دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: نویسندگان: Paul Krugman, Irwin L. Collier, Herbert Allgeier, Friedrich Griese سری: ISBN (شابک) : 9783593389332 ناشر: Campus Verlag سال نشر: 2009 تعداد صفحات: 248 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 1 مگابایت
در صورت تبدیل فایل کتاب Die neue Weltwirtschaftskrise Edition به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب نسخه جدید افسردگی بزرگ نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Zu den Denkwürdigkeiten der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise gehört die erstaunliche Wiederauferstehung des für mausetot erklärten Keynesianismus. Dies kündigte sich schon an, als mit Paul Krugman ein Spezialist für Rezessionen und einer seiner letzten prominenten Epigonen im vergangenen Jahr den Wirtschaftsnobelpreis einheimste. Als er vor zehn Jahren in seinem Buch Die große Rezession die Wirtschaftskrise in Asien in den Neunzigerjahren einer Analyse unterzogen hatte, stießen die Warnungen des unermüdlichen Streiters für eine nachhaltige Regulierung der Märkte noch auf taube Ohren. Nun, da alle zur Besinnung kommen, stehen Krugmans Chancen ungleich besser.
Flugs hat er sein Buch von damals noch einmal hervorgeholt, in Teilen umgeschrieben und mit zusätzlichen Kapiteln sowie einem neuen Vorwort – das in der deutschen Ausgabe Angela Merkel ordentlich die Leviten liest – angereichert. Um die heutigen Schwierigkeiten deutlich zu machen, zeichnet Krugman die Ursachen der Wirtschaftskrisen in Thailand. Brasilien, Japan, Argentinien, Schweden, Mexiko etc. nach. Er untersucht die Gesetzmäßigkeiten der damaligen Rezessionen und die Strategien zu ihrer Bewältigung, von der Abwertung der Währung, bis hin zur Kredit- und Steuerpolitik. Krugman beklagt, dass keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden und warnt vor dem Irrglauben, die Weltwirtschaft sei vor einer Wiederholung einer Großen Depression wie in den Dreißigerjahren gefeit.
Krugmans größter Verdienst ist es, dass er hoch komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge in leicht verständliche Sprache zu übersetzen vermag. Irgendwie beunruhigend nur, dass sogar ein Wirtschaftsnobelpreisträger wie er bisweilen durchblicken lassen muss, dass sich viele Entwicklungen in der Ökonomie schlicht nicht erklären, geschweige denn vorhersehen lassen. Besonders denjenigen zu empfehlen, die sich nach dem grandiosen Schiffbruch des Turbokapitalismus nach alternativen Modellen marktwirtschaftlicher Ordnung sehnen. Arnold Abstreiter
12.02.2009 / Berliner Zeitung: Die Krise sitzt im Kopf "Paul
Krugman sticht unter den zeitgenössischen Ökonomen hervor,
und nicht nur deshalb, weil er der aktuelle
Wirtschaftsnobelpreisträger ist. Was Krugman so einzigartig
macht, ist die Tatsache, dass er den Sachverstand, den man
bei einem Mann seines Kalibers voraussetzen darf, mit
didaktischem Feuer paart, mit volksbildnerischem Elan ... Als
Blogger und Kolumnist der New York Times ist er eine Stimme,
die nicht überhört werden kann. Deshalb vor allem ist Paul
Krugman der legitime Erbe von John Maynard Keynes." Robert
Misik
15.02.2009 / Welt am Sonntag: Alle Warnungen überhört "Sehr
spannend ist, wie Krugman den Weg in die Krise nachzeichnet.
Wie in all seinen Büchern überzeugt Krugman dabei durch
scharfsinnige Analyse und Sprachgewandtheit. Er stellt die
Fragen, die den Leser interessieren."
27.02.2009 / Kölner Stadt-Anzeiger: Eine außergewöhnliche
Depression "Der Nobelpreisträger Paul Krugmann hat sein Buch
aktualisiert. Die Kernempfehlung des Wissenschaftlers: In der
aktuellen Lage muss Geld in die Wirtschaft gepumpt unter die
Leute gebracht werden ... Ein solches 'Lehrbuch' sollte dem
neuen Bundeswirtschaftsminister - und am besten auch seiner
Kanzlerin und den Ministerkollegen - sofort auf den Tisch
gelegt werden."
11.03.2009 / Neues Deutschland: Depression beim Babysitten
"Krugman geht es um Erkenntnisgewinn. Daher ist seine
Neuveröffentlichung kein hingeschustertes, moralisierendes
Buch zur Krise, mit einem Wust an Informationen und
Schnellschusslösungsvorschlägen, wovon es auf dem Buchmarkt
derzeit nur so wimmelt. Vielmehr setzt sich Krugman mit einem
grundlegenden ökonomischen Phänomen auseinander, dem der
Depression."
11.03.2009 / Financial Times Deutschland: Nobelpreisträger
erklärt die Krise "Für jene, die die jetzige Krise im Kontext
der Spekulationsblasen der 90er Jahre verstehen wollen, ist
das Buch höchst empfehlenswert."
12.03.2009 / Stern: "Deutschland ist ein Stolperstein" "Paul
Krugman gilt als einer der besten Ökonomen der Welt ... Der
Nobelpreisträger sieht schwarz: Die Weltwirtschaft ist außer
Kontrolle geraten. Jetzt müssen die Staaten gemeinsam
gegensteuern. Doch den USA fehlt der Mut, Europa patzt, und
die Bundesrepublik zaudert." Zum Interview auf
stern.de
28.03.2009 / Süddeutsche Zeitung: Das Krisen-Rezept vom
Nobelpreisträger "Die Lektüre des Buches ist zu empfehlen,
weil der Autor die aktuelle Lage allgemeinverständlich und
pointiert analysiert."
26.04.2009 / NZZ am Sonntag: Die Welt hat nichts gelernt "Das
neue Buch Krugmans sollte Pflichtstoff für alle
Wirtschaftspolitiker sein."
04.05.2009 / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mehr muss her
"Krugmans Buch liest sich an manchen Stellen wie ein Krimi
der Krisengeschichte; auch Krugmans leiser Witz trägt den
Leser durch das Buch. Wer etwas über das gefährliche Pflaster
der Weltwirtschaft lernen will oder über die Risiken eines
nicht regulierten Systems aus Schattenbanken, der ist richtig
bei Krugman."
07.09.2009 / Die Welt: Die besten Bücher zur Finanzkrise
"Krugman rechnet mit den Fehleinschätzungen der Finanzpäpste
nach dem Zerfall des Kommunismus ab."
23.07.2010 / Handelsblatt: Urlaubslektüre: Krugman oder Krimi? "Ich lese das Buch von Paul Krugman, um besser zu verstehen, warum er die Ausgabenpolitik der Industriestaaten so massiv kritisiert." René Obermann, Deutsche Telekom