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نویسندگان: Meike Rühl
سری: Mnemosyne Supplements 422
ISBN (شابک) : 9789004383159, 9004383158
ناشر: BRILL
سال نشر: 2018
تعداد صفحات: 348
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 1 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب مکاتبات سیسرون به عنوان وسیله ای برای فعالیت ادبی و اجتماعی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
تک نگاری مکاتبات سیسرو به عنوان وسیله ای برای کنش ادبی و اجتماعی توسط میکه رول، هم ویژگی های نامه ها را به عنوان مکالمه نوشتاری و هم معنایی سازی متنوع فضا را بررسی می کند، که در نامه ها می توان به فاصله بین فرستنده و مخاطب ردیابی کرد. در مکاتبات سیسرو بهعنوان وسیلهای برای کنش ادبی و اجتماعی، میکه رول به ویژگیهای نامههای سیسرو بهعنوان مکالمه مکتوب بین دو خبرنگار دوردست و معناشناسی فضای اجتماعی و خیالی که حروف ایجاد میکنند، میپردازد.
Die Monographie Ciceros Korrespondenz als Medium literarischen und gesellschaftlichen Handelns von Meike Rühl untersucht sowohl die Eigenheiten der Briefe als einer schriftlich geführten Konversation wie auch die vielfältige Semantisierung des Raumes, die in den Briefen auf die Distanz zwischen Absender und Adressat zurückzuführen ist. In Ciceros Korrespondenz als Medium literarischen und gesellschaftlichen Handelns Meike Rühl deals with the specificities of Cicero’s letters as a written conversation between two distant correspondents and the semantics of social and imaginary space created by the letters.
Inhaltsverzeichnis Vorwort Kapitel 1. Einleitung 1.1. Forschungsüberblick 1.2. Methodische Vorgehensweise und Disposition der Arbeit Teil 1. Der Brief als Kommunikationsmedium Kapitel 2. Die Sonderstellung des Briefes als Medium der Kommunikation 2.1. Wie kommuniziert man? 2.2. Wie kommuniziert man mit einem Brief? 2.3. Der Brief und die Konversationsanalyse Kapitel 3. Der Briefwechsel Cicero – Caelius als Beispiel für schriftliche Kommunikation 3.1. Spezifika brieflicher Kommunikation 3.2. Briefeschreiben als Modus: Metakommunikation 3.2.1. Selektion 3.2.2. Kommunikationsfluss und -unterbrechung 3.2.3. Inklusion und Kompensation kontextbezogener Wahrnehmung 3.3. Themen und Motive der weiteren Korrespondenz: Konsensrituale 3.3.1. Auf dem Weg zum kommunikativen Konsens 3.3.2. Kompromiss statt Konsens 3.3.3. Kommunikative Attitüden 3.4. Kontiguität und Kohärenz des Briefwechsels 3.4.1. Kohärenz zwischen einzelnen Briefen 3.4.2. Kohärenz und Kontiguität zwischen den Themen eines Briefes 3.5. Das Scheitern der Kommunikation und seine Folgen 3.6. Fazit Kapitel 4. Das Empfehlungsschreiben: How to do things with letters 4.1. Die Performativität des Empfehlungsschreibens 4.1.1. Ritualität des Performativen 4.1.2. Iterabilität und Intensität 4.1.3. Grenzen der illokutionären Kraft 4.1.4. Neuinszenierung des Formelhaften 4.2. Die materielle Dimension des Empfehlungsschreibens 4.3. Der Raum der Empfehlungsschreiben 4.3.1. Der zeitliche und geographische Raum 4.3.2. Der soziale Raum 4.4. Mechanismen der Empfehlung am Beispiel von C. Trebatius Testa 4.5. Fazit Teil 2. Kommunikationsraum und kommunizierter Raum: Eine Topographie des Ciceronianischen Briefes Kapitel 5. Überlegungen zum Konzept des Raumes 5.1. Sozialer Raum 5.2. Imaginärer Raum 5.3. Medialer Raum 5.4. Vorausblick Kapitel 6. Briefe aus der Provinz: Cicero im Spannungsfeld von Raum und Identität 6.1. Inszenierungen von Ferne und Nähe: Die Provinz als identitätsstiftender Raum 6.1.1. Die Provinz als Kommunikations- und sozialer Raum 6.1.2. Die Interaktion von Handlung und Raum 6.1.3. Aufgaben und Rechenschaftspflicht eines Statthalters 6.1.4. Nicht Rom: Geographische und emotionale Positionierungen 6.2. Ciceros Qualitäten als Statthalter 6.2.1. Ciceros Bild des idealen Statthalters 6.2.2. Ciceros Wege in die Provinz 6.2.3. Der Statthalter im sozialen und brieflichen Netzwerk 6.3. Militärische und mediale Strategien: Cicero als Feldherr 6.3.1. Der erfolgreiche Feldherr in Aktion: Darstellungstechniken 6.3.2. Der erfolgreiche Feldherr in der Öffentlichkeit 6.3.3. Die Medienstrategie schlägt zurück 6.4. Die Provinz als Diskursraum: Cicero gegen Caesar 6.5. Fazit Kapitel 7. Soziale und politische Positionierungen: Rom – urbs – urbanitas 7.1. Die Stadt Rom in Ciceros Briefen 7.1.1. Ciceros und Varros Rom: Politische und intellektuelle Standortbestimmungen 7.1.2. Ciceros und Caesars Rom: Kommunikative Missverständnisse 7.2. Rom als urbaner Raum 7.2.1. Sozialer und symbolischer Raum: Das Konzept des Habitus 7.2.2. Ciceros Version des sozialen Raumes 7.2.3. Zwischenergebnis 7.3. Wettbewerbsfeld kommunikative Kompetenz 7.3.1. Sprachliche Performance als Politikum 7.3.2. Die Funktion des Briefes in der Konkurrenz um die Sprachhoheit 7.4. Das Verhältnis von urbs und urbanitas 7.5. Urbanitas und die Kriterien sozialer Performance 7.5.1. Gruppenbildungen: Inklusion der urbani 7.5.2. Gruppenbildungen: Exklusion durch den Brief 7.6. Urbanitas als räumliches Metakonzept 7.6.1. tu modo desideria urbis et urbanitatis depone! – Der urbane Brief I 7.6.2. urbani sales – Der urbane Brief II 7.6.3. et velim, quamquam domesticis te finibus tenes, formam mihi urbis exponas – Der urbane Brief III 7.7. Fazit Kapitel 8. Fazit Anhang. Briefwechsel Cicero – Caelius Literatur Index Stellenindex