Das Sein Der Dauer (Miscellanea Mediaevalia) (German Edition)

Frontmatter\n......Page 2
Vorwort......Page 6
Inhaltsverzeichnis......Page 8
Das Sein der Dauer......Page 12
I. Das Mittelalter: Historiographische (Re-)Konstruktionen\n......Page 22
Die Dauer des Mittelalters......Page 24
Frontiers of Christendom: the Endurance of Medieval and Modern Constructs......Page 48
Die Dauern der mittelalterlichen Musikgeschichte aus Sicht des 19. Jahrhunderts......Page 62
Warten als das Sein der Dauer oder Beckett und das Mittelalter......Page 80
II. Ontologie und Semantik der Dauer\n......Page 94
The Duration of Being. A Scholastic Debate (and Its Own Duration)......Page 96
‚Incipit‘/‚desinit‘ und die Semantik der Dauer in der mittelalterlichen Logik......Page 110
‚Lasting‘ in and Lasting of Speculative Grammar......Page 132
Walter Burley, Paulus Venetus und die Tradition ‚De instanti‘ (mit dem ‚Tractatus de instanti‘ des Paulus Venetus nach Hs. Florenz, Biblioteca Nazionale Centrale, II. IV. 553, foll. 68va-69va )......Page 144
Präliminarien zur scholastischen Ontologie der Vergangenheit: praeteritio......Page 172
III. Kosmologische Entwürfe von Zeit und Dauer......Page 190
Zwischen veritas naturae und fides historiae. Zeit und Dauer bei Abbo von Fleury......Page 192
La durée dans la ‚Cosmographie‘ de Bernard Silvestre......Page 217
Das Sein der Dauer und die Ordnung der Zeit: Nikolaus von Kues über den Jüngsten Tag und die Tage zuvor......Page 232
Motus continuus und motus perpetuus in der mittelalterlichen Technik und Physik......Page 245
Bewegung im Buch der Natur: Entzug und Rekonstruktion der Dauer bei Johannes Buridanus und Francesco Petrarca......Page 265
IV. Identitäten und Kontinuitäten......Page 306
Wann endet die Ewigkeit? Wortbruch, Instabilität und das Postulat der Dauer im französischen Spätmittelalter......Page 308
Wie lange dauert die Hölle? Ewigkeit und aevum bei Alexander von Hales......Page 328
Der Fall des Frater Albericus: Dante, Inferno, Gesang 33, und die Kontinuität von Person und Schuld......Page 341
The Moral Moment......Page 359
V. Historische Konzeptionen und historiographische Konzepte von Dauer\n......Page 368
Die Illusion der Dauer - Konzepte der Herrscher für ihre Nachfolger......Page 370
Herrschergenealogie als Modell der Dauer des ‚politischen Körpers‘ des Herrschers im mittelalterlichen Böhmen......Page 401
Die Kontinuität der Kirche. Oppositionelle Konzeptionen im Hoch- und Spätmittelalter......Page 419
Die Geltung päpstlicher Dekretalen und die ‚Reform an Haupt und Gliedern‘ auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts. Über Anspruch und Dauer päpstlicher Pfründregelungen......Page 435
Mundus non generabitur et corrumpetur, sed dispositiones ipsius. Zum Umgang der gelehrten Juristen mit dem Problem der Vergänglichkeit und Dauer......Page 453
Die ‚voces variae animantium‘ in der Unterrichtstradition des Mittelalters und der Frühen Neuzeit......Page 468
VI. Poetologische und ästhetische Konzeptionen von Zeit und Dauer......Page 492
‚Zeit‘ als Moment einer poetologischen Fiktionalitäts-Reflexion im Hohen Minnesang. Zu Walthers von der Vogelweide ‚Lange swîgen des hât ich gedâht‘ und Heinrichs von Morungen ‚Mir ist geschehen als einem kindelîne‘......Page 494
Die Dauer im ‚Mystère de la Passion‘......Page 516
„como falcone che per paicXa mosso sia“: Gleichnishafte Zeitdarstellung in ‚De arte saltandi et choreas ducendi‘ von Domenico da Piacenza......Page 542
The Pictorial Representation of Timeless Reality in the Mozarabic Illuminations of the Beatus Commentary to the Apocalypse in Spain (ca. AD 900-1100)......Page 552
Verzeichnis der Handschriften\n......Page 580
Verzeichnis der Frühdrucke......Page 581
Namenregister\n......Page 586