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ویرایش: 2 نویسندگان: Dr. med. Fred Sesto (auth.), Dr. med. Fred Sesto (eds.) سری: ISBN (شابک) : 9783540174608, 9783642718403 ناشر: Springer-Verlag Berlin Heidelberg سال نشر: 1987 تعداد صفحات: 94 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 2 مگابایت
کلمات کلیدی مربوط به کتاب مجموعه آریتمی I: سوالات - پاسخ ها: قلب و عروق، پزشک عمومی / پزشکی خانواده
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توجه داشته باشید کتاب مجموعه آریتمی I: سوالات - پاسخ ها نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
در سالهای اخیر بحثهای فزایندهای مبنی بر اینکه آیا درمان با داروهای ضد آریتمی باید به دست متخصصانی با شیوههای مجهز سپرده شود وجود داشته است. دلیل اصلی ارائه شده این است که پزشکان عمومی در مطب خصوصی دستگاه ECG طولانی مدت 24 ساعته ندارند و بر این اساس، گزینه های تشخیصی و نظارت بر درمان آریتمی آنها به میزان قابل توجهی محدود است. این سؤال را ایجاد می کند که پزشکان چه گزینه هایی داشتند، همچنین در کلینیک، زمانی که هیچ الکتروکاردیوگرافی طولانی مدت، درام یا ECG جیبی وجود نداشت. امروزه، درست مانند گذشته، بیمار اساساً به پزشک وابسته است. اچ. وابسته به پزشک خانواده خود است و باید اقدام کند، زیرا از یک طرف تعداد کلینیک های تخصصی برای پذیرش مداوم تعداد زیادی از بیماران نیازمند به درمان بسیار کم است و از طرف دیگر مراجعات به کلینیک توسط شرکت های بیمه سلامت به شدت محدود هستند. علاوه بر این، در واقع، تنها بیماران خاص نیاز به معاینه تهاجمی در کلینیک دارند. شناخت این بیماران نیز وظیفه مهمی برای پزشک عمومی است. داروهایی با طیف وسیعی از اندیکاسیون ها، اثربخشی قابل اعتماد و میزان قابل قبولی از عوارض جانبی برای درمان در دسترس پزشکان خصوصی هستند. علاوه بر این، تنها تاکی کاردیهای بطنی و اکستراسیستولهای تکراری نیاز به حذف 100% آریتمی دارند، در حالی که سایر اشکال آریتمی بطنی به سرکوب 50-60% اکستراسیستول بطنی و 70-80% دوبیتی نیاز دارند.
In den letzten Jahren werden in steigendem Maße Diskussionen darüber geführt, ob die Therapie mit Antiarrhythmika nicht in die Hände von Spezialisten mit entsprechend ausgerüsteten Praxen gehört. Als Hauptgrund wird genannt, daß niedergelas sene Allgemeinpraktiker über kein 24-h-Langzeit-EKG-Gerät verfügen und dementsprechend sowohl ihre diagnostischen Möglichkeiten als auch eine Kontrolle der Arrhythmietherapie erheblich eingeschränkt sind. Hier stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten die Ärzte, auch in der Klinik hatten, als es noch keine Langzeitelektrokardiographie, kein Trommel- oder Pok ket-EKG gab? Der Patient ist heute genau wie früher primär auf den Praktiker, d. h. auf seinen Hausarzt angewiesen, und dieser muß handeln, denn zum einen ist die Zahl spezialisierter Kliniken zu gering, um laufend die große Zahl behandlungsbe dürftiger Patienten aufzunehmen, zum anderen sind die Ein weisungen in die Klinik durch die Krankenkassen stark limi tiert. Darüber hinaus benötigen in der Tat nur bestimmte Patienten eine invasive Untersuchung in der Klinik. Diese Patienten zu erkennen, ist auch eine wichtige Aufgabe des niedergelassenen Arztes. Zur Behandlung stehen dem niedergelassenen Arzt Medika mente mit einem breitgefächerten Indikationsspektrum, zuver lässiger Wirksamkeit und vertretbar geringer Quote von Nebenwirkungen zur Verfügung. Dazu kommt noch, daß nur bei repetitiven ventrikulären Tachykardien und Extrasystolen salven eine 100 % Beseitigung der Arrhythmie erforderlich ist, bei anderen ventrikulären Arrhythmieformen reicht eine Unterdrückung der ventrikulären Extrasystolen von 50-60 % und von Couplets um 70-80 % aus.
Front Matter....Pages I-XI
Nach welchen Kriterien werden heute Herzrhythmusstörungen eingeteilt?....Pages 1-1
Wann sind tachykarde Rhythmusstörungen behandlungsbedürftig?....Pages 2-2
Welche wichtigen Faktoren sollen bei der Abschätzung der Bedeutung von Arrhythmien mitberücksichtigt werden?....Pages 3-3
Welche Besonderheiten liegen in der Behandlung von Rhythmusstörungen unter Praxisbedingungen vor?....Pages 4-5
Kann man Arrhythmieepisoden mit einem „Rhythmusstreifen“erfassen?....Pages 6-6
Gibt es Kriterien über die erforderliche Unterdrückung von ventrikulären Arrhythmien (ausgedrückt in %)?....Pages 7-8
Von welchen Faktoren sind die hämodynamischen Folgen einer Arrhythmie abhängig?....Pages 9-9
Wie ist im Hinblick auf die Hämodynamik bei Rhythmusstörungen die kritische Herzfrequenz zu definieren?....Pages 10-10
Wie ist das Auftreten von Extrasystolen oder asystolischen Pausen nach Beseitigung einer Arrhythmie zu erklären?....Pages 11-11
Welche Fragen sind zu Beginn einer Langzeitbehandlung mit Antiarrhythmika zu klären?....Pages 12-12
Welche Methoden sind zur Kontrolle des Therapieerfolgs bei Rhythmusstörungen angezeigt?....Pages 13-13
An welche Ursachen und kardiovaskulären Nebenwirkungen von Antiarrhythmika ist bei neu oder erstmals auftretenden Arrhythmien zunächst zu denken?....Pages 14-16
Was ist zu tun, wenn die paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie bei WPW-Syndrom trotz medikamentöser Behandlung häufig rezidiviert?....Pages 17-17
Welche Antiarrhythmika eignen sich am besten zur Behandlung von Rhythmusstörungen bei Präexzitationssyndromen (WPW-, LGL-Syndrom)?....Pages 18-18
Auf welche Besonderheiten muß man in der Arrhythmietherapie bei Patienten im fortgeschrittenen Alter achten?....Pages 19-19
Welche Bedeutung fällt in der Therapieüberwachung den Bestimmungen der Plasmaspiegel von Antiarrhythmika zu?....Pages 20-21
Können Antiarrhythmika in der Schwangerschaft angewendet werden?....Pages 22-22
Welche Risiken sind in der Arrhythmietherapie vermeidbar?....Pages 23-23
Welche Risiken sind in der Arrhythmietherapie unvermeidbar ?....Pages 24-24
Wenn der Patient mit Rhythmusstörungen über subjektive Beschwerden klagt, aber klinische Befunde einer organischen Myokarderkrankung fehlen, was ist dann zu tun?....Pages 25-25
Welche bradykarden Rhythmusstörungen können in der akuten Infarktphase auftreten und welche Pathomechanismen liegen ihnen zugrunde?....Pages 26-27
Welches Fazit ergibt sich aus der Vielzahl der heute verfügbaren therapeutischen Möglichkeiten für die alltägliche Praxis?....Pages 28-28
Welche Rhythmusstörungen können im Kindesalter auftreten?....Pages 29-30
Welche Therapiegrundsätze sind beim heutigen Spektrum von Antiarrhythmika für den niedergelassenen Arzt von Bedeutung?....Pages 31-32
Können Antiarrhythmika bei Patienten mit einer erheblich reduzierten Ejektionsfraktion (unter 40%) verabreicht werden?....Pages 33-33
Welche Antiarrhythmika eignen sich in der posthospitalen Nachbehandlungsphase bei Patienten mit durchgemachtem Herzinfarkt?....Pages 34-34
Gibt es eine erfolgversprechende medikamentöse Prävention des Kammerflimmerns während der akuten Phase des Herzinfarktes?....Pages 35-36
Was ist zu tun, wenn Schrittmacherträger über Symptome einer zerebralen Mangeldurchblutung klagen?....Pages 37-37
Welche klinisch-symptomatischen Unterschiede bestehen zwischen Synkopen und Präsynkopen?....Pages 38-38
Was sind die Ursachen kardiovaskulär bedingter Synkopen?....Pages 39-39
Welche Ursachen können zu einer Verlängerung der QT-Zeit führen?....Pages 40-40
Ist die Häufigkeit des Auftretens von ventrikulären Extrasystolen (VES) bei Herzgesunden bekannt?....Pages 41-41
Welche Vorteile bieten dem kardiologisch interessierten niedergelassenen Arzt Kenntnisse über die Elektrophysiologie von Rhythmusstörungen und Antiarrhythmika?....Pages 42-42
Welche Effekte sind im Rahmen der elektrophysiologischen Eigenschaften verschiedener Antiarrhythmika von therapeutischer Bedeutung, d. h. unmittelbar an der Beseitigung von Arrhythmien beteiligt?....Pages 43-44
Welche Mechanismen liegen hochfrequenten Arrhythmien am häufigsten zugrunde?....Pages 45-45
In welchen Myokardstrukturen entstehen bevorzugt Kreiserregungen?....Pages 46-46
Wie entsteht im Myokard ein Fokus?....Pages 47-47
Was versteht man unter „verborgener“ akzessorischer Leitungsbahn?....Pages 48-49
Sind die elektrophysiologischen Mechanismen bei der Anwendung von Antiarrhythmikazur Behandlung ventrikulärer Arrhythmien, die zur Aggravation führen, bekannt?....Pages 50-50
Gibt es gezielte Untersuchungen über die Häufigkeit arrhythmogener Wirkungen, die bei einzelnen Antiarrhythmika beobachtet wurden?....Pages 51-52
In welcher Weise beeinflußt Dobutamin das Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem?....Pages 53-53
Welche Veränderungen können im EKG beim Karotisdruck beobachtet werden?....Pages 54-54
Was versteht man unter einer Arrhythmie bei wanderndem Schrittmacher?....Pages 55-55
Worauf ist die plötzliche Harnflut nach Beseitigung der paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie zurückzuführen?....Pages 56-56
Was versteht man unter einer vagalen Vorhofarrhythmie?....Pages 57-57
Kann eine hochfrequente supraventrikuläre Tachykardie zum plötzlichen Herztod führen?....Pages 58-58
Liegen Korrelationen zwischen dem koronarographischen Befund und Störungen der linksventrikulären Funktion einerseits und der Häufigkeit und Form der Arrhythmie andererseits vor?....Pages 59-59
Was besagt das Auftreten von Nullinien am Monitor?....Pages 60-60
Welche Bedeutung haben Halbwertszeiten bei der peroralen Arrhythmietherapie?....Pages 61-61
Was versteht man unter metabolischem Polymorphismus von Antiarrhythmika?....Pages 62-62
Besitzt Magnesium eine nachweisbare antiarrhythmische Wirkung?....Pages 63-64
Welche Kriterien sind in der frühen Phase des Myokardinfarkts für die Prognose von größter Bedeutung?....Pages 65-65
Welche Rhythmusstörungen sieht man nach durchgemachtem Infarkt am häufigsten und welche prognostische Bedeutung haben sie?....Pages 66-66
Welche ventrikulären Extrasystolen (VES) haben nach durchgemachtem Herzinfarkt die ungünstigste Prognose?....Pages 67-67
Welche Menschen sind dem Risiko des plötzlichen Herztodes besonders ausgesetzt?....Pages 68-69
Was ist unter einer transvenösen elektrischen Ablation des His-Bündels zu verstehen?....Pages 70-71
Können wiederholte Defibrillationen zu einer Schädigung des Myokards führen?....Pages 72-72
Wodurch unterscheidet sich die Elektrokonversion von der Defibrillation?....Pages 73-74
Welche ungünstigen Spätfolgen konnten bei der Elektrokonversion (EKV) des chronischen Vorhofflimmerns beobachtet werden?....Pages 75-75
Können (am Beispiel von Herzrhythmusstörungen) tierexperimentell gewonnene Befunde für die Entwicklung von Behandlungsmaßnahmen von Bedeutung sein?....Pages 76-77
Back Matter....Pages 78-84