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دسته بندی: سیاست: روابط بین الملل ویرایش: 1 نویسندگان: Schneider-Deters. Winfried سری: ISBN (شابک) : 9783830531166, 9783830527831 ناشر: BWV Berliner Wissenschafts-Verlag سال نشر: 2012 تعداد صفحات: 642 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 4 مگابایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب اوکراین: خلاء قدرت بین روسیه و اتحادیه اروپا: شرایط اقتصادی اروپا قانون اتحادیه اروپا
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از زمان انتخاب ویکتور یانوکوویچ به عنوان رئیس جمهور در فوریه 2010، رقابت برای ادغام بین دو قطب جذاب بروکسل و مسکو برای اوکراین تشدید شده است. یانوکوویچ ظاهراً "طرفدار روسیه" با پایان مذاکرات در مورد توافقنامه ارتباط با اتحادیه اروپا، اوکراین را به آستانه بازار داخلی اتحادیه اروپا رساند. در عین حال، با انحصار قدرت دولتی در دستان خود، کشورش را از جامعه ارزش های سیاسی «اروپا» حذف کرد. بنابراین اوکراین نه تنها از نظر سیاست خارجی و امنیتی یک خلاء قدرت است. در داخل کشور نیز یک قطعه ناپایدار از "اروپا میانی" است. سیاست داخلی اوکراین به طور جدایی ناپذیری با سیاست خارجی آن در هم تنیده است. امضا و تصویب توافقنامه همکاری پاراف شده با ایجاد نظم سیاسی مطابق با هنجارهای "اروپایی" به اتحادیه اروپا وابسته است. "آزمون دموکراسی" بعدی، انتخابات پارلمانی در اکتبر 2012 است. تا حدی مقصر بدبختی سیاسی فعلی اوکراین، سیاست شکست خورده اتحادیه اروپا در اوکراین است که "یکپارچگی اروپایی" را به عنوان حل و فصل دائمی اوکراین در خود می داند. \"محله\". . راه حلی برای غلبه بر رقابت ادغام بین بروکسل و مسکو در مشخصات مفهوم "اروپا بزرگتر" دیده می شود. اچ. در یک روبنای پاناروپایی متشکل از اتحادیه اروپا و فدراسیون روسیه. اوکراین یک \"عملکرد اروپایی\" اتصال دارد.
Die Integrationskonkurrenz zwischen den beiden Attraktionspolen Brüssel und Moskau um die Ukraine hat sich seit der Wahl von Wiktor Janukowytsch zum Präsidenten im Februar 2010 intensiviert. Mit dem Abschluss der Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union führte der vermeintlich "pro-russische" Janukowytsch die Ukraine bis an die Schwelle des EU-Binnenmarktes; gleichzeitig hat er durch die Monopolisierung der staatlichen Macht in seiner Hand sein Land von der politischen Wertegemeinschaft "Europa" entfernt. Die Ukraine ist deshalb nicht nur außen- und sicherheitspolitisch ein Machtvakuum; sie ist auch innenpolitisch ein instabiles Stück "Zwischeneuropa". Die Innenpolitik der Ukraine ist untrennbar verflochten mit ihrer Außenpolitik. Die Unterzeichnung und Ratifizierung des paraphierten Assoziierungsabkommens werden von Seiten der EU von der Herstellung einer politischen Ordnung abhängig gemacht, die "europäischen" Normen entspricht. Der nächste "Demokratietest" ist die Parlamentswahl im Oktober 2012. Mitschuldig an der gegenwärtigen politischen Misere der Ukraine ist die verfehlte Ukrainepolitik der EU, die unter "europäischer Integration" die dauerhafte Ansiedlung der Ukraine in ihrer "Nachbarschaft" versteht. Ein Lösungsansatz zur Überwindung der Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau wird in der Konkretisierung des Konzeptes eines "Größeren Europa" gesehen, d. h. in einer die Europäische Union und die Russländische Föderation umfassenden paneuropäischen Suprastruktur. Der Ukraine kommt dabei eine verbindende "europäische Funktion" zu.
Inhaltsverzeichnis Vorwort Der Berichtszeitraum Abriss des Inhalts Zur Arbeitsweise Anmerkungen zur Umschrift Abkürzungsverzeichnis (Akronyme) Teil I: Die Ukraine – Integrationspolitisches Niemandsland in Zwischeneuropa Kapitel I.1 Die Ukraine – terra nullius Kapitel I.2 Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau um die Ukraine Kapitel I.3 Moskaus Führungsanspruch im postsowjetischen Raum I.3.1 Die „privilegierten Interessen“ Russlands in der Ukraine I.3.2 Selbstvergewisserung der Ukraine durch Abgrenzung gegen Russland I.3.3 Die Krim – „der nächste Kriegsschauplatz“? Russische Irredenta auf der Krim Die russische Schwarzmeer-Flotte Ein neuer „Krim-Krieg“ im XXI. Jahrhundert? Kapitel I.4 Die Ukraine und Russland: „… füreinander nicht Ausland“ I.4.1 Russische und ukrainische Geschichtspolitik Resowjetisierung des Geschichtsbildes Die „UPA“ – „Helden“ oder „Banditen“? Der „Holodomor“ – „Genozid“ am ukrainischen Volk oder sowjetische Tragödie? I.4.2 Die russische Sprache: Vehikel der kulturellen Reintegrationspolitik Moskaus I.4.3 Das Moskauer Patriarchat: Wiederherstellung der „spirituellen Einheit“ I.4.4 Ukrainer und Russen – mehr als Nachbarn Russland und die Ukraine – eine geteilte Nation? Das russisch-ukrainische Verhältnis in Meinungsumfragen Kapitel I.5 Die deklarative „Europa-Politik“ der Ukraine Kapitel I.6 Die ambivalente Ukraine-Politik der Europäischen Union I.6.1 Die „Europäische Nachbarschaftspolitik“ – „Geopolitik“ der Europäischen Union? Die Ukraine – im „Einfluss-Gürtel" der Europäischen Union I.6.2 Die Ukraine-Politik der Europäischen Union – „Appeasement-Politik“ gegenüber Russland? I.6.3 Abkommen über Assoziierung: Ein ukrainischer „Kriegsgewinn“ Integration der Ukraine in europäische Strukturen Strategische Myopie I.6.4 Die „Östliche Partnerschaft“: Ein Hindernis auf dem Wege der Ukraine in die EU Die „Östliche Partnerschaft“ – eine Alternative zur Mitgliedschaft Relativierung der Assoziierung Die ÖP: „Nachbarschaft / Version 2.0“ I.6.5 Die Ukraine: ein „europäischer Staat“ oder nur ein „europäisches Land“? Die deutsche Ukraine-Politik: Ziellos und unverbindlich Die junge Ukraine – eine Last für die alten Mitglieder der „europäischen Familie“ Kapitel I.7 Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine: Das obsolete „euro-atlantische“ Integrationsprojekt der USA I.7.1 Die Osterweiterung der NATO – ein Wortbruch I.7.2 Die Ukraine vor der „offenen Tür“ zur NATO I.7.3 Das georgische Abenteuer: Ein Rückschlag für die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine Rücksicht oder Vorsicht? Feindbild Russland in den „neuen Ländern“ der EU Wiederaufnahme des Dialogs NATO – Russland I.7.4 Bilateralisierung der militärischen Kooperation: USA – Ukraine I.7.5 „Reset“ in den russisch-amerikanischen Beziehungen – „shift“ in der amerikanischen Ukraine-Politik? Der „Moskauer Gipfel“ – ein „München II“? „Change“ in der amerikanischen Ukraine-Politik? I.7.6 Der NATO-Gipfel in Lissabon vom November 2010: Für die Ukraine bleibt die „Türe offen“ I.7.7 Die eventuelle NATO-Mitgliedschaft der Ukraine: Eine potenzielle „Bedrohung“ für Russland? I.7.8 Aversion gegen die NATO in der ukrainischen Bevölkerung Teil II: Die Innenpolitik der Ukraine: Demokratisches Chaos und autokratische Ordnung Kapitel II.1 Die Präsidentschaft Wiktor Juschtschenkos: Eine „Zeit der Wirren“ II.1.1 Die „deformierte“ Verfassung von 2004: konstitutionelle Quelle des permanenten Kompetenzkonflikts in der exekutiven Doppelspitze II.1.2 Post-revolutionäre Politik: Eine Tragikomödie Diskreditierungskampagne des Präsidenten Juschtschenko gegen die Premierministerin Tymoschenko II.1.3 Die politische „Rezeption“ des russisch-georgischen Krieges Außenpolitik als Mittel der Innenpolitik II.1.4 Der „parlamentarische Coup d’État“ vom 2. September 2008 Julija Tymoschenkos „Verschwörung“ mit Wiktor Janukowytsch II.1.5 Bruch der „demokratischen Koalition“ II.1.6 Die – gescheiterte – Aufl ösung des Parlaments II.1.7 Die „erweiterte demokratische Koalition“ II.1.8 Die Werchowna Rada – eine „Schaukampfbühne“ Die Profiteure des postsowjetischen „räuberischen Kapitalismus“: Beschützer der Armen und Schwachen Legislative Kollusion der Kontrahenten II.1.9 Die Mitschuld der Europäischen Union an der ukrainischen Misere Kapitel II.2 Machtwechsel. Die Wahl des „regionalen“ Kandidaten Wiktor Janukowytsch zum Präsidenten II.2.1 Wahlsieg nach fünfjähriger „Sperrfrist“ Das amtliche Wahlergebnis Internationale Wahlbeobachtung: „… eindrucksvolle Demonstration einer demokratischen Wahl“ „Verteidigung des Sieges“ vor der Wahl II.2.2 Nach der Niederlage Julija Tymoschenkos – kein „zweiter Maidan“ „Janukowytsch ist nicht unser Präsident“ Anfechtung der Wahl vor Gericht II.2.3 Der erste Wahlgang: Vorgezogene Wahl des Premierministers durch das Volk? II.2.4 Die Wahl: Kein Votum für den „Wechsel“ Abwahl des „orangenen“ Präsidenten Juschtschenko Elektorale Teilung des Landes II.2.5 Präsident Juschtschenkos persönlicher Wahlkampf gegen Julija Tymoschenko Kapitel II.3 Die „Machtergreifung“ – autoritäre Restauration oder staatliche Rekonstruktion? II.3.1 Ein „anderer“ Wiktor Janukowytsch? II.3.2 „Gleichschaltung“ der Legislative Nach der Präsidentschaftswahl ist vor der Parlamentswahl? Coup de grâce für die „demokratische Koalition“ Eine „Große Koalition“ aus PR und BJuT? Das Misstrauensvotum gegen die Regierung Tymoschenko Der „Block Juschtschenko“ nach der Wahl – ein koalitionspolitisch wertvoller Scherbenhaufen „Interpersonelle“ Koalitionsverhandlungen Der „parlamentarische Staatsstreich“ vom 9. März 2010 Der „11. März“ 2010 – Janukowytschs Machtergreifung II.3.3 Der „konstitutionelle Coup“ vom 30. September 2010: „Alle Macht“ – dem Präsidenten! Usurpation der Macht Die Verfassungslage aus Sicht der „Venedig-Kommission“ Kapitel II.4 „Gleichschaltung“ der Judikative II.4.1 Die „Prokuratura“ – das lebendige Erbe der Sowjetunion Viktor Pšonka – der persönliche „Prokuror“ des Präsidenten II.4.2 Das „Justizreform-Gesetz“ vom 27. Juli 2010 Das „Oberste Gericht der Ukraine“ – systematische Marginalisierung II.4.3 Der „Oberste Justiz-Rat“ – ein politisches Disziplinierungsorgan II.4.4 Das Verfassungsgericht – ein „pro-präsidentiales“ Organ II.4.5 Eine neue Verfassung – auf der Suche nach der „balance of power“ Die „Krawtschuk-Initiative“ Kapitel II.5 Die Lokal- und Regionalwahlen vom 31. Oktober 2010 – Die „Landnahme“ der Partei der Regionen II.5.1 Die Ukraine auf dem Wege in den Ein-Parteien-Staat? Die „Machtvertikale“: An der Basis breit verankert Die „Partei der Regionen“ – nicht länger eine „Regionalpartei“ Die Wahl der Bürgermeister – parteipolitische „Persönlichkeitswahl“ Julija Tymoschenkos Partei „Bat’kivščyna“: Rückzug nach Wolynien Der Wahlsieg der Partei „Freiheit“ in Galizien: Das Gespenst der Abspaltung Die „Grenzmarken“ Bukowina und Transkarpatien: Sonderfälle Die „Kommunistische Partei“: Reanimation im Donbass Parteien „im Aus“ II.5.2 Die ersten Wahlen des Präsidenten Janukowytsch: „unter europäischen Standards“ Änderung des Wahlgesetzes: Legalisierung der Diskriminierung Der Wahlkampf: Mobilisierung aller „administrativen Ressourcen“ Wahlfälschung – Erinnerung an das Jahr 2004 Fazit der internationalen Wahlbeobachtung: „Demokratische Regression“ „Besonderheiten der ukrainischen Demokratie“ II.5.3 Demokratische Rhetorik – autokratische Praxis Kapitel II.6 Die Ukraine auf dem Wege in eine Präsidialdiktatur II.6.1 Die Administration des „Regierenden Präsidenten“ Janukowytsch „Effektive Regierung“ oder autoritäre Restauration? Das Ministerkabinett – ein „ausführendes“ Organ der Präsidialadministration Der Premierminister an der Kandare Das Ministerkabinett – eine „Regierung sowjetischen Typs“ Die Kommunistische Partei – die „Opposition“ in der Regierungskoalition „Lukaschenkisierung“ der Ukraine II.6.2 Reformpolitik „Kampf gegen die Armut“ – unglaubwürdige Rhetorik „Bekämpfung der Korruption“ – Böcke zu Gärtnern Sozialpolitische Reformen Die administrative Reform: Das „Marionetten-Kabinett“ Wirtschaftliche Reformen – in wessen Interesse? Wiktor Janukowytsch – Präsident aller Ukrainer oder „Präsident des Donbass“? II.6.3 Die „SBU“: Die Nachfolge-Organisation des KGB in ihrem alten Element Der Geheimdienst – ein neo-sowjetischer Glaubenswächter? II.6.4 „Zensur ohne Zensoren“ „Zensur“ – ein Gespenst? Die mediale Macht der Oligarchen – die „vierte Gewalt“ im Staate „Gesellschaftlicher Rundfunk“ und „freedom of Information“: Feigenblätter II.6.5 Siegerjustiz: Verfolgung politischer Gegner mit strafrechtlichen Mitteln II.6.6 Hemmende Faktoren der restaurativen Dynamik? Kapitel II.7 Präsident Janukowytsch: Retter der ukrainischen Staatlichkeit oder Statthalter der ukrainischen Oligarchie? II.7.1 Die „effektive Regierung“: ein autoritäres Regime II.7.2 Elektorale Demokratie – reale Oligarchie? Das symbiotische Verhältnis von Politik und „Biznes“ Private Public Partnership à la Ukraine II.7.3 Der ukrainische Geldadel Kapitel II.8 Parlamentarische Opposition und außerparlamentarischer Protest II.8.1 Julia Tymoschenko: Führerin einer un-„Vereinigten Opposition“ II.8.2 Die parlamentarische Opposition: Keine Alternative zur Regierung II.8.3 Die Opposition im Widerstand Das „Komitee Widerstand gegen die Diktatur“ (KOD) II.8.4 Diadochenkämpfe nach Julija Tymoschenkos Verhaftung Arsenij Jacenjuk – die neue „Nr. 1“ der Opposition? II.8.5 Sozialer Protest – „unpolitischer“ Widerstand Der „Majdan“ der Krämer: Aufstand der Basar-Händler gegen die Steuerreform Der Protest der Afghanistan-Veteranen und Tschernobyl-„Liquidatoren“ II.8.7 Samtene Repression? II.8.6 Die Missstimmung im Volk – politische „Popularität“ in Meinungsumfragen Vertrauensschwund Umfrage der International Foundation for Electoral Systems (IFES) im Juli 2011 Wählerschwund bei der „Sonntagsfrage“ II.8.9 Die Parlamentswahlen 2012: Aufstand des Wahlvolkes oder Besiegelung des autoritären Regimes Das neue Wahlgesetz – Weichenstellung für den Sieg der Partei der Regionen Die Opposition: Einigung oder Untergang Endogene und exogene Spaltpilze Kapitel II.9 Der „Tymoschenko-Prozess“ II.9.1 Die „Abrechnung“ mit Julija Tymoschenko – eine „Hexenjagd“ II.9.2 Der „Gas-Prozess“ Die „Straftat“: eine politische Regierungsentscheidung Julija Tymoschenkos Richter: eine „Marionette“ Der „Show“-Prozess II.9.3 Die „ukrainische Jeanne d’Arc“ – hinter Gittern Die persönliche „politische Gefangene“ des Präsidenten Janukowytsch Die Märtyrerin Die „Kämpferin für Gerechtigkeit“ – von „ihrem“ Volk im Stich gelassen II.9.4 Das „Auftragsurteil“ – und seine politischen Folgen II.9.5 Die erste Berufungsverhandlung – der juristischen Farce zweiter Teil II.9.6 Die „Anschlussverfahren“ II.9.7 Der „EĖSU-Fall“ – Sünden der Vergangenheit Mord? II.9.8 „Verdoppelung“ der Untersuchungshaft – die Verhaftung der Verhafteten II.9.9 Die Ukraine – partiell ein „Un-Rechtsstaat“ in sowjetischer Tradition Teil III Die Außenpolitik der Ukraine: Strategische Entscheidung zwischen europäischer und „eurasischer“ Integration Kapitel III.1 Die „strategische Wahl“ der Ukraine: Assoziierung mit der Europäischen Union oder Integration in Putins „Eurasische Union“ III.1.1 Freihandelszone mit der Europäischen Union oder Zollunion mit der Russländischen Föderation? III.1.2 Das „tiefe und umfassende“ Freihandelsabkommen Zwiespältige Einstellung der ukrainischen Wirtschaft zu freiem Handel mit der EU Zähe Verhandlungen mit der EU III.1.3 Der (Waren-)Handel der Ukraine III.1.4 Trilaterale Zollunion und „Einheitlicher Wirtschaftsraum“ – Moskaus eurasisches Integrationsprojekt Einladung aus Moskau Unionsstaat à la Belarus: außerhalb jeder Diskussion Zollunion mit Russland oder Freihandel mit der EU – die Meinung von Wissenschaftlern Freihandelsabkommen der GUS – ein neuer Anlauf Putins Vision: Die „Eurasische Union“ III.1.5 Der „Charkow Deal“ – Rabatt auf den Gaspreis für ein „Stück lokaler Souveränität“ III.1.6 Wirtschaftliche „Wiedervereinigung“ der Ukraine mit Russland? Kapitel III.2 Die „nationalen Interessen“ der Ukraine – Kiews Schutzschild gegen Moskaus Ansprüche III.2.1 Präsident Janukowytsch – „nicht am Zügel Russlands“ Russisch-ukrainische Wiederannäherung III.2.2 „Charkow“ – die Grenze der Annäherung an Russland Kapitel III.3 „Euro-Pragmatik“ statt „Euro-Romantik“ III.3.1 Der neue Kurs: nicht klar erkennbar Das wahre Ziel – die überholte „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“? Kapitel III.4 Eine neue Ukraine-Politik der Europäischen Union? III.4.1 Artikel 49 VEU – die Initiative des Europäischen Parlaments III.4.2 Stand der Zusammenarbeit zwischen der EU und der Ukraine III.4.3 Energietransit – im Zentrum des Interesses der EU an der Ukraine III.4.4 Das 14. EU-Ukraine Gipfeltreffen vom 22. November 2010 in Brüssel III.4.5 Freie Fahrt nach „Schengenland“ III.4.6 Assoziierung und Demokratie – nur ein rhetorisches Junktim? III.4.7 Die Einstellung der ukrainischen Bevölkerung zur Europäischen Union – keine allgemeine Begeisterung Kapitel III.5 Die Ukraine – eine eigenständige „geopolitische“ Entität in Europa? III.5.1 Die Ukraine – die „Dritte Macht“ in Europa? Die „neue Rus’“ – ukrainische Großmachtphantasien III.5.2 „Blockfreiheit“ zwischen NATO und ODKB Eine neue Strategie der nationalen Sicherheit der Ukraine III.5.3 Eine „multi-vektoriale“ Außenpolitik? Die USA – der „dritte Vektor“ Partner China – eine strategische Hoffnung Kapitel III.6 Die ukrainische Wirtschaft – keine Basis für eine „Dritte Macht“ in Europa III.6.1 Die ukrainische Wirtschaftsleistung Indizes für Entwicklung: Plätze auf den unteren Rängen Die Wirtschaftsleistung der Ukraine im Vergleich Das reale Wachstum der ukrainischen Wirtschaft Die industrielle Produktion der Ukraine: Gewinnträchtige sowjetische Industrie-Dinosauriern Der Außenhandel – chronisches Defi zit III.6.2 Die Ukraine im Sog der globalen Krise 2008 / 2009 Der wirtschaftliche Aufschwung vor der Krise Der externe Schock Das Krisenmanagement der Regierung Tymoschenko Der Internationale Währungsfonds – Retter in der Not Erholung von der Krise III.6.3 Die staatlichen Finanzen Die Ukraine: too big to fail? Die Auslandsverschuldung Der staatliche Haushalt 2012 III.6.4 Die Aussichten: Unausgeschöpftes Potenzial Heilsame Krise „Überholen ohne einzuholen“ Ausländische Direktinvestitionen – widrige Verhältnisse EU-integrierte Entwicklung oder eurasische Abkoppelung Kapitel III.7 Die europäische Dimension der ukrainischen Innenpolitik III.7.1 Das Europäische Parlament und der Europarat: Schauplätze inner-ukrainischer Auseinandersetzungen Zuflucht der Opposition in Brüssel und Straßburg Parteien-Twinning III.7.2 Die Ukraine-Resolution des Europäischen Parlaments vom 25. November 2010 Sieg der ukrainischen Diplomatie oder „Sieg der politischen Vernunft“? Der Europarat: Diplomatische Ambivalenz der PACE-Resolution vom 5. Oktober 2010 III.7.3 Der „Tymoschenko-Prozess“: Internationaler Protest Julija Tymoschenko in Haft: Eine Welle diplomatischer „Besorgnis“ Implizit mitangeklagt: Wladimir Putin Offizielle Sprachregelung: „Alles rechtens“ III.7.4 Das ukrainische Dilemma der Europäischen Union (Geo-)politische Interessen versus demokratische Werte Die ukrainische Opposition – im Zwiespalt Die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 27. Oktober 2011 – ein Fraktionen-Kompromiss III.7.5 Die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine in der Krise Verhandlungen unter Vorbehalt Keine „europäische Perspektive“ in der Präambel des Assoziierungsabkommens – eine Sollbruchstelle? III.7.6 Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Sackgasse „Entkriminalisierung“ – eine Lösung der Beziehungskrise EU-Ukraine? Trennung von wirtschaftlicher Integration und politischer Assoziierung III.7.7 Das Gipfeltreffen EU-Ukraine vom 19. Dezember 2011: Ein freudloses Ereignis Abschluss der Assoziierungsverhandlungen – Verkündung in gespannter Atmosphäre Der Assoziierungsprozess an einem toten Punkt Die Paraphierung des Assoziierungsabkommens – ein „Vorschuss“ der EU auf „gerechte“ Parlamentswahlen Die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens – ein wirksamer Hebel der Europäischen Union? III.7.8 Die Resolution des Europarates vom 26. Januar 2012 – klare Worte III.7.9 Die Ukraine unter Präsident Janukowytsch – eine dauerhafte Herausforderung für die Europäische Union Die Parlamentswahlen im Oktober 2012 – der „Lackmustest“ Der Stellvertretende Generalstaatsanwalt Kuz’min: Julija Tymoschenkos „Rufmörder“ Hämatome – Julija Tymoschenkos Waffen in der Gefangenschaft Politischer Boykott der UEFA EM „Euro-2012“ in der Ukraine Die Ukraine-Resolution des Europäischen Parlaments vom 24. Mai 2012: Janukowytschs „politische Gefangene“ Die Taktik des Regimes Janukowytsch: Hinhaltender Widerstand Plädoyer für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens Teil IV Das größere Europa – Die paneuropäische Synthese Kapitel IV.1 Der Weg der Ukraine in die Europäische Union – über Moskau nach Brüssel? Russland – das „andere Europa“ EU-Mitgliedschaft Russlands? Die Abhängigkeit der Beziehungen der EU zur Ukraine von den Beziehungen der EU zu Russland Kapitel IV.2 Verflechtung versus Eindämmung: Die Russlandpolitik der Europäischen Union IV.2.1 Die USA und Russland: Neuauflage der „containment policy“ IV.2.2 Die EU und Russland: Modernisierungspartnerschaft „Engagement“ statt „containment“ Modernisierung: das russische Staatsziel Energie-„Kooperation“? Konträre Interessen Kapitel IV.3 Russlands Rolle in Europa – Moskaus paneuropäische Initiativen IV.3.1 Die Putin-Initiative: Ein Freihandelsraum „von Lissabon bis Wladiwostok“ IV.3.2. Die Medwedew-Initiative: Eine „Sicherheits- und Verteidigungsgemeinschaft von Vancouver bis Wladiwostok“ Eine „paneuropäische Architektur“ für Sicherheit und Verteidigung „Vertrag über die europäische Sicherheit“ – Der Entwurf des russischen Präsidenten Medwedew Europäische Verteidigungsgemeinschaft – die militärische Integration der EU Die Sicherheit der Ukraine in einer gesamteuropäischen Sicherheitsstruktur IV.3.3 Ein Sicherheitsbündnis der „Nördlichen Hemisphäre“ Der „Korfu-Prozess“ Das „Meseberg-Memorandum“ „Northern Hemisphere Security Treaty Organization“ Die „Euro-Atlantic Security Initiative“ Kapitel IV.4 Die europäische Funktion der Ukraine IV.4.1 Die politisch-kulturelle „Europäische Kontinentalwasserscheide“ IV.4.2 Überwindung der Teilung der Ukraine – Paradigma für die Überwindung der Teilung Europas Die Ukraine – „Transit-Land für europäische Werte Die Ukraine als „gesamteuropäischer Faktor“ „Basis und Überbau“ einer paneuropäischen Architektur IV.4.3 Die Europäsche Union in der Pflicht: Eine andere Ukraine-Politik Kapitel IV.5 EU-Mitgliedschaft der Ukraine – die paneuropäische Synthese Interessen-Ausgleich mit Russland Ein „Größeres Europa“ gegen globale Herausforderungen Literaturverzeichnis Medien Zitierte Literatur