.4 Die Optimierung der Kooperation zwischen Politik / Öffentlicher Verwaltung, Opferschutz, Zivilgesellschaft und Polizei......Page 117
4.4.5 Häusliche Gewalt als soziostrukturelles Problem und nicht als Problem bestimmter Risikogruppen, -familien bzw. als „Unterschichtsphänomen“......Page 119
4.5 Häusliche Gewalt im ländlichen Raum......Page 122
4.5.1 Stadt oder Land? – Beispiel Niederösterreich......Page 123
4.5.2 Charakteristika des ländlichen Raums im Hinblick auf Unterstützungsformen und institutionalisierte Hilfen......Page 128
4.5.2.1 Mythos Dorf/Land......Page 129
4.5.2.2 Darstellung von „Normalität“ und „Arbeitsfähigkeit“......Page 130
4.5.2.3 Öffentlichkeit und Privatheit......Page 131
4.5.2.4 Hilfe und Unterstützung im ländlichen Raum......Page 132
4.5.2.5 Die Rolle des Konflikts in ländlichen Sozialräumen......Page 134
4.5.2.6 Lange Wege von Sozialen Diensten......Page 135
5 Sekundäranalyse: Gewalt im sozialen Nahraum – anhand des Beispiels niederösterreichischer Bezirke und Gemeinden......Page 138
5.1.1 Die Verteilung der Opfer nach Geschlecht und Tatort......Page 140
5.1.2 Die Verteilung der Opfer nach interessierendem Tatbestand, Tatort und Geschlecht......Page 143
5.1.3 Die Verteilung der Opfer nach den am häufigsten angezeigten Delikten in ihrer Altersverteilung......Page 146
5.1.4 Die Verteilung der Opfer nach Tatort und Geschlecht für Gesamtösterreich......Page 147
5.2.1 Die Verteilung der Beziehung zwischen Opfer und TäterInnen im Bundesländer-Vergleich......Page 148
5.2.2 Die Verteilung der TäterInnen-Opfer-Beziehung nach strafrechtlich relevanten Tatbeständen für Gesamtösterreich......Page 151
6 Der Forschungsprozess......Page 154
6.1 Die Erhebungsgrundlagen......Page 155
6.2 Methodologische Überlegungen zur Wahl der Erhebungskategorien und -instrumente......Page 157
6.3 Auswertung und Verallgemeinerung der Daten......Page 159
7 Ergebnisse der Datenanalyse......Page 161
7.1 Die Rechtfertigungslogik des Präventionsbegriffs......Page 162
7.1.1 Die „Nicht- Erreichbarkeit“ von Betroffenen bzw. potentiell Gefährdeten......Page 163
7.1.2 Die Vorbeugung „häuslicher Gewalt“ als ziviles Problem und nicht als Sicherheitsagenda......Page 164
7.1.3 Die Spezialisierung der Dienste und Einrichtungen......Page 165
7.2 Strategien der Distanzierung......Page 167
7.2.1 Die Reproduktion geschlechtsrollenspezifischer Normen......Page 168
7.2.2 Die Normverdeutlichung und das Einschreiten im ländlichen Raum......Page 169
7.2.3 Kenntnislage über Opferstatistik und TäterInnen-Opfer-Beziehungen......Page 170
7.2.4 Die Polizei als zentrale AkteurIn öffentlicher Sicherheit......Page 171
7.2.5 Häusliche Gewalt als unpopuläres Thema......Page 173
7.2.6 Zivilgesellschaftliche Abwehr des Gegenstandes......Page 174
7.3.1.1 Arbeitskreise quer über berufsständische Zuständigkeiten und formale Funktionen im Themenfeld „häusliche Gewalt“......Page 175
7.3.1.2 Die Vorsorge als „Chefsache“......Page 177
7.3.2.1 Die Rolle der „Opinion Leader“ in ländlichen Kommunikationsgefügen......Page 178
7.3.2.3 Die Rolle des Medizinsystems......Page 179
7.3.3 Die gesellschaftspolitische Einbettung der Vorsorge......Page 180
7.3.3.1 Die „Bekanntheit von Unterstützungsformen“......Page 181
7.3.3.3 Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte......Page 182
7.3.3.4 Die Schulung und Kommunikationsförderung beteiligter AkteurInnen......Page 183
7.3.3.5 Die Vorsorge in Gestalt von öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen......Page 184
7.3.3.6 Der gesellschaftspolitische Wandel durch Frauen(haus)bewegung und Gewaltschutzgesetz aus ExpertInnensicht......Page 185
8.1 Die Einbindung der Zivilgesellschaft......Page 188
8.2 Die Bedeutung kriminalgeographischer Analysen......Page 190
8.3 Lokalspezifische Hilfen im ländlichen Raum......Page 191
8.4 Soziale Inklusion der vor Ort ansässigen Bevölkerungsgruppen......Page 192
8.5 Die Einschätzung der Vorsorgekompetenz im ländlichen Raum......Page 193
8.6 Das Konzept von Hilfe, Vorsorge und Empowerment......Page 194
8.7 Vorsorgeideen auf Basis dynamischer Raumbilder......Page 197
Literaturverzeichnis......Page 201
Anhang A......Page 217
Anhang B......Page 232