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ویرایش: [1. ed.] نویسندگان: Elisabeth Dux, Johanna Groß, Julia Kraft Rebecca Militz, Sina Ness (eds.) سری: Schriften zur Gleichstellung 31 ISBN (شابک) : 9783848774234, 9783748914266 ناشر: Nomos سال نشر: 2023 تعداد صفحات: 295 [294] زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 2 Mb
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توجه داشته باشید کتاب زن.قدرت.حق. 100 سال حضور زنان در مشاغل حقوقی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Cover Einleitung: Fragestellungen, Ergebnisse und Perspektiven der Tagung I. Ein historischer Rückblick II. Juristinnen heute III. Das Recht als politisches Herrschafts- und Steuerungselement im Geschlechterkontext IV. Perspektiven I. Frauen im Recht – ein historischer Rückblick Der Heidelberger Juristinnenkreis. Selbstorganisation und Selbstbehauptung von Jurastudentinnen im Nationalsozialismus A. Einführung: Trend und Trendumkehr B. Jurastudium von Frauen im politischen Umbruch I. Keine spezifischen Maßnahmen gegen Jurastudentinnen II. Politisch und rassistisch motivierte Vertreibung III. Anfeindungen und Verunsicherungen C. Selbstorganisation und Selbstbehauptung der Heidelberger Jurastudentinnen I. Einbindung der Studentinnen in die NS-Studierendenorganisation II. Freiwillige Arbeitsgemeinschaft für Juristinnen III. Aufgabenteilung der Geschlechter D. Berufsperspektiven und Werdegänge I. Ausschluss von den Rechtsberufen II. Juristinnen für die „Volksgemeinschaft“ III. Werdegänge der Heidelberger Juristinnen E. Kollektiv- und individualbiographische Kontextualisierung I. Politische Einordnung II. Attraktivität der „Volksgemeinschaft“ III. Gelungene und gescheiterte Entnazifizierung F. Quellenlage und Ambiguität Vom Runden Tisch zur Gemeinsamen Verfassungskommission? Beitrag ostdeutscher Frauen* zur „vereinigungsbedingten Erneuerung“ des Art. 3 Abs. 2 GG A. Einführung B. Gleichstellung in der DDR-Verfassungsdebatte I. Der Verfassungsentwurf des Runden Tisches II. Die Urheberinnenschaft der Frauen* C. Gleichstellungsforderungen der Öffentlichkeit I. Chance im Umbruch II. Das Kuratorium für einen demokratisch verfaßten Bund deutscher Länder III. Das Frankfurter Frauenmanifest D. Gleichberechtigungsgebot in der bundesrepublikanischen Verfassungsgebung I. Gleichstellung in der Gemeinsamen Verfassungskommission II. Abschluss in Bundestag und Bundesrat E. Resümee Frau. Macht. Europarecht. Der Weg der „Mütter Europas“ von 1922 über 1952 bis 2022 A. Einleitung B. Die europäische Integration: Keine Geschichte ohne Frauen C. Auf den Spuren der „Mütter Europas“: Frauen, Europa und das Recht I. Vordenkerinnen und Pionierinnen der europäischen Idee II. „Mütter Europas“ als administrative, politische und rechtliche Gestalterinnen 1. Die Anfangsjahre: Gestalten aus dem Hintergrund 2. „Mütter Europas“ zwischen externer und interner Gestaltung 3. Der Weg der „Mütter Europas“ – Eine unvollendete Geschichte D. Schlussbetrachtung II. Frauen im Recht heute Gleicher Abschluss – gleiche Chancen? Ungleichheiten von Männern und Frauen in juristischen Berufen aus der Perspektive von Hochschulabsolvent:innen A. Einleitung B. Ungleichheiten von Männern und Frauen im Beruf C. Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft in den DZHW-Absolventenstudien D. Berufs- und Lebensziele von Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft E. Berufliche Ungleichheiten von Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft F. Elternschaft von Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaft G. Forschungsperspektiven Licht in die Blackbox bringen. Wie die mündliche Prüfung diskriminierungssensibel werden kann A. Die Blackbox der mündlichen Prüfung: Was bisher geschah I. Die Bedeutung der mündlichen Prüfung II. Verfassungs- und prüfungsrechtliche Vorgaben für eine diskriminierungssensible mündliche Prüfung III. Reality-Check: Wird in der mündlichen Prüfung diskriminiert? IV. Die Untersuchung des Arbeitsstabs Ausbildung und Beruf B. Drei Gedanken zur Forderung der Diskriminierungssensibilität I. Das Phänomen des unconscious bias II. Die Unterscheidung zwischen ungerechten und diskriminierenden Prüfungen III. Sensibilität für sämtliche Dimensionen von Diskriminierung C. Die sechs Forderungen zur diskriminierungssensiblen Ausgestaltung der mündlichen Prüfung I. Prüfungskommissionen müssen geschlechtergerecht besetzt werden II. Die Prüfungsämter müssen verpflichtende Schulungen und Fortbildungen für Prüfende anbieten III. Das Vorgespräch muss abgeschafft werden IV. Die Vornotenkenntnis muss abgeschafft werden V. Es muss klare Maßstäbe für die Bewertung des Prüfungsgesprächs geben VI. Ein Beschwerde- und Kontrollsystem muss implementiert werden D. Ausblick Justizneutralitätsgesetze als Exklusionsmechanismen A. Einleitung B. Justizneutralitätsgesetze I. Überblick II. Verbotene Tätigkeiten III. Kollidierendes Verfassungsrecht C. Einseitige Neutralität I. Formalisierung der Justiz II. Misstrauische Mehrheit? III. Gleichheit als Verfassungsauftrag D. Exklusionsmechanismus Die Aufnahme geschlechtsspezifischer Gewalt und Belästigung in die Gefährdungsbeurteilung. Impulse des ILO-Übereinkommens Nr. 190 für einen ganzheitlichen Arbeitsschutz A. Einleitung B. Geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt C. Das Arbeitsschutzgesetz I. Schutzpflichten der Arbeitgebenden II. Allgemeiner Rahmen, Konkretisierung und Durchsetzung III. Die Integration psychischer Belastungen D. Die Gefährdungsbeurteilung I. Gesetzlicher Rahmen II. Konkretisierende Verordnungen III. Konkretisierende Leitlinien IV. Licht am Ende des Tunnels? E. Versäumnisse im Arbeitsschutz: selektive Gefährdungsbeurteilungen F. Das ILO-Übereinkommen Nr. 190 I. Fokus Geschlechtergerechtigkeit II. Fokus Arbeitsschutz III. Impulse aus dem ILO-Übereinkommen Nr. 190 nutzen III. Das Recht als politisches Herrschafts- und Steuerungselement im Geschlechterkontext Der Vorwurf des Politischen. Vorverständnisse in der Rezeption feministischer Rechtswissenschaft A. Vorverständnisse in der Rechtswissenschaft und der Vorwurf des Politischen I. Dimensionen des Vorwurfs des Politischen II. Unvermeidbarkeit individueller Perspektivität III. Wahrnehmungen der Wirklichkeit B. Nutzung des Vorwurfs des Politischen zur systematischen Diskursverengung I. Neutralitätsprätention der herrschenden Lehre II. Feministische Rechtswissenschaft unter Ideologieverdacht C. Rückkehr zur Sache: Anforderungen an einen offenen Diskurs I. Transparenz im Umgang mit Vorverständnissen als diskursfördernde Praxis II. Kritische Forschung als Bestandteil der juristischen Ausbildung III. Methodenpluralismus und Kontextualisierung der Rechtswissenschaft Parität und demokratische Gleichheit. Eine intersektionale Analyse A. Macht Frau Recht? – Die Forderung nach Parität I. Formale und materiale Gleichheit II. Das Rechtfertigungsmodell im Wahlprüfungsbeschluss III. Argumente für Parität: Geschlechterdemokratie und materiale Wahlrechtsgleichheit 1. Bestehende Nachteile im Sinne des Art. 3 Abs. 2 GG: strukturelle Diskriminierung a) Materiale Ungleichheit bei der Kandidat:innennominierung b) Strukturelle Diskriminierung in den Parteien 2. Aufkündigung des Sexual Contract: Parität als Geschlechterdemokratie 3. Bilanz: Geschlechterdemokratie und Förderauftrag als „zwingende Gründe“ B. Macht Recht Frau? Konstruktionsleistung des Rechts I. Berücksichtigung von Enby-Personen in Anschluss an „Dritte Option“ II. Intersektionalität: Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG als materialer Gleichheitssatz III. Parität intersektional – ein Oxymoron? C. Fazit: Für eine materiale intersektionale Gleichheitsdogmatik Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft der Singularitäten A. Einleitung B. Der gesellschaftstheoretische Rahmen I. Die Logik des Besonderen II. Das kuratierte Selbst zwischen Persönlichkeitsentfaltung und Aufmerksamkeitsökonomie C. Transformation von Geschlecht durch Singularisierungspraxis I. Singularisierungsarbeit im Kollektiv: Aus „Frauen“ mach‘ „Diversity“ II. Singularisierungsarbeit am Individuum: Modulare Mütter 1. Geschlecht als Gegenstand spätmoderner Selbstkulturalisierung 2. Mutterschaft als modulares und kommerzielles Konzept D. Ausblick Geschlecht im Umweltrecht A. Einleitung B. Umweltrecht: Anthropozentrischer Umweltschutz und Technikbezug I. Gegenstand und Schutzzweck des Umweltrechts, sowie Umweltbegriff II. Grundprinzipien und Systematik III. Zentrale Charakteristika von Umweltrecht C. Die Suche nach dem Geschlecht: Neue Perspektiven auf Umweltrecht I. Geschlecht als analytische Kategorie II. Feministische Rechtswissenschaft III. Ökofeminismus: Feministische Herausforderungen des Mensch-Natur-Verhältnisses D. Umweltrecht aus feministischer Perspektive: Synthese I. Dualismuskritik: Gesellschaft und Natur im Umweltrecht II. Umweltrechtliches Rechtssubjekt jenseits von Androzentrismus und Anthropozentrismus? III. Doppelte Kritik an Objektivität und Neutralität im Umweltrecht IV. Arbeit, Reproduktion und Sorge im Umweltrecht E. Fazit „Feminismus ist Arbeit gegen die Schubladen“ Ein Gespräch über Differenz und Hierarchie, Perspektivenerweiterung und (Vor-)Bilder