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ویرایش: Neue Testament deutsch, Teilbd. 4
نویسندگان: Ulrich Wilckens
سری: 18. Auflage (2., durchgesehene Auflage dieser Bearbeitung)
ISBN (شابک) : 3525513798
ناشر: Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
سال نشر: 1998
تعداد صفحات: 381
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 38 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب انجیل به روایت یوحنا نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
تفسیر بر روی بازی فکری برای درک مفهوم الهیاتی انجیل چهارم تمرکز دارد. معلوم می شود که این اساساً یک اثر واحد است که توسط نویسنده با هنر ادبی طراحی شده است که پس از مرگ او توسط شاگردانش با اضافه شدن فصل 21 منتشر شد. ریشه در سنت تفسیر مسیحی عهد عتیق به عنوان شهادتی بر مسیح و در عین حال آشنایی با سنت یهودی در درس های کتاب مقدس در مناجات اعیاد بزرگ سالانه، افق اساسی تفسیر را تشکیل می دهد. این نشان دهنده نزدیکی زیاد به یهودیت است، اما در عین حال تنشی است که منعکس کننده درگیری های حاد مسیحی-یهودی پس از 70 پاسخ به اتهام یهودیان به نقض منحصر به فرد بودن خدا را درک کنید. این اتهام توهین به مقدسات بسیار جدی گرفته می شود. انجیل می خواهد به مسیحیان زمان خود بیاموزد که چگونه رابطه عیسی با خدا و خدا با عیسی باید به گونه ای در نظر گرفته شود که نه پدر در پسر ادغام شود و نه پسر در پدر، بلکه پدر و پسر باشد. یکی هستند مانند فرستنده و رسولان در فرستنده.
Der Kommentar konzentriert sich auf die Denkaufgabe, die theologische Konzeption des vierten Evangeliums zu verstehen. Dieses erweist sich als im wesentlichen einheitliches, vom Verfasser mit literarischer Kunst gestaltetes Werk, das nach seinem Tod von seinen Schulern mit dem Zusatz von Kapitel 21 herausgegeben worden ist. Die Verwurzelung in der Tradition christlicher Auslegung des Alten Testaments als Christuszeugnis und zugleich eine Vertrautheit mit der judischen Tradition von Schriftlektionen in den Liturgien der groaen Jahresfeste bilden einen wesentlichen Horizont der Auslegung. Darin zeigt sich eine groae Nahe zum Judentum, zugleich aber auch eine Spannung, in der sich akute christlich-judische Auseinandersetzungen der Zeit nach 70 spiegeln.Die Theologie des Johannesevangeliums mit ihrer radikalen Konzentration auf die Christologie der Einheit zwischen Vater und Sohn lasst sich insgesamt als Antwort auf den judischen Vorwurf der Verletzung der Einzigkeit Gottes verstehen. Dieser Blasphemievorwurf wird vollauf ernst genommen. Der Evangelist will die Christen seiner Gegenwart lehren, wie das Verhaltnis Jesu zu Gott und Gottes zu Jesus so zu denken ist, dass weder der Vater im Sohn noch der Sohn im Vater aufgeht, sondern Vater und Sohn eines sind als der Sendende im Gesandten und der Gesandte im Sendenden.
Einleitung 1 I. Joh 1-12 Jesus, Gottes Sohn, vom Vater gesandt 19 1. 1,1-18 Jesus das ewige Wort Gottes 19 2. 1,19-2,22 Der Anfang: Von Johannes zu Jesus 36 1,19-34 Das Zeugnis des Johannes 36 1,35-51 Die ersten Jünger Jesu 45 2,1-12 Das erste Zeichen Jesu 54 2,13-22 Der Anfang - Beginn des Weges zum Kreuz . 59 3. 2,23-^4,54 Der Zugang zu Jesus 63 2,23-3,21 Nikodemus, der Lehrer Israels, und Jesus, von Gott gekommen 63 3,22-36 Johannes und Jesus 74 4,1—42 Die Frau aus Samaria und Jesus, der Retter der Welt 78 4,43-54 Die Heilung eines Knaben kraft des Wortes Jesu 89 4. 6,1-71; 5,1-47; 7,15-24 Die ersten Wunder in Judäa und in Galiläa 91 6,1-71 Jesus, das Brot des Lebens 92 6,1-24 Das Mahlwunder und die Erscheinung auf dem See 95 6,25-59 Die Rede Jesu vom Lebensbrot 99 6,60-71 Jüngerabfall und Petrusbekenntnis 109 5. 5,1-47; 7,15-24 Jesus der Sohn in der Vollmacht Gottes 111 5,1-16 Das Heilungswunder am Schabbat 113 5,17-47; 7,15-24 Die erste Rede Jesu zu den Juden 115 5,30—47 Das Zeugnis für Jesu 122 7,15-24 Verteidigung gegen den Vorwurf des Schabbatbruches 126 7,1-13.14.25-53; 8,12-59 Krisis - Jesu Auseinandersetzung mit den Juden 127 7,1-13 Jesus geht unerkannt zum Laubhüttenfest nach Jerusalem 127 7,14.25—36 Zwiespältiges Urteil über Jesu Messianität . . . 130 7,37-52 Die Anstößigkeit der Messianität Jesu 132 7,53-8,11 Jesus und die Ehebrecherin 137 8,12 Der zweite Heilsruf: Jesus das Licht der Welt 140 8,13-20 Jesu Legitimation aufgrund seiner Sendung vom Vater 141 8,21-29 Das Ziel der Sendung Jesu 143 8,30-47 Die Wahrheit, die frei macht, gegen die Lüge des Satans 146 8,48-59 Gegen den Vorwurf dämonischer Besessenheit 151 7. 9,1-10,39 Jüngerschaft als Blindenheilung und Vertrautsein mit Jesus 153 9,1—41 Die Heilung des Blindgeborenen 154 10,1-21 Die Bildrede von den Schafen des guten Hirten 163 10,22-39 Jesu Einheit mit Gott - Wahrheit oder Blasphemie? 169 8. 10,40-11,54 Der Höhepunkt der Zeichen Jesu: die Auferweckung des Lazarus 172 10,40—42 Viele kommen zum Glauben an Jesus 172 11,1—44 „Ich bin die Auferstehung und das Leben" .. 173 11,45-54 Die unfreiwillige Prophetie des Hohenpriesters 181 9. 11,55-12,36 Jesus in Jerusalem angesichts seines bevorstehenden Todes . . . . 184 11,55-57 Jerusalem kurz vor dem Päsachfest 184 12,1-11 Die Salbung Jesu in Betanien 184 12,12-19 Der Einzug Jesu in Jerusalem als Heilskönig . 187 12,20-36 Jesu bevorstehender Tod als seine Verherrlichung 189 10. 12,37-50 Schluß des ersten Teiles: Der Unglaube der Vielen - Letzter Ruf zum Glauben an alle . . . 197 \12,37—43 Der Unglaube der Vielen als „Verstockung" . 197 12,44-50 Abschließender dringender Ruf zum Glauben 200 II. Joh 13-20 Der Kreuzestod des Sohnes Gottes als seine Rückkehr zum Vater 203 13,1-17,26 Abschiedsreden und-gebet 204 1. 13,1-30 Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern . . . . 204 13,1-20 Die Fußwaschung: Teilhabe an Jesus und Vorbild für seine Jünger 204 13,21-30 Die Entbergung des Verräters 212 2. 13,31-38 Die Bedeutung der Verherrlichung Jesu für seine Jünger 215 3. 14,1-31 Die Verheißung der Wiederkehr Jesu und der Gegenwart des Geistes 219 4. 15,1-17 Das Bleiben in der Liebe Jesu 236 5. 15,18-16,4a Dine dr eHr aVße rdfoelrg Wuneglt der Jünger 244 6. 16,4b-33 Der Beistand des Geistes als Ankläger der Welt und die Wiederkunft Jesu 248 7. 17,1-26 Jesu Fürbitte für die Seinen 257 18,1-20,31 Das Passions-und Ostergeschehen 270 8. 18,1-11 Die Gefangennahme Jesu 270 9. 18,12-27 JPeestursu sv ovre rdleeung Hneoth iehpnr iestern - 273 10. 18,28-19,16a Jesus vor dem römischen Statthalter als Richter 277 18,28-32 1. Szene 279 18,33-38a 2. Szene 280 18,38b-40 3. Szene 282 19,1-3 4. Szene 283 19,4-7 5. Szene 283 19,8-12 6. Szene 286 19,13-16a 7. Szene 289 11. 19,16b—42 Kreuzigung und Grablegung Jesu 290 19,16 b—22 1. Szene 290 19,23-24b 2. Szene 291 19,24c-27 3. Szene 294 19,28-30 4. Szene 297 19,31-37 5. Szene 299 19,38—42 6. Szene 301 12. 20,1-18 Das Ostergeschehen am Grabe 303 13. 20,19-29 Die Erscheinung vor den Jüngern 310 14. 20,30-31 Der ursprüngliche Abschluß des Buches . . . . 318 III. Joh 21,1-25 Anhang: Weitere Osterereignisse 320 1. 21,1-14 Die Erscheinung am galiläischen See 321 2. 21,15-23 Petrus und der geliebte Jünger 325 3. 21,24-25 Der Buchschluß des Joh in seiner veröffentlichten Gestalt 331 Grundlagen johanneischer Theologie 332 Verzeichnis der Abkürzungen 349 Literaturhinweise 352