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دانلود کتاب Die dritte Chance: Therapie und Gesundung von jugendlichen Drogenabhängigen

دانلود کتاب فرصت سوم: درمان و بهبودی جوانان معتاد

Die dritte Chance: Therapie und Gesundung von jugendlichen Drogenabhängigen

مشخصات کتاب

Die dritte Chance: Therapie und Gesundung von jugendlichen Drogenabhängigen

ویرایش: 1 
نویسندگان:   
سری:  
ISBN (شابک) : 9783531175041, 9783531925820 
ناشر: VS Verlag für Sozialwissenschaften 
سال نشر: 2010 
تعداد صفحات: 363 
زبان: German 
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) 
حجم فایل: 1 مگابایت 

قیمت کتاب (تومان) : 48,000



کلمات کلیدی مربوط به کتاب فرصت سوم: درمان و بهبودی جوانان معتاد: جامعه شناسی، مددکاری اجتماعی، روان درمانی و مشاوره



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توجه داشته باشید کتاب فرصت سوم: درمان و بهبودی جوانان معتاد نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.


توضیحاتی در مورد کتاب فرصت سوم: درمان و بهبودی جوانان معتاد



اعتیاد به مواد مخدر یک بیماری جدی است، به خصوص زمانی که در دوران کودکی شروع می شود. این کتاب نگاهی به رشد جوانانی دارد که تحت درمان بستری جامع قرار گرفته‌اند و در مورد تغییرات ناشی از این درمان می‌پرسد. نتایج یک ارزیابی بیوگرافی-روان تحلیلی درمانی که طی یک دوره 10 ساله گسترش یافته است به طرز چشمگیری نشان می دهد که اثرات مفهوم درمانی که در اینجا توضیح داده شده چقدر پایدار است. این یک شکل واحد از درمان نیست که تعیین کننده است، بلکه فرآیند درمانی است که علاوه بر پیشنهادات مداوم روابط، شبکه ای پایدار از عناصر نگهدارنده را فراهم می کند - فقط این منجر به پس از بلوغ ضروری، شانس سوم می شود. /p>


توضیحاتی درمورد کتاب به خارجی

Drogenabhängigkeit ist eine schwere Krankheit - erst recht, wenn sie bereits in der Kindheit beginnt. Das Buch nimmt die Entwicklung von Jugendlichen in den Blick, die sich einer umfassenden, stationären Therapie unterzogen haben und fragt nach den Veränderungen durch diese Therapie. Die Ergebnisse einer sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckenden, biografisch-psychoanalytischen Therapieevaluation belegen eindrucksvoll, wie nachhaltig die Auswirkungen des hier beschriebenen Therapiekonzeptes sind. Nicht eine einzelne Therapieform gibt den Ausschlag, sondern der therapeutische Prozess, der neben kontinuierlichen Beziehungsangeboten ein stabiles Netzwerk haltender Elemente bereit stellt - erst das führt zu der notwendigen Nachreifung, der dritten Chance.



فهرست مطالب

cover.pdf......Page 1
Die dritte Chance.pdf......Page 2
Für Philip und Leonore, meine Jugend-Experten......Page 5
Inhalt......Page 6
Vorbemerkung und Danksagungen......Page 10
1.1 Einführung: Problemaufriss zur Situation jugendlicher Drogenabhängiger......Page 12
1.2 Geschichte dieser Evaluationsstudie......Page 21
1.3 Wer sind diese Jugendlichen?......Page 25
1.4 Über die Notwendigkeit einer intersubjektiven Wende in der Qualitativen Sozialforschung......Page 36
2.1 Die konkreten Forschungsschritte und methodischen Besonderheiten der vorliegenden Untersuchung......Page 44
2.2 Sprachspiele und individuelle Entwicklung......Page 48
2.3 Wie kann Sprachlosigkeit sprachlich analysiert werden?......Page 53
2.4 Evidenzerlebnisse zur Ergebnissicherung......Page 55
2.5 Szenisches Verstehen als Gegen-Übertragungsanalyse: Über die Gewalt des traumatischen Materials......Page 58
2.6 Betrachtung der Befunde unter der Perspektive positiver Entwicklungsfortschritte......Page 64
2.7 Was war nötig, um diese Entwicklung zu ermöglichen?......Page 66
2.8 Fazit......Page 69
3 Adoleszenz – die zweite Individuation......Page 72
3.1 Maria – die Kindheitsgeschichte einer Drogenabhängigen27......Page 75
3.2 Phasen der Adoleszenz und typische Entwicklungsverläufe......Page 80
3.3 Marias Veränderungsprozess nach der Therapie......Page 86
3.4 Differenzierung macht Geschlecht. Die Entwicklungsaufgaben in der weiblichen Adoleszenz......Page 93
3.5 Fazit......Page 98
4 Teufelskreise der Abhängigkeit......Page 99
4.1 Die Entwicklungsaufgaben der männlichen Adoleszenz......Page 101
4.2 Alexander – eine Kindheit ohne Vater......Page 104
4.3 Der abwesende Vater in seiner emotionalen Bedeutung......Page 106
4.4 Therapieerfahrungen und Erfolge......Page 110
4.5 Zukunft und verändertes Selbstbild......Page 112
4.6 Die süchtige Suche – Psychodynamik der Abhängigkeit......Page 114
4.7 Symbolbildung und Interaktionskonstellationen......Page 122
4.8 Versuch einer Systematisierung: Intersubjektivität und Symbolbildung......Page 124
5.1 Intergenerative Prozesse......Page 132
5.2 Heimliche Regeln und wiederholte Muster......Page 135
5.3 Rollenzuschreibungen für Kinder in Suchtfamilien......Page 137
5.4 Omar – das Maskottchen der Junkie-Mutter......Page 142
5.5 Selbstbilder und Zukunftsvorstellungen......Page 148
5.6 Bedeutung der Rückfälle......Page 152
5.7 „...dass ich ein Heimkind bin, sowas Abgestempeltes“......Page 155
5.8 Männliche Geschlechtsidentität......Page 159
6 Adoleszenz, Traumatisierung und Traumatransmission......Page 165
6.1 Monotraumatisierungen in der Folge früher Beziehungsdefizite......Page 168
6.2 Traumatransmission und transgenerationelle Schädigungen......Page 179
6.3 Amelie – Vom Junkie zur Künstlerin......Page 186
6.3.1 Eigene Lebensräume und kontrollierter Alkoholkonsum......Page 190
6.3.2 Die Beziehung zur Mutter: von Familiengeheimnissen belastet......Page 192
6.4 Familientherapie als notwendiger Schritt zur Unterbrechung intergenerativer Zirkel......Page 199
6.5 Therapiebasierte Elternschule......Page 202
7.1 Ein beispielhafter therapeutischer Ansatz in der Arbeit mit suchtkranken Jugendlichen: Teen Spirit Island......Page 205
Therapiemotivation: Jetzt oder Niemals......Page 213
7.3 Therapieerfahrungen auf Teen Spirit Island im Spiegel der Selbstzeugnisse......Page 221
7.3.1 Beschreibung von Abläufen im stationären Setting......Page 222
7.3.2 Enge Bindung an den Therapeuten in Einzeltherapie......Page 225
7.3.3 Kritische (Ent-)Wertungen......Page 232
7.3.4 Rückfall – eine paradoxe Therapieressource: „Nie wieder so was anfassen“......Page 235
7.3.5 Therapeutische Bedeutung der Gruppenerfahrung......Page 244
7.4 Wendepunkte (2): „Klick“: gemeinsame Sprache, neue Sprachspiele......Page 251
8.1 Aggression und Autoaggression in der Adoleszenz......Page 256
8.2 Aggression und selbstverletzendes Verhalten bei Mädchen......Page 263
8.3 Gewalthandeln von Jungen und zuvor erfahrene Aggression......Page 269
8.4 Aggressionsbedingte Probleme in der therapeutischen Beziehung......Page 272
8.5 Alternatives Krisenmanagement und Symptomkontrolle......Page 278
8.6 Wendepunkte (3): „Das Kochen ist total genial“......Page 285
8.7 Kinderwunsch und Beziehungssehnsucht......Page 288
8.8 Individuelle Genesungsschritte......Page 290
9 Gewebeartige Persönlichkeitsbildung: Intersubjektivität in der Forschungsbeziehung......Page 293
9.1 Störungen in der wissenschaftlichen Arbeit – Reaktive Enactments?......Page 298
9.2 Projektive Identifizierung – Verwicklung in die Inszenierung......Page 302
9.3 Das Interview als Übernahme emotionaler Muster......Page 308
9.4 Das Konzept der intersubjektiven Triangulierung......Page 311
9.5 Beziehungsqualität in der Forschungsdimension: Das Interview als Katharsis......Page 313
9.6 Fazit: Welcher Erkenntnisgewinn ergibt sich daraus?......Page 317
10 Die dritte Chance wird genutzt: Glanzvolle Erfolge und beachtliche Fortschritte im biografischen Verlauf......Page 320
10.1 Was ist aus den Jugendlichen geworden, wie ging es weiter?......Page 322
10.2 Was brauchen drogenabhängige Jugendliche, um zu gesunden?......Page 334
10.2.1 Eigene Motivation......Page 336
10.2.3 Individuelle Psychotherapie......Page 337
10.2.4 Gruppentherapie und Gruppe als Container......Page 342
10.2.5 Therapiestation als Lebensgemeinschaft......Page 343
10.2.6 Bereitschaft der Eltern, die Therapie zu unterstützen......Page 345
10.2.7 Therapiestation in haltender Funktion......Page 346
10.2.8 Wachsende Kontinuität in der biografischen Entwicklung......Page 347
10.3.1 Rückkehr in eine süchtige Gesellschaft......Page 348
10.3.2 „Komm, lass mal was verändern!“......Page 350
Literatur......Page 355




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