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ویرایش: [1 ed.]
نویسندگان: Tilman Rauhut
سری:
ISBN (شابک) : 9783161559808, 3161559800
ناشر: Mohr Siebeck
سال نشر: 2020
تعداد صفحات: [225]
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 3 Mb
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توجه داشته باشید کتاب جداسازی پول: جداسازی فیزیکی و ارزشی دارایی های دیگران از دارایی ورشکستگی نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
Cover Titel Vorwort Inhalt A. Einführung I. Grund und Grenzen einer vorrangigen Befriedigung 1. Aussonderung nach § 47 InsO 2. Ersatzaussonderung nach § 48 InsO II. Vermögenstrennung durch Bereicherungsrecht 1. Wider eine Vermögenstrennung nach Gegenständen 2. Für eine Vermögenstrennung nach Werten a) Grundgedanke der Untersuchung b) Gang der Überlegung B. Bargeld im Eigentum des Gläubigers I. Denkbare Sachverhalte II. Rechtliche und tatsächliche Hürden 1. Bestimmbarkeit der Geldzeichen a) Anforderungen an einen hinreichend bestimmten Klageantrag b) Auskunftsanspruch gegen den Beklagten 2. Verlust des Vindikationsrechts a) Freiwilliger und unfreiwilliger Sachverlust beim Schuldner b) Vermengung beim Schuldner 3. Der Insolvenzverwalter als Herausgabeschuldner a) Aussonderungspflicht kraft Amtes b) Außergerichtlicher Streit c) Rechtsstreit vor Gericht aa) Fehlendes Wissen des Insolvenzverwalters bb) Rechtliche Folgen d) Zwangsvollstreckung in die Masse 4. Eigenverwaltung des Insolvenzschuldners III. Geldwertvindikation? 1. Kritik der herrschenden Meinung 2. Dogmatische Mängel a) Bargeld: Sache oder Funktion? aa) Lösung des Geldes von seiner Substanz bb) Gebrauchswert des Bargelds b) Bargeld als Gegenstand des Sachenrechts c) Schutz des Sachinteresses d) Schutz des Wertinteresses e) Selbst geschaffene Schutzlücke IV. Ausschließlich Wertherausgabe? V. Ergebnisse C. Herausgabe eines Barerlöses nach § 48 Satz 2 InsO I. Das hergebrachte gegenständliche Verständnis II. Das Gegenmodell: ein insolvenzfester Wertherausgabeanspruch 1. Zur Herkunft des § 48 InsO 2. Der Zweck der Ersatzaussonderung a) Schutz vor Masseunzulänglichkeit und Masseentreicherung? b) Mindest-Wertersatz c) Vermögenstrennung entgegen der dinglichen Zuordnung d) Fehlendes Interesse des Ersatzaussonderungsgläubigers an bestimmten Geldzeichen 3. Die systematische Stellung der Ersatzaussonderung a) Ein unwidersprochenes Missverständnis b) Verteidigung von Gegenständen und Werten c) Vorrang vor den Masse- und Insolvenzgläubigern 4. Der Ersatzwert als tauglicher Gegenstand der Aussonderung a) Unabhängigkeit vom Wertträger b) »Zweite« Ersatzaussonderung? c) Unterscheidbarkeit des Ersatzwertes von der Masse d) Vorhandensein des Ersatzwertes in der Masse aa) Vermutung für den Fortbestand der Bereicherung? bb) Beweislast für den Verlust des Ersatzwertes (1) Herausgabe, »soweit« Gegenleistung vorhanden (2) Beweislastumkehr bei Masseentreicherung (3) Regelfall und Ausnahmefall (4) Verknüpfung zwischen Wertzufluss und Wertverlust cc) Aufwendungen für nicht-gegenständliche Leistungen dd) Tilgung von Verbindlichkeiten 5. Typische Einwände a) Unerwünschte Masseschmälerung? b) Erhöhte Gefahr der Masseunzulänglichkeit? c) Gleichbehandlung der Gläubiger d) Interessen des Insolvenzverwalters III. Ergebnisse D. Herausgabe eines Buchgelderlöses I. Der Erwerb von Buchgeld 1. Die rechtliche Natur des Buchgelds 2. Zur Entstehung von Buchgeld 3. Die Leistung des Zahlers a) Überweisung b) Lastschrift c) Kreditkarte d) Einzahlung von Bargeld aa) Einzahlung durch einen Schuldner des Kontoinhabers bb) Einzahlung durch den Kontoinhaber selbst (1) Eine »zweite« Ersatzaussonderung? (2) Austauschbarkeit von Bargeld und Buchgeld? II. Das Guthaben als »Gegenleistung«? 1. Anspruch auf die Gutschrift 2. Anspruch aus der Gutschrift 3. Girovertragliche Guthabenforderung a) Ein »Surrogat« der Gutschrift? b) Unterscheidbarer Forderungsanteil? c) Rechnungsabschluss und Saldoanerkenntnis 4. Verlust des Ersatzaussonderungsrechts durch Abbuchungen? a) Die streng gegenständliche Sicht b) Die Korrekturversuche der h. M. aa) Abweichende Verrechnungsreihenfolge? bb) Rechtsgedanke des § 356 HGB? c) Eine Frage fortbestehender Bereicherung aa) Auszahlungen (1) Anlass der Auszahlung (2) Insolvenzrechtlich unzulässiger Wertersatz bb) »Wiederauffüllen« des Kontoguthabens 5. Zahlung auf ein debitorisches Konto 6. Anderkonto und Geschäftskonto III. Ergebnisse E. Aussonderung nach Insolvenzanfechtung I. Erlös aus anfechtbar erlangten Gegenständen 1. Aussonderungsfähigkeit des Anfechtungsgegenstands 2. Veräußerung des Anfechtungsgegenstands a) Auswirkung auf das Aussonderungsrecht bei Solvenz des Anfechtungsgegners aa) Umfang der Herausgabepflicht gemäß § 818 Abs. 1 BGB bb) Umfang der Herausgabepflicht gemäß § 818 Abs. 2 BGB cc) Umfang der Herausgabepflicht gemäß §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4 BGB dd) Entreicherung gemäß § 818 Abs. 3 BGB b) Auswirkung auf das Aussonderungsrecht bei Insolvenz des Anfechtungsgegners aa) Ausschließlich Wertersatz? bb) Unveränderte Fremdzuordnung des Anfechtungsgegenstands und seines Surrogats 3. Schutz des Aussonderungsberechtigten durch § 48 InsO a) BGHZ 155, 199 b) BGHZ 174, 228 c) BGH ZIP 2017, 1336 d) Keine gesetzeshistorische Einschränkung e) Systematischer Vorrang des § 48 vor § 143 Abs. 1 Satz 2 InsO f) Fehlende Berechtigung zur Weiterveräußerung g) Gegenleistung h) Entreicherung beim anfechtungsrechtlichen Rückgewähranspruch II. Angefochtene Buchgeldzahlungen 1. Gegenstand der Rückgewährpflicht bei Buchgeldzahlungen a) Verlorene Forderung gegen die Bank b) Erlangter Anspruch auf Gutschrift 2. Einzug des Anspruchs auf Gutschrift i. S. d. § 48 Satz 1 InsO III. Angefochtene Barzahlungen IV. Ergebnisse F. Einzug der Gegenleistung durch den Schuldner I. Zweck der Ersatzaussonderung II. Privileg für langsame Gläubiger? III. Gläubigergleichbehandlung? IV. Haftungsgefahr für den Insolvenzverwalter? V. Beweislast für die Entreicherung VI. Ergebnisse G. Konkurrenz von Ersatzaussonderungsberechtigten I. Ein selbst geschaffenes Problem? II. Keine Gläubigerkonkurrenz ohne mangelnde Haftungsmasse 1. Gläubigerkonkurrenz nach Luxusaufwendungen 2. Gläubigerkonkurrenz nach ersparten Aufwendungen III. Mangelnde Verlustzuweisung im Konzept der herrschenden Meinung 1. Konkurrenz um Bargelderlöse 2. Konkurrenz um Buchgelderlöse 3. Der Lösungsversuch des OLG Köln a) Kürzung oder Wegfall des Ersatzaussonderungsanspruchs? b) Gläubigergleichbehandlung? c) Quotelung aufgrund einer Innenabrede zwischen den Gläubigern d) Quotelung nach ersparten Aufwendungen e) Quotelung nach Luxusaufwendungen IV. Verteilung gemeinschaftlichen Verlusts 1. Ersatzlos verlorene Luxusaufwendungen a) Abwicklung außerhalb des Insolvenzverfahrens b) Entreichernder Verlust von Bereicherungsmasse c) Kenntnis von der Gläubigerkonkurrenz? 2. Absinken der Aktivmasse unter die Summe der ersparten Aufwendungen a) Fortbestehende Herausgabepflicht bis zur Verfahrenseinstellung b) Entreicherung im Verhältnis zum Masseverlust c) Unerkannte Ersatzaussonderungsberechtigte V. Ergebnisse H. Zusammenfassung in Thesen Literatur Sachregister