دسترسی نامحدود
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
برای ارتباط با ما می توانید از طریق شماره موبایل زیر از طریق تماس و پیامک با ما در ارتباط باشید
در صورت عدم پاسخ گویی از طریق پیامک با پشتیبان در ارتباط باشید
برای کاربرانی که ثبت نام کرده اند
درصورت عدم همخوانی توضیحات با کتاب
از ساعت 7 صبح تا 10 شب
ویرایش: [2. exp. ed.]
نویسندگان: Christof Rapp. Klaus Corcilius (eds.)
سری:
ISBN (شابک) : 9783476057419, 9783476057426
ناشر: Metzler, Springer
سال نشر: 2021
تعداد صفحات: 617
زبان: German
فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود)
حجم فایل: 4 Mb
در صورت تبدیل فایل کتاب Aristoteles-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung به فرمت های PDF، EPUB، AZW3، MOBI و یا DJVU می توانید به پشتیبان اطلاع دهید تا فایل مورد نظر را تبدیل نمایند.
توجه داشته باشید کتاب کتابچه راهنمای ارسطو. زندگی - کار - اثر نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
ارسطو، شاگرد افلاطون و معلم اسکندر مقدونی، یکی از مهم ترین متفکران به حساب می آید. او مجموعه ای گسترده، اما در عین حال سخت و دشوار و دسترسی به کار از خود بر جای گذاشت. نوشته های او نه تنها برای پیشرفت بیشتر در علم و فلسفه بنیادی هستند، بلکه همچنان یک چالش فلسفی پر جنب و جوش را نشان می دهند: بنابراین مطالعه ارسطو در نهایت معنایی جز فلسفیدن ندارد. این کتاب راهنمای کلی همه آثار و گروههای آثار را ارائه میکند، اطلاعاتی درباره مفاهیم اساسی که در آثار او وجود دارد (مانند شادی، فضیلت، شکل، ماده، قیاس، جوهر و غیره) ارائه میکند و استقبال گسترده از آن را دنبال میکند. پریپاتوس از اوایل دوران مدرن تا امروز. برای ویرایش دوم، این راهنما به طور گسترده اصلاح، به روز و گسترش یافته است تا شامل کلمات کلیدی در مورد موضوعات زنان، ریاضیات، مرد، phronesis و برده داری شود. فصل جدیدی در فلسفه وجودی و هرمنوتیک شکاف در پذیرش ارسطو در قرن بیستم را می بندد.
Aristoteles, Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, gilt als einer der bedeutendsten Denker überhaupt. Er hat ein umfangreiches, aber auch anspruchsvolles und schwer zugängliches Werk hinterlassen. Seine Schriften sind nicht nur grundlegend für die weitere Entwicklung in Wissenschaften und Philosophie, sondern sie stellen nach wie vor auch eine lebendige philosophische Herausforderung dar: Aristoteles zu studieren, heißt deswegen letztlich nichts anderes als zu philosophieren. Dieses Handbuch bietet einen Überblick über alle Werke und Werkgruppen, es informiert über Grundbegriffe, die sich durch sein Werk ziehen (wie Glück, Tugend, Form, Materie, Syllogismus, Substanz etc.), und es verfolgt die umfangreiche Rezeption vom Peripatos über die frühe Neuzeit bis in die Gegenwart. Für die 2. Auflage wurde das Handbuch umfassend durchgesehen, aktualisiert und um Stichworte zu den Themen Frauen, Mathematik, Mensch, Phronesis und Sklaverei erweitert. Ein neues Kapitel zu Existenzphilosophie und Hermeneutik schließt eine Lücke der Aristoteles-Rezeption im 20. Jahrhundert.
Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage I Leben 1 Leben Quellen Leben Literatur II Vorgänger 2 Vorsokratiker Leben und Lehren der vorsokratischen Philosophen Aristoteles’ Darstellung der Vorsokratiker im ersten Buch der Metaphysik Aristoteles über einzelne Vorsokratiker Literatur 3 Sokrates und die Sophisten Sokrates als Dialektiker und Moralphilosoph Der sophistische Relativismus und die sophistischen Fehlschlüsse Literatur 4 Platon Leben und Wirken Schriften Philosophie Metaphysik Zweite Philosophie oder Naturphilosophie (einschließlich Psychologie) Ethik (einschließlich Politik) Fragen der Logik Literatur 5 Ältere Akademie Personen und Themen der Älteren Akademie Speusipps ›episodische‹ Ontologie Xenokrates’ theologisierender Platonismus Ein Disput zwischen Eudoxos und Speusipp über Lust Literatur 6 Mediziner Literatur 7 Rhetoriker Das Interesse des Aristoteles an der Geschichte der rhêtorikê technê: Technôn Synagôgê Die sophistische Rhetorik: Anerkennung und Kritik Isokrates, Theodekteia und die Rhetorik des Anaximenes Literatur 8 Mathematiker Die Aristoteles bekannte Mathematik Die Struktur wissenschaftlicher Erkenntnis Mathematische Argumentationsweisen bei Aristoteles Die Ontologie mathematischer Gegenstände Anwendung mathematischer Theoreme und Prinzipien zur Begründung ontologischer Thesen Literatur 9 Politische Theorie Dichtung, Sophistik und weitere, nicht identifizierte Theoretiker Platon Literatur III Werk 10 Werk und Überlieferung Literatur 11 ›Organon‹ Die Kategorien De interpretatione Analytica priora Analytica posteriora Die Topik Sophistici elenchi Literatur 12 Physik Physik I: Die obersten Prinzipien der Naturerklärung Physik II: Die Grundlage: Der Begriff der Natur (physis) Physik II: Methodische Voraussetzungen – Ursächlichkeit und Ursachen Physik III–IV: Naturphilosophische Grundbegriffe Physik V: Analyse der Bewegung per se Physik VI: Das Kontinuum Physik VII: Reihen der Verursachung von per se-Bewegungen, das Verhältnis von Bewegungen und ihren Faktoren Physik VIII: Der erste unbewegte Beweger Ausgaben, Übersetzungen und Kommentare Weitere Literatur 13 Kosmologie Literatur 14 De anima Buch I, Kapitel 1: Fragestellung und Methode Buch I, Kapitel 2–5: Darstellung und Kritik der Seelentheorien früherer Philosophen Buch II, Kapitel 1–4: Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Definition der Seele Buch II und III: Die Struktur von Aristoteles’ wissenschaftlicher Behandlung der Seele Buch II, Kapitel 4 bis Buch III, Kapitel 2: Definition des vegetativen und des Wahrnehmungsvermögens Buch III, Kapitel 3–8: Definition des Denkvermögens und angrenzende seelische Leistungen Texte Übersetzungen und Kommentare Zitierte Literatur 15 Parva naturalia Zusammensetzung, Titel, Gegenstand Methode Inhalt und Aufbau der einzelnen Schriften Verhältnis der Schriften zueinander Verhältnis zu anderen Schriften Literatur 16 Biologie, Zoologie Historische Einordnung Inhaltsübersicht Aristotelische Grundannahmen und seine evolutionsbiologische Metaphorik Relative und absolute Chronologie der Schriften, Echtheitsfragen Ausgaben Sekundärliteratur 17 Problemata, Mechanica Aristoteles über Probleme Aristoteles’ verlorene Probleme Die Problemata physica Die Mechanica Problemata physica Spätere Problemsammlungen Mechanica 18 Metaphysik Titel Komposition der Schrift Inhalt der einzelnen Bücher Philosophische Einheit der Schrift Literatur 19 Ethische Schriften Die Nikomachische Ethik Eudemische Ethik Magna Moralia Literatur 20 Politische Schriften Schriften zur politischen Philosophie Politik – Entstehungsgeschichte Politik – Das Werk Politische Philosophie Literatur 21 Rhetorik und Poetik Überlieferung und Charakter der beiden Schriften Aufbau der Rhetorik Inhalt der Rhetorik Aufbau und Inhalt des ersten Buchs der Poetik Das verlorene zweite Buch der Poetik Literatur 22 Protreptikos Die Fragmente Der Protreptikos des Iamblich Inhalt Vergleich mit den überlieferten Werken des Aristoteles Rekonstruktionen Literatur 23 Dialogfragmente Übersicht (in der Reihenfolge des Schriftenverzeichnisses bei Diogenes Laertios) Texte, Übersetzungen und Kommentare Literatur 24 Philosophiehistorische Fragmente »Die Lehrmeinungen der Pythagoreer« und das Selbstzeugnis des Aristoteles »Über das Gute«: Platons Prinzipienlehre »Über die Ideen«: Die Argumente für die Ideen und ihre unliebsamen Implikationen Literatur IV Themen 25 Akt und Potenz Terminologie Verwendung der Terminologie 1: ›Akt‹ und ›Potenz‹ als Nomen Verwendung der Terminologie 2: ›Akt‹ und ›Potenz‹ als Adverbien Übersicht Erster/Zweiter Akt/Vermögen Literatur 26 Art und Gattung Art und Gattung in der Prädikations- und Definitionslehre Art und Gattung in der Substanzlehre der Metaphysik Art und Gattung in der biologischen Klassifikation Genetische Grundlage für Art und Gattung Literatur 27 Aussagesatz Literatur 28 Axiom Axiome als Prinzipien wissenschaftlicher Beweise Die Rechtfertigung des Axioms vom ausgeschlossenen Widerspruch Literatur 29 Demonstration Demonstration und Syllogismus Ursache, Notwendigkeit und wissenschaftliches Wissen Die Prinzipien der Demonstration Demonstration und Wissenschaft Literatur 30 Denken Das menschliche Denken Denkgegenstände Schwierigkeiten: Ist Aristoteles’ Ansatz zu einer Theorie des Denkens kohärent? Lösungen: Das Gleichnis von der leeren Schreibtafel und das wirkende Denken Andere Formen menschlichen Denkens Das Denkvermögen als Vermögen der Prinzipien in der Wissenschaft Das Denken Gottes in der Metaphysik Literatur 31 Dialektik Literatur 32 Emotionen Terminologie Offene Listen statt einer Definition Emotionen sind körperlich-seelische Zustände Lust und Schmerz Emotionen richten sich auf Gegenstände Emotionen und Bewertungen Emotionen und Urteile Emotionen und Streben Literatur 33 Form/Materie Die Analyse der Veränderung Das Problem der Entstehung von Substanzen Das Problem des Seins von Substanzen Der metaphysische Status der Formen Der metaphysische Status der Materie Form als Ursache und als Erkenntnisgegenstand Literatur 34 Fortpflanzung Stellung des Themas innerhalb Aristoteles ’Untersuchungen zur lebenden Natur Methodologie der aristotelischen Untersuchung zur Fortpflanzung: Empirie, Theorie und Stellung zur Tradition Prinzipien und Wesen der Fortpflanzung: das Männliche und das Weibliche, Form und Stoff, die vier Ursachen Teleologische und mechanische Betrachtungsweisen – Vererbung und geschlechtliche Differenzierung Materielle Erklärung: Samen und Menstrualblut, Wärme und Pneuma Embryonale Entwicklung der Körperteile und der Seelenfunktionen Wirkung und Forschung Literatur 35 Frauen Aristoteles Biologie der weiblichen Natur Geschlechtsunterschiede bei der Zeugung Weibliche Physiologie Weibliche Psychologie Frauen in Aristoteles’ Ethik und Politik Literatur 36 Freundschaft Literatur 37 Gerechtigkeit Die Behandlungen von Gerechtigkeit Arten von Gerechtigkeit Arten von Recht Grundannahmen Literatur 38 Glück Die Glückskonzeption der Ethiken Glück ist das höchste menschliche Gut Glück und Tugend Weitere glücksrelevante Faktoren Die beiden Lebensformen Zur Forschung Spezialdebatten Ein kohärentes Bild Literatur 39 Handlung, Fortbewegung Die Erklärung der Fortbewegung der Lebewesen in Aristoteles’ Zoologie De anima III 9–11: Die Suche nach dem Prinzip der animalischen Ortsbewegung De motu animalium: Die Erklärung von Episoden animalischer Ortsbewegung Handlungstheoretische Themen bei Aristoteles Literatur 40 Kategorien Kategorien als Gattungen von Prädikationen Kategorien als Klassen von unverbundenen sprachlichen Ausdrücken Erste und zweite Substanz Kategorien als Bedeutungen von ›sein‹ Literatur 41 Katharsis Die kathartische Wirkung der Musik Katharsis als Teil der aristotelischen Tragödiendefinition Literatur 42 Kontinuum Literatur 43 Kosmos Literatur 44 Lust Die Vielfalt der Arten von Lust Die Definitionen der Lust Probleme und offene Fragen Literatur 45 Mathematische Gegenstände Literatur 46 Mensch Definition, Essentialismus und die Natur des Menschen Differentialismus/Exklusivismus Gradualismus Bedeutungsdifferenz Bedeutungsdifferenz und Transformationismus Der nicht-vernünftige Seelenteil in Aristoteles’ Moralpsychologie Literatur 47 Metapher Definition und Klassifikation der Metaphern Der Lerneffekt der Metapher Metaphern und Gleichnisse Der Gebrauch der Metapher Metaphern und guter Stil Metaphern und Wissenschaft Literatur 48 Methode Methode in den Fachwissenschaften: Gattungsspezifizität und methodische Ökonomie Die ›Doppelmethode‹ in den Einzelwissenschaften: Fakten und deren Begründung Die dialektische Methode: Gattungsübergreifende Diskussionen, Prinzipienfindung und problematische Gegenstände Literatur 49 Modalitäten, Modallogik Arten von Möglichkeit und Notwendigkeit Bestimmung des Möglichen Modalität und Zeit Die modale Syllogistik Interpretationen der modalen Syllogistik Literatur 50 Öffentliche Rede Die öffentliche Rede als Gegenstand der Rhetorik Die kunstgemäße Überzeugung Kunstgemäße Überzeugung durch Beweise Kunstgemäße Überzeugung durch Charakterdarstellung und Emotionserregung Literatur 51 Organe Literatur 52 Ort Allgemeines Der Weg zur Wesensbestimmung des Orts Aristoteles’ topos und Platons chôra Enthaltensein und Lokalisiertsein Wo ist das Weltall und wo sein Rand? Natürliche Örter Wirkungsgeschichte Literatur 53 Phantasia Die Minimalauffassung der phantasia in De anima III 3 Phantasia benötigt Kontexte Die Kontexte der phantasia Nicht-minimale Auffassungen der phantasia Literatur 54 Phronesis / Praktische Weisheit Die Bestimmung der praktischen Vernunft über ihren Gegenstandsbereich: das Kontingente Praktische Weisheit als Tugend der praktischen Vernunft Beratschlagung: Schließen vom Zweck auf die Mittel Praktische Weisheit: Wohlberatenheit mit guten Zwecken und praktischer Effizienz Die Stellung der praktischen Weisheit in Aristoteles’ praktischer Philosophie Praktische Weisheit und das moralisch Gute Literatur 55 Polis Allgemeines Terminologie Voraussetzungen für die Existenz der polis Definition Polis-Beziehungen Polis als topographische Einheit Literatur 56 Prinzip, Ursache Prinzip Arten wissenschaftlicher Prinzipien Epistemischer Status wissenschaftlicher Prinzipien Ursachen Literatur 57 Seele Aristoteles’ Kritik an den Vorgängern Allgemeiner Hylemorphismus Die Seele als Form: Die Vermögen der Seele Die metaphysische Grundlage der Seele als Form und Aktualität Der organische Körper Eine überraschende Konsequenz Fazit Literatur 58 Sein Die Vielfalt der Aussageweisen Aussagevielfalt und Homonymie Das Seiende ist keine Gattung Existenz und Prädikation Fokussierte Homonymie Die Wissenschaft vom Seienden als Seienden Grade des Seins Literatur 59 Sklaverei Literatur 60 Streben Definition des nicht-rationalen Strebens Die Arten der Strebung Die Rolle des Strebens in der Tugendlehre Die Strebungen der Himmelskörper Literatur 61 Substanz Erste und zweite ousia in den Kategorien Die ousia als vorrangig Seiendes in Metaphysik IV Vergängliche und unvergängliche ousia in Metaphysik XII Zwei Bedeutungen von ousia nach Metaphysik V Die Theorie der ousia in Metaphysik VII–VIII Literatur 62 Syllogismos Definition und Arten des Syllogismos Die assertorische Syllogistik Semantik der assertorischen Syllogistik Tragweite der Syllogistik Literatur 63 Teleologie Aristoteles’ Verteidigung natürlicher Teleologie Erstes Problem: Das Verhältnis von Teleologie und materialer Notwendigkeit Zweites Problem: Der Geltungsbereich natürlicher Teleologie Teleologische Erklärungen in den Naturwissenschaften Teleologie in Aristoteles’ Ethik und Politik Literatur 64 Topos Literatur 65 Tragödie Der erste Teil des Tragödiensatzes (mimêsis, praxis, logos) Die Wirkung der Tragödie (eleos, phobos, katharsis) Die Handlungsstruktur der Tragödie Handlung und Charakter (mythos, êthos) Literatur 66 Tugend Aretê und menschliche Tugend Allgemeine Bestimmung der Tugend Charaktertugenden Verstandestugenden Literatur 67 Unbewegter Beweger Das unbewegt Bewegende in Aristoteles’ Naturphilosophie Das unbewegt Bewegende in der aristotelischen Metaphysik Viele unbewegt Bewegende? Literatur 68 Veränderung, Bewegung Begriffe für Veränderung/Bewegung Definition der Veränderung/Bewegung Interpretationen Bedingungen und Struktur von Veränderung/Bewegung Arten der Veränderung/Unterscheidung von Bewegung und Veränderung Verhältnis der Veränderungsarten zueinander Literatur 69 Verfassung Terminologie Bedeutung in der Politik Definition Vielzahl und Unterschiede zwischen den Verfassungen Drei Verfassungskonzeptionen Die einzelnen Verfassungen Verfassungswandel Literatur 70 Wahrnehmung Allgemeine Charakterisierung Das Wahrnehmungsvermögen Die Gegenstände der Wahrnehmung Die Frage nach dem Gehalt der Wahrnehmung Die Debatte um den Wahrnehmungsvorgang Literatur 71 Willensschwäche Unbeherrschtheit in der Nikomachischen Ethik Die Wissensaporie in der Nikomachischen Ethik VII 5 Akrasia in der gegenwärtigen philosophischen Debatte Literatur 72 Wissenschaft Wissenschaft und ihre Arten Wissenschaftliche Theorien, Demonstrationen und Definitionen Die wichtigsten Interpretationen des aristotelischen Wissenschaftsbildes Eine komplexe Lesart des aristotelischen Wissenschaftsbildes Literatur 73 Zeit Zweifelt Aristoteles an der Existenz der Zeit? Die aristotelische Zeitaporie und das unausgedehnte Jetzt Zeit als Zahl der Bewegung und die Auflösung der Aporie Zeit, Ort und Seele Literatur V Wirkung 74 Peripatos Theophrast Weitere Peripatetiker Literatur 75 Platonismus Erste Systementwürfe Plotin Porphyrios Spätantiker Platonismus Literatur 76 Arabische Philosophie Von Alexandrien nach Bagdad Der Aufstieg der aristotelischen Logik Die Blüte des arabischen Aristotelismus Avicenna und Averroës Aristoteles nach dem Aristotelismus Literatur 77 Scholastik Die lateinischen Übersetzungen der aristotelischen Werke Übersetzer im 12. und 13. Jahrhundert Die Verwendung der aristotelischen Werke Verwendung der aristotelischen Werke an der Artes-Fakultät Aristoteles-Rezeption bei den Theologen Streitfragen Mittelalterlicher Aristotelismus Literatur 78 Renaissance Aristoteles und die Renaissance. Tradition und Innovation im Aristotelismus des 15. und 16. Jh.s Die Erneuerung der Aristoteles-Rezeption durch den Humanismus: Renaissance-Aristotelismus als Aristoteles’ Renaissance? Thematische Entwicklungen im Renaissance-Aristotelismus Literatur 79 Frühe Neuzeit Der negative Bezug: Anti-Aristotelismus als treibende Kraft Der explizit positive Bezug: Verteidigung des Aristotelismus Der implizit positive Bezug: Verwendung aristotelischer Theorieelemente Literatur 80 Das 19. Jahrhundert Die Erneuerung der aristotelischen Studien Aristotelische Kategorienlehre und die Einheit des Wissens Aristotelische Psychologie und Pädagogik Aristotelische Biologie Aristotelisches Naturrecht Theorie der Wissenschaften Literatur 81 Existenzphilosophie und Hermeneutik im 20. Jahrhundert Martin Heideggers »Hermeneutik der Faktizität« Martin Heideggers »Fundamentalontologie« Die Philosophische Hermeneutik Hans-Georg Gadamers Literatur 82 Dichtungstheorie Kernthemen der Poetik-Rezeption Historischer Überblick Furcht und Mitleid versus Jammer und Schaudern Mimêsis – imitatio – repraesentatio Literatur 83 Ethik Einleitung Tugend Glück Ethischer Naturalismus Moralische Erkenntnistheorie Literatur 84 Handlungstheorie Der Willensbegriff: Gilbert Ryle und andere Was sind Handlungen? Gründe und Ursachen Praktisches Denken Der ›praktische‹ Syllogismus und das ›belief/desire-Paar‹ Literatur 85 Logik Von der Antike bis zu Kant Entstehung der mathematischen Logik Aristotelische Einflüsse in der mathematischen Logik Literatur 86 Biologie Altertum Mittelalter Renaissance und Neuzeit Literatur 87 Ontologie, Metaphysik Hintergrund Aristotelische Konzeption der Metaphysik Theorie materieller Substanzen Begriff der Substanz Universalien Ontologischer Pluralismus Das Ontologische Quadrat und Kategoriensysteme Theorien des Gründens Literatur 88 Philosophie des Geistes Leib-Seele-Problem Theorien der Intentionalität Bewusstsein Literatur 89 Politische Philosophie Traditionslinien des politischen Aristotelismus Brüche mit der aristotelischen Tradition Deutschsprachige Politische Philosophie im Exil Die Aristoteles-Renaissance in Deutschland Angelsächsische Renaissancen Literatur 90 Rhetorik Rezeption und Weiterentwicklung zentraler Begriffe der aristotelischen Rhetorik Schulen zeitgenössischer Forschung in der Tradition der aristotelischen Rhetorik Literatur Anhang Siglen und Abkürzungen Auswahlbibliographie Autorinnen und Autoren Personenregister Sachregister