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ویرایش: نویسندگان: Bernd Oestereich, Claudia Schröder سری: ISBN (شابک) : 3800660768, 9783800660766 ناشر: Vahlen سال نشر: 2019 تعداد صفحات: 276 زبان: German فرمت فایل : PDF (درصورت درخواست کاربر به PDF، EPUB یا AZW3 تبدیل می شود) حجم فایل: 11 مگابایت
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توجه داشته باشید کتاب توسعه سازمانی چابک: راهنمای ایجاد سازمانهای سازگار نسخه زبان اصلی می باشد و کتاب ترجمه شده به فارسی نمی باشد. وبسایت اینترنشنال لایبرری ارائه دهنده کتاب های زبان اصلی می باشد و هیچ گونه کتاب ترجمه شده یا نوشته شده به فارسی را ارائه نمی دهد.
هدف این کتاب افرادی است که می خواهند رهبری دانشگاهی،
خودسازمانده و توسعه سازمانی چابک را به روشی بسیار عملی - چه در
سازمان خود و چه به عنوان یک همراه حرفه ای در یک سازمان، امتحان
کنند. نگرش (ذهنیت)، دانش تجربی (مجموعه مهارت) و ابزارها (مجموعه
ابزار) را به طور مساوی در نظر می گیرد و رویکردهایی را از توسعه
چابک سیستم های فنی، سیستم های ارزشی یکپارچه، مدل های سازمان
دایره ای و ایده های سیستمی برای توسعه سیستم های اجتماعی ترکیب
می کند. />
«در کلودیا شرودر و برند اوسترایچ به عنوان کارآفرین، شایستگی
سیستمی و چندین سال تمرین سازمانی چابک گرد هم می آیند. این الهام
بخش است که آنها چقدر به طور عملی و واضح دانش عملی خود را در این
کتاب منتقل می کنند."
پروفسور. دکتر Fritz B. Simon
"هرکسی که بخواهد سازمانها را به صورت جانبی طراحی کند، در کتاب
Bernd Oestereich و Claudia Schröder همراه ارزشمندی خواهد یافت.
عمق مفهومی با دانش پس زمینه جامد و وسعت عملی پیاده سازی ترکیب
شده است. خواندن به شما این آزادی را می دهد که در شرکت خود
سازگار شوید."
پروفسور. دکتر Hanns-Stephan Haas، رئیس هیئت مدیره Evangelische
Stiftung Alsterdorf
"شما عملگرا و رویایی هستید. شما سیستمی و ارزش گرا هستید.
پیچیدگی در ذهن، آنها به دنبال مدیریت پذیری هستند. با این نگرش و
ایدههایشان، کلودیا شرودر و برند اوستریچ ما را تشویق میکنند که
قدم به قدم راه را برای خودسازماندهی بیشتر در شرکتها هموار
کنیم. توسعه سازمانی با عقل سلیم.\"
دکتر ایزابلا هایدینگر، رئیس مرکز شایستگی منابع انسانی در گروه
Weleda
"رهبری جمعی رویکردهای بزرگی را برای شکل جدیدی از همکاری شکل
میدهد که در آن افراد، تمرکز ایستاده."
مارسل راینهارد، مربی نوآوری در راه آهن فدرال سوئیس
از محتوا
بخش 1: مؤلفه های اساسی توسعه سازمانی چابک مؤلفه ها چیست؟ که
حداقل باید برای ایجاد و تثبیت یک توسعه سازمانی چابک انعطافپذیر
و پایدار گرد هم آیند؟ برای اهداف و چالشهای خاص، جهتگیری به
سمت روشها و الگوهای عمل ایدهآل-معمولی مفید است.
بخش 3: ابزارها و کمکها
در اینجا دستورالعملها، کمکها، مثالها و عینیهای بسیار
کاربردی را خواهید یافت. ایده هایی برای آزمایش گام های اولیه در
سازمان یا درک نظری آنها.
Dieses Buch richtet sich an Menschen, die eine
kollegial-selbstorganisierte Führung und eine agile
Organisationsentwicklung ganz praktisch erproben möchten –
entweder in der eigenen Organisation oder als professionelle
Begleiterin einer Organisation. Es berücksichtigt gleichermaßen
Haltung (Mindset), Erfahrungswissen (Skillset) und Werkzeuge
(Toolset) und vereint dabei Ansätze aus der agilen Entwicklung
technischer Systeme, integrale Wertesysteme,
Kreisorganisationsmodelle und systemische Ideen zur Entwicklung
sozialer Systeme.
„In Claudia Schröder und Bernd Oestereich kommen
Unternehmertum, systemische Kompetenz und langjährige agile
Organisationspraxis zusammen. Es ist inspirierend, wie
praxisnah und anschaulich sie ihr Erfahrungswissen in diesem
Buch weitergeben.“
Prof. Dr. Fritz B. Simon
„Wer immer Organisationen lateral gestalten will, findet in dem
Buch von Bernd Oestereich und Claudia Schröder einen wertvollen
Begleiter. Konzeptionelle Tiefe verbindet sich mit solidem
Hintergrundwissen und praktischer Umsetzungsbreite. Im Lesen
entsteht ein Freiraum zu Adaptionen im eigenen
Unternehmen.“
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender der
Evangelischen Stiftung Alsterdorf
„Sie sind pragmatisch und visionär. Sie sind systemisch und
werteorientiert unterwegs. Komplexität im Blick, suchen sie
Handhabbarkeit. Mit dieser Haltung und ihren Ideen ermutigen
Claudia Schröder und Bernd Oestereich uns Praktiker*innen, in
den Unternehmen Schritt für Schritt Wege hin zu mehr
Selbstorganisation zu bahnen. Organisationsentwicklung mit
gesundem Menschenverstand."
Dr. Isabella Heidinger, Head HR Competence Center bei der
Weleda Group
„Die kollegiale Führung bildet großartige Ansätze für eine neue
Zusammenarbeit, in der die Menschen im Zentrum stehen.“
Marcel Reinhard, Innovationscoach bei der Schweizerischen
Bundesbahn
Aus dem Inhalt
Teil 1: Basiskomponenten agiler Organisationsentwicklung Was
sind die Komponenten, die mindestens zusammenkommen sollten, um
eine belastbare und nachhaltige agile Organisationsentwicklung
aufzubauen und zu verankern? Worauf kommt es wirklich an?
Teil 2: Adaptionsmodell
Auch wenn jede Organisation ihre eigene Ausgangssituation und
spezifische Absichten und Herausforderungen hat, ist die
Orientierung an idealtypischen Vorgehens- und Handlungsmustern
hilfreich.
Teil 3: Werkzeuge und Hilfsmittel
Hier finden Sie ganz praktische Anleitungen, Hilfestellungen,
Beispiele und konkrete Ideen, um in Ihrer Organisation die
ersten Schritte zu probieren oder sie theoretisch zu verstehen.
Cover Zum Inhalt/Zu den Autoren Titel Impressum Inhalt Vorweg. Ganz kurz vorweg etwas über das Warum und Wozu von Agilität. In einem Satz Über dieses Buch Wozu agile Organisationsentwicklung? Was bis jetzt wichtig war (und bleibt): Effizienz und Produktivität Aktueller Kontext: Digitalisierung und Grenzkostenausbeutung Neuer Fokus: Disruptions- und Anpassungsfähigkeit Komplexitätsspezifische Führungsfokusse Warum ist kollegiale Führung relevant? Anwendungsbereiche der Entwicklungsmethoden Unsere Einflüsse und Quellen Teil 1: Basiskomponenten agiler OE Wohin? Ein Paradigmenwechsel Grundlage: Professionelle systemisch-integrale Haltung Was ist eine professionelle Haltung und welche Bedeutung hat sie? Die professionelle Haltung der externen Organisationsbegleiterin Systemisches Menschenbild: Menschen verhalten sich sinnvoll Neue Denkstrukturen Systemisches Organisationsbild: Das System ändern, nicht die Menschen Systemisch-integrales Wertesystem: Von der Mangelüberwindung zur Nutzung der Reichhaltigkeit Sinn und Zweck der Organisation 1. Kleinschrittiges erprobendes Herantasten Agiler Organisationsentwicklungszyklus Schrittweise Entwicklung Versuchsweise und geschützte Entwicklung Empirische Entwicklung Ergebnisoffene Entwicklung 2. Kollegial verteilte und ziehende Führung Kollegiale rollenbasierte Führung Vielfältige Entwicklung Führung von außen nach innen Ziehende Entwicklung (Sogprinzip) Dialogische Entwicklung Ermächtigende Entwicklung 3. Prozess- und Struktursicherheit Klare äußere Rahmenbedingungen Klare innere Struktur- und Prozessvorgaben zum Start Teil 2: Adaptionsmodell Adaptionsmodell Begrifflichkeit und Zweck Grundlegende zeitliche Perspektive (Adaptionsphasen) Rolle der (externen) Organisationsbegleitung Rolle der Inhaberschaft Orientierung für die Inhaber Motivation der Inhaber klären Rahmenbedingungen, Dauer und Kosten klären Delegationsmatrix Überblick Verantwortungsbereiche Welche Verantwortungsbereiche? Verantwortungsträgerinnen Kooperationsbeziehungen Kontextbrücke Das Shu-Ha-Ri-Prinzip Interne Kommunikation Kernaussagen und Hypothesen zur Dringlichkeit von Veränderungen Kernaussagen und Haltungen zum beabsichtigten Entwicklungsprozess Zielgruppen der Kommunikation Orientierung für die Kollegenschaft Orientierung für weitere Zielgruppen Kontinuierliche Lernbegleitung Diskussionsmarktplatz Integration bestehender Führungskräfte und -ebenen Einbindung der Mitarbeitervertretung Um welche praktischen Fragen geht es typischerweise? Praktisches Vorgehen zur Einbindung der Mitarbeitervertretung Start-Einwandintegration Themenzentrierte Einwandintegration Selbstorganisationskreis Überblick Der Selbstorganisationskreis als Übungsteam Vorbereitung der agilen Organisationsentwicklung Der Selbstorganisationskreis in einer großen Organisation Transformationsstrategien Führungsmonitor Grundprinzipien Möglichkeiten – Welche Ideen haben genug Kraft? Bereit machen Offen (Teilschritt läuft) Entwickeln (Teilschritt) Bewertung, Reflexion Integration planen Beendet Einführung des Führungsmonitors Moderationsprinzipien Entscheidungswerkzeuge (Überblick) Aus der Mitte wählen Kollegiale Rollenwahl Konsultativer Fallentscheid Widerstandsabfrage Kollegiale Einwandintegration Universelles Entscheidungsverfahren Macht und Einflussnahme bei Entscheidungsverfahren Reviews zur Standortbestimmung Retrospektiven für die selbstlernende Organisation Kreismodell als Führungsmodell Markt und Umfeld Inhaber (Kapital) Geschäftskreise Geschäftsbereiche Dienstleistungs- und Unterstützungskreise Koordinationskreise Praktikergruppen Kollegengruppen Pools Vorgehen zum Aufbau eines Kreis- und Rollenmodells Selbstorganisation und Führung eines Kreises Was ist ein Kreis? Wie funktioniert die Selbstorganisation eines Teams? Kernaufgaben von Führung Arten von Arbeit Kreiskonstitution Zweck, Art und Verantwortungsbereich Weiterführende Informationen Konstituierender Oberkreis Mitglieder und Rollen Arbeitstreffen und Prozesse Unter- und gemeinsame Oberkreise Zukunft Regulatorischer Rahmen Externe Referenzen Arbeitsmittel Produktionsmittel Lieferanten, Kooperationspartner Kunden und Leistungsempfänger Leistungskatalog Ökonomie Beispiel Basisrollen eines Kreises Gastgeberin Dokumentar Ökonom Lernbegleiter Spezifische Rollen Rollenkonstitution Basisprozesse eines Kreises Reflexion mit Retrospektiven Operative Koordination Entscheiden mit dem Führungsmonitor-Treffen Informieren und Diskutieren mit dem Diskussionsmarktplatz Sich gemeinsam ausrichten mit Strategietreffen Organisationale Selbstorganisation Dauerhafte Koexistenz verschiedener Führungssysteme Teil 3: Werkzeuge und Hilfsmittel Organisationsformen Funktionale Organisation Prozessorientierte Organisation Projektorganisation Matrixorganisation Wertschöpfungsorganisation Entscheidungswerkzeuge Sach- und Beziehungsebene Moderation: Wechsel zwischen Neutralität und Führung Dokumentation von Entscheidungen Wann welche Entscheidungswerkzeuge? Entscheidungswerkzeug: Aus der Mitte wählen Entscheidungswerkzeug: Kollegiale Rollenwahl Entscheidungswerkzeug: Konsultativer Fallentscheid Entscheidungswerkzeug: Widerstandsabfrage Entscheidungswerkzeug: Kollegiale Einwandintegration Entscheidungswerkzeug: Soziokratische Einwandintegration (Konsent) Entscheidungswerkzeug: Universelles Entscheidungsverfahren Entscheidungswerkzeug: Themenzentrierte Einwandintegration Entscheidungswerkzeug: Entscheidungsrat Kontinuierliche kollegiale Lernbegleitung Was ist kollegiale Lernbegleitung? Kommunikative Grundfähigkeiten für die kollegiale Selbstorganisation Skalierungsprinzipien für große Organisationen Die Delegationsmatrix im Kontext regulierter Dreiecksbeziehungen Die Delegationsmatrix im Kontext regulierter Verantwortungsteilung Unterschiedliche Wachstums- und Teilungsprinzipien Organisationale Entwicklungsschulden Soziale Dynamiken und Konflikte Spannungsdreieck Soziale Systemprinzipien Basisprinzip: Verzicht auf Leugnung 1. Zugehörigkeit 2. Zeitfolge 3. Verantwortung und Einsatz 4. Fähigkeiten und Leistungen Bedürfnisdreieck Organisationsvorrang Kulturbildende Momente Was ist Kultur und wie ist sie gestaltbar? Was ist ein kulturbildendes Moment? Die Benutzungsanleitung für die Organisation Dynamic Facilitation Evolution menschlicher Organisationen Macht (Rot) Wahrheit (Blau) Leistung (Orange) Gleichheit (Grün) Systemisch (Gelb) Holistisch (Türkis) Wertbildungsrechnung Einführung und Grundlagen Die Wertbildungsrechnung im kollegialen Kreismodell Leistungskataloge Agile Softwareentwicklung Entwicklungsgeschichte Scrum Exkurs: Scrum und Kanban im Kontext agiler Organisationsentwicklung Kanban Das Spotify-Modell Scaled Agile Framework – SAFe Large-Scale Scrum – LeSS Design Thinking und Lean Startup Objectives and Key Results – OKR Unterschiede zu anderen Ansätzen Delegationsstufen und Delegationstafel nach Management 3.0 Change-Management und systemische Organisationsentwicklung Sozio- und Holokratie Mikrowerkzeuge (Workhacks): Niederschwellige Kommunikations- und Arbeitsformate Kreisförmiges Organigramm ZDF-Jour fixe: Zahlen, Daten, Fakten Interne Open Spaces und Barcamps Arbeitsausstellung (Poster-Session) Ideenwettbewerb (Pitchday) Frei-Zeit (Slackday) Agile Schätzung (Planning Poker) Priorisierung Die Not-to-do-Liste Verfalldatum für Aufgaben Ausmisten (Organisationale Inventur) Klebezettel Beständige Nutzenhinterfragung „Wozu“ statt „Warum“ Multiperspektivisch denken Stehungen (Standups) Ein- und Auschecken Zugehörigkeitsaufstellung und Unternehmensgeschichte Feedbackmarkt In Runden sprechen Aktiv zuhörende Runde Rollen verteilen Aus der Mitte wählen Widerstandsabfrage (1 – 5 Finger) Verlängerungsabfrage Zustimmungssignal Meinungsbild per Handzeichen Diskussionshandzeichen Timebox-Uhr Timeboxing als Appell Timeboxing als Prinzip Stempeluhr (40-Stunden-Woche) Pair-Working Kleine Rituale Minilab, Murmelgruppe Essenzen verschriftlichen Advocatus Diaboli Vertieftes Zuhören/Gemeinsame Reflexion Dynamic Facilitation-Dyade (1:1) Kleiner Denkraum Teil 4: Metainformationen Über die Autoren und dieses Buch Wie wir zum Thema kamen Quellen und Literatur Glossar Index